DE398917C - Kalkloeschvorrichtung zur Kalkmilchbereitung - Google Patents

Kalkloeschvorrichtung zur Kalkmilchbereitung

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DE398917C
DE398917C DEH87813D DEH0087813D DE398917C DE 398917 C DE398917 C DE 398917C DE H87813 D DEH87813 D DE H87813D DE H0087813 D DEH0087813 D DE H0087813D DE 398917 C DE398917 C DE 398917C
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lime
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/02Lime
    • C04B2/04Slaking
    • C04B2/08Devices therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Kidkmilcn&Eestung großen Maistabes, wie sie beispidsssceise zur (Sfewinnung von Nebenpnoduktem m Kokereisaikgen und zum Abtreiben der ÄnnoniakvsaÄHbidüngen aus dem Gaswasser tecötigt wSegH, geschieht bisher zumeist HgBsHsmäßig -Mti. Hand öder mechanisch im KalkmilchEäferwerJcen. Die letzteii©i habest efea NachifeSl, daß in ihnen eine Esnliche-Sdfcddung cfss Kalkes vom Gestein sieht siätifedet undl dkß infolgedessen durclh die ueeeäs KalkaaiWi die Abtreibeappaeate mdkr als nötig -wsrschlammen und häufig abgeteuft werden müssen. Anderseits, erfeatdern dfe aas umlauifeiaden Siebtrommelm odejr aus efegetauchtem «der wagerecht him utnä her bewegten, äsbbehältern
Eklklöschappajiatte EtoAen Kraftau&aEBi und großen RaumteafflrE. Ziel der Erfeüiang ist demgegenäbe33:die; Ssiaffung eineirKÄmildiliereitungsanläge}, ^selche mit eiiifeifen Mit-■fein und mi& g^adaigem Kraftaufwand eine lohe Leistung eu^ibt und reise; Kalkmilch liefert. Zm dieaais Zweck solii das Löschen tand zweckmäS% siach die ISTac&iesMgung des • Kalkes nat& Aartt der in den Kiilfenwäsehen as gebräuchlißfesai Setzmaschitiem im. Behältern erfolgen, um Ajsdfe&en der KaH^eaa auf Siebböden gessdÄteit und das Wässer und der Kalkstein? dktrA im Behältor aaif und ab 'bewegte Blsiüea oder durefc Ätaf- und Ab-
bewegen der Siebboden selbst abwechselnd angehoben wird und niedersinkt, wodurch der Kalk bzw. die Kalkmilch unter geringem Kraft- und Raumaufwand wirksam vom Gestein getrennt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Anlage in einem Ausführungsbeispiel. Der von den Kalkbrechern kommende Kalkstein wird durch ein Becherwerk α in das ίο Löschgefäß b befördert; letzteres ist ein stehender Behälter mit einem oberen festen Siebboden c und einem unteren achsial beweglichen Siebboden d, welcher durch einen Exzenterantrieb e, f o. dgl. eine langsam auf und ab gehende Bewegung erhält, so daß das Wasser in dem Behälter in wallende Bewegung versetzt wird, die schwereren Verunreinigungen sich von der Kalkmilch trennen und nach unten zur Abscheidung gelanao gen. Aus dem Gefäß b gelangt die Kalkmilch durch einen unteren Ablauf g in einen kleineren Behälter h, welcher gleichfalls mit einem auf und ab beweglichen Siebboden i versehen ist und in welchem die Kalkmilch nach gleichem Grundsatz eine Nachreinigung erfährt. Aus diesem Behälter wird sie durch eine Pumpe / und durch ein Tauchrohr m in einen Absitzbehälter k gedrückt, aus welchem sie durch eine Leitung« zu den Destillierapparaten abzieht. Die Behälter b und h können noch mit einem durch einen Handhebel p zu bedienenden oder einem zeitweilig selbsttätig durch die Pumpe j bedienten Ablaßventil ν versehen sein, von welchem je eine Anschlußleitung zu einem Sumpf ο führt. Von dem Setzgefäß b führt auch noch ein Überlauf r zu jenem Sumpf. Der Inhalt des Absitzgefäßes b ist zweckmäßig derart bemessen, daß es beispielsweise für einen 24stündigen Kalkmilchbedarf reicht und der Inhalt des Nachreinigers h etwa für einen dreistündigen Bedarf; es kann daher täglich das Setzgefäß 6 für kurze Zeit außer Betrieb gesetzt werden, um das auf dessen festem Siebboden verbleibende gröbere Gestein zu entfernen. Während dieser Zeit wird dann die benötigte Kalkmilch dem Nachreiniger h entnommen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kalklöschvorrichtung zur Kalkmilchbereitung mit im Löschbehälter beweglichen Siebboden, gekennzeichnet durch im Löschbehälter auf und ab bewegliche Siebboden oder andere den Löschbehälterquerschnitt nicht völlig ausfüllende Flächen, auch in Verbindung mit festen Siebboden, deren oberster zum Aufschütten des Kalkes dient.
  2. 2. Kalklöschvorrichtüng nach An-Spruch i, gekennzeichnet durch einen hinter den Löschbehälter geschalteten kleineren, in gleicher Weise mit beweglichen Siebboden oder entsprechenden anderen Flächen ausgestatteten Nachreinigungsbehälter.
    BERLIN. GEDRUCKT JH DER REfCHSDRUCKERfit
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011341B (de) * 1954-06-10 1957-06-27 Georg Hilpert Vorrichtung zum Loeschen von Steinkalk mit bewegten Sieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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