DE398591C - Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl. - Google Patents

Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl.

Info

Publication number
DE398591C
DE398591C DEM79772D DEM0079772D DE398591C DE 398591 C DE398591 C DE 398591C DE M79772 D DEM79772 D DE M79772D DE M0079772 D DEM0079772 D DE M0079772D DE 398591 C DE398591 C DE 398591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fine
gritty
sawdust
fuels
gravel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM79772D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH MOENIG
Original Assignee
HEINRICH MOENIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH MOENIG filed Critical HEINRICH MOENIG
Priority to DEM79772D priority Critical patent/DE398591C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398591C publication Critical patent/DE398591C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 17. JULi 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 398591 -KLASSE 24 a GRUPPE 12»
(M 79772 VJ24a)
Heinrich Mönig in Schmallenberg, Westf.
Dauerbrandfullofen für feinkörnige oder grusige Brennstoffe, wie Sägemehl, Schlammkohle, Fördergrus 0. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Dauerbrandfullofen für feinkörnige oder grusige Brennstoffe, wie Sägemehl, Schlamtnkohle, Fördergrus o. dgl., welcher sich von der bisher bekannten Einrichtung dieser Art dadurch unterscheidet, daß der sich entwickelnde Rauch in einer den Füllschacht umschließenden Nachverbrennungskammeir mittels Luftzufuhr zur fast restlosen Verbrennung gelangt. Diese Nachverbrennungskamoner ist bis unter die Ofendecke hochgeführt und mündet dort erst in den Einfüllschacht, der an dien Abzug angeschlossen ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei-
spielsweise an einem runden Ofen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nadi a-a der Abb. 2, während diese einen wagerechten Schnitt b-b der Abb. 1 zeigt.
Der Füllschacht i, der aus übereinander verlegten Kegelringen 2 besteht, ist in seinem Durchmesser so gehalten, daß der ringförmige Raum 3 .zwischen diesem und dem, Ofenmantel 4 entsteht. An dem durchlochten Boden 5 befindet sdch die mit Scharnier und Verschlußriegel versehene Rahmenklappe 6, auf welcher der kegelige Stufenroster 7 befestigt ist. Der Verschlußhaken 8 hält die Rahmenklappe 6 fest. Du/ch die Ofentür 9 wird die Luftzufuhr zum Verbrennungsprozeß geregelt. Der Brennstoff, welcher durch den Einfülltrichter 11 in den Einfüllschacht ι gelangt, wird durch ein spaltbreites
so öffnen der Rahmenklappe 6 mittels etwas Holzwolle o. dgl. zur Entzündung gebracht. Nachdem die Rahmenklappe 6 wieder geschlossen ist und die Ofentür 9 etwas mehr oder weniger geöffnet bleibt, glüht und verbrennt der feinkörnige Brennstoff, wobei eine sehr starke Rauchentwicklung stattfindet. Dieser Rauch zieht nebst den Flammen seitlich durch die Spalten der kegeligen Ringe 2 des Einfüllschachtes r in die Gasabzugs- und Nachverbrennungskammer 3, wo derselbe mit frischer Luft aus den öffnungen des Bodens 5 fast restlos und mit großer Hitzeentwicklung zur Verbrennung gelangt. Die Verbrennungsgase ziehen bis zum Ofendeckel hinauf, stürzen hier durch den Ringspalt 13 in den Einfüllschacht 1 und gelangen nunmehr in den Abzug 1.2. Die Asche fällt durch öffnen der Rahmenklappe 6 in den Aschenkasten 10.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dauerbrandfüllofen für feinkörnige od'er grusige Brennstoffe, wie Sägemehl, iSchlammkohle, Fördergrus o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der von übereinander verlegten Kegelringen (2) begrenzte Füllschacht (1) unten durch einen kegeligen Stufenrost (6) abgeschlossen ist und der Raum (3) zwischen Füllschacht (1) und Ofenwand (4) als Gasabzugs- und Nachverbrennungskammer ausgebildet ist, durch öffnungen in der unteren Abschlußwand (5) mit Luft gespeist vviird und unter der Ofendecke mit einem Ringspalt (13) in den nach dem Abzug (12) offenen Füllschacht (1) einmündet.
    Abb. i.
DEM79772D 1922-12-01 1922-12-01 Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl. Expired DE398591C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM79772D DE398591C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM79772D DE398591C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE398591C true DE398591C (de) 1924-07-17

Family

ID=7318521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM79772D Expired DE398591C (de) 1922-12-01 1922-12-01 Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE398591C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE398591C (de) Dauerbrandfuellofen fuer feinkoernige oder grusige Brennstoffe, wie Saegemehl, Schlammkohle, Foerdergrus o. dgl.
DE412258C (de) Kohlenstaubfeuerung, bei welcher dem Verbrennungsnutzraum eine zylindrische Kammer vorgelegt ist, in welcher ein Brennstoffluftgemisch einen schraubenfoermigen Weg zuruecklegt
DE427973C (de) Dauerbrandofen fuer Brennstoffe aller Art mit Fuellschacht und unterem Abbrand
DE91467C (de)
DE397946C (de) Heizofen fuer minderwertige, wasserreiche Brennstoffe (Braunkohle, Torf, Lignit u. dgl.) mit Vorvergasung des Brennstoffes auf einer von den Verbrennungsgasen beheizten Rutschflaeche und Ableitung der Schwelgase nach dem Verbrennungsraum
DE406585C (de) Gasbeheizter Backofen zum Backen von Lebensmitteln in siedendem OEl, bei welchem dieaufsteigenden OEldaempfe nach dem Schlot abgezogen werden
DE854997C (de) Keramischer oder eiserner Fuellofen
DE1141767B (de) Raumheizofen für Abfallbrennstoff.
DE352512C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensinternlassen von feinen Erzen und Huettenprodukten durch Verblasen auf einer bewegten Unterlage
DE51746C (de) Füllofenfeuerung
DE87238C (de)
DE547710C (de) Fuellschachtdauerbrandofen
DE86131C (de)
DE339843C (de) Rostaufsatz fuer Heizfuellfeuerungen
DE394708C (de) Fuellschachtfeuerung, insbesondere fuer Gliederkessel mit unterem Abbrand und durch einen Fuellschachteinsatz gebildeten Kanaelen zwischen Einsatz und Fuellraum
DE26777C (de) Schmelzofen mit Dampfstral*'
DE315324C (de)
DE727641C (de) Generatorgasfeuerung mit absteigender Vergasung zur Erzeugung von Dauerbrand aus festen, gasreichen Brennstoffen, z. B. Holz
DE33582C (de) Neuerung an feuerungsanlagen
AT219233B (de) Feuerung zur Erzielung einer vollständigen, rauchfreien Verbrennung fester Brennstoffe
DE8211C (de) Neuerung an Stubenofen-Feuerungen
DE60511C (de) Feuerung
DE208056C (de)
DE1764222U (de) Einrichtung zum abfuehren der abzugs- (rauch-) gase an koksofenfuellwagen.
DE474514C (de) Dauerbrandofen mit Fuellschacht