DE398480C - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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DE398480C
DE398480C DEA39756D DEA0039756D DE398480C DE 398480 C DE398480 C DE 398480C DE A39756 D DEA39756 D DE A39756D DE A0039756 D DEA0039756 D DE A0039756D DE 398480 C DE398480 C DE 398480C
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06—Switches operated by change of speed
    • H01H35/10—Centrifugal switches

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Es sind Schaltvorrichtungen für Zwecke aller Art, wie z. B. zum Unterbrechen des Stromkreises bei elektrischen Maschinen usw. bekannt, bei denen ein Schalthebel in der Bahn eines umlaufenden Organs angeordnet und durch achsiale Verschiebung desselben ein- oder ausgeschaltet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung solcher Art, bed welcher das ίο Neue darin besteht, daß das umlaufende Organ α mit seiner Keilfläche a1 gegen einen gleichgestalteten Anschlag c federnd gedruckt wird, welcher auf der ,Antriebswelle b sitzt und durch klauenartigen Eingriff mit dem Organ α gekuppelt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-•spiel einer solchen Schaltvorrichtung in Abb. ι im Längsschnitt und in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt.
ao Mit α ist das umlaufende Organ bezeichnet, welches z. B. aus einer Riemenscheibe, wie gezeichnet, oder aus einer Kupplungsscheibe o. dgl. besteht und auf der Antriebswelle b der Maschine angeordnet sein kann. Die Scheibe a ist achsial verschiebbar auf der Welle b gelagert, wobei die Verschiebung erst bei Drehung der Scheibe eintritt, was auf verschiedene Weise erreicht werden kann.
Im vorliegenden Falle . sitzt zu diesem Zweck auf der Welleb ein Bunde mit einer Keilfläche c1, gegen welche die Scheibe a mit ihrer gleichgestalteten Nabe α1 durch die Feder d gedrückt wird. Der Bund c ist ferner ajuf einen Teil 'seines Umfanges ausgekerbt und in die Kerbe greift die Nabe a% mit ihrer Nase α2.
Der als Winkelhebel o. dgl. ausgebildete Schalthebel e ist in bekannter Weise in der
Abb. i.
Bahn der Riemenscheibe α gelagert und wird z. B. durch die Feder g direkt oder mit Hilfe des Führungsbolzenis; h indirekt gegen die Scheibe a gepreßt.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende:
Wird die Scheibe α durch den Riemen k gedreht, so läuft sie auf die Keilfläche c1 auf, wird ' dadurch achsial verschoben und der Schalthebeln wird durch die Federg in die Einrückisitellung gebracht, wie in Abb. 1 punktiert angedeutet. Nach der Teildrehung der Scheibe α legt sich die Nase a2 der letzteren gegen den ausgekerbten Bund c und nimmt die Welle b mit, wobei die beiden Keilflächen nicht übereinandergleiten. Kommt die Scheibe α wieder zum Stillstand, so wird sie durch die Feder d an der Keilfläche c% entlang bis in die Anfangslage gedruckt und dadurch auch der Schalthebel e wieder in die Auslösestellung gebracht. Die Feder d ist selbstverständlich zur Überwindung der Feder g u. dgl. -Reibungswidariständen entsprechend Stark.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltvorrichtung, bei welcher ein Schalthebel in der Bahn eines umlaufenden Organs angeordnet und durch achsiale Verschiebung desselben ein- oder ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß da)s umlaufende Organ (α) mit einer Keilfläche (α1) gegen einen gleichgestalteten Anschlag (c) federnd gedruckt wird, welcher auf der Antriebswelle (b) sitzt und durch klauenartigen Eingriff mit dem umlaufenden Organ (α) gekuppelt ist.
    Abb. 2.
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DE398480C true DE398480C (de) 1924-07-14

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