DE435335C - Fliehkraftkupplung - Google Patents

Fliehkraftkupplung

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DE435335C
DE435335C DES71510D DES0071510D DE435335C DE 435335 C DE435335 C DE 435335C DE S71510 D DES71510 D DE S71510D DE S0071510 D DES0071510 D DE S0071510D DE 435335 C DE435335 C DE 435335C
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Germany
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clutch
centrifugal clutch
electromagnet
centrifugal
magnet
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DES71510D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Fliehkraftkupplung. Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftkupplungen, bei denen eine Welle von einem Klotor veränderlicher Drehzahl mit gleichbleibender Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben wird. Derartige Kupplungen sind in der Weise ausgebildet, daß die mit der angetriebenen Welle verbundenen Kupplungsbacken unter dem Einfluß einer Kraft, vorzugsweise einer Feder gegen die mit dem Motor verbundene Kupplungsscheibe angepreßt werden. Bei zu großer Geschwindigkeit heben sich die Backen unter dem Einfuß der Fliehkraft, so daß ein gewisses Gleiten in dein Kupplungsteil eintritt. Mittels .derartiger Einrichtungen kann ein sehr genauer Gleichlauf des angetriebenen Apparates erzielt werden. Schwierigkeiten stellen sich nur ein, wenn starke Belastungen des angetriebenen Apparates stoßweise auftreten. Auch kann die Einstellung der Kupplung auf verschiedene Geschwindigkeiten des angetriebenen Apparates nur während des Stillstandes vorgenommen werden. Sie wird meist durch Veränderung der Kraft der die Kupplungsbacken anpressenden Federn bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schx@ ierigkeiten dadurch behoben, daß die Kupplungs«-irkung durch einen in seiner Wirkung einstellbaren Elektromagneten ergänzt wird. Dieser -Magnet kann durch einen der Leitung des angetriebenen Apparates proportionalen Strom erregt werden "und entweder urmiittelbar mittels einer zusätzlichen Reibungskupplung die Wirkung der Kupplungsbacken unterstützen oder mittels seines Ankers auch die Wirkung der diese Backen an die Antriebsscheihe andrückenden Kraft unterstützen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dar-,gestellt. Das eine davon ist in Abb. i im Längsschnitt, in Abb.2 in Stirnansicht von der Antriebsseite dargestellt. Die Abb.3 und T zeigen gleiche Ansichten des zweiten Beispiels.
  • Mit dem Antriebsmotor ist eine Welle i verbunden; auf der eine Kupplungsscheibe befestigt ist. Auf den Umfang der Scheite wirken mehrere Kupplungsbacken 3, die auf "Zapfen 4. drehbar gelagert sind. Diese Zapfen sind in einem Gehäuse befestigt, das auf der Welle 6 des anzutreibenden Apparates fest angeordnet ist. Die Kupplungsbacken stehen unter dein Einfluß in dem Gehäuserand gelagerter Federn 7, deren Spannteig mittels Schrauben 8 nachgestellt werden kann.
  • Auf der Welle 6 des angetriebenen Apparaten ist ferner ein Elektromagnet 9 in Topfform befestigt, dessen Wicklung io mittels Schleifringen 2o entweder über einen Regelwiderstand an eine besondere Stromquelle angeschlossen ist oder die unmittelbar von dein Betriebsstrom des angetriebenen Apparates, gegebenenfalls auch einem davon abgezweigten Strom durchflossen wird. Der Anker des Magneten 9 ist als Scheibe i i ausgebildet, die auf der Welle 6 achsial verschiebbar gelagert i ist.
  • Gemäß dein ersten Ausführungsbeispiel wirkt die Scheibe- auf mehrere in dein Gehä tise 5 auf Zapfen 12 drehbar gelagerte Winkelhebel 13, die mit ihrem freien, sich achsial erstreckenden Hel elarm im gleichen Sinn wie die Federn ; auf die Kupplungsbacken 3 einwirken.
  • Durch die zentrifugale Bewegung der Kupplungsbacken 3 wird mittels der Hebel i3 bei unerregtem Magneten die Ankerscheibe i i i vcn diesem entfernt. je nach dessen Erregung dagegen üben die Hebel 13 eine zusätzliche Kraft auf die Kupplungsbacken aus. Erfolgt beispielsweise eine plötzliche starke Strombelastung des angetriebenen Ap- parates, so wird der Magnet die Ankerscheibe rasch anziehen und dabei einen starken Zu- ` Satzdruck auf die -Kupplungsbacken ausüben, o daß keinerlei Schlüpfung eintritt. Bei geringeren Stromänderungen wird die Wirkung der Federn 7 in entsprechender Weise unterstützt. Zwischen der Ankerscheite und dem Magneten werden zweckmäßig federnde Teile angeordnet, die der Magnetkraft einen bestimmten Widerstand entgegensetzen.
  • Um während des Betriebes die Umdrehungszahl des angetriebenen Apparates zu erhöhen, kann ein bestimmter Dauerstrom durch die Erregerwicklung des Elektroinagneten gesandt werden. Die von diesem bewegten Teile können, anstatt unmittelbar auf die I<-upplungsbacleen eilizuw irken, auch die Gegenlager der Federn beeinflussen; in dicsein Falle würden die Einstellschrauben für die Federn nicht im Gehäuse eingesetzt, sondern an den von dem Magneten bewegten Teilen angeordnet sein.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4. ist die Einwirkung (i(-s Elektroinagneten 9 insofern @ jreinfacht, als seine Alikerscheibe i i durch Stifte 14 unmittelbar mit der Kupplungsscheibe 2 der Motorwelle i verbunden ist. Wird die Scheibe i i von dem Magneten angezogen, so tritt eine kuppelnde Schleifwirkung an den mit uninaglietischein Stoff bedeckten Randflächen i5 auf, wodurch außer der fliehkraftbewegten Kupplung 3 eine zusätzliche Verbindung zwischen den beiden Wellen erzeugt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-AIVSPRÜCHE: i. Fliehkraftkupphing, bei der die Kupplungsbacken durch eine mechanische Kraft gegen die Kupplungsscheibe angepreßt «-erden, gekennzeichnet durch einen in seiner Wirkung einstellbaren Elektromagneten, der die Wirkung der Kupplungskraft ergänzt.
  2. 2. Fliehlzraftl@ul)pli-#ng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet eine zusätzliche Reibungskupplung steuert.
  3. 3. Fliehkraftkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker mittels Hebeltriebes o. dgl. auf die Kupplungsbacken ein zviil:t. .I.
  4. Fliehkräftkupplung nach Anspruch i (;der den @?nteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, _ daß der Elektromagnet in Tcpffotrn ausgebildet und konachsial zu der inechariischen Kupplung angeordnet ist.
  5. 5. Fliehkraftkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroinagnet durch einen dem Betriebsstrom des angetriebenen Teiles proportionalen Strom oder diesen selbst durchflossen wird.
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