DE398153C - Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspuelkasten - Google Patents
Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer AbtrittspuelkastenInfo
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- DE398153C DE398153C DEM75844D DEM0075844D DE398153C DE 398153 C DE398153 C DE 398153C DE M75844 D DEM75844 D DE M75844D DE M0075844 D DEM0075844 D DE M0075844D DE 398153 C DE398153 C DE 398153C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/06—Cisterns with tube siphons
- E03D1/10—Siphon action initiated by raising the water level in the cistern, e.g. by means of displacement members
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Description
- Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspülkasten. Gegenstand der Erfindung ist ein durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspülkavsten, bei welchem in 'et durch einen glockenförmigen Heber mit dem. Wasserkasten in Verbindung stehenden Ablaufleitung eine sich bei einer bestimmten Wasserbelastung öffnende Stauklappe angebracht ist. Durch diese Anordnung wird das in an sich bekannter Weise zwecks Einleitung der Heberentleerung in die Ablaufleitung zu drückende: Wasser zu einer Sammelwirkung gebracht, durch welche ein wesentlich, kräftigerer Saugzug rund damit eine erheblich sicherere Entheberung des Wasserkastens, als bei dien bisher bekannten Abtrittspülkasten dieser Art herbeigeführt wird; Die Zeichnung veranschaulicht einen mit der neuen Entleerungseinrichtung ausgerüsteten Abtrittspülldasten.
- A.bb. i und a zeigen Längsschnitte durch den Kasten vor und während: der .Entleerung. -Alb. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie f1-B der Abb. a dar.
- Der Kasten a besitzt einen in üblicher Weise .durch: Schwimmer b gesteuerten Wasserzulauf c. Die Entleerungseinrichtung besteht aus einem mittels Verschraubung d in dem Kastenboden eingesetzten überlaufrohr e mit darüber gestülpter Glocke f. Die Glocke ist hier nicht mittels Zughebels g anhebb;.r, sondern fest mit dein Standrohr e verbunden. Die Entleerung wird- dadurch herbeigeführt, @daß tam dem Zughebel g ein mit einer Gabel über die Schwimmerstange greifender Hebel h angelenkt ist, der beim Ahwürtsziehen des Zughebels g den Schwimmer in an sich bekannter Weise in den Wasserinhalt des Kastens drückt und einen Teil des Wiässers über die obere Kante des Rohres e zum Überlaufen bringt. Da der Durchtrittsrauxn für .das Wasser sieh innerhalb der IIebergldcke nach der überlaufkante des Abfallrohres e zu verjüngt, erfährt die Wasserbewegung innerhalb des Hebers eine Beschleunig%xng, die dk Überlaufmenge schnell ,und plötzlich in das Ablaufrohr eintreten und ein kräftiges, sicheres Abhebern bewirken läßt. Das überlaufende Wasser vermag aber noch nicht ohne weiteres durch das Fallrohr abzufließen, da es der Erfindung gemäß durch eine in der Verschraubung angebrachte Drosselklappe i aufgehalten wird, welche erst durch das auf sie auftreffende Wasser, nachdem dieses in au@sreichender'Menge vorhanden ist, umgelegt wird. Dias Überlaiufwasser wird dadurch zu einer im gleichen Zeitpunkt gemeinschaftlich- auftretenden Saugwirkung vereinigt, wodurch die von ihm einzuleitende Hebarwirkung auch dann sichergestellt zu werden vermag, wenn beim Eintauchen des Schwimmers nur verhältnismäßig geringe, langsam fließende Wassermengen zum Überlaufen kommen sollten.
- Ist durch das in das Rohre gedrückte Wasser die Heberwirkung in der vorerläuterten Weise eingeleitet und der Kasteninhalt abgehebert, so kehrt die Drosselklappe durch ihr Eigengewicht in ihre Ausgangslage zurück. Der Hebel h ist, um die Schwimmerstange bei ihrem mit dem einsetzenden Was, serzufluß wieder erfolgenden Ansteigen sicher zu erfassen, in ihrem unteren Ende als Auffanggabel ausgebildet und wird zweckmäßig zur Regelung der Eintauchtiefe des Schwimmers verstellbar mit der Zugstange g verbunden. Durch ein verstellbares Gegengewicht k wird die in einem gegabelten Deckelaufsatz l geführte Zugstange g nach erfolgtem Zug wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Will man die zum Ablauf kommende Wassermenge regeln, so ist es nur erforderlich, den Befestigungssitz der Glocke auf dem Standrohr e zu beben oder zu senken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Durch Eintauchen des Schwimmers entleerberer Abtrittspülkasten, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch einen glockenförmigen Heber (f) mit dem Wasserkasten in Verbindung stehenden. Ab- laufleitung (e) eine sich bei einer bestimmten Wasserbelastung öffnende Stauklappe (i) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM75844D DE398153C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspuelkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM75844D DE398153C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspuelkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398153C true DE398153C (de) | 1924-07-11 |
Family
ID=7316624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM75844D Expired DE398153C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durch Eintauchen des Schwimmers entleerbarer Abtrittspuelkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398153C (de) |
-
1921
- 1921-11-22 DE DEM75844D patent/DE398153C/de not_active Expired
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