DE397896C - Kupplung zwischen Motorfahrraedern u. dgl. und ihren Seitenwagen - Google Patents

Kupplung zwischen Motorfahrraedern u. dgl. und ihren Seitenwagen

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DE397896C
DE397896C DEM77380D DEM0077380D DE397896C DE 397896 C DE397896 C DE 397896C DE M77380 D DEM77380 D DE M77380D DE M0077380 D DEM0077380 D DE M0077380D DE 397896 C DE397896 C DE 397896C
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DE
Germany
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frame
leaf spring
sidecar
axle
side wheel
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Expired
Application number
DEM77380D
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English (en)
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ROBERT MASSART
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ROBERT MASSART
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Es ist bekannt, Motorfahrräder und ihne Seitenwagen derart gelenkig zu verbinden, daß die beiden Rahmen ©ine gewisse Neigung zueinander vollführten können, um auf diese Weise Stöße aufzufangen. Insbesondere ist es bekannt, den Wagenrähmen mit dem Motorradrahmen durch ein Gelenk und mit der Achse- dies Seitenrades durch Federn za verbinden. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß das freie Ende der Achse des Seitenrades mit dem gelenkig angeordneten Wagsnrahmen durch eine Blattfeder verbunden ist, um so zwischen der Achse des Seitenwagens und dem Motorradrahmen eine doppelt gelenkige Verbindung von großer Geschmeidigkeit au schaffen, welche einerseits aus dem Gelenk zwischen Motorradanahinen und Wagenrahmen und an-
- derseits aus demi von der Blattfeder gebil-
ao deten Gelenk besteht. Diese doppelt gelenkige Verbindung ergibt eine gegenüber dem bekannten ganz neue Wirkung. Es kann sich das Seitenrad des Wagens bei Unebenheiten der Straße nach oben und nach unten bewegen, ohne daß deshalb der Rahmen ..des Seitenwagens seine Lage zu ändern braucht.
Auf .der Zeichnung ist Abb. 1 eine Vorderansicht der neuen Verbindung zwischen Motorradrahmen und Seitenrad·.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der linie C-D der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Befestigung der Blattfeder in der Achse des Seitenrades.
Abb. S zeigt eine besondere Art der Befestigung ider Blattfeder an dem Rahmen des Seitenwagens.
Ee ist 3 die Achse des Seitenrades 4,
2 der Rahmen des Seitenwagens, ι ist der Rahmen des Motorrades O; dgl. Die beiden Rahmen 2 und 1 sind untereinander vermittels Gelenke 8 verbunden.
Die Verbindung zwischen der Fortsetzung der Seitenradachse 3 und dem Seitenwagenrahmen 2 ist hergestellt durch eine Blattfeder 14, deren äußerstes Ende mittels der Schrauben 13 zwischen den Platten 16 eines auf dem Rahmen 2 befestigten Trägers 12 festgeklemmt ist. Das innere Blattfederende ist in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise unter Zwischenschaltung eines Futters 15 in dem Ende des Achsrohres 3 festgelötet, so daß eine starre Verbindung hergestellt ist. Zwischen dem freien Ende des Wagenrahmens 2 und der Verlängerung 3 der Seitenradachse sind die Tnagfedern eingeschaltet. Es ist also der Wagenrahmen 2 gelenkig mit dem
ao Motorradrahmen 1 verbunden. Außerdem ist der Wagenrahmen durch die Blattfeder 14 mit der Achse 3 des Seitenrades verbunden und zwischen diesen beiden Teilen sind die Tragfedern eingeschaltet.·
In Abb. 4 ist eine besondere Form der Befestigung zwischen Blattfeder 14 und Seitenradachse 3 dargestellt. Das Ende des Achsrohres 3 ist auf der Feder 14 abgeplattet und mit dieser verlötet oder verschweißt.
Nach Abb. 5 ist die Blattfeder 14 vermittels Schelle und Schraubenbolzen an dem Rohre 2 des Wagenrahmens befestigt. Die Blattfeder ist U-förmig zurückgebogen, wodurch ihre Elastizität vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kupplung zwischen Motorfahrrädern u. dgl. und ihren Seitenwagen, bei welcher der Wagenrahmen mit dem Motorradrahmen diurch ein Gelenk und mit der Achse des Seitenrades durch Federn verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Seitemradachse (3) mit dem gelenkig angeordneten Wagenrahmen (2) durch eine Blattfeder (14) verbunden ist, um so zwischen der Seitenwagenachse (3) und dem Motorradrahmen (1) eine doppelt gelenkige Verbindung von großer Geschmeidigkeit zu ,schaffen, welche einerseits aus dem Gelenk (8) zwischen Motorradrahmen (1) und Wagenrahmen (2) und anderseits aus dem von der Blattfeder gebildeten Gelenk besteht.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb. 4.
    Abb. 5.
DEM77380D 1922-02-17 1922-04-11 Kupplung zwischen Motorfahrraedern u. dgl. und ihren Seitenwagen Expired DE397896C (de)

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