DE397498C - Riffelwalze - Google Patents

Riffelwalze

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DE397498C
DE397498C DER58625D DER0058625D DE397498C DE 397498 C DE397498 C DE 397498C DE R58625 D DER58625 D DE R58625D DE R0058625 D DER0058625 D DE R0058625D DE 397498 C DE397498 C DE 397498C
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Germany
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roller
metal strips
sheet metal
corrugated roller
core
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DER58625D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Durch das Hauptpatent werden Riffelwalzen geschützt, bei welchen die Riffelung dadurch gebildet wird, daß dünne, nach der jeweiligen Form der Riffeln geknickte, schraubenförmig gewundene Blechstreifen auf eine Kernwalze aufgereiht und in achsialer Richtung gegeneinander festgepreßt werden. Der für die einzelnen Riffeln zwischen den Blechen erforderliche Abstand wird durch Streifen aus dünner Pappe oder Weichmetall gebildet.' Allein das Zwischenschichten dieser dünnen Papp- oder Weichmetallstreifen zwischen die geknickten Bleche der Walzen stellt eine mühselige und zeitraubende Arbeit dar. Andererseits ist es nicht gut möglich, die Papp- oder Weichmetallstreifen gleichzeitig mit den Blechstreifen zu stanzen und aufeinanderzuschichten. Denn letztere erleiden bei der Stanzarbeit erhebliche Deformationen, so daß die Zwischenlagen geringerer Festigkeit einfach zerreißen würden.
Die Walze nach vorliegender Erfindung besteht nun aus Flacheisen verschiedener Breite, die abwechselnd aufeinandergeschichtet sind
«5 und an dem Kern der Walze dicht anliegen. Diese Eisen verschiedener Breite können aufeinanderliegend in einem Arbeitsgang gestanzt und in die gewünschte Walzenform gebracht werden. Der für die Riffelung zwisehen den breiteren Eisen frei bleibende Luftraum kann sich später mit Mahlgut anfüllen, oder die Zwischenräume werden durch einfaches Eintauchen der Walze in eine geeignete flüssig gemachte Masse, etwa Harz oder Weichmetall, ausgefüllt. Auf diese Weise wird die obenerwähnte langwierige Arbeit des nachträglichen Einbringens von Papp- oder Weichmetallstreifen von Hand erspart, und gleichzeitig ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Festigkeit der Walze erhöht wird, weil jetzt Eisen auf Eisen zusammengeschichtet ist und beliebig fest aufeinandergepreßt werden kann.
Auf der Zeichnung stellt Abb. 1 einen Querschnitt durch die Blechschichten der Walze in vergrößertem Maßstabe und Abb. 2 denselben Querschnitt mit angefüllten Zwischenräumen dar, während Abb. 3 den Arbeitsvorgang beim Stanzen der Blechstreifen veranschaulicht.
Die breiteren Blechstreifen as bilden die Schneidkanten b der Walze, sie wechseln mit dem Blechstreifen c ab, die etwa ein Drittel schmäler gehalten sind» Beide Blechstreifen oder Ringe liegen an dem Kerne der Walze an, so daß nach außen die Zwischenräume e zur Bildung der Riffeln frei bleiben. In der Abb. 2 sind die Zwischenräume f mit dem Mahlgut oder einem anderen Material angefüllt. Das Anfüllen mit einem
fremden Material geschieht am einfachsten durch Eintauchen der Walze in eine geeignete flüssig gemachte Masse.
Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie die beiden der Stanze zugeführten Blechstreifen verschiedener Breite gemeinsam verarbeitet werden, um schraubenförmig aufgewunden sofort die fertige Walze- zu ergeben, bei der ein nachträgliches Zwischenschichten eines weicheren
ίο Stoffes von Hand nicht nötig ist.
Die entsprechend der Riffelung gezackte Matrize ist in den Kranz g einer runden Scheibe eingearbeitet, damit außer der gezackten Form auch die kreisrunde Schraubenform der Blechstreifen α und c herauskommt. Die letzteren werden der Stanze richtig aufeinanderliegend zugeführt. Nach jedesmaligem Stanzen einer Zacke durch den Stempel h wird die Scheibe um eine Teilung weiterbewegt. Die gezackten Blechstreifen ao werden neben der Stanze abgestreift, wo sie sich zu einem Hohizylinder aufschichten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbstschärfende Riffelwalze für Mülle- »5 rei- und Zerkleinerungsmaschinen nach Patent 392604, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der weichen Zwischenlagen schmale, an dem Kern der Walze anliegende Blechstreifen verwendet v/erden, so daß am Außenumfang der Walze Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen des den Mantel bildenden, in Zickzackform gebrachten und schraubenförmig aufgewundenen Metalibandes vorhanden sind.
    a-
    Abb. i.
    Abb. 2.
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DER58625D 1923-06-03 1923-06-03 Riffelwalze Expired DE397498C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018785A1 (de) * 1990-06-12 1991-12-19 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle
DE4038798A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-11 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018785A1 (de) * 1990-06-12 1991-12-19 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle
DE4038798A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-11 Krupp Polysius Ag Walzenmuehle

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