DE314743C - - Google Patents

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DE314743C
DE314743C DENDAT314743D DE314743DA DE314743C DE 314743 C DE314743 C DE 314743C DE NDAT314743 D DENDAT314743 D DE NDAT314743D DE 314743D A DE314743D A DE 314743DA DE 314743 C DE314743 C DE 314743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/12Making helical bodies or bodies having parts of helical shape articles with helicoidal surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern mit messerförmigem Querschnitt und kegel- oder trichterförmig ineinander, geschichteten .5. Windungen:- . · . .
Die zu diesem Verfahren zum Auswalzen und zur Herstellung .von Federn nötigen Verrichtungen sind auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. ι bis· 4 gezeigt, und zwar gibt Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der konischen Walzenvorrichtung bekannt.
Die Fig. 3 bringt eine Seitenansicht und die Fig. 4 eine Draufsicht des in Schraubenform/ aufgeschichteten Federstahles e und
. der aus letzterem auf einen Dorn h gewundene Feder" g zur Anschauung.
Das Verfahren besteht darin, daß der zur Verwendung gelangende Federstahl α von beispielsweise rechteckigem Querschnitt b durch ein konisches AValzenpaar c, d in an sich bekannter Weise, in eine messerartige Querschnittsform e ausgewalzt wird, und zwar so, daß sich das ausgewalzte Material in eine entsprechende Ringform f in Schraubenformschichten aufeinander legt und von diesem, so vorbereiteten Federbandstahl werden dann die Federn g auf einem Dorn h in bekannter Weise gewunden. : .
Es ist naheliegend, daß auch der Federstnhl mit rechteckigem Querschnitt durch Hämmern an einer Längskante desselben, anstatt durch Auswalzen, einen messerartigen Querschnitt erhalten kann und daß dadurch gleichzeitig auch die zu dieser Federwindung g nötige vorbereitete Ringform/ in schraubenförmig aufgeschichteter Weise herzustellen möglich ist.
.Wenn das Federstahlmaterial mit rechteckigem Querschnitt schon in seiner Urform in entsprechender Ringform .schraubenformä'rtig aufeinander geschichtet ist,; so ist es auch hiermit möglich, aus diesem Material ,Federn mit trichterartig ineinander schieb-. baren Windungen zu wickeln. .' ,
Schraubenfedern mit rechteckigem Querschnitt und zylindrischen Windungen haben bekanntlich den großen Nachteil, daß auf eine gewisse Federlänge wenig Windungen anzubringen sind, die infolgedessen nur eine kleine Federung zulassen. . ·
Schraubenfedern mit rundem Querschnitt haben den Nachteil, daß der runde Querschnitt naturgemäß wenig auf Biegung beansprucht werden kann und infolgedessen wird die Feder schnell und leicht überansprucht, sie ermüdet sehr rasch, wodurch in der Bewegungsgeschwindigkeit eine Verzögerung, eintritt. ■
Diese anhaftenden Fehler und Nachteile dieser Federn werden, aber bei dem, nach meinem Verfahren hergestellten Schrauben-" federn, beseitigt,, und zwar dadurch, daß zunächst eine besonders geeignete messerförmige Querschnittsform e des Federstahles hergestellt wird, wobei -die Federsteigung der Windungen berücksichtigt und das Federmaterial in einem entsprechenden RingdurchT messer schraubenförmig aufeinander geschichtet, wird. -
Infolge dieses so vorbereiteten Feder-
materials ist es möglich, eine Feder g nach Fig. 4 herzustellen, die . auf eine bestimmte Längeneinheit eine größere Anzahl Windun-.gen erhalten kann, als es beispielsweise bei der Schraubenfeder mit rechteckigem o. dgl. Querschnitt, möglich ist.
Ein großer Vorteil liegt bei derartig gewundenen Federn darin, daß bei der rechteckigen oder messerförmigen Querschnittsform die Möglichkeil: vorhanden ist, die Höhe und Breite des Stahles entsprechend der Beanspruchung der Feder zu ändern, und zwar unter Beibehaltung desselben Querschnittinhaltes. Dieses ist für die Federfabrikation für Federn mit feiner oder grober Federung von wesentlicher Bedeutung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern mit messerförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der zu Federn zu verarbeitende Bandstahl von rechteckigem. . Querschnitt durch Strecken einer Längskante des Federstahles zunächst in eine messerartige Querschnittsform gebracht und darauf folgend in Schraubenform aufeinander geschichtet wird, woraus dann Schraubenfedern auf einen Dorn gewunden werden, deren Windungen kegelförmig oder trichterartig mit einem gewissen Spielraum ineinander verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947696C (de) * 1952-09-21 1956-08-23 Wurag Eisen Und Stahlwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wendeln mit am Innendurchmesser dickerem Querschnitt
DE1077509B (de) * 1954-03-18 1960-03-10 Hoesch Walzwerke Ag Vorrichtung zum Richten von gehaerteten, gebogenen Federblaettern
DE3436200A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-03 Dieter Dipl.-Ing. 6242 Kronberg Kunz Verfahren zur herstellung eines kantenschutzes fuer einen blechwickel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1077509B (de) * 1954-03-18 1960-03-10 Hoesch Walzwerke Ag Vorrichtung zum Richten von gehaerteten, gebogenen Federblaettern
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