DE397484C - Zusammenlegbarer Schirm - Google Patents

Zusammenlegbarer Schirm

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DE397484C
DE397484C DEC32162D DEC0032162D DE397484C DE 397484 C DE397484 C DE 397484C DE C32162 D DEC32162 D DE C32162D DE C0032162 D DEC0032162 D DE C0032162D DE 397484 C DE397484 C DE 397484C
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Germany
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rods
scissors
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rod
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DEC32162D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
    • A45B19/12Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs in the form of lazy-tongs

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Bibliotheek
Bur, Ind. Eigendom
-.JZ AUS. 1924
AUSGEGEBEN
AK 26. JUNI 1924
(C32162 X\33a)
•Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Schirm mit Dachstangen aus Nürnberger Scheren. Von den bekannten derartigen Schirmen unterscheidet sich der Er-S findungsgegenstand darin, daß jede Schere .mit Schellen an einer besonderen kantigen Führungsstange gelagert istf die mit den Stangen der übrigen Scheren eine Mittelstütze bildet. Die kantigen Führungsstangen sind -— ίο bis auf. zwei sich diametral gegenüberliegende — schraubenartig gewunden, so daß die verschiebbaren Schellen bei ihrer Verschiebung auf den Stangen auch noch eine Schwenkbewegung ausführen, wodurch die zugehörigen Scheren in eine annähernd parallele Lage zu den an den nicht gewundenen Stangen angreifenden Nürnberger Scheren gebracht werden.
Zu der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Schirmes nach der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht mit einem Seitenteil in gespannter Lage.
Abb. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht bzw. im Grundriß das vollständige Gestell mit den zusammengelegten Dachstangen.
Abb. 4 stellt in Seitenansicht den Mittelteil des Gestells mit gespannten Dachstange dar.
Abb. ^ ist ein Schnitt nach der Linie X·. der Abb. 4.
Bei der in der Abb. 1 veranschaulichte Ausführung ist am Ende eines Stockes i> d< aus femrohrartig ineinanderschiebbaren Einze teilen Besteht, mittels eines Bajonettve Schlusses r' der Gestellträger befestigt, di durch eine Stange 2 gebildet wird, auf di sich eine Hülse 3 befindet. Diese Hülse trä§ parallele Stangen 4, 4', und zwar eine für jee der Dachstangen, aus denen das Gestell b< steht. Am gegenüberliegenden Ende sind d: Stangen 4, 4' durch ein Kopfstück 5 zusammei gehalten. Am freit-n Ende der Stange* 2 i: ein als Schieber ausgebildetes Kopfstück mit rillenartigem Rand befestigt, gegen dr sich eine Feder 7 stützt. Diese Feder un gibt die Stange. 2 und stützt sich, mit ihrer anderen Ende auf die Büchse 3. Das Kop: stück ö der Stange 2 enthält Lücher S, rlurc deren Jedes eine Stange 4, 4' "hindurchrag Um diese Löcher herum bildet das Koji stück 6 Sitze für je eine Sch -Ue O1 die di Stange 4 bzw. 4' gleit bar umgreift und m:
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einem Stab ίο eines Gelenkstabpaares verbunden ist, dessen anderer Stab io' an einer Schelle ii angreift, die das obere Ende der Stange 4 bzw. 4' nicht gleitbar, wohl aber - 5 drehbar umgibt. Die Stangen 4, 4' sind im Querschnitt kantig, so daß sich auf ihnen die Schellen 9, deren Löcher den gleichen Querschnitt haben, nicht frei drehen können. Die Stangen 4 sind nach Art einer steilgängigen Schraube gewunden, so daß die Schellen 9 bei ihrer Verschiebung eine bestimmte Drehung um die Stangenachse ausführen müssen. Nur die Enden der Stangen 4, an denen die Schellen 11 angreifen, sind zylindrisch, so daß diese Schellen frei darauf drehbar sind, wobei Stifte 12 sie an der Verschiebung auf den Stangen hindern.
Die Stäbe 10, 10' bilden zusammen mit Stäben 13, 13' eine Nürnberger Schere, wobei ao die letzteren untereinander an nicht in der Mitte liegenden Stellen angelenkt sind, so daß das Ganze in entfalteter.Lage eine gebogene Form gemäß Abb. 1 annimmt. Der äußerste vStab endigt in einen Knopf 14. Es ist vorteilhaft, die oberen Gelenke, der Stäbe 13, 13' durch einen Faden 15 miteinander zu verbinden, der in der gespannten Lage der Gelenkverbindung sich auf die Stäbe legt und als Stütze für den an den Knöpfen 14 der verschiedenen Dachstangen zu befestigenden • Bezug dient.
Im zusammengelegten-Zustande nehmen die Teile des Gestells die in den Abb. 2 und 3 angegebene Lage ein, in der das Kopfstück 6 3s der Stange 2 gegen die Hülse 3 anliegt und gegen die Wirkung der Feder 7 durch einen t federnden Anschlag 16 gehalten wird, der in der Stange 2 sitzt und die Verschiebung der Hülse 3 begrenzt. Zum Öffnen des Gestells wird der Anschlag 16 in die Stange 2 gedrückt und die Hülse 3. auf der Stange verschoben. Diese Bewegung der Hülse wird durch die Feder 7 unterstützt, während gleichzeitig eine Verschiebung des Kopfstückes 6 auf den Stangen 4, 4' erfolgt, so daß die Schellen 9 sich auf den Stangen entlangschieben. In-. folge dieser Verschiebung der Schellen 9 entfalten sich die durch die Stäbe 10, 10' und r3· 13' gebildeten Dachstangen, während So gleichzeitig die auf den Stangen 4 sitzenden Seitenteile um die Achsen ihrer Stangen eine Drehung ausführen, welche die schraubenförmigen Führungen, die diese Schellen auf den Stangen 4 haben, verursachen. Die Seitenteile stellen sich dadurch radial ein, wie dies in der Abb. 5 angegeben ist. Sobald sie vollständig entfaltet sind, kann der den Bezug bildende Stoff (Abb. 1) auf - dem Gestell aufgespannt werden, indem er an den Knöpfen 14 mittels an seinem Umfange angebrachter ösen angehakt wird.
Zum Schließen des Schirmes wird eine Bewegung zwischen Hülse 3 und Stange 2 im entgegengesetzten Sinne gegen die Wirkung der Feder 7 hervorgerufen, bis der Anschlag 16 unter der Hülse 3 vorspringt.
Die Drehung der Stangen 4 muß natürlich so sein, daß die Schellen 9 während ihrer Verschiebung um einen solchen Winkel gedreht werden, daß sich die Seitenteile radial zur Mittelstütze einstellen. Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform, bei welcher sechs Seitenteile vorhanden sind, wird man also zwei nicht gewundene Stangen 4' und zu beiden Seiten dieser Stangen zwei in entgegengesetzter Richtung um einen Winkel von 60 ° in sich gedrehte Stangen 4 anbringen. Ist die Anzahl der Seitenteile größer, so wird der Winkel, um den sich diese Teile drehen müssen, naturgemäß entsprechend kleiner sein.
Durch die -Erfindung ist ein Sonnen- oder Regenschirm mit einem Gestell geschaffen, dessen Einzelteile in der Schließlage in der Weise dicht aneinanderliegen, daß sie nur einen geringen und regelmäßigen Raum beanspruchen, so daß er in der Tasche mitgeführt werden kann.
Die Verbindung zwischen "dem Gestell und dem Stockende kann in jeder beliebigen Weise vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    σ. Zusammenlegbarer Schirm mit Dachstangen aus Nürnberger Scheren, dadurch gekennzeichnet, .daß jede Schere an einer besonderen kantigen Führungsstange (4,4') gelagert ist, die mit den Stangen der übrigen Scheren eine Mittelstiitze bildet, und daß die innersten Stäbe (10, 10') jeder Schere mit den Führungsstangen (4, 4') durch Schellen (9, 11) verbunden sind, deren eine Schelle (9) auf der zugehörigen Stange gleitet.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kantigen Führungsstangen (4) bis auf zwei sich diametral • gegenüberliegende Stangen (4') schraubenartig gewunden sind, so daß die Schellen (9) 'bei ihrer Verschiebung auf den Stangen (4) auch noch eine Schwenkbewegung ausführen und daher die entsprechenden Nürnberger Scheren beim Zusammenlegen des Gestells in eine annähernd parallele Lage zu den an den nicht gewundenen Stangen (4') angreifenden Nürnberger Scheren gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC32162D 1922-05-30 1922-05-30 Zusammenlegbarer Schirm Expired DE397484C (de)

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