DE397457C - Maschine zur Herstellung von Drahtfedern fuer Druckknoepfe und zur Einfuehrung in Druckknopfteile - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtfedern fuer Druckknoepfe und zur Einfuehrung in Druckknopfteile

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DE397457C
DE397457C DEST33431D DEST033431D DE397457C DE 397457 C DE397457 C DE 397457C DE ST33431 D DEST33431 D DE ST33431D DE ST033431 D DEST033431 D DE ST033431D DE 397457 C DE397457 C DE 397457C
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DEST33431D
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STOLBERGER METALLWARENFABRIK W
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STOLBERGER METALLWARENFABRIK W
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Inaschine zur Herstellung von Drahtfedern für Druckknöpfe und zur Einführung in Druckknopfteile. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drahtfedern für Druckknöpfe und zur Einführung in .die Druckknopfteile. Bisher wurden die Federn, nachdem sie ihre Form erhalten hatten, in gespanntem, 7uistande zu einer Stelle hingeleitet, wo sie von einer Empfängerhülse aufgenommen und einem Gleitdorn übergeben wurden, auf dem die Feder erst in einer für das Einlegen in das Druckknopffederteil gesicherten Lage ruhte. Beider Förderung der Felder in gespanntem Zustande von ihrer Herstellungsstelle zu der Empfängerhülse kann eis vorkommen, (daß sie bei Ankunft in der Empfangshülse ihre richtige Lage verloren hat, so @daß der Gleitdorn dann riatiirlich auch die Feder nicht richtig übernehmen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Feder unmittelbar innerhalb der Empfängerhülse und dicht an clereim Gleitdorn gebogen wird, so daß also eine Förderung von der Herstellungsistelle der Felder zur Empfängerhülse gar nicht stattzufinden braucht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Feder über dem i Kopf eines Dornes gebogen -wird, der beim Biegevorgang in die Empfängerhülse hinein-; ragt und mit dein Dorn der Empfängerhülse im Querschnitt eine der Form der Feder entsprechende Gestalt aufweist, worauf nach beendetein Biegen der Dorn aufs der Empfängerhülse herausgezogen .und nunmehr die Empfängerhülse mit ;dem Gleitdorn und der .darauf sitzenden Feder zu der Stelle bewegt wird, wo die Einführung -der Feder in den Druckknopfteil erfolgen soll.
  • Eine Maschine gemäß der Erfindung ist in einer Ausführungsform in Abb. z in Oberaiisicht schematisch- dargestellt, während Abb. 2 eine Einzelheit der Maschine in Seitenansicht veranschaulicht. In Abb. 3- bis 6 ist die Herstellungsart der Feder für sich allein bG'Zeigt.
  • Die Maschine besteht allgemein aus einem Schnittgesenk a, dem: ein Metallstreifen :zugeführt wird. In diesen Metallstreifen werden I den Löchern b -des Gesenkes entsprechende Vertiefungen eingedrückt, an deren Boden auf eine beliebige Art Schlitze eingearbeitet werden, die später zur Aufnahme Ader Verschlußfeder dienen sollen. Dann werden die fertiggedrückten :Metallplättchen aus dem Metallstreifen in der CWnting (-:des Schnittes gtisgesclinitten unrl gleichzeitig in die Aussparungen d eine; Revolvertisches c hineingedrückt, worauf dann die nun becherf@@rmil; gestalteten Metallplättchen durch ein Schaltwerk j, g, h zur Arbeitsstelle i hingeleitet «-erden, wo auf bekannte Weise (las Einlegen der ''erschlußfoder erfolgt.
  • Die Herstellung und Zuführung der Feder zur Arbeitsstelle i geschieht in folgender Weise: Die Bewegungen der Werkzeuge zur Herstellung der Feder wer(lmdurch -Nocken und Kurvenscheiben hervorgerufen, «-elche durch die Wellen k .und l stän(yig in Unvlrehung gehalten «-erden. Die Well°iz k und L selbst «-erden wieder durch Zwischenräder in, fit, o, p, q .lt@getrieben. Der zur Feder zu -,-erarbeitende Draht r tritt, durch Rollen .s geführt, in die Maschine ein und stößt bei t gegen einen Anschlag. Hierauf gelten das Messer fit und der Schieber v, angetrieben durch den zweiarmigen Hebel zv und die Kurvenscheibe zei vor. Das 'Messer v schneidet den Draht r alt und fier Schieber v drückt den abgeschnittenen Draht zti einer U-1.-orni um den ans oberen En(le ein Querschnitt lzalbkreisförniigen Dorn x, welcher, .unter der Finwirkung eines Hebels Y (Abb. 2) steltetzrcl, von unten in die Einpfängerhülise z hineinreicht. Das Drahtstück 12 geht also aus der Gestalt Abb. 3 in die Gestalt Abb. d. über. -Nun gehen die Zangenschenkel 2 und 3, deren Spitzen q. tm(1 5 in ihrer Anfangsstooilung idurch die Kraft der Feder 6 auseinandergehalten werden, getrieben durch die Unrundscheibe 7 und den Schieber 8, nach vorn, greifen uni die freiliegenden Enderz cles U-förmig gebogenen Drahtes 12 und drücken die freien Enden nach innen (Abb. 5). Jetzt gehen die Zangenschenkel 2 und 3, indem. sie durch .den Keil g a.useinandergedrückt werden, vorn .mit ihren Spitzen d. und 5 zusaninien. Der Schieber 8 geht nun finit geschlossener Zange, wie Abb. i -zeigt, vor, und die Spitzen .4 ti#id 5 der Zange drücken die nach innen gebogenen freien Enden des Drahtes 12 zwischen den Gleitdorn i o und den oben lzall)inönelföririig ausgebilrIeien Teil des Dornes .x (Abb. 6). Der Schielter 8 finit den Zangenschenkeln :2 und 3 geht, angetrieben durch den Hebel i i und die Kurvenscheibe 21, in die ursprüngliche Lage zurück, ferner 17ewegeiz sich der Schieber und das Messer fit, getrieben durch die Unrundscheibe ze', zurück, worauf sich der Dorn x atis der Empfängerhülse z heraus nach unten senkt. Die Feder 12 hat nun ihre richtige Foren und sitzt gesichert in richtiger Lage zum Einsetzen in (las Druckknopfunterteil auf dein Gleitdorn io der Empfängerhülse. -Nunmehr geht der Schieber 13 (Abb. 2) finit der Empfängerhülse z und finit der auf dein Gleitdorn io reitenden Feder, getrieben dtilch den Hebel 14 (_@bb. 1) und die Kurvenscheibe 15, nach links bis über die Ausisparung i des Revolvertisches e. Die Empfängerhülse z wir(1 in.it ihrem unten nach Foren des Druckknopfköpfchens ausgebildeten Gleit(lorn i o durch einen Druck mit dein Stift 16, der an rler seitlichen Bewegung nicht teilnahen, auf (las vorstehende Kiipfcheiz cles Druckknopfunterteiles aufgedrückt, und es kann nun idie Feder finit Hilfe bekannter Werkzeuge in die Einfrä,sungen des Druckknopffederteiles hinabgleiten. Bei dein erwähnten Aufdrücken mittels des senkrecht beweglichen Stiftes 16 trennt sich die untere Drahtführung 17, die um das Gelenk 18 drehbar ist und unter dein Druck der Feder ig steht, etwas von der oberen Drahtführung 2o (beide Dralitführ@ungen schließen zwischen sich die Längsrille zur Zuführung des Drahtes ein). Dadurch, daß für die Herstellung der 1# eder die Empfängerhülse z und der Gleitdorn io unmitelbar mitwirken, ist ein \@erschieben .der Feder während fier Förderunvon 4iein Orte der Herstellung der Feder bis zum Revolvertisch völlig ausgeschlossen. Ferner leidet (die Feder bei der beschriebenen Herstoltungsweise lange nicht so viel durch (las allmähliche Biegen mit Hilfe des Zangensy steizis, ats wenn ,die U-förmig um einen Dorn gebogenen Eiiden des Drahtes durch Biegezangen zwischen Biegestifte hineingeschlagen werrlen.

Claims (1)

  1. PATEVT-Ai\ sP12UCH: Maschine zur Herstellung von Drahtfedern für @rudd:nöpfe und zur Einführung in Druckknopfteile, unter Benutzung einer mit Dorn versehenen Empfängerhütse, dadurch gekennzeichnet, daß beim Biegevorgang in die Empfängerhülse (z) ein Dorn (x) hineinragt, der mit rleni Doriz (i o) der Empfängerhülse (z) im Osterschnitt eine der Form @ler Feder entsprechende Gestalt aufweist und nach Beendigung des Biegens aus der Einpfängerhülse herausgezogen wird, so daß die fertig gebogene Feder auf deni Gleitdom (i o ) der Empfängerhülse sitzen bleibt, worauf diese zur Einführungsstelle bewegt und auf glas Köpfchen des Druckknopffederteiles aufgedrückt wird.
DEST33431D 1920-07-24 1920-07-24 Maschine zur Herstellung von Drahtfedern fuer Druckknoepfe und zur Einfuehrung in Druckknopfteile Expired DE397457C (de)

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DE (1) DE397457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434467A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Fa. Robert Koch, 5600 Wuppertal Vorrichtung zum biegen und montieren der s-feder von s-federdruckknoepfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434467A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Fa. Robert Koch, 5600 Wuppertal Vorrichtung zum biegen und montieren der s-feder von s-federdruckknoepfen

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