DE560116C - Metallstrangpresse - Google Patents

Metallstrangpresse

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Publication number
DE560116C
DE560116C DEH124422D DEH0124422D DE560116C DE 560116 C DE560116 C DE 560116C DE H124422 D DEH124422 D DE H124422D DE H0124422 D DEH0124422 D DE H0124422D DE 560116 C DE560116 C DE 560116C
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DE
Germany
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press
residue
pot housing
knife holder
die
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Expired
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DEH124422D
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English (en)
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Metallstrangpresse Die Erfindung betrifft eine Metallstrangpresse mit mehreren Preßtöpfen, die wechselweise in den Arbeitsbereich eines gemeinsamen Preßstempels gebracht werden, wobei beim Stellungswechsel der Preßtöpfe der-Preßrest des zuvor gebildeten Stranges abgetrennt wird. Bei den bekannten Strangpressen dieser Art sind teilweise die Preßtöpfe selbst bzw. die Preßsternpelkanten als Schnittorgane ausgebildet. Das ist unzweckmäßig, da die Schnittkanten nach kurzem Gebrauch abgestumpft sind und dadurch das einwandfreie Abscheren des Preßrestes vom Strang in Frage gestellt wird.
  • Man hat bei der eingangs genannten Pressenart auch schon ein besonderes Abtrennmesser angewendet, das aber den Strang nicht zwischen Preßtopf und Matrize, sondern jenseits der Matrize vom Preßrest abtrennte, so daß ein Stück des Stranges selbst verloren ging.
  • Diese Nachteile werden vermieden, wenn ein zwischen Preßtopf und Matrize arbeitendes Abtrennmesser vorgesehen wird. An sich ist das bei Strangpressen bekannt geworden. Um nun bei Pressen der eingangs erwähnten Art eine gleiche Anordnung auf einfache Weise zu erreichen, wird erfindungsgemäß bei Pressen dieser Art ein plattenförmiger, beim Stellungswechsel der Preßtöpfe mit dem Preßtopfgehäuse bewegter Messerhalter vorgesehen, mit dessen Messern der Preßrest in an sich bekannter Weise zwischen Preßtopfgehäuse und Matrize abgeschnitten wird, nachdem die Matrize aus der Preßstellung zurückgezogen ist.
  • Bei einem beim Stellungswechsel der Preßtöpfe geradlinig bewegten Preßtopfgehäuse wird der Messerhalter ebenfalls geradlinig bewegt, hydraulisch, pneumatisch o. dgl. angetrieben und mit Anschlägen zur Mitnahme des Preßtopfgehä.üses versehen. Dabei wird dem Messerhalter aber eine derartige Relativbewegung gegenüber dem Preßtopfgehäuse gegeben, daß das in Betracht kommende Messer zunächst an den freigelegten Preßrest heranzubew egen ist, bevor beim Weitergehen von Messerhalter und Preßtopfgehäuse der Preßrest von dem Strang abgetrennt wird. Dadurch wird erreicht, daß das Abtrennen sofort beim Bewegen des Preßtopfes beginnt und nicht etwa das St.rangende vor dem Abtrennen durch Bewegen des Preßtopfes und des mit der Schale zusammenhängenden Preßrestes verwürgt wird.
  • in der Zeichnung ist die Strangpresse in den Abb. z bis 12 schematisch in den verschiedenen Stellungen des Messerhalters und des Preßtopfgehäuses dargestellt.
  • Mit z ist das Preßtopfgehäuse bezeichnet, dessen Preßtöpfe mit a und 3 bezeichnet sind. Mit 4 ist das Pressengehäuse angedeutet, in dem der parallel zu den Preßtopfachsen vor- und zurückbewegliche Matrizenhalter 5 untergebracht ist. Zwischen dem Gehäuse 4 und Preßtopfgehäuse r ist der plattenförmige Messerhalter 6 verschiebbar angeordnet. Beiderseits greifen an diesen die Stangen 7 an, mit deren Hilfe der Messerhalter hin und her verschoben werden kann. Dieser Hinundherschub kann hydraulisch, pneumatisch oder in anderer Weise erfolgen.
  • Zwei Ausnehmungen 8 in dem Messerhalter 6 sind in ihrem Ausmaß dem Matrizenhalter angepaßt, so daß, wie dies die Abb. 2 zeigt, durch Vorschieben ihres Halters 5 die Matrize an die ihr zugekehrte Öffnung der Preßtöpfe 2 und 3 gepreßt werden kann. Nach dem Zurückziehen befinden sich der Matrizenhalter 5 und die Matrize io außerhalb des Bereiches des Messerhalters 6, so daß dieser hin und her geschoben werden kann.
  • Die Messer i i und 12 sind an den einander zugekehrten Seiten der Ausnehmungen 8 und 9 in, dem Halter 6 angeordnet.
  • Der Halter 6 ist mit Anschlägen 13 und 14. versehen, die seine Bewegung gegenüber dem Preßtopfgehäuse i begrenzen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist im nachstehenden an Hand der einzelnen Abbildungen erläutert, von - denen je zwei die Einrichtung im Längsschnitt und in der Draufsicht erkennen lassen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die Presse nach einer soeben beendeten Pressung eines Blokkes aus dem Preßtopf 3. Bei den nächstfolgenden Abb.3 und 4. ist der Matrizenhalter 5 aus der Ausnehmung 9 des Messerhalters 6 herausgezogen und der Messerhalter 6 bis zum Anlegen des Anschlages 13 an das Preßtopfgehäuse nach rechts verschoben. Dabei hat sich das Messer 12 an den mit der Schale 15 zusammenhängenden Preßrest angelegt. Bei der weitergehenden Verschiebung des Messerhalters 6 nach rechts wird, bei gleichzeitiger Abtrennung des Preßrestes vom Strang, das Preßtopfgehäuse i mitgenommen. Dabei kommt der Preßtopf 3 gemäß Abb.5 und. 6 vollkommen aus dem Bereich des Gehäuseteiles q.. Der Preßrest 15 kann also aus dem Preßtopf 3 ausgestoßen und der fertig gepreßte Strang aus der Maschine herausgenommen werden.
  • Der während des geschilderten Arbeitsganges in den Preßtopf 2 eingesetzte Block kann nunmehr in fortlaufendem Arbeitsgang ausgepreßt werden, da nach Beendigung der Verschiebung des Messerhalters 6 nach rechts der Preßtopf z in Achsenlinie des Preßstempels 16 und der Matrize io liegt (vgl. Abb. 5 und 6). Der Matrizenhalter wird in die Ausnehmung 8 hinein vor den Preßtopf 2 geschoben, und mit Hilfe des Preßstempels 16 wird der Block ausgepreßt (Abb. 7 und 8). N K unmehr wird im umgekehrten Arbeitsspiel der Messerhalter 6 bis zum Anlegen des Anschlages 14 an den Preßtopfhalter i nach links verschoben, nachdem (v g1. hierzu die Abb. 9 und io) der Matrizenhalter zurückgezogen ist. Das Messer i i ist dabei in Schnittbereitschaft gelangt, so daß bei der weiteren Verschiebung des Messerhalters 6 dieser das Preßtopfgehäuse mitnimmt und dabei den im Preßtopf 2 zurückgebliebenen Preßrest vom gepreßten Strang abschneidet. Nachdem dieser dann ausgestoßen ist und ein neuer Block in den Preßtopf eingebracht ist, kann das gleiche Arbeitsspiel beginnen.
  • Wenn auch im Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die Querbewegung des Messerhalters geradlinig erfolgt, so beschränkt sich hierauf die Erfindung nicht. Diese Bewegung kann auch kreisförmig sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallstrangpresse mit mehreren Preßtöpfen, die wechselweise in den Arbeitsbereich eines gemeinsamen Preßstempels gebracht werden, wobei beim Stellungswechsel der Preßtöpfe der Preßrest des zuvor gebildeten Stranges abgetrennt wird, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen, beim Stellungswechsel der Preßtöpfe (2, 3) mit dem Preßtopfgehäuse (i) bewegten Messerhalter (6), mit dessen Messern (i 1, 12) der Preßrest (15) in an sich bekannter Weise zwischen Preßtopfgehäuse (i) und Matrize (io) abgeschnitten wird, nachdem die Matrize aus der Preßstellung zurückgezogen ist.
  2. 2. Metallstrangpresse nach Anspruch i in Anwendung bei einem beim Stellungswechsel der Preßtö fe geradlinig bewegten Preßtopfgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls geradlinig bewegte, hydraulisch o. dgl. angetriebene Messerhalter (6) mit Anschlägen (13, 1q.) zur Mitnahme des Preßtopfgehäuses (i) versehen ist, aber eine derartige Relativbewegung gegenüber dem Preßtopfgehäuse ausführen kann, daß das in Betracht kommende Messer zunächst an den freigelegten Preßrest heranzubewegen ist, bevor beim Weitergang von Messerhalter und Preßtopfgehäuse der Preßrest von dem Strang abgetrennt wird.
DEH124422D 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse Expired DE560116C (de)

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DEH124422D DE560116C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse

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DE560116C true DE560116C (de) 1932-09-28

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DEH124422D Expired DE560116C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse

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DE (1) DE560116C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE831092C (de) * 1950-05-03 1952-02-11 Eumuco Ag Fuer Maschb Metallstrangpresse
DE949556C (de) * 1952-08-31 1956-09-20 Hydraulik G M B H Metallstrangpresse, insbesondere stehender Bauart, mit Einrichtung, zum Entfernen desPressrestes nebst Schale
DE970955C (de) * 1951-12-25 1958-11-20 Schuler L Ag Rohrstrangpresse mit einem mechanisch angetriebenen Stoessel
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DE1075531B (de) * 1960-02-18 Hydraulik G.m.b.H., Duisburg Metallstrangpresse mit Vorrichtung zum Einbringen der Blöcke und zum Abtrennen des Preßrestes
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