DE396978C - Aufbereitungsanlage, insbesondere fuer Formsand - Google Patents

Aufbereitungsanlage, insbesondere fuer Formsand

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DE396978C
DE396978C DEH90720D DEH0090720D DE396978C DE 396978 C DE396978 C DE 396978C DE H90720 D DEH90720 D DE H90720D DE H0090720 D DEH0090720 D DE H0090720D DE 396978 C DE396978 C DE 396978C
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molding sand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5Oe GRUPPE
(H90720 Illjsoe)
Peter Hammers in Karlsruhe. Aufbereitungsanlage, insbesondere für Formsand. Patentiert im Deutsche» Reiche vom 5. August 1922 ab.
Für die Aufbereitung von Sand, Form- und Baustoffen ist in dea meisten Fällen ein Sieben und nachheriges Mischen dieser Stoffe erforderlich. Das Gut wird zu diesem Zweck' zuerst in einer Siebmaschine abgesiebt, um den Siebdurchfall und dieSiebrückstände voneinander zu trennen. Der Siebdurchfall wird alsdann zur innigen Vermischung und erforderlichenfalls zur Feinzerkleinerung einer
ίο Mischmaschine (Schleudermühle) zugeführt. Es sind somit zwei Maschinen erforderlich, die nach vorbeschriebener Arbeitsweise getrennt aufzustellen sind. Sehr häufig erfolgt die Aufstellung dieser Maschinen so, daß das Gut selbsttätig von einer Maschine lin die andere gelangt, zu welchem Zweck Fördermittel, wie Becherwerke, FörderscHnecken, verwendet werden. Einrichtungen dieser Art haben eine große Bauhöhe und benötigen größeren Kraftaufwand, ferner erfordern sie höhere Anschaffungs- und Unterhaltungskosten.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß Siebvorrichtung und Mischmaschine gleichachsig as und dicht nebeneinander gelagert sind, so -daß das vom Sieb abgesiebte Gut unmittelbar in die Mischmaschine gelangt. Sowohl die Siebmaschine als auch die Mischmaschine (Schleudermühle) sind bekannter Art. Durch eigenartige Verbindung der Siebmaschine mit einem zum Auffangen des Siehdurchfalles mit dem Sieb verbundenen Mantel und gMchachsiger, ■ dicht daneben gelagerter Mischmaschine wird eine einfache und daher billige Konstruktion geschaffen. Weiterhin wird durch diese Ausführung eine ganz bedeutende Beschleunigung des Arbeitsvorganges bei verhältnismäßig kleinem Kraftbedarf und somit kleinen Unterhaltungskosten erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es bedeuten in der Zeichnung α eine um ihre Achse drehbare Siebtrommel, b einen darumliegenden, mit der Siebtrommel· verbundenen, ebenfalls umlaufenden Mantel, c in dem Mantel befestigte Hebeschaufdn, d ist die Welle mit Rifemenscheibe zum Antrieb
• der Siebtrommel mit Mantel, e ist eine Stiftenscheibe mit darauf befestigten Misch- und Schleuderstiften und / eine mit Riemenscheibe ausgerüstete, auf der Siebtrommelwelle d um-S laufende Hohlachse, an welcher dte Stiftenscheibe ß befestigt ist. Schließlich bezeichnet g einen Lagerbock und h ein feststehendes, um die Stiftenscheibe angebrachtes Gehäuse mit Gegenstiften.
ίο Durch die mit der Welle d verbundene Riemenscheibe wird die Siebtrommel a mit dem darumliegenden Mantel b und den liebeschaufeln c so schnell zum Umdrehen gebracht, daß ein Absieben stattfinden kann, während gleichzeitig die mit der Hohlachse/ verbundene Riemenscheibe die Stiiftenscheibee auf eine entsprechend hohe Umdrehungszahl bringt. In der angegebenen Pfeilrichtung wird das Aufgabegut in die Siebtrommel geführt und dort abgesiebt. Während der Siebdurchfall in den mit der Siebtrommel umlaufenden Mantel b gelangt, wird der Siebrückstand an der Aufgabegutseite selbsttätig von der Siebtrommel ausgetragen. Der in der
as umlaufenden Trommel b sich ansammelnde Siebdurchfall wird von den umlaufenden Hebeschaufeln in der angegebenen Pfeilrichtung in das Stiftenkorbinnere der Mischmaschine oder Schleudermaschine gebracht und dort in bekannter Weise von den Stiften der schnell umlaufenden Stiftenscheibe e erfaßt und durch die mit dem feststehenden Gehäuse h verbundenen, ebenfalls feststehenden Gegenstifte geschleudert. Das geschleuderte Gut fliegt, innig vermischt und aufbereitet, gegen das die Stiiftenscheibe e umschließende, unten offene Gehäuse h, das es fertig aufbereitet an der offenen Stelle verläßt
Die Siebtrommel α und die umlaufende Trommel b können sowohl zylindrisch als auch kegelförmig mit rundem, elliptischem oder vieleckiigem Querschnitt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einer Siebvorrichtung und einer Zerkleinerungs- und Mischmaschine bestehende Aufbereitungsanlage, insbesondere für Formsand, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Siebtrommel der Siebvorrichtung von einem ebenfalls umlaufenden Mantel zum Auffangen des Siebdurchfalls umgeben ist und gleichachsig dicht neben der Zerkleinerungs- und Mischmaschine gelagert ist, so daß der Siebdurchfall aus dem Siebmantel unmittelbar in die Zerkleinerungs- und Mischmaschine gelangt.
DEH90720D 1922-08-05 1922-08-05 Aufbereitungsanlage, insbesondere fuer Formsand Expired DE396978C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215937B (de) * 1964-07-08 1966-05-05 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zur Absiebung von Austragsgemischen aus Drehrohroefen
DE1243958B (de) * 1964-01-24 1967-07-06 Insinoeoeritoimisto Engineerin Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Klassieren fester Teilchen

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