DE273002C - - Google Patents

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DE273002C
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sieves
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washing
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hollow drum
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e. GRUPPE
ANTON WOLSKI in BERLIN-PANKOW.
entsprechend spezifischer Dichte.
Zusatz zum Patent 270967.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1913 ab. Längste Dauer: 13.November 1927.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Einrichtung zum Waschen und Scheiden von Gemengegut, bestehend aus umlaufenden Sieben, die auf die Scheideflüssigkeit in angenähert wagerechter Stellung aufschlagen und denen das Gemengegut vor ihrem Aufschlagen auf die Flüssigkeit zugeführt wird.
Bei dieser Einrichtung erfolgt das Austragen des leichteren Gutes durch einen den Scheidebehälter achsial durchsetzenden Konus, an dessen verjüngtes Ende die Austragöffnung sich anschließt. Diese Einrichtung ist jedoch insofern unbefriedigend, als das Austragen des leichteren Gutes lediglich mit der von der Schwerkraft abhängenden Geschwindigkeit erfolgt.
Da das schwerere Gut mechanisch, nämlich durch die Kratzer, Bürsten u. dgl. gleichsam aus dem Wasch- und Scheidebehälter ausgeschaufelt wird, könnte eine wesentlich größere Geschwindigkeit und eine wesentlich größere Leistung dem Apparat zugemutet werden, wenn auch die Austragung des leichteren Gutes durch besondere mechanische Hilfsmittel stattfinden würde. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß statt des den Waschbehälter achsial durchsetzenden Austragkegels eine den Waschbehälter achsial durchsetzende feststehende Höhltrommel vorgesehen, ist mit einer Öffnung auf der Oberseite des Trommelmantels und-einer im Innern angeordneten Schraube, an deren Stirn ende sich die Austragöffnung für das leichte Gut befindet. Die Siebe ihrerseits samt den gelenkig aufgehängten Kratzern oder den Bürsten sind an einem die Hohltrommel konzentrisch umschließenden, auf dem Flansch der Hohltrommel abgestützten Rahmen befestigt, an dessen Umfang ein Zahnkranz angeordnet ist, um diesen Rahmen samt den Sieben und den Kratzern oder Bürsten in Drehung zu versetzen. Es wird dadurch erreicht, daß das von den Sieben hochgenommene leichte Gut in die oben offene Trommel fällt und von der Schraube mit der erforderliehen Geschwindigkeit der Austragöffnung zugeführt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispieIsweisen Ausführungsform in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 im Querschnitt hierzu dargestellt, während Fig. 3 eine an den Sieben angebrachte Klopfvorrichtung veranschaulicht.
Es ist ι der Waschbehälter, in welchem die Waschflüssigkeit etwa bis zur Höhe der Linie 2 sich befindet. Es sind 3 die Siebe, die ebenfalls wieder umlaufen. Sie sind nicht auf der Welle 4 unmittelbar befestigt, vielmehr sind diese Siebe in einem besonderen, die Welle 4 konzentrisch umschließenden Rahmen 11, 11' gelagert. Der Rahmen 11' ist abgestützt auf konzentrisch nach innen vorspringende Flansche
12 des Gehäuses ι. Diese Flansche ihrerseits umschließen konzentrisch eine feststehende Hohltrommel 13 mit oberer Öffnung 14, in welche das von den Sieben 3 hochgenommene Gut bei der senkrechten Lage der Siebe einfällt und der Schnecke 15 zugeführt wird, die in dieser Hohltrommel 13 umläuft und» das Gut der Austragöffnung 16 zuschaufelt. Je nach der Geschwindigkeit, mit welcher die Schnecke 15 gedreht wird, läßt sich also die Menge des auszutragenden leichten Gutes regeln.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist jedes Sieb mit einer Klopfvorrichtung versehen, um das Abfallen des von den Sieben hochgenommenen Gutes in die Trommel zu erleichtern. Diese Klopfvorrichtung besteht aus einer am Sieb angebrachten Blattfeder 17 mit mittlerem Beschwerungsgewicht oder Hammer i8, deren Ende 19 beim Vorbeistreichen am Rand 20 der Trommel 13 abgehoben wird, so daß die Feder nach Vorbeistreichen gegen das Sieb federnd schlägt und es dadurch abklopft.

Claims (2)

  1. Pa tent-Anspruch e:
    ι. Behälter mit Rührwerk zum Waschen und Trennen von Gemengegut in Flüssigkeiten entsprechend spezifischer Dichte nach Patent 270967, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des den Waschbehälter achsial durchsetzenden Austragkegels eine feststehende, mit oberer öffnung versehene Hohltrommel angeordnet ist, um welche die Siebe kreisen und das leichte Gut in ihrer senkrecht nach aufwärts gerichteten Lage der öffnung dieser Hohltrommel zufallen lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Klopfvorrichtung an den Sieben, bestehend aus einer in der Mitte ihrer Länge einen Beschwerungshammer tragenden Blattfeder, die in der senkrechten Stellung der Siebe an einer vorspringenden Kante der Austragtrommel vorbeistreicht, dadurch gespannt wird und federnd gegen das Sieb schlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US4771891A (en) * 1986-06-12 1988-09-20 Avery International Corporation Patterned adhesive label structures

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