DE32378C - Vorrichtung zur Trennung mineralischer Substanzen von verschiedener Härte - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung mineralischer Substanzen von verschiedener Härte

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DE32378C
DE32378C DENDAT32378D DE32378DA DE32378C DE 32378 C DE32378 C DE 32378C DE NDAT32378 D DENDAT32378 D DE NDAT32378D DE 32378D A DE32378D A DE 32378DA DE 32378 C DE32378 C DE 32378C
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DE
Germany
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cleaning
separation
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substances
different hardness
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32378D
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Original Assignee
A. SlEHMON und O. ROST in Budapest
Publication of DE32378C publication Critical patent/DE32378C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1885 ab.
Diese Maschine hat den Zweck, entweder allerlei mineralische, namentlich erdige, mehr oder minder feste, homogene Stoffe auf trockenem Wege gleichmäfsig zu zerkleinern oder bei Behandlung ungleichartig zusammengesetzter Stoffe deren weichere Bestandteile zu granuliren, ja selbst zu pulverisiren und von den härteren oder widerstandsfähigeren selbstthätig auszuscheiden. Sie eignet sich daher vorzugsweise zur Zerkleinerung von reinen und zur Reinigung von unreinen Thonen oder ähnlichen Materialien.
Der Apparat functionirt folgendermafsen:
Fig. ι und 2. Aus der Einlaufrinne α fällt das zu zerkleinernde bezw. zu sichtende Material in die mit ihrer Welle c in mehreren Kammlagern hängende, schnell rotirende Trommel b, durch welche es mit Vehemenz an das aus Stäben gebildete, mit seiner Nabe e von dem bei h unterstützten und um Zapfen/ geführten Wellenstumpf g getragene, die Trommel in einigem Abstande langsam umkreisende .ringförmige Sieb d geschleudert und dort zertrümmert und zerrieben wird.
Alles so gefeinerte Material fliegt, dem erhaltenen Impulse folgend, sofort durch die Zwischenräume des Stabsiebes d nach aufsen, während die gröber gebliebenen, weil härteren oder widerstandsfähigeren Bestandteile (z. B. dem Thon beigemengte Steine, Wurzeln etc.) das Stabsieb nicht passiren können, sondern auf das daran anschliefsende trichterförmige Maschensieb i fallen, auf welchem hinabrollend sie ihren gesonderten Weg durch das Rohr k aus der Maschine ins Freie nehmen und separat aufgefangen werden.
Der Trichtermantel i ist deshalb nicht undurchbrochen, sondern als Maschensieb angeordnet, damit dem etwa nach innen versprengten oder beim Abrollen der gröberen Stofftheile sich noch bildenden gefeinerten Material Gelegenheit geboten sei, auch auf diesem Wege noch separirt nach aufsen sich abzuscheiden.
Bei nur einigem Feuchtigkeitsgehalt des zu granulirenden und zu separirenden Rohstoffes (z. B. Thones) würde das Stabsieb d sehr bald mit Material verlegt und verklebt, die Function des Apparates also gestört und dessen Zweck vereitelt sein.
Dies zu verhindern, greifen die Zähne eines entweder von der Trommelwelle c aus, wie z. B. hier gezeichnet, oder von der Transmission aus in mäfsige Umdrehung versetzten Putztriebes m zwischen die Stäbe des Siebes d ein und bringen auch dieses in entsprechend langsame, von der Trommel b ganz unabhängige, continuirliche Rotation. Die Zähne dieses Putztriebes m müssen derartig construirt sein, dafs sie möglichst tief in das Innere des Stabsiebes eindringen, um fortgesetzt alle zwischen den Stäben etwa haften gebliebenen Materialtheile beseitigen und so das Sieb rundum stets rein und offen halten zu können. Selbstverständlich könnten je nach Bedarf auch mehrere solcher Putztriebe angeordnet werden.
Fig. 3. Dasselbe läfst sich auch durch einen mit seinen Zähnen intermittirend in das Stabsieb d eingreifenden Putzkamm n, wie dies z. B. in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, bezw. durch mehrere solcher Putzkämme erreichen.
Es besorgt also hier dieser Putzkamm die Drehung des Stabsiebes ebenfalls mit, was in-
dessen nicht unbedingt nöthig wäre, sondern es könnte das Stabsieb d auch in beliebig anderer Weise bewegt werden und der Putzkamm oder mehrere solcher Putzkämme η in das Stabsieb d intermittirend ein-- und auskämmen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Das in der Abwurfsebene um die Schleudertrommel ■ b drehbare (cylindrische, wie gezeichnet, oder konische) Stabsieb d zum Zwecke der Zerkleinerung von allerlei mineralischen, namentlich erdigen Stoffen, z. B. Thon oder ähnlichen Materialien, und Trennung dieser Stoffe von ihnen beigemischten härteren oder widerstandsfähigeren, daher gar nicht oder doch weniger zerkleinerten. Bestandtheilen.
    Der in das Stabsieb d (Patent-Anspruch i.) eingreifende Putztrieb m zum Zwecke der Drehung und gleichzeitigen steten Reinigung dieses Stabsiebes d von den zwischen den Stäben etwa klemmen oder kleben gebliebenen Stoffbestandtheilen.
    Ein statt des Putztriebes m (Patent-Anspruch 2.) zum Zwecke der Reinigung des Stabsiebes d intermittirend in dieses Stabsieb eingreifender Putzkamm n.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32378D Vorrichtung zur Trennung mineralischer Substanzen von verschiedener Härte Expired - Lifetime DE32378C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512523A (en) * 1946-06-24 1950-06-20 Herman A Fisher Centrifugal impeller mill with rotating target

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2512523A (en) * 1946-06-24 1950-06-20 Herman A Fisher Centrifugal impeller mill with rotating target

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