DE396854C

DE396854C - Selbsttaetige Klopfvorrichtung

Info

Publication number: DE396854C
Application number: DEH94906D
Authority: DE
Original assignee: BALDUIN KRAHL; MARTIN HARTMANN DIPL ING
Current assignee: BALDUIN KRAHL; MARTIN HARTMANN DIPL ING
Priority date: 1923-10-04
Filing date: 1923-10-04
Publication date: 1924-06-23

Description

Selbsttätige Klopfvorrichtung. Das völlige Entleeren der Fördergefäße von klebrigem oder gefrorenem Fördergut war bisher nur durch stdrkes Anschlagen mittels eines Hammers an das Fördmiggefäß möglich.
Narh der- Erfindung--kil, das- Anschlagen an das Fürdergefäß durch eine Vorrichtung erfolgen, die durch die Drehung des Kippers selbsttätig arbeitet. Außerdem#zoll der Zeitpunkt der Wirksarrikeit de#g7K'Iopfers regürlerbar Auf der Zeichnung ist ein Kreiselwipper dargestellt, bei welchem zwei Förderwagen einpunktiert sind.
Die Kl(#Pfv'orrichtung besteht aus dem Fallhanin-j"--r a. DEeser ist auf der am Wipper bei b befestigten asenstange c achsial verschiebbar angeordnet. Die Wirkungsweise ist nun wie folgt: W,ixd der Wipper in der Pfeilrichtung gedreht, so suchen die Fallhämmer bei einem Winkel von etwa 45' auf der Gleitstange C herabzugleiten. Damit der Fallhammer erst später herabfällt, wird er durch den mit Gegengewicht f versehenen Hebel d am Ring e gehalten- Dadurch, daß der Schwerpunkt des Gegengewichts nach der Zeichnung schon bei 131 der Wipperstellung über seinem Drehpunkt befindet, schlägt der Hebel bei weiterer Drehung herum und hält das Fallgewicht an dem Ring e fest. Der Druck des Gegengewichts setzt also schon bei 13' ein, so daß von 131 bis 45' ein Überdruck verhanden ist. M 451 würde sich das Fallgewicht abwärts bewegen, wenn es nicht aufgehalten würde. Dieses Fallgewicht kann so schwer sein', daß es schon nach vienigen Grad weiterer Drehung den Druck eines leichten Gegen-, gewichts- überwindet; es kann aber auch umgekehrt das Gegengewicht so schwer sein, daß es vom Fallhammer erst in einer späteren, steileren Lage überwunden wird. Das Einstellen mittels verschiedener Gewichte wäre unzweckmäßig und geschieht mittels eines einzigen, dafür aber versebiebbaren Gewichts. Nachdem das Fallgewicht heruntergeschlagen ist, legt sich zuerst das Gewichtf wieder um, so daß das Fallgewicht a mit seinern Ring e hinter den Hebel d treten kann, so daß das Spiel von neuem beginnen kann.
Diteses Klopfwerk läßt sich an allen drehenden Vorrichtungen anordnen, wo ein Klopfen erforderlich ist.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. l-3dbsttäfge Mopfvorrichtung für Kreiselwipper o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhammer (a) auf der am Kipper angebrachten Eisenstange (c) achsial verschiebbax angeordnet ist und durch die Drehung des Wippers bewegt wird.
2. Klopfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Wirksamkeit des Fallharnrmrs durch ein am Hebel (d) verschiebbar angeordnetes Gegengewicht (f) reguliert wird.