DE404761C - Maschine zum Auffahren von Strecken, Auf- und Abhauen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Auffahren von Strecken, Auf- und Abhauen u. dgl.

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DE404761C
DE404761C DEM78110D DEM0078110D DE404761C DE 404761 C DE404761 C DE 404761C DE M78110 D DEM78110 D DE M78110D DE M0078110 D DEM0078110 D DE M0078110D DE 404761 C DE404761 C DE 404761C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

(M7SiIO
Die Erfindung folgt dem Leitgedanken, für! Schrämmaschinen, 'die nach Patent 403851 zum Auffahren, von Strecken u. dgl. umgestaltet worden, sind, die Ausbildung derart zu treffen, daß der Waagebalken, an dem die Kolbenstangen der seitlichen Preßluftzylinder angreifen, so ausgebildet ist, daß nach erfolgtem Arbeiten der Maschine, nachdem also die Zugstangen, mittels deren der
ίο Schrämkopf mit dem Waagebalken verbunden, gelöst sind, die Bewegungsübertragung für den eigentlichen Arbeitsgang einer Fördereinrichtung, wie Schüttelrutsche o. dgl., durchgeführt werden kann.
Zu diesem Zweck wird von dem zur Übersetzung für die Schwenkbewegung der Schrämstange dienenden Waagebalken, der von dem zusätzlichen Zylinderantrieb in Schwingungen versetzt wird, eine lose Scheibe durch Anschläge mitgenommen, derart, daß immer mit Überschreiten der Totpunktlage für den Anschlußpunkt des Verbindungsgestänges der Schüttelrutsche diese Scheibe unter freiem Vorfall der Schüttelrutsche eine selbsttätige Bewegung ausführt, bis sie wieder mit ihren Anschlägen mit dem Waagebalken in Berührung gerät.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform: des Erfindungsgegenstandes im schematischen Grundriß wiedergegeben.
Die eigentliche Schrämmaschine 10 ruht auf den Kufen 11, während der Schrämkopf 10 eine derartige Stellung einnimmt, daß die. Schrämstange 14 eine Schwenkbewegung um ihre Mittelstellung ausführen kann. Die durch die Streben 15 und 16 verbundenen Zylinder 17 und 18 werden von dem Vielweghahn 21 aus so mit Preßluft aus der Zweigleitung 23 beaufschlagt, daß die sich in ihnen führenden Kolben eine hin und her gehende Bewegung ausführen, die vermittels der Kolbenstangen 26 und 27 zur Verschwenkung des Waagebalkens 28 benutzt wird. Um den Drehpunkt 29 des letzteren dreht sich die Scheibe 47, an die bei 46 das Seil 45 der mit dem Einfülltrichter 43 versehenen Schüttelrutsche 42 angeschlossen ist. Die Mitnahme der Scheibe 47 durch den Waagebalken 28 findet unter Vermittlung der Anschläge 48 und 49 statt, die abwechselnd zur Wirkung gelangen. Bei der Drehung des Waagebalkens 28 im Uhrzeigersinne nimmt der Anschlag 48 die Scheibe 47 mit, bis der Anschlußpunkt 46 des Seiles 45 die obere Totpunktlage überschreitet, womit unter Abheben des Anschlags 48 von dem Waagebalken 28 unter der Einwirkung der Schwerkraft ein selbsttätiger Rücklauf der Rutsche einsetzt, der durch geeignetes Auffangen begrenzt wird, womit die Förderung des in der Rutsche eingefüllten Gutes vermittelt wird. Dadurch, daß der Anschlag 49 mit dem Waagebalken 28 in Eingriff gerät, erfolgt die Drehung der Scheibe 47 im entgegengesetzten Sinne, so daß eine stete, der Schüttelrutschenförderung entsprechende Arbeitsbewegung durchgeführt wird.
Es sei hier erwähnt, daß man bereits
vielfach mit derartigen Maschinen zum Hereingewinnen von Mineralien, Auffahren von Tunnels o.dgl. auch gleich ein Förderwerk zur Abbeförderung des hereingebrochenen Gutes verbunden hat, so z. B. nach Art der bekannten. Kratzer wirkende Vorrichtungen. Nach der Erfindung handelt es sich jedoch einmal um die Ausnutzung des zusätzlichen Kraftantriebes nach dem Hauptpatent für ίο den Antrieb des Förderwerks und im engeren um die besondere Ausbildung für das eigenartige Bewegungsgesetz einer Schüttelrutsche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Auffahren von Strecken, Auf- und Abhauen u. dgl. nach Patent 403851 mit von der Schrämmaschine angetriebener Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (26, 27) der beiden längsgerichteten Preßhubzylinder (17, 18) auf dem Schrämmaschinengestell den drehbar gelagerten Waagebalken (28), auf dessen Drehbolzen (29) eine mit Anschlägen (48 und 49) versehene Hubscheibe (47) für das Rutschenseil (45) sitzt, so weit hin und her schwingen, daß die jedesmal von dem "Waagebalken (28) durch einen der Anschläge mitgenommene Hubscheibe (47) mit der Seilbefestigungsstelle (46) die Totlage überschreitet und durch das Gewicht der Rutsche (42) mit einem Ruck bis zum Auftreffen des zweiten Anschlages auf den Waagebalken (28) weitergedreht wird.
DEM78110D 1922-06-17 1922-06-17 Maschine zum Auffahren von Strecken, Auf- und Abhauen u. dgl. Expired DE404761C (de)

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