DE396181C - Drehwaage zur Messung der Schwerkraft - Google Patents

Drehwaage zur Messung der Schwerkraft

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DE396181C
DE396181C DEA39882D DEA0039882D DE396181C DE 396181 C DE396181 C DE 396181C DE A39882 D DEA39882 D DE A39882D DE A0039882 D DEA0039882 D DE A0039882D DE 396181 C DE396181 C DE 396181C
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balance
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rotary balance
weights
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DEA39882D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

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Description

  • Drehwaage zur Messung der Schwerkraft. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Messung von Sch-,verkraftunterschieden Drehwaagen zu Lenutzen, welche in der Hauptsache aus einem an einem Draht aufgehängten Waagebalken bestehen, der mit zwei in verschiedenen wagerechten Ebenen liegenden Belastungsge,wichten versehen ist. Bei den bekannten Ausführungen derartiger Waagen pflegt man das eine Belastungsgewicht unmittelbar auf dem Waagebalken zu befestigen und das zweite an einen an dem anderen Ende des Waagebalkens befestigten Draht anzuhängen. Da zwecks Ermöglichung der Messung der Höhenunterschied in der Lage der beiden Gewichte verhältnismäßig ,groß sein muß, ergibt sich eine verhältnismäßig große Länge für den Aufhängedraht des hängenden Gewichts und hierdurch eine große Bauhöhe der ganzen Waage.
  • Die vorliegende Erfindung gibt dem Waagehalken eine neue Gestalt in der Weise, daß das eine Belastungsgewicht unterhalb, das andere oberhalb der wagerechten Ebene liegt, die durch den ,Aufhängepunkt geht. Dadurch wird die Bauhöhe des Instruments verkleinert.
  • Da die Empfindlichkeit des Instrumentes von der Niveaudifferenz der beiden Belastungsgewichte abhängt, so kann man bei der neuen Gestalt des Waagebalkens den Abstand jedes Gewichts von diesem kleiner (etwa nur halb so groß nehmen als bei der bisherigen Anordnung, ohne die Empfindlichkeit zu verkleinern. Dieser Umstand begünstigt den Bau einer kleinen Waage, ibei der ein kurzer Torsionsdraht (Aufhängedraht für denWaagebalken) zu nehmen ist.
  • Durch den kürzeren Aufhängedraht wird der obere Aufbau kleiner. Der für diesen erforderliche Raum wird nun durch die Erfindung für das Anordnen des oberen Belastungsgewichts des Waagebalkens ausgenutzt. Das untere Belastungsgewicht hat dadurch einen kleineren (etwa halb so großen) Abstand vom Waagebalken als bisher, so daß das Instruinent wesentlich kleiner wird, ohne durch den kleineren Abstand des unteren Gewichtes vom Waagebalken an Empfindlichkeit zu verlieren.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung ist a der Waagdialken, welcher an dein Faden b aufgehängt ist und in bekannter Weise in dem ihn umgehenden Gehäuse c schwingen kann. Auf das Gehäuse c ist der die Aufhängevorrichtung, Die Ablesevorrichtung und den Spiegel enthaltende Kasten d aufgesetzt. Das Gehäuse c sitzt auf einem Fuße e, welcher das ganze Instrument trägt. An den [beiden Enden des Waagebalkens a sind die Träger f und g für die Belastungsgewichte h angeschlossen. Der Träger f geht nach unten und der Träger g nach oben. Der Träger g muß natürlich aus einem steifen Material hergestellt 'sein, für den Träger f ist dies nicht erforderlich. Es ist a];er vorteilhaft, auch diesen aus steifem Jlaterial herzustellen, um die bei einem verhältnismäßig so kleinen Pendel leicht auftretenden Erschütterungen zu vermeiden. Am besten stellt inan Waagebalken finit den beiden Trägern f und g aus einem einzigen Stück Rohr her, wie auch in der Zeichnung angegeben ist. Die Teile f und g liegen in Rohren i. und k, die an dein Gehäuse c befestigt sind, Man kann natürlich für den Waagebalken und die mit ihm ver`;uridenen Träger für die Belastungsgewichte auch jede beliebige andere Form wählen, bei der erreicht wird, daß das eine Belastungsgewicht unterhalb und das andere oberhalb des Aufhängepunktes des Waagebalkens liegt. So kann der Waagebalken z. B. die in der Zeichnung durch die punktierte Linie in angedeutete schräge Lag,-besitzen. Es ist auch nicht notwendig, daß der Aufhängepunkt, wie bei dem Ausführungsbeispiel .gezeigt, in der Mitte der Höhendifferenz zwischen den beiden Belastungsgewichten liegt, vielmehr kann er nach Belieben. auch höher oder tiefer angeordnet sein. In besonderen Fällen, in -denen es darauf ankommt, den Raum unterhalb des Waagebalkens frei zu halten, kann. das untere Gewicht auch unmittelbar unterhalb oder sogar auf dein Waagebalken selbst angeordnet sein unter entsprechender Verlängerung des Trägers g.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRUcHE: i. Drehwaage zur Messung der Schwerkraft, dadurch gekennzeichnet, (laß von den beiden Belastungsgewichten des Waagebalkens der Schwerpunkt des einen derart oberhalb der horizontalen Mittelebene des Waagebalkens sich .befindet, während der dQs anderen in an sich bekannter Weise unterhalb bleibt, so daß der Schwerpunkt des ganzen belasteten Gehänge in oder nahezu in jene Horizontalebene fällt.
  2. 2. Drehwaage nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gewicht mittels eines steifen Trägers an dem Waagebalken befestigt ist.
  3. 3. Drehwaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnef, daß der Waagebalken und die Träger für die Gewichte aus einem Stück entsprechend geformten Rohrs oder Drahtes hergestellt sind.
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