DE395623C - Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Kohlensaeure - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Kohlensaeure

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DE395623C
DE395623C DESCH64097D DESC064097D DE395623C DE 395623 C DE395623 C DE 395623C DE SCH64097 D DESCH64097 D DE SCH64097D DE SC064097 D DESC064097 D DE SC064097D DE 395623 C DE395623 C DE 395623C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0468Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers comprising means for the recovery of the gas acting on beverages

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Kohlensäure. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, bei welcher die verbrauchte Kohlensäure wieder benutzt wird!. Sie verhindert also das bisherige Entweichen der Kohlensäure. Der jetzt gebräuchliche Anstichhahn erhält nur noch einen besonderen Abzweig i mit Lippenventil t. Besondere Apparate, Pumpen. und Gefäße sind nicht erforderlich. Diese Vorrichtung ist mithin bedeutend einfacher als die bisher bekannten Einrichtungen und dabei viel gesicherter in ihrer Wirkungsweise.
  • Hervorzuheben ist insbesondere, daß neben dem Einbau der bekannten: Schwimmerventile, im Falle des Versagens derselben, durch das Ertönen einer Klingel, daran erinnert wird, d'aß das Faß von Kohlensäure entleert und mit Wasser gefüllt ist, dertWasserzulauf also einzustellen ist. Aber auch das Lippenventil t gestattet nur ein tropfenweises Nachdringen des Wassers, falls beide vorgenannten. Einrichtungen versagen.
  • In Abb. i ist die ganze Anlage mit Schnitt durch die Theke des Schankraumes dargestellt, mit &n nm Keller aufgestellten Bierfässern. Das linksstehende e, von Bier entleert, ist mit Kohlensäure gefüllt, welche. nach dem rechtsstehenden Faß z1 gedrückt werden soll. Es sind also nur zwei Anstichhähne nach Abb. z erforderlich. Das abfließende Wasser gelangt aus dem; Spülbehälter a oderdirekt aus der 'Wasserleitung, @durch Iden Auslauf b,. Schlauchleitung c und[ Anstichhahn d in das mit Kohlensäure gefüllte und von Bier entleerte Faß e und verdrängt die Kohlensäure nach oben. Sie findet wegen &r Gummidichtung, f nur dien Ausweg an 'den Außenwandhuigen. des Anstichhahnes. Das aus. Gummi bestehende Lippenventil g im Abzweig h gestattet nicht das Eindringen in -diesen Abzweig und somit -bleibt nur der zweite Albzweig i frei. Das. Absperrventil k ist hierfür geöffnet und ! wird! nur bei Entnahme der Kohlensäure aus der Kohlensäureflasche L und Zuführung durch Abzweig hu geschlossen. Die gepreßte Kohlensäure gelangt nur durch das Lippenventil t in die Schlauchleitung m und durch den Abzweig h in: das mit Bier gefüllte Faß v und, drückt das Bier in die Höhe.
  • Wie bereits eingangs gesagt, kann auch durch unmittelbaren Druck der Wasserleitung die Kohlensäure herausgepreßt werden, durch Anlegen eines Schlauches an den Auslauf 6. Ist das Faß e völlig mit Wasser gefüllt, so dringt das. Wasser in den Wassertopf o und schließt die beiden Enden einer elektrischen Klingelleitung x, in dessen Stromkreis eine Klingel eingeschaltet ist, wozu die Hausklingelanlage gebraucht werden kann. Der Wassertopf hat ein Ablaßkränchen. =Nach. Ertönen der Klingel ist das Absperrventil n und k zu schließen, der Schlauch m abzunehnen: und dafür die Schlauchleitung r der Kohlensäureflasche an den Abzweig k des sollen #$ierfasses v anzulegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Vorrichtung zur Wiedergewinnung der zum Ausschenken bereits verwendeten Kohlensäure, wobei diese durch Wasserdruck verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daB der bisher übliche Bieranstichbahn noch einen zweiten Abz-,veig (i) mit Absperrventil (k) sowie einen Wassertopf (v) mit Anschluß an eine elektrische Klingelanlage (x) und ein Lippenventil (t) erhält, zu dem Zweck, ip Verbindung mit einer Rohr- oder Schlauchleitung durch Wasserdruck aus dem Spülbehälter oder durch Druck der Wasserleitung selbst die bereits gebrauchte Kohlensäure aus dem leeren Bierfaß nach dem gefüllten zu überführen und hier wiederum zum Heben des Bieres zu verwenden.
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