DE394832C - Schneeschuhbindung mit verstellbaren Backen - Google Patents

Schneeschuhbindung mit verstellbaren Backen

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DE394832C
DE394832C DEST36405D DEST036405D DE394832C DE 394832 C DE394832 C DE 394832C DE ST36405 D DEST36405 D DE ST36405D DE ST036405 D DEST036405 D DE ST036405D DE 394832 C DE394832 C DE 394832C
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DE
Germany
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adjustable
sole
snowshoe
jaws
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DEST36405D
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RINO STORCH
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RINO STORCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/02Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bibüotheek
Bur. Ind. Eigendom
,„ I AUG. 1924
AUSGEGEBEN
AM 8. MAI 1924
(St3G4O5 IXj77b)
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneeschuhbindung mit verstellbaren Backen, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Ausbuchtungen zum Einhaken von Riemenbindungen versehenen und in an sich bekannter Weise verstellbaren Spannbacken auf eine am Ski befestigte Unterlagplatte aufgeschraubt sind, zum Zwecke, bei Nichtvenvendung einer· Riemenbindung eine
ίο verstellbare Sohlenbindung zwischen Spannbacken und Unterlage einschalten zu können. Es. ist eine bekannte Tatsache, daß viele Schiieeschuhläufer im Laufe der Zeit gern mit ihren Bindungen wechseln, um sich die für ihren Fuß und ihren Körper passenden Bindungen auszusuchen oder eine festere Bindung ■/.u nehmen, wenn Hochgebirgstouren in Frage kommen, während sie sich mit einer leichteren Bindung bei Langstreckenlauf, im Vorgfbirge begnügen. Das gleiche würde der Fall iein, '· wenn bei der heute immerhin kostspieliger Anschaffung eines Schneeschuhpaares mehren Mitglieder einer Familie dies eine Skipaar benutzen und dann der eine eine Sohlenbindun§ und der andere eine Riemenbindung bevorzugt. Bisher war eine solche universelle Verwendung nicht möglich. Die vorliegende Erfindung hilft aber diesem- Mangel in bester ' Weise ab, indem sie es ermöglicht, bei dem ■ Schneeschuh eine -Riemenbindung oder eine Sohlenbindung in kürzester Zeit herzustellen. Durch Einhaken der Riemen einer Huitfeld-Bindung in die Vorsprünge der Backen wird .eine feste Riemenbindung für Hochgebirgstouren geschaffen. Soll eine Baiatabindung für Langlaufstrecken in Frage kommen, so wird diese Huitfeld-Bindung ausgehakt und zwischen den Sohlenbacken und der Unterlagscheibe die verstellbare Sohle eingelegt.
Der Schneescliuhläufer kann deshalb immer
:wei Bindungen für jede Tour lequem mit ich führen. Besonders vorteilhaft ist die jache bei dem Familienski, da hier jedes Mit- ;lied der Familie bei verschiedensten Fuß- ;rößen nach seinem Geschmack sich bei dem illgemtin benutzten Ski eine Bindung herausuchen kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung zwecks ;rößerer Veranschaulichung in ihren verschielenen Teilen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Schneeschuhlatte mit darin ein- ;elassener, metallener Grundplatte für die 'ehenbacken,
Abb. 2 die auf die I.atte mit Grundplatte .ufmontierten Zehenbacken mit daruntermonierter Stahlsohle,
Abb. 3 den in die Zehenbacken einzuiakenden Vorderricmen nach Art der neuen luitfeld-Bindung mit den durch die vorlegende neue Bindung gegebenen Abändiungen und
Abb. 4 den bei Verbindung des Eifindungsegenstandes mit einer sogenannten Sohl· n-■indung durch die Absatzkappe durchgezogenen list- oder Spannriemen.
In die schwalbenschwanzförmige Quemut 2 es Skiholzes ι ist eine Stahlplatte 3 eingeissen, die durch Schrauben 4 befestigt wird nd Bohrungen 5 mit Schraubengewinde für ie Befestigungsschrauben der Zehenbacken esitzt.
Verwendet man die vorliegende Einrichtung η Zusammenbau mit der bekannten älteren !astischen Sohlenbindung, so wird auf das kiholz beim Anpassen des Schneeschuhes zuächst die elastische Stahl- oder Balatasohle 6 ufgelegt, welche am Vorderende eine Reihe on Löchern 7 für den Durchtritt der Backen-' efestigungsschrauben trägt, damit die Sohle xler beliebigen Schuhlänge des Fahrers anepaßt werden kann. In bekannter Weise 'erden die Zehenbacken 10 und ihre Seitensile 11 durch Schrauben 13 verstellbar bestigt, und zwar wird die Verstellung ermögcht durch nierenförmige Ausschnitte 12.
An den vertikalen Seitenteilen 11 der letallenen Zehenbacken ist die dem Fuß zuewendete Seite mit einem vertikalen Fensterinschnitt 20 versehen und dessen äußerer Landsteg 21 nach außen abgebogen. Bei rerwendung der Einrichtung in Verbindung lit der sogenannten neueren Huitfeld-Bindung 'ird der sogenannte Vorderriemen der Huit-M-Bindung geteilt und mit je einer Spitzen unge 22 durch das Fenster 20 hindurchgehen und mit seiner metallenen, T-förmigen Endarmierurg 2,1 in dem Fenster fest eingehakt oder verankert. Beim dargestellten Beispiel besteht der vordere Binderiemen der sogenannten neueren Huitfeld-Bindung zweckmäßig aus ilen beiden in die Fenster einzuhängenden Endstücken 22, 23, dem um den Fuß hinten herumgeführten, längeren .Mittelstück 24 mit dem daran anhängenden S1ChIuB-stück 25 und endlich den beiden an den Enden des Mittelstückes 24 bzw. Schlußstückt s 25 mit Schlaufen 27 befestigten Hälften des über den Stiefelspann befestigten Schnallriemenstückes 28. Zwischen dem Schlußstück 25 und dem Mittelstück 24 ist ein Schnapphebelverschluß oder sogenannter Riemenspanner 29 (Strammer) bekannter Bauart eingeschaltet.
Wird dagegen die vorliegende neue Einrichtung in Verbindung mit der älteren elastischen Sohlenbindung verwendet, so wird durch die beiden Fenster 9 der Absatzkappe 8 der auswechselbare Rist- oder Spannriemen 30 so hindurchgezogen, daß der mittlere Teil gewissermaßen als Innenausfütterung über dem Fußspann liegt und so zur Schonung des Fußes gegen den Druck des Schnappspanners beiträgt, während die an den Enden nach außen durchgezogenen beiden Hälften in üblicher Weise um den Fuß über den Spann und über die Riemenmitte herumgelegt und mit einem Schnallenverschluß 31 angeschnallt werden. Zur Erleichterung der Befestigung und hauptsächlich zum leichteren Herauskommen aus der Befestigung im Falle eines 90 " Sturzes wird auch in diesen Rist- oder Spannriemen 30 ein Schnapphebelverschluß 32 bekannter Bauart eingeschaltet. Selbstverständlich müssen die beiden Schnapphebel verschlüsse 29 und 32 bei den beulen Schneeschuhen jedtsmal auf der Außenseite des Fußes angebracht werden, was sich ohne weiteres durch entsprechendes Einziehen eier Spannriemen ermöglichen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schneeschuhbindung mit verstellbaren Backen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Ausbuchtungen (21) zum Einhaken von Riemenbindungen versehenen und in an sich bekannter Weise verstellbaren Spannbacken (10, 11) auf eine am Ski (1) befestigte Unterlagplatte (2) aufgeschraubt sind, zum Zwecke, bei Nichtvenvendung einer Riemenbindung eine verstellbare Sohlenbindung ((>) zwischen Spannbacken und Unterlage einschalten zu können. ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST36405D 1922-12-06 1922-12-06 Schneeschuhbindung mit verstellbaren Backen Expired DE394832C (de)

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