DE102007006574A1 - Skilanglaufschuh-Schuh - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum leichten Abbiegen des metatarsalen Bereichs und zur gezielten Verhärtung der Schuhsohle (1) eines Sportschuhs mit einer durchgängigen Schuhsohle (1), die mit einer Hartschale (6) verbunden ist, wobei der Schuh einen biegsamen Schaft (7) mit einem festen oberen Rand aufweist, mit den folgenden Merkmalen: a) im metatarsalen Bereich der Hartschale (6) und/oder der Schuhsohle (1) sind die Abbiegung des Fußes begünstigende flexible Elemente (10) vorgesehen, c) in der Längsachse der Schuhsohle (1) verläuft von der Spitze der Sohle an mindestens ein Spannseil (3), das am Ende der Sohle unter Spannung verankert werden kann, c) die Spannung eines Spannseils (3) erfolgt über ein Hebelsystem in der Form eines Spannarms (8), bei dem über einen kurzen Hebel auf ein Spannseil (3) eine große Kraft übertragen wird, indem durch die Betätigung eines langen Hebels zur Spannung des Spannseils (3) eine geringe Kraft erforderlich ist, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Der Skilanglauf gehört zu den nordischen Disziplinen. Er ist seit jeher eine Domäne der Skandinavier. Dies ist verständlich, denn vor der Erfindung des Autos war in Schweden und Finnland, vor allem aber in Norwegen mit seinen riesigen Entfernungen, der Skilanglauf absolut lebensnotwendig. Zum Beispiel erfolgte durch den Skilanglauf der Transport von Lebensmitteln und Getränken. Dies rührte daher, dass die großen weiträumigen Ebenen in diesen Ländern fünf Monate im Jahr mit Schnee bedeckt sind.
  • Bereits vor rund 5.000 Jahren jagten und transportierten die Skandinavier ihre Beute auf Skiern. Heute ist aus dem einstigen Transportmittel ein beliebter Breitensport geworden. Der Skilanglauf ist in Norwegen, Schweden und Finnland Volkssport Nummer Eins.
  • Erst recht spät, etwa Anfang der 60 – er Jahre des vorigen Jahrhunderts hat Skilanglauf seinen Weg aus dem hohen Norden nach Mitteleuropa gefunden. Zuvor wurde er in unseren Breiten nur von wenigen Außenseitern betrieben.
  • Etwa von 1965 an fanden immer mehr Wintersportler in Deutschland, Österreich und der Schweiz Gefallen am Skilanglauf. Nach 1970 gingen dann zunehmend brauchbare Langlauf – Ski in die Massenproduktion. Wer sich bisher auf breiten, hölzernen Ungetümen abgemüht hatte, konnte fortan auf schmalen und sehr leichten Kunststoff – Skiern laufen. Eine Langlauf – Ausrüstung wiegt nur etwa 3 Kilogramm, eine alpine Skiausrüstung wiegt dagegen bis zu 10 Kilogramm.
  • Trotzdem können zwei Stunden Skilanglauf sehr anstrengend sein, besonders für Anfänger. Denn beim Skilanglauf wird, wie sonst kaum im Sport, fast jeder einzelne Muskel des Körpers gefordert. Neben den Beinen haben auch die Arme und der Rumpf Schwerstarbeit zu verrichten. Die Arme sind hierbei der Ausgangspunkt der erzielten Geschwindigkeit. Experten sagen hierzu, dass das Laufen in den Daumen beginnt und in den Füssen endet. Skilanglauf ist eine Kombination aus Ausdauer und Muskelkraft. Die wichtigste Technik ist der Diagonalschritt, bei der der ganze Körper in Bewegung ist. Die Arme schwingen hierbei diagonal zur Abstoßbewegung der Beine. Die Arme müssen mitarbeiten und die langen Skistöcke vorwärts stoßen, wobei der Rumpf den Körper stabilisieren muss.
  • Seit Beginn der Olympischen Winterspiele 1924 gehört der Skilanglauf zum festen Bestandteil des olympischen Programms. Seit 1952 gibt es dort auch Wettbewerbe für Frauen.
  • Als Weiterentwicklung das Halbschlittschuhschrittes, den der Finne Siitonen systematisch anwendete, setzte sich in den 1980 – er Jahren eine neue Fortbewegungstechnik, das so genannte Skating, durch. Nach einer polemischen Phase über die Zulässigkeit der Skatingtechniken im Wettkampf werden seitdem Wettbewerbe entweder im klassischen Stil, der parallelen Skiführunmg in einer gespurten Loipe, oder im freien Stil (üblicherweise Skating) durchgeführt.
  • Je nach der angewendeten Langlauftechnik werden spezialisierte Ausrüstungsgegenstände verwendet.
  • Bei klassischen Langlaufskiern ist der mittlere Bereich, die so genannte Steigzone, so präpariert, dass er bei entsprechendem Kontakt am Schnee haftet, sodass ein Abdruck nach hinten möglich ist.
  • Skatingskier, die kürzer und leichter gekrümmt sind als die klassischen Langlaufskier, besitzen keine Steigzone. Die dazu getragenen Schuhe haben eine starre Sohle und einen seitlich stabilisierten Schaft. Sie umschließen den Knöchel etwas höher um den Fuß, damit er bei seitlicher Bewegung besser abgestützt ist.
  • Neben der speziellen Ausgestaltung von Skiern für die verschiedenen Techniken des Skilanglaufs wurden in der letzten Zeit verschiedene Varianten von Schuhen vorgestellt, die jeweils für die betreffende Skilanglauftechnik Vorteile bieten.
  • So wurde aus der DE 690 02 425 T2 ein Sportschuh zum Laufen zum Skilanglaufen vom Typ, der einen biegsamen Schaft aufweist, bekannt, der mit einer hinteren Verstärkung versehen ist und einen steifen Kragen aufweist, der auf der hinteren Verstärkung der Schuhe angelenkt und dazu bestimmt ist, den unteren Teil des Beins zu umgeben, (Oberbegriff des Patentanspruchs 1).
  • Dieser bekannte Sportschuh sollte dahingehend verbessert werden, dass sowohl die Beinfreiheit in Längsrichtung des Schuhs beim Laufen gewährleistet wird, als auch eine gute seitliche Halterung des Beins des Benutzers erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird, entsprechend der Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Schaft des Schuhs ein niedriger Schuh ist, d. h. ein Schaft, dessen steife Teile sich nicht höher als die Knöchel erstrecken, und dass sich das Gelenk des steifen Kragens auf dem Schaft auf der Höhe des seines oberen Endes befindet, wobei sich der Kragen von seinem Gelenk an über das obere Ende des Schafts hinaus nach oben erstreckt.
  • Dieser Schuh bietet zwar hinsichtlich des im Knöchelbereich sich ergebenden Seitenhalts eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik, jedoch bietet dieser Seitenhalt wenig Anpassungsfähigkeit und Bequemlichkeit bei der Drehbewegung des Knöchels. Außerdem ist die Biegefähigkeit der Sohle gegenüber herkömmlichen Schuhen unverändert.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 711 517 B1 ein Versteifungseinsatz für Sportschuhe, insbesondere Langlaufschuhe, bekannt, bestehend aus einer einstückigen Kunststoffschale mit einem die Ferse umschließenden Fersenteil, beidseits den Fersenteil fortsetzenden, bis in den Mittelfußbereich vorragenden Seitenteilen und einem über die Knöchel hochragenden Schaftteil.
  • Bei diesem Versteifungseinsatz ist der Schaftteil von den Seitenteilen durch Seitenschlitze und vom Fersenteil durch einen Fersenschlitz getrennt, wobei zwischen beiden im Wesentlichen zum Knöchelbereich hin verlaufenden Fersen – und Seitenschlitzen auf jeder Schalenseite ein Verbindungssteg zur Anlenkung des Schaftteils an den Fersen – bzw. Seitenteilen verbleibt.
  • Dieser Versteifungseinsatz ist zwar bequemer als der, an dem aus der DE 690 02 425 T2 bekannten Sportschuh angebrachte zusätzliche Seitenhalt, zu dem zugehörigen Sportschuh sind jedoch keine Verbesserungen angegeben.
  • Dem erfindungsgemäßen Sportschuh liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einerseits zur Ausübung verschiedener Sportarten einen besseren Halt für den Fuß zu bieten und andererseits die natürliche Bewegung des Fußes beim Ausüben dieser Sportart und beim Einstieg zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
  • Die im Stand der Technik verwendeten Kunststoffschalen zur Einkleidung des Fußes sind zwar aus relativ weichem Material gefertigt, setzen aber dennoch beim Abbiegen der Fußsohle diesem Vorgang einen bestimmten unangenehmen Widerstand entgegen. Ebenso ist die Sohle der Skilanglauf – Schuhe nach dem Stand der Technik meist ziemlich unflexibel. Da jedoch das Bindungselement das die Verbindung zum Langlaufski herstellt, ganz vorne an der Spitze des Schuhs angeordnet ist und somit der entsprechende Drehpunkt im vordersten Bereich der Sohle liegt, behindert dies nicht wesentlich den Bewegungsablauf.
  • Anders ist dies jedoch bei Skating – Schuhen, da in diesen Fällen zwei Bindungselemente hintereinander angeordnet sind, bzw. diese Sportart eine intensivere, und damit raumgreifendere, Verbindung des Schuhs zum Ski erfordert. Deshalb liegt in diesem Fall der Drehpunkt der Abbiegung des Fußes weiter hinten.
  • Um diesem Missstand abzuhelfen ist deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, dass sowohl im metartasalen Bereich der Hartschale als auch der Schuhsohle flexible Elemente vorgesehen sind.
  • Der Kern der Erfindung ist jedoch darin zu sehen, dass über ein in der Schuhsohle verlaufendes Spannelement beim Abbiegen des Fußes erreicht wird, dass die Schuhsohle härter wird und dem Skiläufer somit eine erheblich verbesserte Abdruckmöglichkeit gegeben wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sportschuhs.
  • 2: die Heckansicht einer weiteren Ausführungsform dieses Schuhs.
  • Auf der Schuhsohle (1) ist wie üblich die Hartschale (6) befestigt, die dann in den Schaft (7) übergeht.
  • Im metatarsalen Bereich der Hartschale (6), also dem Bereich in dem der Fuß sich beim Gehen abbiegt, und der Schuhsohle (1) sind mehrere Flexelemente (10) angeordnet, die im Wesentlichen aus zweckmäßig gestalteten, den entstehenden Knickfalten entsprechenden, Bereichen aus dünnerem flexibleren Material als das der Hartschale (6) bestehen.
  • Wesentlich ist jedoch, dass in der Schuhsohle (1) mindestens ein Kanal verläuft, in dem sich ein Spannseil (3) entlang der Schuhsohle (1) bewegen kann. Dieses Spannseil (3) ist einerseits an der Spitze der Schuhsohle (1) an einem Widerlager befestigt und andererseits, nach einer Umlenkung, mit dem unteren Ende des Spannarms (8) verbunden. Dieses Seil (3) läuft somit entlang der Schuhsohle (1) und wird am Ende der Schuhsohle (1) über die Spannseilumlenkung (5) zum Ende des Spannarms (8) geleitet.
  • Der Spannarm (8) ist einerseits in der Hartschale (6) gelagert und andererseits im obersten Bereich des Schuhs. In der gezeigten Figur ist eine gefällige Gestaltung des Spannarms (8) gezeichnet, es kann jedoch auch eine andere Form gewählt werden. Es sollte jedoch, im Sinne eines günstigen Hebelarms, darauf geachtet werden, dass das oberste Ende des Hebels, den der Spannarm (8) in Verbindung mit der Befestigung des Spannseils (3) darstellt, möglichst weit oben an der Wade angreift.
  • Die Funktion dieser Hebelanordnung, bestehend aus dem Spannseil (3), der Spannseilhalterung (4), der Spannseilumlenkung (5) und dem Spannarm (8), wird durch das Anheben der Ferse und der sich damit zwangsläufig ergebenden Drehung des Spannarms (8) gegen den Uhrzeigersinn ausgelöst.
  • Denn durch diese Drehung des Spannarms (8) wird das Spannseil (3) in der Richtung des in der Figur gezeigten Pfeils angezogen und somit die Schuhsohle (1) gespannt.
  • Über den Vorspannhebel (9) wird die Vorspannung des Spannseils (3) eingestellt und diese Vorspannung kann dann arretiert werden. Für eine solche Arretierung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel die Feststellung über eine weitere, in der Drehachse des Vorspannhebels (9) platzierte Arretierung oder einen entsprechend gestalteten Hubmechanismus.
  • Der Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann leicht und kostengünstig erfolgen indem lediglich zur Fertigung bestehende Werkzeuge kostengünstig verändert werden.
  • Der Einbau des erfindungsgemäßen Spannseils wird meist auf der Innenseite des Sportschuhs erfolgen, es kann jedoch auch durch den Einbau eines weiteren Spannseils (3) auf der Außenseite des Sportschuhs die gleiche oder eine andere Vorspannung eingestellt werden.
  • Die Wirkung des Spannarms (8) kann auch ausgeschaltet werden indem durch ein so genanntes Freilaufelement (13) eine Kraftübertragung auf den Spannarm (8), bzw. eine Kraftübertragung von diesem auf die Seilspannung, unterbunden wird. Entsprechende Maßnahmen hierzu sind dem Fachmann bekannt.
  • Der erfindungsgemäße Sportschuh kann, wie in der 1 gezeigt, zum Einstieg vorne geöffnet werden oder auch als so genannter „Heckeinsteiger„ ausgebildet sein, wie in der 2 in der Heckansicht zu sehen ist.
  • Der Spannarm (8) ist in diesem Fall geteilt um den Heckeinstieg zu ermöglichen. Beispielhaft ist in dieser Darstellung die Verwendung zweier Spannseile (3) mit dem jeweils zugehörigen Vorspannelement (9) dargestellt.
  • Da die, besonders für die Ausübung des Skatings vorgesehene, Verspannung der Schuhsohle (1) in erster Linie die jeweilige Innenkante des Skis betrifft, ist das erfindungsgemäße Spannseil (3) bevorzugt im linken Schuh rechts eingebaut und im rechten Schuh entsprechend links.
  • Es ist andererseits natürlich auch möglich in beide Schuhe jeweils zwei Spannbänder (3) einzubauen und die Verhärtung der Schuhsohle (1) gleichmäßig oder mit unterschiedlichen Spannungen auf beide Spannseile (3) aufzuteilen.
  • Der Fersenverschluß (11) kann im einfachsten Fall die Form eines Reißverschlusses aufweisen oder auch geknöpft sein.
  • Ein zusätzliches Sicherungsband (12) sorgt für eine Zugentlastung des Verschlusses.
  • Anstelle der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung kann auch eine am hinteren Bereich der Schuhsohle (1) direkt einstellbare Verankerung des Spannseils (3) vorgesehen sein. Die vordere Befestigung des Spannseils (3) kann auch hinter dem metatarsalen Bereich erfolgen, wie in der 1 durch die zweifache Bezeichnung für die Spannseilhalterung (4) aufgezeigt ist.
  • 1
    Schuhsohle
    2
    Bindungselement
    3
    Spannseil
    4
    Spannseilhalterung
    5
    Spannseilumlenkung
    6
    Hartschale
    7
    Schaft
    8
    Spannarm
    9
    Vorspannelement
    10
    Flexelement
    11
    Fersenverschluss
    12
    Sicherungsband
    13
    Freilaufelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69002425 T2 [0012, 0018]
    • - EP 0711517 B1 [0016]

Claims (11)

  1. Sportschuh mit einer durchgängigen Schuhsohle (1), die mit einer Hartschale (6) verbunden ist, wobei der Schuh einen biegsamen Schaft (7) mit einem festen oberen Rand aufweist, mit den folgenden Merkmalen: a) im metatarsalen Bereich der Hartschale (6) und/oder der Schuhsohle (1) sind die Abbiegung des Fußes begünstigende flexible Elemente (10) vorgesehen, b) in der Längsachse der Schuhsohle (1) verläuft von der Spitze der Sohle an mindestens ein Spannseil (3) das am Ende der Sohle unter Spannung verankert werden kann, c) die Spannung eines Spannseils (3) erfolgt über ein Hebelsystem in der Form eines Spannarms (8) bei dem über einen kurzen Hebel auf ein Spannseil (3) eine große Kraft übertragen wird, indem durch die Betätigung eines langen Hebels zur Spannung des Spannseils (3) eine geringe Kraft erforderlich ist.
  2. Sportschuh mit einer durchgängigen Schuhsohle (1), die mit einer Hartschale (6) verbunden ist, wobei der Schuh einen biegsamen Schaft (7) mit einem festen oberen Rand aufweist, mit den folgenden Merkmalen: a) im metatarsalen Bereich der Hartschale (6) und/oder der Schuhsohle (1) sind die Abbiegung des Fußes begünstigende flexible Elemente (10) vorgesehen, b) in der Längsachse der Schuhsohle (1) verläuft von der Spitze der Sohle an mindestens ein Spannseil (3) das am Ende der Sohle unter Spannung verankert werden kann, c) die Spannung eines Spannseils (3) erfolgt über ein Hebelsystem in der Form eines Spannarms (8) bei dem über einen kurzen Hebel auf ein Spannseil (3) eine große Kraft übertragen wird, indem durch die Betätigung eines langen Hebels zur Spannung des Spannseils (3) eine geringe Kraft erforderlich ist. d) der Einstieg in den Sportschuh erfolgt auf der Rückseite des Schafts (7) (Heckeinstieg), wobei der den Fuß teilweise umfassende Spannarm (8) durch einen Verschluss geteilt ist
  3. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sportschuh zum Skilauf ausgebildet ist.
  4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des Spannarms (8) in der Nähe des Knöchels in der Hartschale (6) liegt.
  5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der lange Hebelarm des Spannarms (6) im Bereich über dem Knöchel gehaltert ist.
  6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Spannseils (3) über ein von außen bedienbares Vorspannelement (9) einstellbar und arretierbar ist.
  7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Spannseils (3) auch ohne eine Auswirkung auf den Spannarm (8) über ein Freilaufelement (13) einstellbar ist.
  8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (9) im Bereich der Drehachse des Spannarms (8) angeordnet ist.
  9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung des Spannseils (3) über ein gesondertes Arretierungselement erfolgt.
  10. Sportschuh nach, einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil (3) über eine Spannseilumlenkung (5) verläuft die austauschbar und/oder verschiebbar ist.
  11. Sportschuh nach, einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im linken und/oder im rechten Sportschuh jeweils zwei Spannseile (3) und zwei Vorspannelemente (9) eingebaut sind.
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