DE69002425T2 - Langlaufskischuh. - Google Patents

Langlaufskischuh.

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DE69002425T2 DE1990602425 DE69002425T DE69002425T2 DE 69002425 T2 DE69002425 T2 DE 69002425T2 DE 1990602425 DE1990602425 DE 1990602425 DE 69002425 T DE69002425 T DE 69002425T DE 69002425 T2 DE69002425 T2 DE 69002425T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Sportschuh zum Gegenstand, der angepaßt ist zum Laufen (Wandern, Trekking) oder zum Skilanglaufen (Schlittschuhläufer-Skating-Schritt).
  • Derartige Sportarten erlegen tatsächlich dem Schuh Anforderungen auf, einerseits Flexibilitätsanforderungen vorne/hinten in Verschiebungsrichtung Ausdehnungs-/Biegungs-Bewegungen des Beines, und andererseits maximale Steifheitanforderungen in der Richtung senkrecht zur Verschiebung für eine gute Halterung des Knöchels.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster G 88 07 537 ist ein Langlaufskischuh vorgeschlagen worden, der besonders an die Ausführung des Schlittschuhschrittes angepaßt ist.
  • Dieser Schuh, in Seitenansicht in Fig. 1 dargestellt, ist in Wirklichkeit ein hoher Schuh, dessen Schaft 1 sich oberhalb der Fußknöchel des Benutzers erstreckt.
  • Um eine gute seitliche Steifheit zu gewährleisten, ist es in diesem Dokument vorgesehen, in 4 auf der hinteren Verstärkung 2 und in dem unteren Teil des Schaftes einen steifen Kragen 3 annulenken, der den Oberteil 1a des Schattes 1 umgibt, und der eine Festspanneinrichtung 3a um diesen Schaft aufweist.
  • Eine derartige Konstruktion erlaubt sicherlich eine gewisse seitliche Haltung des Knöchels des Benutzers bei der Ausfiihrung des Schlittschuhschrittes, gewährleistet aber dagegen nur wenig Beweglichkeit in Längsrichtung, trotz der Anlenkung seines steifen Kragens.
  • Tatsächlich ist, da dieser Kragen vollständig den Oberteil 1a des Schaftes sumgibt, das Schwenken nach vorne oder hinten dieses Kragens beschränkt durch die inherente Steifheit und die Höhe des Schaftes selbst, trotz einer gewissen Biegsamkeit dieses Schaftes.
  • Daher muß, um dennoch eine gewisse Biegung vorne/hinten des Beines des Benutzers zu erlauben, die Höhe des Schaftes 1 eines derartigen Schuhes begrenzt sein, was nicht vereinbar ist mit einer guten seitlichen Halterung des Beines. Dieser bekannte Schuhschaft erstreckt sich daher praktisch kaum über das Niveau der Fußknöchel, und die Gelenkachse 4 seines Kragens 3 ist genügend tief und deutlich unterhalb dem Niveau der Fußknöchel.
  • Ein derartiger Langlaufskischuh bietet daher nur eine reduzierte seitliche Halterung, aufgrund seiner beschränkten Höhe, und nur eine Beweglichkeit vorne/hinten, die gleichfalls reduziert ist aufgrund des Vorhandenseins des Schaftes, der das Schwenken des Kragens behindert.
  • Das Dokument AT 387 893 zeigt ebenfalls einen Langlaufskischuh mit einem hohen Schaft, auf dem ein Kragen angelenkt ist. Ebenso wie für das Dokument G 88 07 537 kann nur eine reduzierte Beweglichkeit vorne/hinten erhalten werden.
  • Die Berglaufschuhe vom Typ Wandern oder Trekking haben traditionell einen hohen Schaft, der vollständig aus Leder ist.
  • Vor kurzem hat man versucht, leichtere sog. Trekkingschuhe zu machen, bei denen der Schaft aus Leder oder widerstandsfähigem Gewebe ist, das Lederverstärkungen aufweist, oder sogar vollständig aus Kunststoffmaterial.
  • Diese verschiedenen Bergschuhe müssen alle den Belangen der guten Halterung des Fußes und des Knöchels entsprechen, insbesondere für das Laufen auf unebenem oder bröckligem Terrain, müssen gleichfalls eine Freiheit in Längsrichtung des Fußes bezüglich des Beines erlauben, auf eine Weise, um nicht die natürliche Bewegung des Fußes beim Laufen zu behindern.
  • Folglich hindern die derzeitigen Laufschuhe mit einem hohen steifen Schaft, wenn sie eine gute Halterung des Fußes anbieten, die natürliche Bewegung des Fußes beim Laufen aufgrund der Höhe des Schaftes und seiner Steifheit, die eine gute Beweglichkeit in der Längsrichtung des Schuhes behindern.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und einen Sportschuh des vorgenannten Types zu liefern, d. h. des Types, der aus einem biegsamen Schaft besteht, der eine hintere Verstärkung aufweist, und der einen steifen Kragen enthält, der angelenkt ist auf der hinteren Verstärkung des Schuhes, und der dazu bestimmt ist, den Unterteil des Beines zu umgeben, der eine große Flexibilität vorne/hinten klarstellt, alles bei Gewährleistung einer guten seitlichen Halterung des Beines des Benutzers.
  • Dieses Ziel wird erreicht gemäß der Erfindung durch die Tatsache, daß der Schaft des Schuhes ein niedriger Schaft ist, und daß das Gelenk des steffen Kragens auf dem Schaft angebracht ist in Höhe dessen oberen Endes, wobei der Kragen sich nach oben ab seinem Gelenk erstreckt, über das obere Ende des Schaftes hinaus. Eine derartige Anordnung erlaubt tatsächlich eine vollständige Drehunabhängigkeit des Kragens bezüglich des Schaftes, und daher eine große Biegefreiheit vorne/hinten des Beines.
  • Außerdem erlaubt diese Drehfreiheit des Kragens eine größere Ausdehnung in der Höhe desselben und erlaubt daher eine bessere seitliche Halterung des Beines.
  • Gemäß einer vorteilhaften Realisierungsforrn ist das Gelenk des steifen Kragens auf dem Schaft merklich über dem Niveau der Fußknöchel angeordnet. Daher entspricht das Gelenk des Kragens merklich dem natürlichen Gelenk des Beines am Fuß, und es gibt keine Verschiebung zwischen den Achsen dieser Gelenke.
  • Folglich tritt keine relative Verschiebung zwischen dem Kragen und dem Bein bei den Ausdehnungs-/Biegungs-Bewegungen des Beines auf, und daher keine Reibungen, die Unbequemlichkeit verursachen. Der Benutzer kann u. a. ein besseres Festspannen des Kragens auf dem Bein haben, und daher eine bessere Halterung seines Knöchels für eine gesteigerte Bequemlichkeit.
  • Auf jeden Fall wird die Erfindung besser verstanden werden und andere Merkmale von ihr werden klargestellt mit Hilfe der Beschreibung, die folgt mit Bezug auf die beiliegende schematische Zeichnung, durch beispielhaftes, nicht beschränktes Darstellen mehrerer Realisierungsformen, angewandt auf einen Langlaufskischuh vom Skatingtyp, und in der
  • die Fig. 2 eine Seitenansicht des Schuhes gemäß der Erfindung ist,
  • die Fig. 3 eine Teillängsschnittansicht eines Details der Fig. 2 ist,
  • die Fig. 4 eine Teilschnittansicht nach IV/IV von Fig. 2 ist,
  • die Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Schuhes gemäß einer anderen Ausführungsform ist,
  • die Fig. 6 eine schematische Ansicht, die die Position der Gelenkachse des Kragens veranschaulicht, ist.
  • Der Skating-Schuh, dargestellt in Fig. 2, gibt nach außen den Anschein eines normalen niedrigen Schuhes, und ist daher aus einem niedrigen Schaft 10, d. h. einem Schaft, bei dem die steifen Teile sich nicht nach oben über die Fußknöchel erstrecken, aus einer äußeren Sohle 11 und aus einem Schnürungssystem 20 eines an sich bekannten Types aufgebaut.
  • Der Schaft 10 ist aus einem biegsamen Material und weist in Höhe der Ferse eine hintere Verstärkung 12 auf, die auf eine an sich bekannte Art und Weise realisiert sein kann.
  • Diese Verstärkung 12 ist vorzugsweise aus einem steifen synthetischen Material realisiert, und erstreckt sich über den ganzen hinteren Teil des Schuhes, gänzlich um dessen Ferse.
  • Diese Verstärkung 12 erstreckt sich, im Bereich der Fußknöchel, bis in die Höhe des Schaftes, zur Aufnahme eines angelenkten Kragens 13, und zeigt an ihrem oberen Ende, auf Höhe dieser Fußknöchel, auf jeder Seite des Schuhes, eine nach außen vorspringende Buchse 12a, die sich merklich senkrecht zu der Wand der Verstärkung erstreckt, und dazu geeignet ist, in ein zugeordnetes Loch 13a eingeführt zu werden, das auf jeder Seite des Kragens 13 angebracht ist (s. Fig. 4).
  • Jede Buchse 12a ist außerdem mit einer Bohrung 12b zum Befestigen sdes Kragens 13 mittels Zapfen 19 (s. Fig. 4) versehen. Durch diese Anordnung kann daher der Kragen 13 auf die vorspringenden Teile 12a der Verstärkung des Schaftes an seinem oberen äußersten Ende gelenkig montiert sein.
  • Die Zapfen 19, einmal in die Bohrungen 12b gesteckt, dienen zum Sperren des Kragens 13, während die Buchsen 12a die Drehachse 30 dieses Kragens auf dem Schaft verwirklichen.
  • Es wird angemerkt, daß die Zapfen 19 durch jede andere Verbindungsarten ersetzt sein können, die eine Drehung erlauben, wie Nieten. Jedoch ist die Benutzung von Zapfen 19 besonders vorteilhaft, da sie eine Anbringung durch einfache Druckanwendung erlaubt, ohne ein Gegenstück zu benötigen, wie im Falle von Nieten, was erlaubt, die Herstellung merklich zu vereinfachen, da der Kragen also in der letzten Herstellungsphase des Schuhes angebracht werden kann.
  • Außerdem werden die Zapfen 19 vorteilhaft aus einem im Verhältnis zu einem Metallniet relativ biegsamen weichen Material aufgebaut sein, wie etwa eines bekannt unter der Handelsbezeichnung "Delrin", auf eine Weise, daß ihr Kopf 19a möglichen Verformungen des steifen Kragens 13 folgt, beispielsweise bei einer Verdrehung des Beines, wobei eine derartige Konstruktion erlaubt, das Herausreißen dieser Zapfen bei einer derartigen Verdrehung zu vermeiden.
  • Der angelenkte Kragen 13 besteht aus einer Manschette aus einem steifen Material und insbesondere aus einem synthetischen Material wie eines, das unter dem Handelsnamen "Pebax" bekannt ist.
  • Der Kragen 13 erstreckt sich nach oben bis zur Wade und umgibt den ganzen unteren Teil des Beines. Er ist offen an seinem vorderen Teil, um die Einbringung des Fußes in den Schuh zu erlauben, und ist mit einer Festspanneinrichtung 15 von an sich bekanntem Typ versehen und die z. B. aus selbsthaftenden Einrichtungen besteht (s. Fig. 3).
  • Dieser Kragen 13 ist außerdem hinten mit einer bogenförmigen Aussparung 13a versehen, die dazu bestimmt ist, die Drehung nach hinten dieses Kragens zu erleichtern (s. strichpunktierte Stellung in Fig. 1).
  • So wie man sich leicht vorstellen kann, erlaubt die erhebliche Höhe des Kragens 13 eine vorzügliche seitliche Halterung des Beines beim Durchführen des Skatens, eine derartige Höhe erlaubt u. a. eine größere Verteilung der Reaktionskräfte auf das Bein und demzufolge einen besseren Komfort für den Benutzer.
  • Diese Höhe des Kragens 13 behindert jedoch nicht die Biegebewegungen vorne/hinten des Beines bezüglich des Fußes, und kann sogar erhöht werden, z. B. bis zur Hälfte des Beines, um die Kräfte auf das Bein zu vermindern.
  • Tatsächlich erlaubt die vollständige und unabhängige Anlenkung des Kragens 13 auf dem Schaft, sich frei zu drehen und ohne irgendeine Behinderung für den Benutzer; im Gegensatz zu dem Schuh, der in dem vorgenannten G 88 07 537 gezeigt ist. Im übrigen erstreckt sich die Zunge 22, wie auch das Schnürungssystem 20 des Schuhes, nicht, in der Höhe über die Biegungsfalte des Fußes des Benutzers, um die Biegung nicht zu behindern (s. Fig. 2).
  • Die Position der Gelenkachse 30 des Kragens 13 auf dem Schaft ist so gewählt, um den besten Kompromiß zwischen dem Komfort und einer Achse möglichst nahe der natürlichen Position des Schienbein-Fußwurzel- Gelenkes (tibo-tarsiermisches Gelenk) zu realisieren, in Abhängigkeit von den verschiedenen Fußmorphologien und -größen.
  • Diese Position der Gelenkachse 30, auf jeder Seite der hinteren Verstärkungen 12, kann durch die Abstände X, Y dieser Achse festgelegt sein, jeweils bezüglich des hinteren Teils 12c der Verstärkung und bezüglich oberhalb der Brandsohle 31 (s. Fig. 6).
  • Die optimalen Werte von X und Y in Abhängigkeit von verschiedenen Größen sind in der nachfolgenden Tabelle in Abhängigkeit von der Schuhgröße, ausgedrückt in englischer Größe (für eine Brandsohlendicke von 4 mm) gegeben. Abstand in mm Schuhgrößen
  • Die Gelenkachse 30 des Kragens des Schuhes gemäß der Erfindung ist daher merklich viel höher als die Gelenkachse 4 des Kragens des bekannten Schuhes (für die Schuhgröße 8 ist die Höhe Y der Gelenkachse bei diesem bekannten Schuh gleich ungefähr 40 mm). Daher ist die Beweglichkeit des Kragens 13 deutlich größer; unabhängig von der Höhe des Schaftes und der Komfort des Benutzers ist deutlich gesteigert, umso mehr; als es eine Übereinstimmung zwischen der Gelenkachse des Kragens und der natürlichen Gelenkachse des Fußes gibt.
  • So wie es die Fig. 3 zeigt, ist der Kragen 13 innen mit einer Verkleidung 16 versehen, die für den Komfort des Beines bestimmt ist, und die im Überlappungsbereich 13a des unteren Teiles des Kragens 13 und des oberen Teiles 10a des Schaftes 10 unterbrochen ist, um jede Überdicke in Höhe dieses Bereiches zu vermeiden. Es wird angemerkt, daß im dargestellten Fall der Teil 10a des Schaftes sich tatsächlich leicht über die hintere Verstärkung 12 erstreckt und daher über die Fußknöchel, aber ein derartiger Aufbau ist nicht störend, da dieser Teil 10a nicht steif ist und nur für den Komfort bestimmt ist. Ein derartiger Teil 10a stört daher in nichts die Biegung des Beines und könnte genauso gut weggelassen sein.
  • Selbstverständlich ist die Verkleidung 16 auf eine Weise entworfen, daß sie sich über die Gesamtheit der inneren Oberfläche des Schaftes erstreckt.
  • In Fig. 5 ist ein Schuh ähnlich dem der Fig. 2 dargestellt, und für den die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Der einzige Unterschied zwischen diesem Schuh und dem vorher dargestellten liegt in der Bereitstellung einer Abdeckung 17, die dazu bestimmt ist, die Dichtheit des Schuhes gegenüber dem Schnee zu gewährleisten, ohne jedoch die Freiheit der Drehung des Kragens 13 bezüglich des Schaftes zu behindern.
  • So wie es diese Fig. 5 zeigt, besteht die Abdeckung 17 aus zwei Teilen 17a, 17b, die sich jeweils über die Oberseite des Schaftes erstrecken, wobei sie das Schnürungssystem abdecken und über die Vorderseite des unteren Teiles des Beines, um die Öffnung zu verschließen, die durch den Kragen 13 festgelegt ist.
  • Diese beiden Abdeckungsteile 17a, 17b sind miteinander verbunden durch eine Naht 18, die ein Scharnier bildet, um die Flexibilität des Schuhes zu bewahren, wobei der Abdeckungsteil 17b sich im Verhältnis zu fest mit dem Kragen verbundenen bezüglich dem Abdeckungsteil 17a verschwenkbar ist.
  • So wie es die Fig. 5 zeigt, kann der Abdeckungsteil 17a auf eine an sich bekannte Weise offen sein in zwei Teilen mittels eines Verschlusses 21 vom Reißverschlußtyp, um den Zugang zum Schnürungssystem 20 des Schuhes zu erlauben, das also ein inneres Schnürungssystem ist. Ebenso, in dem Fall vorhergehend beschrieben, erstreckt sich die Zunge 22 nicht über die Biegungsfalte des Benutzers, um die Schwenkbewegung des angelenkten Kragens 13 nicht zu behindern.
  • Die Erfindung ist im vorigen im Rahmen von Langlaufskischuhen beschrieben worden. Sie kann genauso gut auf Laufschuhe angepaßt werden.
  • Es genügt tatsächlich, an die Schafte, beschrieben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5, eine Laufsohle aus Gummi oder einem anderen Material anzupaßen, um einen vorzüglichen Laufschuh zu erhalten, der gleichzeitig eine vorzügliche Halterung des Knöchels und eine optimale Beweglichkeit des Beines im Verhältnis zum Fuß bietet, für einen gesteigerten Komfort des Benutzers.
  • Im Falle eines derartigen Laufschuhes wird die Höhe der Gelenkachse bezüglich der oberen Oberfläche der Brandsohle ebenfalls gewählt sein zwischen 50 und 60 mm in Abhängigkeit von verschiedenen Schußgrößen.
  • Dagegen könnte der Wert, der für den Abstand bezüglich des Hinterteils der Verstärkung angegeben ist, unterschiedlich sein in Abhängigkeit der Dicke derselben oder der Verkleidungen.

Claims (14)

1. Sportschuh zum Laufen oder zum Skilanglaufen, vom Typ, der einen biegsamen Schaft (10) aufweist, der mit einer hinteren Verstärkung (12) versehen ist und einen steifen Kragen (13) aufweist, der auf der hinteren Verstärkung (12) der Schuhe angelenkt und dazu bestimmt ist, den unteren Teil des Beins zu umgeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (10) des Schuhs ein niedriger Schaft ist, d.h. ein Schaft, dessen steife Teile sich nicht höher als die Knöchel erstrecken, und daß sich das Gelenk des steifen Kragens (13) auf dem Schaft (10) auf der Höhe des oberen Endes dessen befindet, wobei sich der Kragen von seinem Gelenk an über das obere Ende des Schafts hinaus nach oben erstreckt.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gelenk des steifen Kragens (13) auf dem Schaft (10) im wesentlichen auf der Höhe des natürlichen Gelenks des Beins am Fuß (Knöchel) befindet.
3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gelenkachse (30) des steifen Kragens (13) im Verhältnis zur Brandsohle (31) zwischen im wesentlichen 50 und 60 mm liegt.
4. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Gelenks (30) des steifen Kragen (13) für einen Langlaufschuh im wesentlichen zwischen 60 und 70 mm bezüglich dem hinteren Teil der Verstärkung liegt.
5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der steife Kragen (13) ungefähr bis zum mittleren Teil des Beins nach oben erstreckt.
6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steife Kragen (13) eine Festspanneinrichtung (15) um das Bein des Benutzers aufweist.
7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen innen mit einer Verkleidung (16) versehen ist, deren innere Oberfläche sich als Fortsetzung der inneren Oberfläche des Schaftes (10) erstreckt.
8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (16) im Überlappungsbereich des Kragens (13) und des Schaftes (10) unterbrochen ist.
9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit einer Zunge (22) versehen ist, die sich bis auf die Höhe der Biegefalte des Fußes des Benutzers erstreckt.
10. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) auf seinem oberen Teil mit einer Abdekkung (17) bedeckt ist, die dazu bestimmt ist, die Festspanneinrichtung (20) des Schuhs abzudecken.
11. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) eine biegsame Verlängerung (17b) aufweist, die sich nach oben bis zur gleichen Höhe wie der Kragen (13) erstreckt und dazu bestimmt ist, die von diesem Kragen definierte vordere Öffnung abzudecken.
12. Sportschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (17b) mit der Abdeckung (17) mittels einer Naht (18) verbunden ist, die ein Scharnier bildet.
13. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen auf dem Schaft mit Hilfe von zwei Zapfen (19) angelenkt ist, die in dem Material, das die Verstärkung (12) bildet, implantiert sind.
14. Sportschuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (19) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
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