-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Inline-Rollerskate-Konstruktionen und
insbesondere sich drehende bzw. schwenkbare Knöchelhalterungsstrukturen Inline-Rollerskates.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Inline-Rollerskates
weisen typischerweise mehrere ausgerichtete Räder mit an einem Skaterahmen
befestigten parallelen Achsen auf. An der Oberseite des Rahmens
ist ein Skateschuh bzw. -stiefel angebracht. Die meisten Skatehersteller
konstruieren die Stiefel und Schuhe (das „Skateobere bzw. Skateoberleder") gegenwärtig mit
einer Basis, einer sich von der Basis nach oben erstreckenden Kunststoff-
bzw. Plastikschale und einer entfernbaren Auskleidung bzw. einem
entfernbaren Futter. Die Schale kann einen drehbar bzw. schwenkbar
an einem unteren Abschnitt der Schale angebrachten Manschettenabschnitt
aufweisen, um eine Bewegung des Beins des Rollschuhläufers bzw.
Skaters nach vorne und hinten zu erleichtern, während eine mediale und laterale
Halterung bzw. Unterstützung
bereitgestellt ist. Alternativ dazu kann sich die Plastikschale
nach oben zur Oberseite des Skates über den Knöchel erstrecken, ohne dass
die Manschette drehbar am unteren Abschnitt befestigt ist. Im Stand
der Technik gibt es auch biegesteife bzw. starre bzw. feste Hockey-Skates.
Diese Skates weisen typischerweise keine äußere Plastikschale auf. Hockey-Skates
können
eine äußere Leder-
oder Leder/Nylon-Hülle
bzw. -Schale mit inneren bzw. internen Versteifungs/Halterungs-Teilen
aufweisen. Obgleich Hockey-Skate-Konstruktionen die notwendige Halterung
für diesen
Sport bereitstellen, biegen sie sich nicht leicht vorwärts und
rückwärts.
-
Die
meisten Inline-Rollerskates sind sehr manövrierbar und sind zu höheren Geschwindigkeiten
als diejenigen fähig,
die üblicherweise
mit herkömmlichen
Rollschuhen bzw. Rollerskates mit gepaarten Rädern verbunden sind. Einspur- bzw. Einreihenrollschuhfahren
bzw. Inline-Rollerskating wird generell so betrachtet, dass es wegen
der mit den Inline-Rollerskates
verbundenen schmalen lateralen Halterungsbasis ein höheres Niveau
an Geschicklichkeit, Koordination und Festigkeit als herkömmliches
Rollschuhfahren bzw. Rollerskating mit gepaarten Rädern erfordert.
Während
insbesondere ein Ausgleichen bzw. Balancieren in der Vorwärts- und Rückrichtung
selbst für
unerfahrene Rollschuhläufer bzw.
Skater relativ einfach ist, ist ein Balancieren in der seitwärtigen oder
lateralen Richtung wegen der schmalen Halterungsbasis schwierig
und hängt
stark von den Balancier- und Koordinationsfähigkeiten des Skaters ab. Richtige
Knöchel-
und Fußhalterungen im
oberen Schuhabschnitt des Inline-Rollerskates helfen beim lateralen
Balancieren.
-
Um
von einem Inline-Rollerskate die optimale Leistung bzw. Performance
zu erhalten, ist es wichtig, dass das Inline-Rollerskate in einer
im Wesentlichen vertikalen Position gehalten wird. Der obere Schuhabschnitt
des Inline-Rollerskates dient den gegensätzlichen Zwecken der Bereitstellung
von Halterung und Komfort, wobei Komfort bei einem Schuh gewöhnlich nicht
mit einem hohen Grad an Halterung verbunden ist. In anderen Worten
tendiert die Aufnahme bzw. der Einbau von biegesteifen bzw. starrer bzw.
festen Halterungsstrukturen in den oberen Schuhabschnitt des Inline-Rollerskates
dazu, Steifheit und Sperrigkeit hinzuzufügen, und tendiert im Hinblick
auf die Inline-Rollerskating
dienenden warmen Wetterbedingungen dazu, die Skates schwer, heiß und inkomfortabel
zu machen. Da ernste Knöchelverletzungen
und andere Verletzungen resultieren können, wenn Komfort der Halterung
vorgezogen wird, ist in der Vergangenheit eine richtige Haltung
in einem Inline-Rollerskate
das dominante Designkriterium gewesen.
-
Wie
vorstehend kurz beschrieben ist der herkömmliche obere Schuhabschnitt
des Inline-Rollerskates üblicherweise
aus biegesteifen bzw. starren bzw. festen, nicht atmungsaktiven
Plastikmaterialien, die eine innere Auskleidung bzw. ein inneres
Futter aufweisen, gebildet. Das Plastikmaterial bildet generell
die äußere Struktur
des oberen Schuhabschnitts, wodurch es notwendig ist, dass ein weiches
inneres Futter aus Schwammgummi- oder ähnlichem Material enthalten
ist, um dem Benutzer Komfort zu bieten. Da solche mit der festen
Plastikschale kombinierte weichen Materialien gute Isolatoren sind
und nicht leicht Wärme
oder Luft vom Fuß des
Benutzers forttragen, ist das Resultat ein heißer oberer Schuhabschnitt.
-
Zur
Bereitstellung lateraler Stabilität sind bereits herkömmliche
alpine Skischuhdesigns bei Inline-Rollerskates adaptiert worden.
Diese Schuhe bzw. Stiefel stellen Halterung und Dauerhaftigkeit
bereit, Charakteristiken, die für
Inline-Rollerskates
notwendig sind. Die US-Patente Nr. 4 351 537 und Nr. 5 171 033 sind
beide beispielhaft für
an Wintersportarten wie beispielsweise Schlittschuhlaufen und alpines
Skifahren angepasste biegesteife bzw. starre bzw. feste spritzgegossene
Schuhe bzw. Stiefel, die für
Inline-Rollerskating-Anwendungen modifiziert worden sind. Diese
Patente offenbaren einen oberen Schuh- bzw. Stiefelabschnitt, der
eine harte äußere Plastikschale
mit einem weichen inneren Futter aufweist. Während dieser Typ von Schuh-
bzw. Stiefeldesign für
Kaltwettersportarten gut geeignet ist, tendiert der obere Stiefelabschnitt
dazu, heiß und
inkomfortabel zu sein, wenn er bei Warmwettersportarten wie beispielsweise
Inline-Rollerskating
verwendet wird. Das '033
Patent schlägt
vor, dass durch Aufnahme von „primär unversperrten Ventilationsöffnungen" in die feste äußere synthetische
Schale des oberen Schuhabschnitts Luft um den Fuß des Skaters herum zirkulieren
kann und dadurch etwas von der mit der harten äußeren Plastikschale verbundenen
Wärme eliminiert
wird. Während
dieses Patent auf das Hervorbringen von Komfort abzuzielen sucht,
ist der offenbarte obere Schuhabschnitt noch aus zwei Teilen konfiguriert,
die eine harte äußere Plastikschale
und ein weiches inneres Futter aufweisen, welche bei warmen Wetterbedingungen
aufgrund eines übermäßigen Wärmeaufbaus
im Vergleich zu herkömmlichen
Geh- und/oder Laufschuhen
inkomfortabel sein können.
-
Ein
anderes Problem bei der Adaption spritzgegossener Skitypstiefel
an Inline-Rollerskating ist, dass diese Stiefel, während sie
eine exzellente laterale Steifheit und Festigkeit zur lateralen
Knöchelhalterung
bereitstellen, auch eine unnötige
und ungewollte Vorwärts/Rückwärts-Steifheit
und -Festigkeit erzeugen. Skitypstiefel vermindern die Leistungs- bzw. Performancecharakteristiken
des Skates, da sie den Bewegungsbereich der Beine bzw. Schenkel
und Füße des Skaters
und deshalb die Fähigkeit
des Skaters, das volle Ausmaß seiner
Stärke
und Agilität bzw.
Beweglichkeit zu benutzen, begrenzen.
-
Außerdem ist
es bei einem oberen Inline-Rollerskate-Schuhabschnitt wünschenswert bzw. vorteilhaft,
leichtgewichtig zu sein. Stiefel bzw. Schuhe, die für Skilaufanwendungen
gut geeignet sind, wobei es nicht notwendig ist, den Stiefel mit
jeder Bewegung des Fußes
anzuheben und zu senken (weil sich der Skiläufer zur Erzeugung der Vorwärts und Abwärtsbewegung
auf die Schwerkraft verlässt),
erweisen sich als schwer und sperrig, wenn sie an Inline-Rollerskating
angepasst werden. Beim Skating auf einer flachen Fläche muss
der Inline-Rollerskater den Schuh bzw. Stiefel bei jedem (großen) Schritt
anheben, um einen Vorwärtsschwung
zu erzeugen, und ein schwerer oberer Schuhabschnitt verursacht Ermüdung und
reduziert Skatinggenuss.
-
Es
sind verschiedene alternative Art und Weisen zur Bereitstellung
sowohl von Komfort als auch adäquater
Halterung für
Inline-Rollerskating vorgeschlagen worden. Insbesondere zeigen die US-Patente
Nr. 3 963 252, Nr. 4 418 929 und Nr. 5 069 462 Rollerskaterahmen,
die eine Plattform aufweisen, welche so ausgebildet ist, dass sie
dem Skater erlaubt, einen herkömmlichen
Straßenschuh
zu tragen, der in eine Reihe von Klammern und Halterungen eingesetzt
ist. Diese Skates bieten der festen äußeren Plastikschale und dem
inneren Futter des herkömmlichen
Inline-Rollerskates alternative Schuh- und Rahmendesigns. Jedoch
bestehen bei solchen Designs signifikante Probleme darin, dass die
einstellbaren Klammern und Halterungen dieser Designs, während sie
mit zahlreichen Schuhgrößen und
-formen übereinstimmen
müssen,
sperrig und inkomfortabel sind. Außerdem gibt es einen begrenzten
Bereich von Schuhtypen, zu denen die Skates passen, und folglich
besteht das zusätzliche
Erfordernis, dass der Skater zur richtigen Benutzung des Skates
den richtigen Schuhtyp hat.
-
Die äußeren Plastikschalen
bisheriger Inline-Rollerskates haben ein Problem bei der Formgebung
bzw. dem Styling der Skates, wie sie bzw. es beispielsweise bei
Wanderschuhen bzw. -stiefeln und anderem Schuhwerk, das keine festen äußeren Schalen
hatte, ausgeführt
worden ist, hervorgerufen. Jedoch wurde angenommen, dass die festen äußeren Schalen
dazu notwendig sind, eine adäquate
mediale und laterale Halterung bereitzustellen, während sie
eine leichte Vor- und Rückbewegung
des Beins bzw. Schenkels des Skaters relativ zum Fuß des Skaters
während
des Skatens erlauben. Ein Freizeit- bzw. Erholungsskater braucht nicht
die erforderliche Stärke
und Fähigkeit
zur Benutzung eines niedriggeschnittenen Skates, das Bewegungsleichtigkeit
bereitstellt, zu haben. Das Skate würde nicht genug laterale und
mediale Halterung bereitstellen. Skates, die laterale und mediale
Halterung bereitstellen und die keine äußere Plastikschalenkonstruktion
aufweisen, umfassen Hockey-Skates. Hockey-Skates stellen eine adäquate laterale
und mediale Halterung für den
Knöchel
des Skaters bereit. Jedoch ist auch die Vor- und Rückbewegung
des Unterschenkels des Skaters relativ zum Fuß des Skaters begrenzt. Die Hockey-Skate-Oberleder
sind generell ganz fest und unnachgiebig. Deshalb besteht die Notwendigkeit, ein
Skate bereitzustellen, das ein strukturelles oberes Halterungsteil
für mediale
und laterale Halterung bereitstellt, während es eine leichte Vor-
und Rückbewegung
ohne totales Umgeben des Fußes
eines Skaters in einer festen Plastikschale bereitstellt.
-
Weiter
offenbart die WO 97/48458 A1 einen Skate zur Aufnahme des Fußes eines
Skaters, welcher einen Rahmen enthält, der in Reihe angeordnete
Rollen aufweist. Eine starre Basis ist fest am Rahmen angebracht.
Eine außenseitige
Versenkappe erstreckt sich von der Basis aus nach oben um das Versenteil
des Skates herum. Das Schuhoberteil mit einer Außenschale aus im Wesentlichen
weichem, nachgiebigem Material erstreckt sich von der Basis nach
oben. Unter der Außenschale
ist eine im Wesentlichen starre innenseitige Versenkappe angebracht,
wobei diese sich auf den Versenbereich des Skates und über das
obere Ende der äußeren Versenkappe
hinaus erstreckt. Außerdem
ist eine im Wesentlichen starre Knöchelstützmanschette drehbar mit der
inneren Versenkappe verbunden und innenseitig unter der äußeren Schale
angebracht.
-
Schließlich offenbart
die
US 6,047,975 einen Inline-Skate, der einen
Schuh aufweist, welcher mit einem Versteifer für die hintere Seite sowie einem starren
Band ausgestattet ist, welches am Versteifer für die hintere Seite gelagert
befestigt ist und so ausgestaltet ist, dass es den unteren Teil
des Beins umgibt. Der obere Abschnitt des Stiefels ist ein niedriger oberer
Abschnitt, und das Lager des starren Bandes am Oberteil ist am oberen
Ende des Oberteils angebracht. Daher bietet dieser Skate relativ
hohe Flexibilität,
den Knöchel
relativ zum Oberteil des Stiefels zu bewegen.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Inline-Skate bereitzustellen,
der einem Benutzer hohen Komfort bietet und auch eine Beugung des Knöchels ermöglicht,
die nicht vom Oberteil des Skates begrenzt wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Inline-Skate
zur Aufnahme eines Fußes
eines Skaters offenbart. Der Skate weist eine Mehrzahl von Rollen sowie
eine Basis auf, welche eine obere Fläche, eine untere Fläche, ein
Zehenende, ein Versenende und eine Längsachse, welche sich im Wesentlichen
vom Zehenende zum Versenende erstreckt, definiert; sowie einen Rahmen
zur Aufnahme der mehreren Rollen, wobei der Rahmen an der unteren
Fläche
der Basis angebracht ist, und ein nicht-starres Oberteil, das geeignet
ist, den Fuß eines
Skaters aufzunehmen, wobei das nicht-starre Oberteil an der Basis
befestigt ist. Weiterhin ist eine im Wesentlichen starre innere
Versenkappe im Oberteil angebracht und fest mit der Basis verbunden,
wobei sich die Versenkappe vom Versenende aus nach oben hin erstreckt.
Der Skate weist weiterhin eine im Wesentlichen starre Knöchelstützmanschette
auf, welche sich vom Oberteil aus nach oben hin erstreckt und drehbar
an der innenseitigen Versenkappe angebracht ist, wobei die Knöchelstützmanschette
schwenkbar ist und auf eine Verschwenkung um eine Achse senkrecht
zur Längsachse,
welche von der Basis definiert wird, beschränkt ist. Des Weiteren ist ein
Knöchelpolster
vorhanden, welches die Innenseite der Knöchelstützmanschette ausfüttert.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Knöchelstützmanschette
im Wesentlichen unabhängig
vom Oberteil drehbar. Weiterhin weist der Skate eine zumindest teilweise äußere Knöchelschale
auf, welche eine Außenfläche der
Knöchelstützmanschette
bedeckt.
-
In
vorteilhafter Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Knöchelstützmanschette
komplett vom Oberteil getrennt. Weiterhin kann sich in vorteilhafter
Ausführung
das Knöchelpolster
nach unten über
die Knöchelstützmanschette
hinaus und innerhalb der inneren Versenkappe erstrecken, wobei ein
unterer Rand des Knöchelpolsters
frei und getrennt von der inneren Versenkappe ist.
-
Die äußere Knöchelschale
ist bevorzugt nicht-starr ausgebildet, wobei zumindest ein Teil
der Knöchelstützmanschette
zwischen Knöchelpolster und
Oberteil offen liegt. Weiterhin ist bevorzugt ein Spalt zwischen
einem unteren hinteren Rand der Knöchelstützmanschette und einem oberen
hinteren Rand des Oberteils definiert. Die Basis ist bevorzugt im
Wesentlichen starr und das Oberteil kann atmungsaktives Material
aufweisen.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Die
vorstehenden Aspekte und viele der damit verbundenen Vorteile sind
leichter zu erkennen, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen verstanden
werden, in denen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die ein weiches Stiefelskate mit einem festen Fersenteil und
einer in der äußeren Schale
des Skates drehbar verbundenen Manschette darstellt;
-
2 eine
perspektivische Darstellung des Skates nach 1 ist, welche
den weichen Abschnitt des Oberen bzw. Oberleders und die Zehenkappe
in Phantomdarstellung zeigt;
-
3 eine
querschnittsmäßige Aufrissseitendarstellung
des in den 1 und 2 dargestellten
Skates ist, wobei Abschnitte des Inneren des Skates weggeschnitten
sind, um die Manschetten/Fersenteil-Grenzfläche zu zeigen;
-
4 eine
querschnittsmäßige Aufrissdarstellung
ist, die vertikal durch das Skate geschnitten ist und sich durch
die Drehorte der Manschette erstreckt;
-
5 eine
alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die zwischen dem Fersenteil
und der inneren bzw. internen Manschette einen Drehhals aufweist;
-
6 eine
alternative Ausführungsform
der Erfindung darstellt, die zwischen der internen Manschette und
dem Fersenteil verwendete Biegearme darstellt;
-
7 eine
andere alternative Ausführungsform
mit einem einzelnen bzw. einzigen Biegearm zum Befestigen der internen
Manschette am Fersenteil darstellt;
-
8 eine
andere alternative Ausführungsform
mit einem Verbindungs- bzw. Biegekreuz an der Grenzfläche zwischen
dem Fersenteil und der Manschette darstellt;
-
9 eine
andere alternative Ausführungsform
mit der gegenüber
den vorherigen Ausführungsformen
umgekehrten gebogenen Verbindung zwischen der internen Manschette
und dem Fersenteil darstellt;
-
10 eine
Seitenansicht einer von einem Zungen- und Nutaufbau verschiedenen
alternativen Ausführungsform
ohne wesentliche Verbindung zwischen der internen Manschette und
dem Fersenteil ist;
-
11 eine
andere alternative Ausführungsform
darstellt, die eine Stift- und Schlitzeinrichtung zwischen der internen
Manschette und dem Fersenteil verwendet;
-
12 eine
andere alternative Ausführungsform
mit einer Stift- und Schlitzeinrichtung darstellt;
-
13 eine
Darstellung von Biegewellen ist, die auf der äußeren bzw. externen Schale
des Skates verwendet werden können,
um eine Bewegung des Manschettenabschnitts des Skates relativ zum
unteren Abschnitt zu erzeugen;
-
14 eine
perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der internen Halterungsstruktur des Skates ist, die innere und äußere Halterung
zeigt, welche die Verbindungen zwischen der internen Manschette
und dem Fersenteil abdeckt;
-
15 eine
Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, die ein phantomartig gezeigtes internes Fersenteil
und eine drehbar daran befestigte Knöchelhalterungsmanschette aufweist;
-
16 eine
perspektivische Darstellung des Skates nach 15 darstellt,
wobei ein Abschnitt des Knöchelhalterungsmanschettenaufbaus
der Klarheit wegen weggebrochen ist; und
-
17 eine
Querschnittsdarstellung des Skates nach 15 darstellt,
die durch eine durch die Drehachse der Knöchelmanschette gehende Stirnebene
genommen ist;
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Auf
die 1 bezugnehmend geht ein entsprechend der vorliegenden
Erfindung hergestellter Einspurrollschuh bzw. Einreihenrollschuh
bzw. hergestelltes Inline-Rollerskate 10 hervor. Das Inline-Skate 10 weist
ein mit einem Räder 16 haltenden Rahmen 14 verbundenes
Oberes bzw. Oberleder 12 auf. Das Oberleder 12 weist
eine biegefeste bzw. starre bzw. feste Basis 18 zur Verbindung
mit dem Rahmen 14 auf. Vorzugsweise erstreckt sich die
feste Basis 18 unterhalb des Oberleders 12 im
Wesentlichen von der Ferse zur Zehe. Ein externes Fersenleder bzw.
Fersenteil 20 ist vorzugsweise einstückig bzw. integral mit der
Basis 18 ausgebildet. Alternativ dazu könnte das Fersenteil 20 fortgelassen
oder separat, nicht an der Basis 18 angebracht, ausgebildet sein.
Eine Zehenkappe 22 ist ebenfalls separat ausgebildet und
an der Basis 18 angebracht, um das Zehenende des Skates
gegen Kratzer und Verschleiß zu
schützen.
Eine Zehenkappe 22 schützt
auch den Fuß eines
Skaters gegen Zusammenstöße mit harten
Flächen.
-
Das
Meiste des Rests des Oberleders 12 ist aus weichem, atmungsaktivem,
geschmeidigem Material des üblicherweise
bei Schuhen oder Wanderstiefeln verwendeten Typs konstruiert. Infolgedessen können synthetische
oder natürliche
Leder und Gewebe oder andere Stoffe zum Konstruieren der weichen
Abschnitte des Oberleders 12 verwendet werden. Diese Abschnitte
weisen einen Rist- bzw. Vorderfußabschnitt 24 generell
unter dem Knöchelbereich
des Skates und einen Knöchelabschnitt 26 an und über dem
Knöchelabschnitt
des Skates auf. Zum Befestigen des Oberleders 12 dicht
um den Fuß des Skaters
herum in herkömmlicher
Weise werden vorzugsweise Schnürbänder 28 benutzt.
Jedoch können Schnallen,
Riemen, Gurte, Haken- und Schlaufen- bzw. Schnürungs-Befestigungselement vom VelcroTM-Typ oder andere Befestigungselemente alternativ
benutzt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
in Ausschnittsabschnitten des Oberleders 12 gerade über der
Ferse und zwischen dem Knöchel-
und Vorderfußabschnitt 26 bzw. 24 des
Oberleders 12 Vorwärtswellen 32 und Rückwellen 30 befestigt.
Die Vorwärts-
und Rückwellen 32 und 30 erlauben
ein leichtes Verbiegen des Knöchelabschnitts 26 relativ
zum Vorderfußabschnitt 24.
-
Vieles
der Konstruktion des Oberen bzw. Oberleders des Skates ist ähnlich zu
dem hier durch Bezugnahme aufgenommenen US-Patent Nr. 5 437 466
Offenbarten. Das in der Stammanmeldung (US-Patent Nr. 5 437 466)
offenbarte Skate weist ein weiches geschmeidiges Oberleder auf.
Das im '466-Patent offenbarte
Oberleder stellt eine mediale und laterale Halterung sowie eine
Vor- und Rückflexibilität mit einem
biegesteifen bzw. starren bzw. festen äußeren bzw. externen Fersenteil,
das mit einer biegesteifen bzw. starren bzw. festen externen Manschette
drehbar verbunden ist, bereit. Das gleiche Konzept ist bei der vorliegenden
Erfindung angewendet. Jedoch stellt die vorliegende Anmeldung weitere Details
und Konstruktionen mit einem festen Fersenleder bzw. -teil und
einer in der relativ weichen äußeren Schale 44 des
Oberleders 12 platzierten Manschette bereit. Ein internes
Fersenleder bzw. -teil 34 ist vorzugsweise an der Basis 18 durch
Verbinden an einer äußeren Schale 44 und
einer letzten Platte 52 (in 3 dargestellt)
angebracht. Das innere bzw. interne Fersenteil 34 erhebt
sich von der Basis 18 beginnend bei annähernd der Mitte der Seiten
der Basis 18 nach oben in Richtung zum Fersenabschnitt 26 des
Oberleders 12. Das interne Fersenteil 34 geht dann
graduell zu einer Position unter den Rückwellen 30 an der
Rückseite
des Fersenabschnitts des Oberleders 12 und über dem
externen Fersenteil 20 herunter. Infolgedessen ist das
interne Fersenteil 34 vom äußeren bzw. externen Fersenteil 20 nach
oben freitragend, mit der Ausnahme, dass es bei der bevorzugten
Ausführungsform
eine dazwischen platzierte äußere Schale 44 aufweist.
-
Die 2 stellt
außerdem
die Fersenteil/Internmanschette-Konstruktion dar. Die rechte und
linke Seite des internen Fersenteils 34 sind mit Ausnahme
von Variationen aufgrund von Differenzen bei den anatomischen Formen
und Bewegungen zwischen der medialen und lateralen Seite des Fußes des
Skaters die gleichen. Der oberste Abschnitt beider Seiten des internen
Fersenteils 34 weist Aussparungen mit gebogenen unteren
Grenzen auf. Der Boden der Aussparungen weist vorzugsweise Nuten 40 auf,
in die eine Knöchelmanschette 36 mit
einer Zunge- und Nutkonfiguration eingreift. An den radialen Zentren der
gebogenen Abschnitte sind Drehbolzen 38 befestigt und erstrecken
sich zwischen der Knöchelmanschette 36 und
dem internen Fersenteil 34. Vorzugsweise sind die Drehbolzen 38 Nieten.
Die Drehbolzen 38 erlauben eine Vor- und Rückbewegung
der Knöchelmanschette 36 relativ
zum internen Fersenteil 34. Die Drehbolzen 38 beschränken eine
laterale und mediale Biegung der Knöchelmanschette 36.
Die Knöchelmanschette 36 ist
aus einem festen Material wie beispielsweise Kunststoff bzw. Plastik oder
faserverstärktem
Kunststoff konstruiert. Das Material ist relativ zu den weicheren
Abschnitten des das Meiste des Restes des Fußes des Skaters umgebenden Oberleders 12 fest.
Die Knöchelmanschette 36 ist vorzugsweise
von oben betrachtet derart U-förmig, dass
sie den Unterschenkel des Skaters und den Knöchel des Skaters von hinten
in Richtung zur Vorderseite des Skates umgibt. Die Knöchelmanschette 36 umgibt
den Knöchel
oder Unterschenkel des Skaters vorzugsweise nicht ganz, sondern
erstreckt sich vorzugsweise vor die Knöchel bzw. Fußknochen.
Infolgedessen stellt die Knöchelmanschette 36 eine mediale
und laterale Halterung für
den Knöchel
des Skaters bereit, während
sie um den Drehbolzen 38 eine Vor- und Rückbiegung
erlaubt. Der Knöchelabschnitt 26 des
Oberleders 12 kann sich mit der Knöchelmanschette 36 vor- und rückbiegen,
da er dort herum befestigt ist und aus einem weicheren, flexibleren
Material als die Knöchelmanschette 36 ist.
Dadurch ist mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ein Skate
bereitgestellt, welches das gefällige ästhetische
Aussehen eines Sportschuhs oder Wanderstiefels mit hervorragender
medialer und lateraler Halterung und Vor- und Rückflexibilität aufweist, die
zum Inline-Skating erforderlich sind.
-
Der
Aufbau des Drehzapfens 38 und der Nut 40 mit einer
Manschettenzunge 42 (wie sie in den 3 und 4 dargestellt
ist) stellt eine feste bzw. starke und unterstützende Verbindung zwischen
der Knöchelmanschette 36 und
dem internen Fersenteil 34 bereit. Sowohl die mediale als
auch laterale Biegung sind bei diesem Aufbau durch beide Seiten
der Knöchelmanschette 36 eingeschränkt, da
zwischen den Drehbolzen 38 und dem Zunge- und Nutaufbau ein
vertikaler Raum vorhanden ist.
-
Die 3 stellt
außerdem
die Details der Schichten des Oberleders 12 dar. Wie vorstehend beschrieben
erstreckt sich eine Manschettenzunge 42 von der Manschette 36 nach
unten, um mit der Nut des Fersenteils 34 eine Grenzfläche zu bilden.
Auf diese Weise existiert zwischen der Knöchelmanschette 36 und
dem Fersenteil 34 an der Grenzfläche zwischen den zweien ein
gleitender Aufbau mit einer halbkreisförmigen Zunge- und Nut-Grenzfläche. Der Abschnitt
des internen Fersenteils 34, der sich über dem Drehbolzen 38 erstreckt,
ist vorzugsweise auf der Außenseite
der Knöchelmanschette 36,
um eine zusätzliche
Halterung bereitzustellen, wenn irgendein Abschnitt der Manschette 36 in
einer medialen oder lateralen Richtung nach außen gedrückt wird.
-
Wie
in den 3 und 4 zu sehen ist, weist das Oberleder 12 die
vorstehend erwähnte äußere Schale 44 auf,
die im Wesentlichen die Majorität des
Oberleders 12 umgibt. Die äußere Schicht oder Schale 44 ist
vorzugsweise aus einem Leder oder flexiblen künstlichen Materialien konstruiert.
Die äußere Schale 44 ist
an der Basis 18, der Zehenkappe 22 und dem externen
Fersenteil 20 befestigt. Die äußere Schale 44 erstreckt
sich zur höchsten
Stelle bzw. Oberseite des Oberleders 12, wo sie vorzugsweise mit
einer inneren Auskleidung bzw. einem inneren Futter 46 verbunden
ist. Das innere Futter 46 bedeckt bzw. füttert die
inneren Wände
des Oberleders 12. Das innere Futter 46 ist vorzugsweise
ein atmungsaktives Material wie beispielsweise ein Trikot oder anderes
herkömmliches
atmungsaktives Futter. Zwischen dem inneren Futter 46 und
der Knöchelmanschette
und dem internen Fersenteil 36 bzw. 34 ist eine
weiche Polsterung 48 befestigt. Die Polsterung 48 erstreckt
sich vorzugsweise auch zwischen dem inneren Futter 46 und
der äußeren Schale 44 in
Bereichen, welche das Fersenteil 34 und die Manschette 36 nicht
enthalten. Die Polsterung 48 ist vorzugsweise eine herkömmliche
Polsterung wie beispielsweise ein offenzelliges Schaumstoffmaterial.
-
Die 3 stellt
auch die Skatezunge 50 dar, die sich in herkömmlicher
Weise im Frontabschnitt des Oberleders 12 erstreckt.
-
Eine
Leistenplatte 52 befestigt die vorstehend beschriebenen
Abschnitte des Oberleders 12 permanent auf der Basis 18.
Vorzugsweise erstrecken sich durch den Rahmen 14, die Basis 18 und
die Leistenplatte 52 Nieten oder andere Befestigungselemente.
Klebstoffe werden ebenfalls benutzt. Die äußere Schale 44 sowie
das innere Fersenteil 34 erstrecken sich wenigstens teilweise
unter die Leistenplatte 52, um zwischen der Leistenplatte 52 und
der Basis 18 befestigt zu sein. Die Befestigungsverbindung
des Oberleders 12 mit der Basis 18 stellt ein Skate
bereit, das in der Leistung allen Skates, die entfernbare Futter
aufweisen, überlegen
ist, da der Fuß des
Skaters im Skate und an der Basis und dem Rahmen fester gehalten
werden kann. Über
der Leistenplatte 52 ist im Skateoberleder 12 eine
Einlege- bzw. Bandsohle 54 platziert.
-
Nun
auf die 5 bis 13 Bezug
nehmend werden nun alternative Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. In den Figuren sind die meisten Details der Oberleder
nicht dargestellt, um den Aufbau der Manschetten und Fersenteile
klarer zu zeigen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die letzten
zwei Ziffern jedes nummerierten Elements mit ähnlich nummerierten Elementen
in den vorherigen Ausführungsformen
korrespondieren.
-
Die 5 stellt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Es sei darauf hingewiesen, dass
in der 5 durchgängig gleiche
Bezugsnummern verwendet sind, mit der Ausnahme, dass zu jeder die
Nummer 100 addiert ist. Das interne Fersenteil 134 ist
durch einen Drehhals 138 mit der internen Manschette 136 verbunden. Der
Drehhals 138 ist schmal genug, um ein „lebendes bzw. mitlaufendes
Scharnier oder Gelenk" zwischen
der Manschette 136 und dem Fersenteil 134 zu erzeugen.
Bei dieser Ausführungsform
kann die Manschette 136 in der Form von Seitenplatten in
den Seiten des Oberleders 112 sein oder kann sich um die
Rückseite
des Skates in einer generell U-förmigen Konfiguration
erstrecken. Die Details des größten Teils
des Oberleders 112 sind in der 5 nicht dargestellt,
um das innere bzw. interne Fersenteil 134, den Drehhals 138 und
die interne Manschette 136 klarer darzustellen. Die restlichen
Details sind den vorstehend in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen ähnlich.
Eine Bewegung der internen Manschette 136 ist in der 5 auch
in Phantomlinien gezeigt. Bei eine U-förmige Konfiguration aufweisender
Manschette 136 ist die strukturelle Integrität zur Bereitstellung
einer medialen und lateralen Halterung am Knöchel des Skaters in einer einfachen,
billigen, einstückigen
bzw. integralen Konstruktion mit einem internen Fersenteil 134 bereitgestellt, wobei
noch eine Vor- und Rückdrehbewegung
erlaubt ist.
-
Nun
auf die 6 Bezug nehmend weist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer inneren bzw. internen Manschette 236,
die an ein internes Fersenteil 234 angrenzt, keinen Drehbolzen
beim Zentrum des Krümmungsradius
der Grenzfläche
auf. Bei dieser Ausführungsform
ist die interne Manschette 236 durch einen wie vorstehend beschriebenen
Zunge- und Nutaufbau mit dem internen Fersenteil 234 verbunden.
Jedoch spannen ein Vorwärts-
und Rückwärtsarm 258 bzw. 260 die
Manschette 236 in eine neutrale Position vor und halten die
Manschette 236 in einer Nut 240. Die Vorwärts- und
Rückwärtsarme 258 bzw. 260 bilden
eine V-Form, wobei die unteren Enden bzw. Böden der Arme mit einem Fersenteilbolzen
verbunden sind, der zwischen den Armen und dem internen Fersenteil 234 unter
dem untersten Abschnitt der Nut 240 befestigt ist. Alternativ
dazu kann die Nut 240 einfach eine Aussparung auf den Seiten
des internen Fersenteils 234 sein. Die oberen Enden der
Arme 258 und 260 sind durch Führungsstifte 264 an
Führungslöchern 262 im
Fersenteil 234 befestigt. Die Führungsstifte 264 gleiten
in den gebogenen Führungslöchern 262 und
halten die Seiten der Manschette 236 gegen das Fersenteil 234.
Die Arme 258 und 260 können auf dem Inneren oder Äußeren des
internen Fersenteils 234 sein. Die Arme 258 und 260 sind
vorzugsweise aus einem zähen
bzw. harten bzw. festen elastomerischen Material konstruiert. Die
restlichen Details der in 6 dargestellten
Ausführungsform
sind ähnlich
zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
-
Nun
auf die 7 Bezug nehmend wird eine andere
alternative Ausführungsform,
die zu jener der 6 ähnlich ist, beschrieben. Bei
dieser Ausführungsform
ist ein einziger bzw. einzelner elastomerischer Arm 358 an
beiden Enden fest am internen Fersenteil 334 horizontal
befestigt. Der Arm 358 ist quer über dem unteren Abschnitt der
Aussparung im internen Fersenteil 334 befestigt, wobei
der unterste Teil der Manschette 336 zwischen dem Arm 358 und dem
Fersenteil 334 angeordnet ist. Der Arm 358 ist elastischer
Natur und flexibel, um eine Vor- und Rückbewegung der Manschette 336 relativ
zum internen Fersenteil 334 zu erlauben. Abhängig von
der Elastizität
des Armes 358 kann der untere gebogene Rand des Fersenteils 336 innerhalb
der in der Oberseite des Fersenteils 334 erzeugten Aussparung
mechanisch Oszillieren und auf diese Weise mit dem Führungsstift 364 auf
dem Arm 358 etwas nach oben ziehen. Die Aussparung in der
Oberseite des Fersenteils 334 kann einen größeren Krümmungsradius
aufweisen, um ein solches mechanisches Oszillieren zu erlauben.
-
Eine
andere Ausführungsform
wird nun in Verbindung mit der 8 beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist zu denen ähnlich,
die vorstehend bei den 6 und 7 beschrieben
sind. Bei dieser Ausführungsform
ist zwischen der Manschette 436 und dem internen Fersenteil 434 ein
Biegekreuz 438 verbunden. Der obere Arm 462 des
Biegekreuzes 438 ist an der Manschette 436 befestigt,
obgleich alternativ dazu mehrfache Arme mit der Manschette 436 verbunden
sein können,
wobei einer oder mehrere der mehrfachen Arme mit dem internen Fersenteil 434 verbunden
ist oder sind. Wiederum sind der Manschettenarm 462 und
das Fersenteil 458 an ihren Enden mit der Manschette 436 bzw.
dem Fersenteil 434 verbunden. Auf diese Weise erlaubt das
Biegekreuz 438 mit elastischer Natur eine Bewegung der Manschette 436 relativ
zum Fersenteil 434 mit entweder einem mechanischem Oszillieren
oder einer drehenden Verschiebe- bzw. Gleitwirkung zwischen den gebogenen
Abschnitten eines jeden.
-
Nun
auf die 9 Bezug nehmend weist eine andere
alternative Ausführungsform
nach unten bzw. umgekehrt gebogene Abschnitte des Fersenteils 534 und
der Manschette 536 derart auf, dass die Manschette 536 einen
konkaven Abschnitt aufweist, während
das Fersenteil 534 konvexe Abschnitte enthält. In diesem
Fall kann sich das Fersenteil 534 nach oben bis gerade über die
Fußknochen
bzw. Knöchel des
Skaters erstrecken. Die Manschette 536 erlaubt eine Bewegung
des Unterschenkels des Skaters relativ zum internen Fersenteil 534.
Entweder eine Aussparung oder eine Nut 540 mit einer Manschettenzunge 542 bildet
eine Grenzfläche
zwischen den zwei Elementen.
-
Nun
auf die 10 bezugnehmend ist eine Ausführungsform
gezeigt, bei der keine positive bzw. zwangsweise Dreh- oder Koppelverbindung
zwischen einer Manschette 636 und einem Fersenteil 634 erzeugt
wird, anders als bei einem Zunge- und Aussparungs- oder Zunge- oder
Nut-Aufbau. Die
Tatsache, dass die Manschette 636 und das interne Fersenteil 634 in
der äußeren Schale 44 des
Oberleders 612 gehalten sind, stellt genug Haltekraft der
Elemente bereit, so dass keine Nieten- oder andere Befestigungselementemittel
notwendig sind.
-
11 stellt
eine andere alternative Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der eine Aussparung 740 auf der
Oberseite des internen Fersenteils 734 vorgesehen ist,
um die Manschette 736 zu überlappen. Jedoch ist bei dieser
Ausführungsform
ein Führungsloch 762 in
Form eines langgestreckten gebogenen Schlitzes im Boden der Manschette 736 neben
einem ausgesparten Abschnitt 740 des internen Fersenteils 734 vorgesehen.
Ein Fersenteilstift 756 erstreckt sich durch den Aussparungsabschnitt 740 und
durch das Führungsloch 762,
um die Bewegung der Manschette zu beschränken und zusätzliche Festigkeit
bei ihr zu erzeugen.
-
Eine
leichte Umgestaltung dieser Konstruktion ist in der 12 gezeigt.
In der 12 ist der gleiche Führungsstift/Führungsloch-Aufbau
verwendet, mit der Ausnahme, dass eine Nut 840 im Boden
der Aussparung vorgesehen ist, in die sich eine Manschettenzunge 842 erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Manschette 836 von der medialen und lateralen Bewegung
weiter eingeschränkt
und verstärkt,
da sich die Manschettenzunge 842 nicht lateral oder medial
bewegen, sondern nur in der Nut 840 verschieben bzw. gleiten
kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die tatsächliche Drehachse der Manschette 836 über dem
Fersenteilstift 856 sein kann, da das Führungsloch 862 gebogen
ist und Raum für Bewegung
bereitstellt. Infolgedessen kann die Drehachse bei den Fußknochen
(Malleoli) des Skaters sein, ohne dass man eine an der gleichen
Stelle nach innen ragende Niete oder einen Stift hat, die an der gleichen
Stelle nach innen vorstehen.
-
Nun
auf die 13 Bezug nehmend wird ein zusätzliches
Element betreffend den externen Abschnitt des Oberleders 912 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform
sind zwischen dem Knöchelabschnitt 926 und
dem Vorderfußabschnitt 924 volle Wellen
bzw. Ausbauchungen bzw. blasebalgartige Bauchungen 966 vorgesehen,
um den zwei Abschnitten sowie der Manschette 936 und dem
Vorderfußabschnitt 934 zu
erlauben, sich relativ zueinander zu bewegen. Die Wellen 966 sind
ein elastisches gummiartiges Material, das ohne Versagen oder Ausfall
leicht flexibel ist. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich
die vollen Wellen 966 von der Vorderseite des Stiefels
nach unten unter den Fußknochen bzw.
Knöchel
bis über
die Ferse hinter dem Fußknochen
bzw. Knöchel
in einer gebogenen Weise. Die Wellen 966 erstrecken sich
dann um die Rückseite des
Skates herum zu im Wesentlichen einer Spiegelkonfiguration auf der
anderen Seite des Skates.
-
Auf
die 14 Bezug nehmend werden nun zusätzliche
Halterungsstrukturen, die vorzugsweise zu der vorstehend relativ
zu den 1 bis 4 beschriebenen grundlegenden
Struktur hinzugefügt sind,
beschrieben. In der 14 ist der ganze weiche Abschnitt
des Oberleders 12 entfernt, um wenigstens die Platte 1052,
das interne Fersenteil 1034 und die interne Manschette 1036 freizulegen.
Die Konstruktion dieser zwei Elemente und der Aufbau in 14 sind
im Wesentlichen zu denen ähnlich,
die vorstehend im Hinblick auf die 1 bis 4 beschrieben sind.
Jedoch sind auch äußere Halterungen 1068 und
innere Halterungen 1070 hinzugefügt, um eine glatte Übertragung
zwischen diesen Elementen bereitzustellen, und zwecks einer größeren Halterung und
eines größeren Komforts.
Die äußeren Halterungen 1068 sind
aus einem Plastikmaterial konstruiert und überlagern den Manschetten-
und Fersenteilschnittpunkt des Skates und erstrecken sich davon etwas
nach vorne. Dies verleiht dem Dreh- und Zunge- und Nutaufbau der
Halterungsstruktur zusätzliche
Festigkeit und umgibt den Fuß des
Skaters, um zusätzliche
Halterung bereitzustellen. Ähnlich
bedecken die inneren Halterungen 1070 den Schnittpunkt zwischen
der Manschette 1036 und dem Fersenteil 1034 auf
der Innenseite dieser Elemente und bedecken auch die Innenseite
des Drehbolzens 1038, der eine Niete oder ein anderes Befestigungselement sein
kann. Auf diese Weise verleihen die inneren Halterungen 1070 nicht
nur zusätzliche
strukturelle Halterung für
den Fuß des
Skaters, um die richtige Orientierung des Inline-Skates beibehalten
zu helfen, sondern stellen auch einen glatten Übergang zwischen den Elementen
zwecks eines maximalen Komforts bereit. Die Halterungen 1068 und 1070 sind fest
am internen Fersenteil 1034 befestigt. Die Halterungen 1068 und 1070 sind
verschiebbar bzw. gleitend an der internen Manschette 1036 befestigt,
so dass sie gegen die Manschette 1036 ineinander greifen,
um deren Bewegung nach vorne und hinten nicht zu behindern. Jedoch
festigen die Halterungen 1068 und 1070 die Manschette 1036 weiter
in der lateralen und medialen Richtung und stellen eine weitere
Halterung um den Fuß des
Skaters über
die durch das Fersenteil 1034 bereitgestellte hinaus bereit.
-
Wenn
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, so ist zu erkennen,
dass darin verschiedene Änderungen
gemacht werden können,
ohne dass vom Gedanken und Rahmen bzw. Schutzbereich der Erfindung
abgewichen wird. Die offenbarten grundlegenden Konzepte und Konstruktionen
können
beispielsweise modifiziert werden, beispielsweise indem sie auf
dem Äußeren des
Skates oder der Außenseite
der äußeren Schale 44 platziert
werden, oder indem die Anordnung auf irgendeiner Zahl von Wegen geändert wird,
während
die grundlegenden Konzepte, nach denen die biegefeste bzw. starre
bzw. feste Manschette auf drehbare Weise mit dem Fersenteil verbunden
ist, noch beibehalten wird.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine solche alternative Konstruktion
zeigt, ist in den 15 bis 18 dargestellt.
Das in 15 dargestellte Skate 1110 ist
mit der Ausnahme der Konstruktion und Befestigung der drehbaren Knöchelhalterungsmanschette ähnlich zum
Skate 10 nach 1 konstruiert. Folglich werden
die Details der Ausführungsform
nach den 15 bis 18,
die mit denen der 1 gemeinsam sind bzw. übereinstimmen,
nicht groß im
Detail beschrieben. Generell weist das Skate 1110 ein Oberes
bzw. Oberleder 1112 auf, das mit einem Rahmen 1114 verbunden
ist, zwischen dessen Seitenwänden
mehrere Räder 1116 drehbar befestigt
sind. Das Oberleder 1112 weist eine biegesteife bzw. starre
bzw. feste Basis 1118 auf, an deren Unterseite der Rahmen 1114 befestigt
ist. Die Befestigung der Basis 1118 am Rahmen 1114 kann
wie vorstehend beschrieben durch Vernietung, Gewindebefestigungselemente,
Kleben oder auf andere Weise sein, oder die Basis 1118 und
der Rahmen 1114 können
einstückig
bzw. integral ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Basis 1118 über
die ganze Länge
des Oberleders 1112 vom vorderen Zehenende zum hinteren
Fersenende der Basis fest. Es ist jedoch zu einzusehen, dass die
vorliegende Erfindung auch ebenso gut bei einem Skate anzuwenden
ist, das eine flexible Basis 1118 aufweisen kann, die entweder
ein Fersenende aufweist, das nicht am hinteren Ende des Rahmens
befestigt ist und vom hinteren Ende des Rahmens weggehoben werden
kann, oder die einen gespaltenen Rahmen aufweist, der ein vorderes
und hinteres Segment aufweist.
-
Das
Oberleder 1112 weist auch einen im Wesentlichen nicht biegesteifen
bzw. nicht starren bzw. nicht festen Oberlederabschnitt bzw. oberen
Abschnitt 1120 auf, der den Fuß eines Skaters aufnimmt und
ihn umgibt. Der nicht feste obere Abschnitt 1120 läuft von
einem vorderen Zehenende 1112 der Basis 1118 zu
einem hinteren Fersenende 1124 der Basis 1118.
Der nicht feste obere Abschnitt 1120 ist wie vorstehend
beschrieben aus flexiblen Materialien wie beispielsweise Leder,
Leinwand, Nylongewebe oder flexiblem Kunststoff gebildet. Das vordere
Ende des nicht festen Oberleders 1120 wird durch einen
Zehenschutz 1126 geschützt,
der aus einem biegesteifen bzw. starren bzw. festen oder im Wesentlichen biegesteifen
bzw. starren bzw. festen Kunststoffmaterial gebildet ist. Der Zehenschutz
ist am Rand des Zehenendes 1122 der Basis 1118 befestigt
und erhebt sich außerhalb
davon, um die Seiten und den oberen Rand des Zehenabschnitts des
im Wesentlichen nicht festen oberen Abschnitts 1120 zu
umgeben. Der nicht feste obere Abschnitt 1120 weist auch eine
Oberleder- bzw. Ringbesatz- bzw. Blattöffnung 1128 auf, die
eine am vordersten Ende der Blattöffnung 1120 befestigte
Zunge 1130 überlappt
und von einem Befestigungselement wie beispielsweise ein Schnürband 1132 wahlweise
geschlossen wird.
-
Der
nicht-steife obere Abschnitt 1120 ist innen bzw. intern
durch ein internes Fersenleder bzw. -teil 1134 verstärkt. Bezugnehmend
auf die 15 und 16 weist
das interne Fersenteil 1134 eine generell U-förmige Konfiguration
auf und ist um einen unteren U-förmigen
Rand desselben am Umfang des Fersenendes 1124 der Basis 1118 befestigt.
Das interne Fersenteil 1134 erhebt sich von der Basis 1118 nach
oben und umgibt die hintere und laterale und mediale Seite der Ferse
des Skaters. Das Fersenteil 1134 endet unter den Malleoli
oder Knöcheln
bzw. Fußknochen
des Skaters und erstreckt sich nach vorne zum Beginn des Ristes
des Skaterfußes.
Während
das interne Fersenteil 1134 in dem im Wesentlichen nicht
festen Oberleder 1120 aufgenommen und von diesem im Wesentlichen
bedeckt ist, können
Abschnitte des internen Fersenteils 1134 aus ästhetischen
Gründen
freigelegt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind laterale und
mediale (nicht gezeigt) Öffnungen 1136 in
dem nicht festen oberen Abschnitt 1120 definiert, um einen
darunter liegenden Abschnitt des internen Fersenteils 1134 freizulegen.
-
Das
interne Fersenteil 1134 weist eine im Wesentlichen biegesteife
bzw. starre bzw. feste Konstruktion auf und kann aus einem biegesteifen
bzw. starren bzw. festen oder im Wesentlichen biegesteifen bzw.
starren bzw. festen Kunststoff oder Metall geeignet geformt sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das interne Fersenteil 1134 aus einem faserverstärktem Harz
wie beispielsweise einem graphitfaserverstärkten Polyesterharzverbundstoff
gebildet sein. Der nicht feste obere Abschnitt 1120 erstreckt
sich zum Bedecken und Schützen
der vollen Höhe
des internen Fersenteils 1134 mit Ausnahme des freiliegenden
Abschnitts des Fersenteils bei den Öffnungen 1136. Der
nicht feste obere Abschnitt 1120 endet unter den Malleoli
des Benutzers, mit der Ausnahme der Zunge 1130, die sich
entlang der Vorderseite des Knöchels
nach oben erstreckt, was am besten in der 16 zu
sehen ist. Das aus dem nicht festen oberen Abschnitt 1120 gebildete
und von dem internen Fersenteil 1134 und die Basis 1118 verstärkte Oberleder 1112 beschränkt so in
keiner Weise ein Drehen oder Biegen des Knöchels eines Benutzers.
-
Um
den Knöchel
des Benutzers in den lateralen und medialen Richtungen zu haltern,
während eine
Biegung des Knöchels
bis zu einem vorbestimmten Ausmaß in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
erlaubt ist, das heißt
vom nicht festen oberen Abschnitt nicht beschränkt ist, weist das Skate nach den 15 bis 17 einen
unabhängigen
Knöchelhalterungsmanschettenaufbau 1140 auf.
Der Knöchelhalterungsmanschettenaufbau 1140 weist eine
im Wesentlichen feste Knöchelhalterungsmanschette 1142,
ein internes Knöchelpolster 1144 (16 und 17),
eine partiell externe Knöchelschale 1146 und
ein wahlweise befestigbares Befestigungselement 1148 auf.
-
Die
Knöchelmanschette 1142 weist
eine biegesteife bzw. starre bzw. fest oder im Wesentlichen biegesteife
bzw. starre bzw. feste Konstruktion auf. Die externe Knöchelmanschette 1142 weist
eine generell U-förmige
Konfiguration auf, die laterale und mediale Seiten definiert, welche
jeweils an einem unteren Ende in Dreherweiterungen 1152 enden.
Die Manschette 1142 ist so konturiert, dass sie die hintere
Seite des Knöchels
umgibt und haltert und sich über
die Malleoli bzw. Knöchel
erstreckt, wobei sie konkave Abschnitte zur Aufnahme der Malleolivorsprünge eines
Knöchels
eines Skaters aufweist. Die Dreherweiterungen 1152 erstrecken
sich nach unten unter die Malleoli und sind durch Nieten 1150 drehbar an
den lateralen und medialen Seiten des Fersenteils 1134 befestigt.
-
Die
bei den Nieten 1150 vorgesehene Drehverbindung ist horizontal
zur Drehachse des Knöchels
jedoch etwas darunter ausgerichtet. Die Knöchelhalterungsmanschette 1142 kann
aus ähnlichen Materialien
konstruiert sein, wie sie vorstehend für das interne Fersenteil 1134 beschrieben
sind.
-
Das
Knöchelpolster 1144 umgibt
den Knöchel
eines Benutzers und erstreckt sich in der Knöchelhalterungsmanschette 1142 nach
unten. Das Knöchelpolster 1144 ist
aus einem weichen Polsterungsmaterial wie beispielsweise einem elastomerischen
Schaumstoff gebildet. Das Knöchelpolster 1144 ist
größer als
die Knöchelhalterungsmanschette 1142 und
erstreckt sich weiter nach oben, nach vorne und nach unten als die
Knöchelhalterungsmanschette 1142.
Kombiniert mit der Zunge 1130 umgibt das Knöchelpolster 1144 den
Knöchel
eines Benutzers vollständig.
Das Polster 1144 steht nach unten in das innere des Oberleders 1112 vor,
wobei es einen unteren Rand definiert, der gerade über einer
Einlege- bzw. Brandsohle 1160 endet. Jedoch ist das Polster 1144 nicht
mit dem internen Fersenteil 1134 oder dem Oberleder 1120 verbunden
oder in diesem befestigt, sondern es ist vielmehr unabhängig davon. Das
Knöchelpolster 1144 ist
mit einem Gewebetuch 1162 ausgekleidet bzw. gefüttert, das
sich über
die innere Fläche
des Polsters 1144 erstreckt und nach unten und über die äußere Oberfläche des
Polsters 1144 umgibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich das Gewebetuch 1162 außerdem nach unten über einen
oberen Rand der Knöchelhalterungsmanschette 1142.
Das Gewebe 1162 bildet einen Abschnitt der äußeren Schale 1146 der
Knöchelmanschette.
Die äußere Schale 1146 ist
durch das befestigbare Befestigungselement wie beispielsweise einen
Riemen mit einem Haken- und Schlaufenverschluss fertiggestellt,
das bzw. der die Vorderseite des Knöchels umgibt, wobei es bzw.
er vor der Zunge 1130 kreuzt, um den Knöchelmanschettenaufbau um den
Unterschenkel eines Benutzers gerade über dem Knöchel zu befestigen. Der aus
der Manschette 1142, dem Polster 1144, der Schale 1146 und dem
Riemen 1148 bestehende Knöchelmanschettenaufbau 1140 ist
an das Oberleder 1112 nur durch eine Drehverbindung der
Manschette 1142 mit dem internen Fersenteil 1134 bei
durch die Nieten 1150 definierten Drehpunkten gekoppelt,
mit der Ausnahme, dass sich die Zunge 1130 nach oben in
die Manschette erstreckt. Dies erlaubt es dem Benutzer, den Knöchel frei
zu biegen, wobei er den Knöchelhalterungsmanschettenaufbau 1140 relativ
zum Fersenteil 1134 frei und ohne Wiederstand in der Vor-
und Rückrichtung
dreht.
-
Zwischen
der partiellen Knöchelschale 1146 und
dem nicht festen Oberleder 1120 ist ein Zwischenraum bzw.
Spalt definiert. Wenn ein lateraler und medialer Nietendrehzapfen
offenbart ist, so können
andere Drehkonstruktionen wie beispielsweise die vorstehend beschriebenen
verwendet werden, einschließlich
einer flexiblen Verbindung zwischen den oberen und unteren Abschnitten
eines integrierten Manschetten- und Fersenteilaufbaus oder einer Wellenverbindung.
Der untere Rand des internen Fersenteils 1134 kann durch
jede der vorstehend offenbarten Verfahren wie beispielsweise Nähen, Kleben
oder Nieten an der -Basis 1118 befestigt sein. Ähnlich können das
Knöchelpolster 1144 und
die partielle Knöchelschale 1146 durch
die in der Schuhkonstruktion bekannten verschiedenen Verfahren wie beispielsweise
bevorzugt durch Nähen
bzw. Heften oder durch Kleben an der Knöchelmanschette 1142 angebracht
sein.
-
Diese
und verschiedene andere Alternativen und Variationen der offenbarten
Ausführungsformen können alle
im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Wenn beispielsweise ein Inline-Skate offenbart worden ist, so liegen
auch Eisskates bzw. Schlittschuhe im Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung. Es ist folglich gewollt, dass der Schutzbereich der Erfindung
durch die beigefügten Ansprüche und
nicht durch die offenbarten Ausführungsformen
definiert ist.