DE2255535A1 - Tourenzusatz fuer skier - Google Patents
Tourenzusatz fuer skierInfo
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- DE2255535A1 DE2255535A1 DE19722255535 DE2255535A DE2255535A1 DE 2255535 A1 DE2255535 A1 DE 2255535A1 DE 19722255535 DE19722255535 DE 19722255535 DE 2255535 A DE2255535 A DE 2255535A DE 2255535 A1 DE2255535 A1 DE 2255535A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/12—Ski crampons preventing lateral slipping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/02—Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Tourenzusatz für Skier Die Erfindung betrifft einenTourenzusatz für Skier, der zusätzlich zur vorhandenen Bindung benützt wird, um das Aufsteigen mit Fellen zu ermöglichen, oder su erleichtern, Bei Skitouren ist es erforderlich, daß der Ski mit dem Schuh mit Hilfe einer Vorrichtung so verbunden wird, daß der Schuh in Geh richtung leicht beweglich ist. In Querrichtung dagegen soll er steif mit dem Ski verbunden sein. Beim Abfahren soll der Schuhbis zu einer bestimmten Kraft - möglichst fest mit dem Ski verbunden sein. Bei Überschreitung dieser Kraft soll der Schuh freigegeben werden. Feder das sichere Funktionieren dieser sogenannten Sicherheitsbindungen ist eine möglichst steife Schuhsohle erforderlich.
- Die verschiedenen Beanspruchungsarten bei Aufstieg und Abfahrt lassen sich schwer in einer Bindung vereinbaren. Es gibt reine Abfahrtsbindungen; mit ihnen ist Tourengehen nicht möglich. Ferner gibt es kombinierte Bindungen für Aufstieg und Abfahrt. Allerdings ist bei ihnen in der Hegel die Sicherheit der Auslösung vermindert.
- Als Drittes gibt ea Zusatzgeräte für Touren. Allen Touren-Bindungen ist gemeinsam, daß bei Aufstieg der Schuh am vordersten Punkt aufliegt. (Fig. 3) In Verbindung mit den heute üblichen, steifen Schuhsohlen ergibt sich dadurch eine starke Beanspruchung der Wadenmuskeln.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde: 1. Das Tourengehen zu erleichtern und 2. mit jeder beliebigen Bindung das Tourengehen zu ermöglichen.
- Das Erleichtern soll so verstanden werden, daß die Beanspruchung der Wadenmuskeln vermindert wird, und daß der Ski in seitlicher Richtung so gut geführt wird, daß keine Energie durch das ständige Ausrichten der Ski verloren geht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auflagepunkt 1 von der Schuhspitze unter die Schuhsohle verlegt wird.
- Um den Schwenkbereich zu erhalten, wird der Auflagepunkt höher gelegt. Außerdem ist er soweit zurückversetzt, daß die Sohuhspitze unbehindert an dem Abfahrtsvorderbacken vorbeischwenken kann. Durch die Verlegung des Auflagepunktes wird das Moment M, und damit die Kraft, auf die Wadenmuskeln erheblich verkleinert. Die Erfindung ist so ausgefUhrt, daß das Gerät mit einem Handgriff auf den Ski gesteckt werden kann. Mit dem Schuh ist es mit einem Riemen, Kabel oder einer anderen Spannvorrichtung verbunden.
- Zwei AusfUhrungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt: Es zeigen Fig. 1 die komplette Bindung mit Schuh und angedeutetem Ski.
- Das Gerät besteht aus der Grundplatte 2, der Auflagerachse 3, dem Aufsteokbtigel 4, dem Klemmbügel 7, dem Puffer 10, dem Riemen 9 und der Feder 8. Der Schuh ist mit dem Riemen 9, mit der Grundplatte 2, verbunden. Diese ist mit der Auflagerachse 3 schwenkbar mit dem Autsteckbügel 4 verbunden. Auf der gleichen Auflagerachse a ist ebenfalls schwenkbar der Klemmbügel 7 gelagert. 11 Ski 5 sind die Bolzen 6 eingeschraubt. In diese Bolzen 6 greift der Aufsteckbügel 4 ein und wird vom Klemmbügel 7 mit der Feder 8 festgehalten.
- Die Bolzen 6 sind so montiert, daß die Schuhspitze an dem Vorderbacken 11 vorbeischwenken kann. Der Puffer 10 begrenzt den Schwenkbereich nach hinten so, daß der Schuh parallel mit da Ski 5 zu stehen koflt. Gleichzeitig schützt er den Fersenbacken 12 vor der Grundplatte 2.
- Fig. 2 zeigt ein anderes'Ausführungsbeispiel der Befestigung des Schuhs auf der Grundplatte 2. Der Kabeiring 13 greift in die Kerben 14 in der Grundplatte ein. Damit können verschiedene Schuhgrößen ausgeglichen werden. Pestgespannt wird der Schuh vom Kabel 15 und der 8chnalle 16.
- Fig. 3 zeigt die Beanspruchung des Fußes bei üblichen Steigbindungen.
- Der Auflagepunkt 1 ist in der Vorderkante des Schuhs.
- Fig. 4 zeigt die Beanspruchung des Fußes bei der hier behandelten Erfindung. Der Auflagerpunkt 9 liegt unter der Sohle. Das Moment M 2 ist deutlich kleiner als in Fig. 3.
Claims (7)
1. Tourenzusatz für Skier, der zusätzlich zu vorhandenen Bindungen
aufgesteckt wird, um das Steigen zu ermöglichen oder zu erleic htern, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Grundplatte 2 über eine Achse 3 und einem
Aufsteckbügel 4 so mit dem Ski 5 verbunden ist, daß der Auflagerpunkt 1 unter der
vorderen Schuhsohle liegt.
2. Tourenzusatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i
c h n e t, daß der Aufsteckbügel 4 und der Klemmbügel 7 so ausgebildet ist, daß
der Tourenzusatz mit einem Handgriff auf den Ski 5 gesteckt und mit den Bolzen 6
verriegelt werden kann.
3. Tourenzusatz nach Anspruch 1, d a d u r 0 h g e k e n n -z e i
c h n e t, daß die Bolzen so montiert werden, daß die Schuhspitze am Vorderbacken
11 vorbeischwenken kann.
4. Tourenzusatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i
c h n e t, daß der Schuh mit der Grundplatte 2 fest verbunden ist.
5. Tourenzusatz nach Anspruch 1, d d a d u r c h g e k e n n -z e
i c h n e t, daß ein Puffer, vorzugsweise aus Gummi, so an der Grundplatte 2 angebracht
wird, daß der 8chuh oder die Grundplatte 2 nicht den Fersenbacken 12 berUhren.
6. Tourenzusatz nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i
c h n e t, daß der Schuh mit einen Riemen 9 und den verstellbaren Anschlägen 17
auf der Grundplatte 2 testgeachnallt wird.
7. Tourenzusatz nach Anspruch 4, d a d u r c h gg e k e n ns e i
c h n e t, daß der Schuh mit eins Kabelring 13 in den Kerben 14 und mit einem Kabel
15 mit Hilfe einer Sch@alle 16 an der Grundplatte 2 befestigt wird.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255535 DE2255535A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Tourenzusatz fuer skier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255535 DE2255535A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Tourenzusatz fuer skier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255535A1 true DE2255535A1 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=5861579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255535 Pending DE2255535A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Tourenzusatz fuer skier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2255535A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2414342A1 (fr) * | 1978-01-12 | 1979-08-10 | Barat Bernard | Fixations de randonnee pour skis alpins ou nordiques |
US4854605A (en) * | 1988-06-29 | 1989-08-08 | Emerson Kenneth D | Ski binding for mountain skiing |
FR2779659A1 (fr) * | 1998-06-16 | 1999-12-17 | Christophe Oddoux | Dispositif d'articulation complementaire de fixation de ski ou de raquette |
-
1972
- 1972-11-13 DE DE19722255535 patent/DE2255535A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2414342A1 (fr) * | 1978-01-12 | 1979-08-10 | Barat Bernard | Fixations de randonnee pour skis alpins ou nordiques |
US4854605A (en) * | 1988-06-29 | 1989-08-08 | Emerson Kenneth D | Ski binding for mountain skiing |
FR2779659A1 (fr) * | 1998-06-16 | 1999-12-17 | Christophe Oddoux | Dispositif d'articulation complementaire de fixation de ski ou de raquette |
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