DE3809194A1 - Sicherheitsbindung fuer ein wintersportgeraet (snowboard, snowsurfer o. ae.) - Google Patents
Sicherheitsbindung fuer ein wintersportgeraet (snowboard, snowsurfer o. ae.)Info
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/14—Interfaces, e.g. in the shape of a plate
- A63C10/145—Interfaces, e.g. in the shape of a plate between two superimposed binding systems, e.g. cradle
-
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
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- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/12—Yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für ein Winter
sportgerät (z. B. "Snowboard, Snowsurfer"), die beim
seitlichen Abkippen des Sprunggelenks des Sportlers in
Fahrtrichtung, bzw. gegen die Fahrtrichtung vor Erreichen
gesundheitlicher Kräfte für Knochen, Bänder und
Gelenke die Bindungsplatte, auf welcher der Skischuh fest
fixiert ist, freigibt.
Weiterhin wird durch das Ablösen der einen Bindung die Öffnung
der anderen Bindung provoziert, so daß eine gleichzeitige
Freigabe beider Bindungsplatten und damit beider Beine re
sultiert.
Es ist bekannt, daß Plattenverbindungen, bzw. Schalenbindungen
für Snowboards, bzw. Snowsurfer meist fest mit der Ski
oberfläche verbunden sind und dadurch bei Stürzen erhebliche
Kräfte auf Knochen, Gelenke und Bänder des Sportlers
wirken.
Es ist bekannt, daß die größte Kraft beim Kippen des Sprung
gelenks in Fahrtrichtung, bzw. gegen die Fahrtrichtung auf
tritt.
Es ist bekannt, daß bei einer einseitigen Bindungsauslösung
diese Kräfte dann nur auf ein Bein wirken und hier besonders
gefährliche Drehmomente, speziell Torsionskräfte erzeugt
werden.
Bisher sind keine Sicherheitsbindungen für diese Art von
Sportgerät bekannt, bei denen beim Auftreten der oben
erwähnten Kippkräfte beide Beine des Sportlers von seinem
Snowboard, Snowsurfer o. ä. gleichzeitig getrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sportler
der auf einem Wintersportgerät (z. B. Snowboard, Snow
surfer) mit seinen Schuhen quer zur Bewegungsrichtung
steht, vor gesundheitsschädlichen Kräften zu bewahren.
Diese Kräfte entstehen dadurch, daß der Fahrer entweder
fest mit dem Wintersportgerät verbunden ist, oder das
eine Sicherheitsbindung nur an einem Bein zur Auslösung
kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Sicherheitsbindung besonders bei den gefährlichen Kipp
bewegungen in Fahrtrichtung, bzw. gegen die Fahrtrichtung
unterhalb der pathologischen Belastungsgrenze an beiden
Füßen gleichzeitig auslöst.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in
Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 3 gelöst.
Auch durch die Kombination von Anspruch 2 und Anspruch
3 wird diese Aufgabe gelöst.
Eine Verknüpfung der Ansprüche 1 und 2 in Verbindung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3
führt ebenfalls zur Lösung der Aufgabe.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß eine Sicherheitsbindung vor Erreichen gesundheits
schädlicher Kräfte eine gängige Bindungsplatte von einem
Wintersportgerät (z. B. Snowboard, Snowsurfer) auslöst
und dadurch gleichzeitig die andere Bindungsplatte mit aus
löst, so daß der Sportler an beiden Beinen von dem Sportgerät
getrennt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, diese Sicherheitsbindung
als Nachrüstsatz mit den meisten Snowboards und Snowsurfern
zu kombinieren ist und daß auch die gängigen Plattenbindungen
und einige Schalenbindungen für diese Kombination geeignet
sind.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt, an denen man die die kennzeichnenden Merk
male und die wichtigen Funktionen leicht erkennen soll.
Die Nummerierung der einzelnen Details ist in allen Figuren
gleichbleibend.
Eine Interpretation der Zeichnungen ergibt sich aus den Ansprüchen
1 bis 3.
Fig. I Hier wird die räumliche Anordnung von Bindungsplatte und Aus
lösemechanik deutlich.
Fig. II Hier werden Haltevorrichtungen für die Bindungsplatten gezeigt.
Fig. III Hier wird der Auslösemechanismus nach Anspruch 1, mit
federbelastetem Bolzen und der keil- oder Kugelkopfartigen
Kontaktfläche im Querschnitt dargestellt.
Fig. IV Hier wird der Auslösemechanismus nach Anspruch 2 mit
der federbelasteten Kippmechanik, sowie einer möglichen
Ausstiegsmechanik im Querschnitt dargestellt.
Fig. V Hier die gleichzeitige Auslösung beider Bindungsplatten nach
Anspruch 3. Es wird in den oberen beiden Zeichnungen
ein Auslösemechanismus nach Anspruch 1 dargestellt, der
gemäß Anspruch 3 zur Auslösung kommt (Va, Vb).
Fig. Vc und Vd zeigen die Kombination von Anspruch 2
und Anspruch 3.
Fig. VI Hier wird die Schlittenkonstruktion mit ihrer Arretierungsmecha
nik nach Anspruch 3 räumlich dargestellt.
Fig. VII Hier wird die Schlittenkonstruktion nach Anspruch 3 im Quer
schnitt gezeigt.
Fig. VIII Hier wird der Auslösevorgang beim Zurückgleiten des Schlit
tens nach Anspruch 3 dargestellt.
Claims (3)
1. Sicherheitsbindung für ein Wintersportgerät (z. B. "Snowboard,
Snowsurf"), die bei seitlichen Kippbewegungen des Sprunggelenks
des Benützers in Fahrtrichtung, bzw. gegen die Fahrtrichtung
ab einer individuell verstellbaren Kraft, eine entsprechend der
Erfindung modifizierte Plattenbindung zur Auslösung bringt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gängige Bindungsplatte (1) nicht am Wintersportgerät festgeschraubt ist, sondern mittels Halte vorrichtungen (2) in ihrer horizontalen Verschieblichkeit kraft frei fixiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen (2) entweder als Zapfen oder Leisten auf dem Wintersportgerät fixiert sind und die Unterseite der Bindungsplatte entsprechende Bohrungen, bzw. Nuten aufweisen, in welche die Haltevorrichtungen eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen entweder als Zapfen oder Leisten seitlich der Bindungsplatte auf dem Wintersportgerät befestigt sind und an dem Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) einen Anschlag finden,
dadurch gekennzeichnet, daß die gängige Bindungsplatte rechts und links ihrer Längsachse Aufnahmeträger (4) für die Auslösemecha nik (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links der Bindungs platte federbelastete Bolzen (6) auf das Wintersportgerät (3) montiert werden, die auf der einen kraftführenden Seite mit Kontaktflächen (7) für die Aufnahmeträger (4) der Bindungs platte (1) versehen sind und so eine vertikale Verschiebung der Bindungsplatte (1) bis zu dem mittels der Federn (8) vorge gebenen Auslösemoment verhindern (Rastmechanismus),
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels Einstellungs mechanismen zu verändern ist und an einer Skala ablesbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Kontaktflächen (7) entweder in Keilform oder als Kugelkopf gefertigt sind und die Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) entsprechend paßgenau geformt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Form der Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) und durch die Form der Kontakt fläche (7) der federbelasteten Bolzen eine Auslösedynamik besteht, die eine gewisse Höhenelastizität bei der Auslösung gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) der Bin dungsplatte (1) und die Kontaktflächen der federbelasteten Bol zen (7) so geformt sind, daß sie ein Einschnappen der ausge lösten Bindungsplatte in das Bindungssystem ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsmechanik einen gängigen Längenausgleichsmechanismus enthalten kann, der Verbiegungs kräfte des Wintersportgeräts und damit Störkräfte auf das gesamte Sicherheitsbindungssystem ausgleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben der Bin dungsmechanik einen möglichst kurzen Abstand zueinander ein halten, um die Biegungselastizität des Wintersportgeräts nicht zu beeinträchtigen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) auf gängige, sonst fest fixierte Bindungsplatten angebracht werden können (Nachrüstsatz).
daß die gängige Bindungsplatte (1) nicht am Wintersportgerät festgeschraubt ist, sondern mittels Halte vorrichtungen (2) in ihrer horizontalen Verschieblichkeit kraft frei fixiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen (2) entweder als Zapfen oder Leisten auf dem Wintersportgerät fixiert sind und die Unterseite der Bindungsplatte entsprechende Bohrungen, bzw. Nuten aufweisen, in welche die Haltevorrichtungen eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen entweder als Zapfen oder Leisten seitlich der Bindungsplatte auf dem Wintersportgerät befestigt sind und an dem Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) einen Anschlag finden,
dadurch gekennzeichnet, daß die gängige Bindungsplatte rechts und links ihrer Längsachse Aufnahmeträger (4) für die Auslösemecha nik (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links der Bindungs platte federbelastete Bolzen (6) auf das Wintersportgerät (3) montiert werden, die auf der einen kraftführenden Seite mit Kontaktflächen (7) für die Aufnahmeträger (4) der Bindungs platte (1) versehen sind und so eine vertikale Verschiebung der Bindungsplatte (1) bis zu dem mittels der Federn (8) vorge gebenen Auslösemoment verhindern (Rastmechanismus),
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels Einstellungs mechanismen zu verändern ist und an einer Skala ablesbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Kontaktflächen (7) entweder in Keilform oder als Kugelkopf gefertigt sind und die Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) entsprechend paßgenau geformt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Form der Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) und durch die Form der Kontakt fläche (7) der federbelasteten Bolzen eine Auslösedynamik besteht, die eine gewisse Höhenelastizität bei der Auslösung gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) der Bin dungsplatte (1) und die Kontaktflächen der federbelasteten Bol zen (7) so geformt sind, daß sie ein Einschnappen der ausge lösten Bindungsplatte in das Bindungssystem ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsmechanik einen gängigen Längenausgleichsmechanismus enthalten kann, der Verbiegungs kräfte des Wintersportgeräts und damit Störkräfte auf das gesamte Sicherheitsbindungssystem ausgleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben der Bin dungsmechanik einen möglichst kurzen Abstand zueinander ein halten, um die Biegungselastizität des Wintersportgeräts nicht zu beeinträchtigen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) auf gängige, sonst fest fixierte Bindungsplatten angebracht werden können (Nachrüstsatz).
2. Sicherheitsbindung für ein Wintersportgerät (z. B. "Snowboard,
Snowsurf") nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Rastmechanismus wie unter Anspruch 1 beschrieben, ein Kippmechanismus die Bindungsplatte (1) bei pathologischen Kräften zur Auslösung bringt,
dadurch gekennzeichnet, daß die gängige Bindungsplatte rechts und links ihrer Längsachse Aufnahmeträger (4) für diesen Kippmecha nismus aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links der Bindungsplatte (1) eine federbelastete (12) Kippmechanik (11) montiert wird, die Kontaktflächen für die Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte aufweist und so eine vertikale Verschiebung der Bindungsplatte bis zu dem mittels der Feder (12) vorgegebenen Auslösemoment verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels Einstellmecha nismen zu verändern ist und an einer Skala ablesbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kippmechanismus vor der Auslösung eine gewisse Höhenelastizität gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kippmechanik einen Mechanismus (z. B. 14) enthält, der einen Ausstieg aus der eingerasteten Bin dung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsmechanik einen gängigen Längenausgleichsmechanismus enthalten kann, der Verbiegungs kräfte des Wintersportgeräts und damit Störkräfte auf das gesam te Sicherheitsbindungssystem ausgleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben der Bin dungsmechanik einen möglichst kurzen Abstand zueinander ein halten, um die Biegungselastizität des Wintersportgeräts nicht zu beeinträchtigen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) auf gängige sonst fest fixierte Bindungsplatten angebracht werden können (Nachrüstsatz).
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Rastmechanismus wie unter Anspruch 1 beschrieben, ein Kippmechanismus die Bindungsplatte (1) bei pathologischen Kräften zur Auslösung bringt,
dadurch gekennzeichnet, daß die gängige Bindungsplatte rechts und links ihrer Längsachse Aufnahmeträger (4) für diesen Kippmecha nismus aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links der Bindungsplatte (1) eine federbelastete (12) Kippmechanik (11) montiert wird, die Kontaktflächen für die Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte aufweist und so eine vertikale Verschiebung der Bindungsplatte bis zu dem mittels der Feder (12) vorgegebenen Auslösemoment verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels Einstellmecha nismen zu verändern ist und an einer Skala ablesbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kippmechanismus vor der Auslösung eine gewisse Höhenelastizität gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kippmechanik einen Mechanismus (z. B. 14) enthält, der einen Ausstieg aus der eingerasteten Bin dung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsmechanik einen gängigen Längenausgleichsmechanismus enthalten kann, der Verbiegungs kräfte des Wintersportgeräts und damit Störkräfte auf das gesam te Sicherheitsbindungssystem ausgleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben der Bin dungsmechanik einen möglichst kurzen Abstand zueinander ein halten, um die Biegungselastizität des Wintersportgeräts nicht zu beeinträchtigen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (4) auf gängige sonst fest fixierte Bindungsplatten angebracht werden können (Nachrüstsatz).
3. Sicherheitsbindung für ein Wintersportgerät (z. B. "Snowboard,
Snowsurf"), bei der durch Auslösung der einen am Skischuh
befestigten Bindungsplatte (1) über einen Mechanismus die
zweite Bindungsplatte (1′) gleichzeitig zur Auslösung kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (5), welcher die Vertikalbewegung der Bindungsplatte, gemäß Anspruch 1 und 2, hemmt, über einen Anschlagpunkt (15) mit einem Kraftleiter (16) (z. B. Bowdenzug, Hydraulik . . .) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemechanik (5), gemäß der Ansprüche 1 und 2, nicht fest auf das Wintersportgerät mon tiert wird, sondern auf einer Schlittenkonstruktion (17) fixiert und damit verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) in seinem Lager bett (19) durch einen federbelasteten Bolzen (20) in einer bestimmten Lage arretiert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (17) die Auslöse mechanik (5) der Bindungsplatte befestigt ist und somit nach Lösen der Arretierung (20) zurückweichen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftleiter (16), der an der Auslösemechanik der einen Bindungsplatte ansetzt (15), mit der Arretierung (20) an der anderen Bindungsplatte, bzw. Bindungsmechanik verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung einer Bindungsplatte, über den, mit der Auslösemechanik gekoppelten Kraftleiter (16), gleichzeitig am Bindungssystem der angegebenen Bindungsplatte der Arretierungsmechanismus (20) der Schlittenkonstruktion (17/19) gelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Lösen des Arretierungsmecha nismus der Schlitten und damit die gesamte Bindungsmechanik gemäß der ansetzenden Federkräfte (Anspruch 1: am federbe lasteten Bolzen (6); Anspruch 2: an einer zusätzlichen Feder (21) im Schlitten (19)) zurückweicht (22) und somit den Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) frei gibt (23).
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (5), welcher die Vertikalbewegung der Bindungsplatte, gemäß Anspruch 1 und 2, hemmt, über einen Anschlagpunkt (15) mit einem Kraftleiter (16) (z. B. Bowdenzug, Hydraulik . . .) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemechanik (5), gemäß der Ansprüche 1 und 2, nicht fest auf das Wintersportgerät mon tiert wird, sondern auf einer Schlittenkonstruktion (17) fixiert und damit verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) in seinem Lager bett (19) durch einen federbelasteten Bolzen (20) in einer bestimmten Lage arretiert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (17) die Auslöse mechanik (5) der Bindungsplatte befestigt ist und somit nach Lösen der Arretierung (20) zurückweichen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftleiter (16), der an der Auslösemechanik der einen Bindungsplatte ansetzt (15), mit der Arretierung (20) an der anderen Bindungsplatte, bzw. Bindungsmechanik verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung einer Bindungsplatte, über den, mit der Auslösemechanik gekoppelten Kraftleiter (16), gleichzeitig am Bindungssystem der angegebenen Bindungsplatte der Arretierungsmechanismus (20) der Schlittenkonstruktion (17/19) gelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Lösen des Arretierungsmecha nismus der Schlitten und damit die gesamte Bindungsmechanik gemäß der ansetzenden Federkräfte (Anspruch 1: am federbe lasteten Bolzen (6); Anspruch 2: an einer zusätzlichen Feder (21) im Schlitten (19)) zurückweicht (22) und somit den Aufnahmeträger (4) der Bindungsplatte (1) frei gibt (23).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809194 DE3809194A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Sicherheitsbindung fuer ein wintersportgeraet (snowboard, snowsurfer o. ae.) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883809194 DE3809194A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Sicherheitsbindung fuer ein wintersportgeraet (snowboard, snowsurfer o. ae.) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809194A1 true DE3809194A1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6350129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809194 Withdrawn DE3809194A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Sicherheitsbindung fuer ein wintersportgeraet (snowboard, snowsurfer o. ae.) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809194A1 (de) |
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-
1988
- 1988-03-18 DE DE19883809194 patent/DE3809194A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |