DE4018276A1 - Sicherheitsbindung fuer sportgeraete des alpinen wintersports - Google Patents
Sicherheitsbindung fuer sportgeraete des alpinen wintersportsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im alpinen Skisport ist es eine Selbstverständlichkeit,
Skier mit Sicherheitsbindungen zu verwenden. Eine
Sicherheitsbindung sorgt dafür, daß sich beim Auftreten
größerer Kräfte zwischen Skischuh und Ski der Skischuh aus
der Bindung löst und somit insbesondere bei einem Sturz die
Verletzungsgefahr für den Skifahrer reduziert wird.
Sicherheitsbindungen für den alpinen Skisport sind in
großer Zahl bekannt. Diese Bindungen sind in der Regel in
der Lage, bei Belastungen am vorderen Schuhende nach rechts
oder links und am hinteren Schuhende nach oben auszulösen.
Bei neueren Modellen verringert sich die für die seitliche
Auslösung des vorderen Schuhendes erforderliche Kraft, wenn
vom vorderen Schuhende eine Kraft gegen die
Auslösevorrichtung nach oben wirkt und/oder ist auch am
hinteren Schuhende eine Auslösung nach rechts oder links
möglich.
Es herrscht die Meinung, daß für Snowboards eine
Sicherheitsbindung nicht erforderlich ist, weil die Füße
des Fahrers auch bei einem Sturz eine vorbestimmte Stellung
zueinander beibehalten und deshalb praktisch keine
Verletzungsgefahr besteht. Demgegenüber hat der Erfinder
herausgefunden, daß es sehr wohl von großem Vorteil ist,
den Fahrer im Falle eines Sturzes vom Snowboard zu trennen,
da dieser in etwa rechtwinklig zur Fallienie auf dem
Snowboard steht und seine Kniegelenke und Beine daher
ständig einer hohen Grundbelastung ausgesetzt sind.
Ferner wurde gefunden, daß sich Sicherheitsbindungen, wie
sie für Alpin-Skier verwendet werden, für Snowboards nicht
eignen. Das Snowboard ist zu schmal für die Montage einer
herkömmlichen Sicherheitsbindung, da der Fahrer bekanntlich
quer auf dem Snowboard steht. Darüberhinaus weisen
Sicherheitsbindungen für Alpin-Skier nicht ausreichend
viele Auslösemöglichkeiten auf, unter anderem auch nicht
die beim Snowboardfahren sehr wichtige seitliche
Kippauslösung. Eine Sicherheitsbindung für Snowboards
sollte aber zuverlässig und verzögerungsfrei bei allen
erdenklichen Stürzen auslösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheitsbindung für den alpinen Wintersport,
insbesondere für Snowboards zu schaffen, die eine Auslösung
in allen denkbaren Dreh- und Kipprichtungen gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also eine am Skistiefel fixierte
Stiefel-Halteplatte über die im Zehen- und Fersenbereich
befindlichen Auslöseeinheiten aufgesetzt. Die
Auslöseeinheiten sind in der Arretierstellung der Bindung
komplett unter der Stiefel-Halteplatte untergebracht, so
daß die Größe der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung in
erster Linie von der Größe der Stiefel-Halteplatte bestimmt
wird. Da die Größe der Stiefel-Halteplatte etwa der
Schuhgröße des Snowboard-Fahrers entspricht, ist die
erfindungsgemäße Sicherheitsbindung problemlos auch quer
auf ein Snowboard montierbar. Durch das Zusammenwirken der
nach unten ragenden Vorsprünge der Stiefel-Halteplatte mit
den sportgeräteseitigen Auslöseeinheiten läßt sich auf
einfache Weise ein gegenseitiger Eingriff erreichen, der
auch durch auf die Stiefel-Halteplatte wirkende Kippmomente
lösbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A, 1B und 1C eine Sicherheitsbindung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Auslöseeinheit der
Sicherheitsbindung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung einer Abstützung einer
Stiefel-Halteplatte der Sicherheitsbindung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4A, 4B und 4C perspektivische Ansichten der Trennung
von Stiefel-Halteplatte und Auslöseeinheit beim Auslösen
der Sicherheitsbindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Skistiefels mit
Darstellung verschiedener Kräfte, die eine Auslösung aus
der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung bewirken,
Fig. 6A und 6B zwei Stiefel-Halteplatten, die miteinander
verbunden sind,
Fig. 7 eine Auslöseeinheit gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8A und 8B eine Auslöseeinheit gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung der Auslöseeinheit gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Skibremse bei
eingerasteter Bindung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Skibremse bei
ausgelöster Bindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Fangriemens,
Fig. 13A, 13B und 13C perspektivische Darstellung
verschiedener Phasen eines Sturzes eines Snowboard-Fahrers
mit angelegtem Fangriemen.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der für ein
Snowboard vorgesehenen Sicherheitsbindung dargestellt. Die
Bindung besteht aus einer in Fig. 1A perspektivisch und in
Fig. 1C im Längsschnitt dargestellten Stiefel-Halteplatte 1
und aus in Fig. 1B gezeigten Auslöseeinheiten 4.
Die Auslöseeinheiten 4 sind mit Schrauben am Snowboard
befestigbar. Aus jeder Auslöseeinheit 4 ragt ein
Rastelement in Form eines zylindrischen Bolzens 5 mit etwa
halbkugelförmigem Ende heraus. Die Bolzen 5 sind in ihrer
Längsrichtung verschiebbar und werden durch Federkraft nach
außen gedrückt.
An beiden Enden der Stiefel-Halteplatte 1 ist jeweils eine
auf verschiedene Schuhgrößen und -formen einstellbare und
im wesentlichen aus einem Drahtseilzug bestehende Stiefel-
Befestigungsvorrichtung 10 angebracht, mittels der eine
feste Verbindung zwischen Stiefel und Stiefel-Halteplatte 1
herstellbar ist. An der hinteren Stiefel-Befesti
gungsvorrichtung 10 ist eine Hebel- bzw. Spannvorrichtung
23 angebracht, die eine Betätigung der Stiefel-
Befestigungsvorrichtung ohne großen Kraftaufwand erlaubt.
Hierzu weist die Spannvorrichtung 23 einen länglichen
Fortsatz 24 auf, der auch mit einem Skistock betätigt
werden kann.
Die Stiefel-Halteplatte 1 hat an ihrem vorderen und
hinteren Ende nach unten ragende Vorsprünge 2 bzw. 3. Die
einander zugewandten Seitenflächen der gegenüberliegenden
Vorsprünge 2 und 3 verlaufen senkrecht zur Längsachse der
Stiefel-Halteplatte und weisen jeweils eine Rastöffnung 7
auf, die in etwa die Form des aus der Auslöseeinheit 4
herausstehenden Teils des Bolzens 5 aufweist.
Die Abmessungen der Stiefel-Halteplatte 1 und der
Auslöseeinheiten 4 und sonstige konstruktive Details
ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung der
Funktion.
Der Stiefel des Fahrers wird auf der Stiefel-Halteplatte 1
starr befestigt, indem die Drahtseilzüge der Stiefel-
Befestigungsvorrichtung im Zehen- und Fersenbereich über
die bei Skistiefeln üblicherweise überstehende Sohle gelegt
und mittels der Spannvorrichtung gespannt werden. Dann
werden die Stiefel-Halteplatte 1 und die Auslöseeinheiten 4
miteinander verbunden, indem die Stiefel-Halteplatte 1 von
oben unter Druck über die Auslöseeinheiten 4 aufgesetzt
wird. Dabei werden die in entgegengesetzte Richtungen
vorgespannten Bolzen 5 der Auslöseeinheiten 4 zunächst
durch die Vorsprünge 2, 3 der Stiefel-Halteplatte 1 gegen
die Federkraft in die Auslöseeinheiten 4 zurückgedrückt und
rasten schließlich in die Rastöffnungen 7 der Vorsprünge 2,
3 ein. In diesem eingerasteten Zustand bzw. in der
Arretierstellung sind die Bolzen 5 parallel zur Längsache
der Stiefel-Halteplatte 1 ausgerichtet. Die Höhe der
Vorsprünge 2, 3 der Stiefel-Halteplatte 1 ist so bemessen,
daß in der Arretierstellung die Unterkante der Vorsprünge
2, 3 auf dem Sportgerät gerade aufzusitzen beginnt, d. h.
die Vorsprünge 2, 3 dienen auch als Abstützung für die
Stiefel-Halteplatte 1 auf dem Snowboard. Der Stiefel des
Fahrers ist somit fest über die Stiefel-Halteplatte 1 mit
den Auslöseeinheiten 4 verbunden.
Analog zum Verbinden von Stiefel-Halteplatte 1 und
Auslöseeinheiten 4 erfolgt die Trennung dieser Teile. Beim
Auftreten einer großen Kraft zwischen Stiefel-Halteplatte 1
und Auslöseeinheiten 4 verschieben sich diese aus der
Arretierstellung heraus gegeneinander, wobei die Bolzen 5
durch den Rand der Rastöffnung 7 in die Auslöseeinheiten 4
zurückgedrückt werden. Damit besteht keine feste Verbindung
mehr zwischen der Stiefel-Halteplatte 1 und den
Auslöseeinheiten 4, d. h. die Bindung löst aus. Durch die
Ausführung der Bolzen 5 und der Rastöffnung 7 ergibt sich
eine Vielzahl verschiedener Situationen, die zu einer
Auslösung der Bindung führen.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendeten Auslöseeinheit
4. Der in eine Aufnahmeöffnung der Auslöseeinheit 4
eingeschobene Bolzen 5 weist an seinem nicht aus der
Auslöseeinheit hervorstehenden Ende einen Anschlag bzw.
einen Bund auf, so daß die Länge des aus der
Auslösevorrichtung herausstehenden Teils des Bolzens 5
einen maximalen Wert nicht übersteigen kann. Der Bolzen 5
wird durch eine ebenfalls in die Aufnahmeöffnung der
Auslöseeinheit 4 eingesetzte Spiralfeder 11, die durch eine
in die Aufnahmeöffnung der Auslöseeinheit 4 eingeschraubte
Einstellschraube 6 vorgespannt ist, nach außen gedrückt.
Mit unterschiedlicher Einschraubtiefe der Einstellschraube
6 ändert sich die auf den Bolzen 5 wirkende Federkraft und
damit die zum Zurückdrücken des Bolzens 5 notwendige
Gegenkraft. Durch eine Sichtöffnung 12 ist eine Markierung
auf der Einstellschraube 6 oder der Spiralfeder 11
sichtbar, so daß mit Hilfe einer längs der Sichtöffnung 12
angebrachten und beispielsweise nach der DIN-Norm für
Skibindungen geeichten Skala (nicht abgebildet) die
Einstellung einer vorbestimmten Kraft, mit der der Bolzen 5
nach außen gedrückt werden soll, möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Darstellung des Vorsprungs
2, 3 der Stiefel-Halteplatte 1 der Sicherheitsbindung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Vorsprung 2, 3 weist etwa in der Mitte der dem
gegenüberliegenden Vorsprung zugewandten Seitenfläche die
Rastöffnung 7 auf. Entlang des unteren Teils des Randes der
Rastöffnung ist eine wallförmige Erhebung 8 mit nicht
konstanter Höhe ausgebildet. Diese Erhebung bewirkt, daß
beim Auslösen der Bindung, abhängig von der Art der
Auslösung, der Bolzen 5 unterschiedlich weit in die
Auslöseeinheit 4 zurückgedrückt werden muß und somit
abhängig von der Art der Auslösung eine unterschiedlich
große Kraft für die Auslösung erforderlich ist. Durch die
unterschiedliche Ausbildung der Höhe der wallförmigen
Erhebung 8 ist ein bestimmtes Verhältnis der für die
unterschiedlichen Auslösungen erforderlichen Kräfte
einstellbar.
Vom unteren Rand des Vorsprungs 2, 3 verläuft eine
kerbenförmige Nut 9 in Richtung des Zentrums der
Rastöffnung 7. Sie weist am unteren Rand des Vorsprungs
eine große Breite auf und verengt sich zunehmend bis zu
ihrem Ende am Scheitel der wallförmigen Erhebung 8. Dadurch
wird bewirkt, daß die Stiefel-Halteplatte 1 beim Aufsetzen
auf die Auslöseeinheiten 4 im Zusammenwirken mit dem Bolzen
5 automatisch so zentriert wird, daß der Bolzen 5 in die
Rastöffnung 7 einrastet.
Die Fig. 4A, 4B und 4C sind perspektivische Ansichten der
Trennung von Stiefel-Halteplatte 1 und Auslöseeinheit 4
beim Auslösen der Sicherheitsbindung.
Die Darstellung in Fig. 4A oben zeigt, wie die
Auslöseeinheit 4 mit der Stiefel-Halteplatte 1 verbunden
ist. Der Bolzen 5 ist in die Rastöffnung 7 eingerastet.
Wenn, wie in der Darstellung in Fig. 4A unten gezeigt ist,
auf die Stiefel-Halteplatte 1 eine Kraft vertikal nach oben
wirkt, dann wird der Bolzen durch die wallförmige Erhebung
8 in die Auslöseeinheit 4 zurückgedrückt, was schließlich
bei genügend großer Kraft zum Auslösen der Bindung führt.
In Fig. 4B ist das durch ein seitliches Kippen der Stiefel-
Halteplatte 1 und in Fig. 4C das durch ein seitliches
Verschieben der Stiefel-Halteplatte 1 verursachte Auslösen
der Bindung dargestellt. Auch hier wird der Bolzen 5 in die
Auslöseeinheit 4 zurückgedrückt, was schließlich bei
genügend großer Kraft zum Auslösen der Bindung führt.
Bedingt durch die Tatsache, daß die wallförmige Erhebung
ihre größte Höhe unmittelbar unterhalb der Rastöffnung 7
aufweist, ist zum Auslösen der Bindung gemäß Fig. 4A die
größte Kraft erforderlich.
Die die Auslösung der Bindung bewirkenden
Bewegungsrichtungen gemäß den Fig. 4A, 4B und 4C stellen
sicher, daß die Bindung bei einer Vielzahl von
verschiedenen Krafteinwirkungen auf den Skistiefel
zuverlässig auslöst. In Fig. 5 sind mit Pfeilen
verschiedene Krafteinwirkungen auf den Skistiefel
dargestellt, die zu einer Auslösung der erfindungsgemäßen
Sicherheitsbindung führen. Die zwölf wichtigsten
Situationen, die eine Auslösung der Sicherheitsbindung
bewirken, sind folgende:
- 1) bis 4) seitliche Kraft von rechts oder links auf das vordere oder hintere Schuhende (Drehauslösung),
- 5) bis 8) am vorderen und hinteren Schuhende angreifendes Drehmoment im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die vom vorderen zum hinteren Schuhende gedachte Achse (seitliche Kippauslösung),
- 9) und 10) am vorderen oder am hinteren Schuhende angreifende und nach oben wirkende Kraft (Überkopf- Kippauslösung),
- 11) und 12) Kraft in seitlicher Richtung nach rechts oder links, die ein gleichzeitiges Auslösen der Auslöseeinheiten am vorderen und am hinteren Schuhende bewirken.
Damit ist die erfindungsgemäße Sicherheitsbindung einer
herkömmlichen Sicherheitsbindung bezüglich der
Auslösemöglichkeiten deutlich überlegen.
Fig. 6A zeigt zwei Stiefel-Halteplatten 1, die mittels
eines Verbindungselements 22 miteinander verbunden sind.
Dies dient dazu, daß beide Stiefel-Halteplatten 1 fast
gleichzeitig von den Auslöseeinheiten freigegeben werden.
Gemäß Fig. 6B weist das Verbindungselement 22 in
unmittelbarer Nähe jeder Stiefel-Halteplatte 1 ein
Drehgelenk 21 auf, so daß die Stiefel-Halteplatten in
begrenztem Ausmaß gegeneinander bewegbar sind. Dies ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn die rechte und die
linke Bindung bezüglich der Auslösekraft unterschiedlich
eingestellt sind oder wenn die Art der auf den rechten und
auf den linken Stiefel wirkenden Kraft unterschiedlich ist.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel von
Auslöseeinheiten 4. Die Auslöseeinheiten 4 unterscheiden
sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1
dadurch, daß sie nicht zu einem Teil zusammengefaßt sind,
sondern aus zwei Teilen bestehen.
Bei der Montage der zweiteiligen Auslöseeinheiten 4 auf dem
Snowboard stoßen die beiden Teile nicht direkt aneinander,
sondern es bleibt ein Zwischenraum frei. Dieser
Zwischenraum ermöglicht beispielsweise, daß an dieser
Stelle eine Skibremse angebracht wird.
In der Wirkungsweise besteht kein Unterschied zum
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 8A zeigt Auslöseeinheiten 4 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel. Die Auslöseeinheit 4 unterscheidet
sich von denen gemäß den ersten beiden
Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß der
Bolzen 5 einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist,
wobei sämtliche Ecken und Kanten so angeschrägt sind, daß
bei der Auslösung keine Verkantung auftreten kann.
Durch geeignete Wahl der Seitenverhältnisse des
Bolzenquerschnitts wird erreicht, daß für verschiedene
Arten der Auslösung verschieden große Kräfte erforderlich
sind.
Entsprechend der Form des Bolzens 5 muß die Stiefel-
Halteplatte 1 modifiziert werden, d. h. es sind entweder die
beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Rastöffnungen
7 und Nuten 9 in den Vorsprüngen 2, 3 der Form des Bolzens
5 anzupassen, oder es wird eine veränderte Stiefel-
Halteplatte 1 verwendet, wie in Fig. 8B dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8B befinden sich die
Auslöseeinheiten 4 in der Arretierstellung nicht unter der
Stiefel-Halteplatte 1, sondern vor und hinter der Stiefel-
Halteplatte. Die Stiefel-Halteplatte 1 weist an ihrer
vorderen und hinteren Oberkante Rastöffnung in Form einer
etwa ovale Aussparung 25 auf, in die der Bolzen 5 einrasten
kann. Da durch diese Ausführungsform die Stiefel-
Halteplatte sehr geringe Höhe aufweist, eignet sie sich
sehr gut für den Einsatz auf Skiern. Auch bei dieser
Ausführungsform kann natürlich in der Stiefel-Halteplatte 1
eine Nut zur Führung des Bolzens 5 zur Aussparung 25
vorgesehen sein.
Fig. 9 ist eine Explosionsdarstellung der Auslöseeinheit
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Der in eine etwa
rechteckige Aufnahmeöffnung der Auslöseeinheit 4
eingeschobene Bolzen 5 ist an seinem hinteren Ende mit
einer Platte versehen. Diese Platte dient zum einen als
Anschlag, so daß die Länge des aus der Auslösevorrichtung 4
herausstehenden Teils des Bolzens 5 einen maximalen Wert
nicht übersteigen kann, und zum anderen als Angriffsfläche
für zwei nebeneinander liegende und ebenfalls in die
Aufnahmeöffnung eingesetzte Spiralfedern 11. Die
Spiralfedern 11 werden mit einer in die Aufnahmeöffnung der
Auslöseeinheit 4 eingeschraubte Einstellschraube 6
vorgespannt, wobei zwischen der Einstellschraube 6 und den
Spiralfedern 11 eine weitere Platte so angeordnet ist, daß
sich ein Verstellen der Einstellschraube 6 auf beide
Spiralfedern 11 auswirkt. Wie bei den beiden ersten Aus
führungsbeispielen ist auch hier die eingestellte
Federkraft an einer nicht gezeigten Skala neben der
Sichtöffnung 12 ablesbar.
In der Wirkungsweise besteht kein Unterschied zu den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Auslöseeinheit 4 sind nicht als abschließende Aufzählung zu
betrachten. Vielmehr sind folgende Weiterbildungen der
beschriebenen Ausführungsbeispiele denkbar:
- 1) Die den Bolzen 5 nach außen drückende Federkraft kann prinzipiell durch eine oder mehrere Spiralfedern erzeugt werden.
- 2) Es kann für jede einzelne Spiralfeder 11 oder für mehrere Spiralfedern gemeinsam eine Einstellschraube 6 vorgesehen sein.
- 3) Eine Auslöseeinheit 4 kann einen oder mehrere durch Federkraft nach außen gedrückte Bolzen 5 aufweisen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine zwischen zwei
Auslöseeinheiten 4 montierte Skibremse. Eine Welle 14 trägt
an ihren beiden Enden jeweils einen etwa rechtwinklig zu
ihr stehenden Bremsarm 15. Beim Aufsetzen der Stiefel-
Halteplatte auf die Auslöseeinheiten 4 wird eine mit der
Welle 14 fest verbundene Betätigungsplatte 13 gegen eine
Federkraft nach unten gedrückt, wobei, wie in Fig. 10
dargestellt ist, die Welle 14 eine Stellung einnimmt, in
der die Bremsarme 15 ungefähr parallel zur Oberfläche des
Snowboards stehen. Wenn die Stiefel-Halteplatte 1 von den
Auslöseeinheiten 4 gelöst wird, dann nimmt, wie in Fig. 11
dargestellt ist, die durch Federkraft vorgespannte Welle 14
eine Stellung ein, in der die Bremsarme 15 nach unten
gerichtet sind und so mit dem Boden bzw. Schnee in
Berührung kommen, daß das Snowboard schließlich zum Stehen
kommt.
Fig. 12 zeigt einen zusammenlegbaren Fangriemen 16. Damit
der Fangriemen 16 nach dem Zusammenlegen diesen Zustand
beibehält und sich nicht sofort wieder entfaltet, ist er an
mehreren Stellen beispielsweise mit Klettverschlüssen oder
Druckknöpfen oder ähnlichem versehen.
Die Fig. 13A, 13B und 13C zeigen einen Sturz eines
Snowboard-Fahrers mit angelegtem Fangriemen 16. Das eine
Ende 18 des Fangriemens 16 ist an einem zweiten Riemen 17
unterhalb des Kniegelenks des Fahrers und das andere Ende
19 am Snowboard befestigt. Beide Enden des Fangriemens 16
bestehen aus elastischem Material, um die anfänglich nach
der Trennung vom Snowboard auftretende große Belastung zu
dämpfen. Nach der Trennung des Fahrers vom Snowboard
entfaltet sich der Fangriemen. Das Snowboard bleibt in der
Nähe des Fahrers.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung in erster Linie vom
Einsatz der Bindung auf Snowboards die Rede ist, kann die
Bindung natürlich auch bei anderen Sportgeräten wie Ski
oder Monoski vorteilhaft eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsbindung weist unabhängig
von der Ausführungsform gegenüber herkömmlichen
Sicherheitsbindungen eine Reihe von Vorteilen auf:
- 1. Die Bindung gewährleistet eine zuverlässige Auslösung bei allen kritischen Belastungen des Fahrers;
- 2. Da die Auslöseeinheiten unter dem Stiefel des Fahrers am Sportgerät befestigbar sind, kann diese Bindung problemlos auf Snowboards montiert werden;
- 3. Da dieselbe Stiefel-Halteplatte für verschiedene Schuhgrößen verwendbar ist bzw. die nach unten ragenden Vorsprünge bei unterschiedlich großen Stiefel-Halteplatten gleichen Abstand voneinander aufweisen können, muß die Bindungsgeometrie für verschiedene Fahrer nicht verstellt werden.
Claims (25)
1. Sicherheitsbindung für Sportgeräte des alpinen
Skisports, insbesondere für Snowboards, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stiefel-Halteplatte (1) mit Stie
fel-Befestigungsvorrichtungen (10) zum Fixieren des
Stiefels auf der Stiefel-Halteplatte und mit derart nach
unten ragenden Vorsprüngen (2, 3) ausgebildet ist, daß
diese in der Arretierstellung der Stiefel-Halteplatte mit
zwei im Zehen- und im Fersenbereich auf dem Sportgerät
montierbaren Auslöseeinheiten (4) in Eingriff bringbar
sind.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Auslöseeinheit (4)
mindestens ein durch Federkraft seitlich aus der Auslö
seeinheit nach außen gedrücktes Rastelement (5) aufweist,
das beim Einbringen der Stiefel-Halteplatte (1) in ihre Ar
retierstellung in eine Rastöffnung (7) in dem ihm
zugeordneten, nach unten ragenden Vorsprung (2, 3) der
Stiefel-Halteplatte einrastet.
3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rastöffnung aufweisende
Seitenfläche des Vorsprungs (2, 3) der Stiefel-Halteplatte
(1) senkrecht zur Längsachse der Stiefel-Halteplatte und
das zugeordnete Rastelement (5) in der Arretierstellung der
Stiefel-Halteplatte senkrecht zu der Seitenfläche des
Vorsprungs verläuft.
4. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2,
3) der Stiefel-Halteplatte (1) in der Arretierstellung der
Stiefel-Halteplatte bis zur Oberfläche des Sportgeräts
reichen.
5. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Auslöseeinheit nach
außen ragende Teil des Rastelements (5) kreisförmigen
Querschnitt aufweist und zum Verhindern von Verkanten bei
Auslösung der Sicherheitsbindung halbkugelförmig abgerundet
ist und daß die Rastöffnung (7) der Form des Rastelements
so angepaßt ist, daß in der Arretierstellung der Stiefel-
Halteplatte eine großflächige Berührung zwischen dem
Rastelement und der Rastöffnung stattfindet.
6. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang des unteren Teils des
Randes der Rastöffnung (7) eine wallförmige Erhebung (8)
ausgebildet ist.
7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der wallförmigen Erhebung (8)
variiert.
8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der wallförmigen Erhebung (8)
im untersten Teil des Randes der Rastöffnung (7) am größten
ist und von dort nach beiden Seiten hin abnimmt.
9. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Auslöseeinheit nach
außen ragende Teil des Rastelements (5) rechteckförmigen
Querschnitt sowie zum Verhindern von Verkanten beim
Auslösen der Sicherheitsbindung Phasen und Abrundungen an
seinen Kanten aufweist, und daß die Rastöffnung (7) der
Form des Endes des Rastelements so angepaßt ist, daß in der
Arretierstellung der Stiefel-Halteplatte eine großflächige
Berührung zwischen dem Rastelement und der Rastöffnung
stattfindet.
10. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2, 3) der
Stiefel-Halteplatte (1) eine von ihrem unteren Ende zur
Rastöffnung (7) verlaufende Nut (9) aufweisen, so daß beim
Einbringen der Stiefel-Halteplatte in die Arretierstellung
das Rastelement (5) in der Nut automatisch zur Rastöffnung
geführt wird.
11. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (9) an ihrem unteren Ende am
breitesten ist und nach oben hin zunehmend schmäler wird.
12. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ränder der Nut (9) zur Nutmitte hin
geneigt sind.
13. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der das
Rastelement (5) nach außen drückenden Federkraft eine
Spiralfeder (11) vorgesehen ist.
14. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der das
Rastelement (5) nach außen drückenden Federkraft mehrere
nebeneinander liegende Spiralfedern (11) vorgesehen sind.
15. Sicherheitsbindung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Spiralfeder (11) erzeugte
Federkraft durch eine Einstellschraube (6) einstellbar ist.
16. Sicherheitsbindung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Ablesen der Federkraft Markierungen
neben einer Sichtöffnung (12), durch die die Eindrehtiefe
der Einstellschraube sichtbar ist, angebracht sind.
17. Sicherheitsbindung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierungen nach der DIN-Norm für
Skibindungen geeicht sind.
18. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Skibremse (13
bis 15) vorgesehen ist, die durch die eingerastete Stiefel-
Halteplatte in ihrer Fahrstellung gehalten wird und beim
Lösen der Stiefel-Halteplatte von der Auslöseeinheit ihre
Bremsstellung einnimmt.
19. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fangriemen (16)
vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende (18) an einem
zweiten Riemen (17) unterhalb des Kniegelenks des Fahrers
und mit seinem anderen Ende (19) im Bereich der
Sicherheitsbindung befestigbar ist und der durch
Klettverschlüsse oder Druckknöpfe zusammenlegbar ist.
20. Sicherheitsbindung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Enden (18, 19) des
Fangriemens (16) aus elastischem Material bestehen.
21. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stiefel-
Halteplatten für den rechten und den linken Fuß durch ein
Verbindungselement (22) so miteinander verbunden sind, daß
beide Bindungen zusammen auslösen.
22. Sicherheitsbindung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22) über
Drehgelenke (21) mit beiden Stiefel-Halteplatten (1) ver
bunden ist.
23. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiefel-
Befestigungsvorrichtung (10) der Stiefel-Halteplatte (1)
eine Spannvorrichtung (23) mit einem verlängerten, auch mit
einem Skistock betätigbaren Fortsatz (24) aufweist.
24. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Auslöseeinheiten (4) unlösbar miteinander verbunden sind.
25. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiefel-
Halteplatte (1) in ihrer Mitte einen weiteren, nach unten
ragenden Vorsprung aufweist.
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