DE394825C - Schutzblech fuer Abfuellmaschinen - Google Patents

Schutzblech fuer Abfuellmaschinen

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DE394825C
DE394825C DEW64381D DEW0064381D DE394825C DE 394825 C DE394825 C DE 394825C DE W64381 D DEW64381 D DE W64381D DE W0064381 D DEW0064381 D DE W0064381D DE 394825 C DE394825 C DE 394825C
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Winterwerb Streng & Co GmbH
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Winterwerb Streng & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Schutzblech für Abfüllmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und für den praktischen. Betrieb höchst vorteilhafte Schutzblechkonstruktion bei solchen Abfüllmaschinen, deren Flüssigkeit unter einem besonders hohen Druck steht. In Frage kommen vorzugsweise Flüssigkeiten, wie Schaumweine. Bei den bekannten Anordnungen von Schutzblechen als Sicherheitsvorrichtung bei einem etwaigen Bruch der Flasche besteht eine Abhängigkeit zwischen der Bewegung des Abfüllorgans und dem. Schutzblech selbst. Hierdurch wird zwar eine gewisse Zwangläufigkeit in die Schutzwirkung hineingetragen, derart, daß das Schutzblech die Flasche auch tatsächlich abdeckt während der Füllperiode. Es hat sich aber gezeigt, daß im praktischen Betrieb zu einer derartigen Form der Sicherung keine Notwendigkeit besteht. Im übrigen ist aber diese Abhängigkeit zwischen Schutzblechbewegung und der Steuerung des Abfüllorgans äußerst läs,tig, weil für eine Kontrolle des Flüssigkeitsniveaus in der Flasche das hierbei hochzuhebende Schutzblech auch jedesmal den Flüssigkeitszulauf absperrt, was weder im Interesse der Fülleisturg noch eines einheitlichen und ungestörten Füllvorganges liegt. Die Notwendigkeit einer Prüfung des Flascheninhaltes ist aber vor allem bei stark schäumenden und unter hohem Druck stehenden Flüssigkeitcn, wie Schaumweinen, gegeben. Hierbei muß aber auch das Schutzblech besonders gut in seiner Schutzstellung gesichert sein, um zu verhindern, daß bei einem etwaigen Bruch die mit großer Energie geschleuderten Aasstücke das immerhin leichte Schutzblech aus seiner Schutzstellung werfen. Erfindungsgemäß werden die erwähnten Nachteile bei gleichzeitiger Erfüllung der angegebenen Forderungen dadurch beseitigt, daß das Schutzblech um eine wagerechte Drehachse frei drehbar am Maschinengestell befestigt ist, und durch ein geeignetes Organ, wie eine gespannte Feder, sowohl in seiner aufgeklappten wie niedergelegten Stellung festgehalten wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Schutzblech in Schutzstellung in Verbindung mit der in Abfüllstellung befindlichen Flasche und dem in Betracht kommenden Teil der Abfüllmaschine, und Abb. 2 das aus seiner Stellung aufgeklappte Schutzblech bei geöffnetem Abfüllhahn, während im übrigen die zugehörigen Teile in der Darstellungsweise der Abb. i erscheinen.
  • Die aus dem Abfüllbecken a z. B. mit Schaumwein zu füllende Flasche b ist an das Abfüllrohr c angesetzt und wird hierbei in bekannter Weise durch das drehbare Widerlager d gestützt. Zum Öffnen und Schließen des Abfüllorgans dient ein Handhebel 2, während ein an sich bekanntes Schutzblech e die Flasche beim Abfüllen überdeckt (Abb. i) bzw. #. in hochgeklappter Stellung die Flasche b vollständig freigibt. Das Schutzblech e besitzt im Ausführungsbeispiel einen Handgriff 3, der sich zusammen mit dem Schutzbleche an einem Traghebel f oder auch an einem Traghcbelrahmen befindet. Erfindungsgemäß ist nun der Traghebel f frei und ohne jede weitere Verbindung mit dem Abfüllorgan bzw. dessen Antriebshebel 2 drehbar bei q. am Ventilgehäuse 5 der Abfüllmaschine a gelagert. Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Stützorgan in Form einer Schraubenfeder g vorgesehen, welche den Handhebel f mit dem Maschinengestell so verbindet, daß in der aufgeklappten Stellung das von der Feder g ausgeübte Drehmoment das Schutzbleche in Richtung des Pfeiles 1y zu drehen sucht, während in der Sicherungsstellung (Abb. i) der Federzug eine Bewegung des Schutzbleches in entgegengesetzter Richtung (Pfeil y1, Abb. r) anstrebt. Die Anordnung der Feder g muß also so erfolgen, claß in den beiden Grenzlagen des Schutzbleches e die Feder g auf verschiedene Seiten des Drehpunktes 4 für das Schutzblech ihre Angriffspunkte besitzt.
  • Das Schutzblech e ist hiernach einerseits außerordentlich bequem bedienbar, ohne daß der Füllvorgang eine Unterbrechung oder Beeinträchtigung erleidet. Zugleich wird auch das Schutzblech wirksam in seinen verschiedenen Grenzstellungen festgehalten und vermittelt so eine gute Schutzwirkung sowie eine gute Übersicht und Zugänglichkeit der Arbeitsstelle.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch in besonders einfacher Weise nach der Richtung ausbauen, daß eine teilweise Zwangläufigkeit im Betriebe der beschriebenen Abfüllmaschinen besteht. Hierzu ist nur notwendig, eine solche Relativlage zwischen dein Schutzblech bzw. dem Traghebel f und dem Ventilhebel 2 herzustellen, daß, um Ventilhebel 2 in Richtung des Pfeiles y' zu bewegen, also zu öffnen, zuerst das Schutzbleche in dtr gleichen Richtung gedreht werden muß, d. h. in die Schutzstellung gemäß Abb. i niedergelegt werden muß. Hierzu läßt man den Handgriff 2' des Ventilhebels 2 so weit, (in bezug auf die Zeichenebene) nach hinten vortreten, daß dieser vortretende Teil des Handgriffes 2' in die Bahn des Traghebels f hineinragt. Damit ist schon die gewollte Abhängigkeit gegeben, und man kann auf der einen Seite bei geschlossenem Abfüllventil das Schutzblech unabhängig auf- und niederklappen. Soll aber das Abfüllventil geöffnet werden, so ist wegen der beschriebenen Kollision zwischen den Teilen 2' und f zunächst das Schutzblech niederzulegen und dann erst kann der Ventilhebel 2 in der Richtung des Pfeiles y1 gedreht werden.

Claims (3)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHR: i. Schutzblech für Abfüllmaschinen, in denen stark schäumende Flüssigkeiten unter hohem Druck zur Abfüllung gelangen, dadurch gekennzeichnet, claß das Schutzblech (b) unter völliger Unabhängigkeit von dem Abfüllorgan frei drehbar an dem Maschinengestell befestigt ist und durch ein Organ, wie eine gespannte Feder. in seinen beiden Grenzlagen festgehalten wird.
  2. 2. Ausführungsform der Schutzbleclranordnung nach Anspruch i. gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Zugfeder (g), daß deren Befestigungspunkte an dem Handhebel (f) des Schutzbleches und dein Maschinengestell in den beiden Grenzlagen des Schutzbleches auf verschiedenen Seiten des Drehpunktes (q) des Schutzbleches gelegen sind.
  3. 3. Ausführungsform der SchutzbIcchanordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Relativlage zwischen dem unabhängig beweglichen Traghebel des Schutzbleches (e) und dem Ventilhebel (2), daß letzterer bzw. sein Handgriff (2') bei der Offnungsbewegung in die Bahn des hochgeklappten Schutzbleche bzw. Traghebels (f) hineingelangt, so daß zuerst das Schutzblech niedergelegt werden muß, bevor das Einfüllventil geöffnet werden kann.
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