DE3943144C2 - - Google Patents

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DE3943144C2
DE3943144C2 DE19893943144 DE3943144A DE3943144C2 DE 3943144 C2 DE3943144 C2 DE 3943144C2 DE 19893943144 DE19893943144 DE 19893943144 DE 3943144 A DE3943144 A DE 3943144A DE 3943144 C2 DE3943144 C2 DE 3943144C2
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Franz 7980 Ravensburg De Mayenberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/16Dolls made of parts that can be put together

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Bis auf den heutigen Tag ist die Herstellung von funktionsfähigen Marionetten und anderen Theaterfiguren reine Handarbeit. Zwar gibt es ein breit gefächertes Angebot an Handpuppen, bekannt unter dem Namen "Kasperlefiguren", doch ist dies eine Puppen-Theater-Form mit langer Tradition, festen Rahmenbedingungen für ein Publikum bis zu vielleicht 10 Jahren.
Ältere Kinder und Jugendliche genieren sich, mit diesen Figuren umzugehen, sie können sie wegen der dazugehörigen "Kultur" nicht ernst nehmen. In einigen neueren Lehrplänen wird der Bau (und das Spiel mit und) von Figuren vorgeschrieben, ohne daß Hilfestellun­ gen dafür angeboten werden. Lehrer, die den Auftrag in die Tat um­ setzen wollen, weichen oft aufs Schattentheater aus, da die Mario­ nette als Alternative meist ebenfalls zu viele Probleme bereitet.
Die Erfindung betrifft eine Gliederfigur gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Ähnliche Gliederfiguren sind bekannt aus der US 13 50 711, US 31 95 265, US 19 54 040, GB 13 25 360, weisen jedoch ver­ schiedene Nachteile bezüglich der Beweglichkeit und der Handhabung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Gliederfi­ gur anzubieten, die über ein grobes Bewegungsrepertoire verfügt, insbesondere des Halsgelenkes und der Arm-und Beingelenke, die der menschlichen Anatomie angepaßt sind und aufgrund ihrer Gestaltung junge Leute zum Figurenspiel anregt.
Erreicht ist dieses Ziel durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 enthaltenen Merkmale. Die Unteransprüche stellen vor­ teilhafte Weiterbildungen dar.
Die erfindungsgemäße Gliederfigur wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Gesamtansicht der Gliederfigur,
Fig. 2 Eine schematische Darstellung des Halsgelenkes.
Das wichtigste Gelenk dieser Gliederfigur ist das Halsgelenk (3). Es ist ein hülsen oder zangenförmiges Teil mit einem Fortsatz (3a) zum Befestigen am Schulterelement (5). Seine Funktion besteht da­ rin, den Führungsstab (4) mit dem Kopf (1) so aufzunehmen, daß für den Kopf ein größtmöglicher Spielraum entsteht, andererseits muß er neben der Elastizität so viel Stabilität besitzen, daß der Fi­ gurenkörper über den Kopfstab (4) gezielt bewegt werden kann.
Die Gelenkpaare (7, 8, 9) haben unterschiedliche Funktionen und unterscheiden sich daher auch voneinander:
Das einzelne Kniegelenk (9) - dem menschlichen Körper nachempfun­ den - besteht beispielsweise aus zwei Gelenkhüten (10, 11), die miteinander durch eine nicht elastische Lasche (12) möglichst kurz und stabil, jedoch mit genügend Spiel, verbunden sind. Auf der Ge­ lenk-Verbindungs-Seite sind die Gelenkhüte (10, 11, 13, 15, 17) halbkugelig geformt, auf der Gegenseite als offener Zylinder zur Aufnahme von Rundholz-Dübeln (20-23).
Das Kniegelenk (9) hat einen Anschlag nach einer Richtung, so daß die Gelenkschere nicht über 180° öffnen kann. Durch die Verwendung von zwei Gelenkhüten (10, 11) und zwei Achsen je Gelenk (9) - und bedingt durch entsprechend lange Laschen (12) - kann das Kniege­ lenk (9) bis zur gegenseitigen Berührung von Ober- und Unterschen­ kel (20, 21) geschlossen werden.
Das Ellbogengelenk (8) besteht ebenfalls aus zwei Gelenkhüten (13, 15), jedoch ist die Verbindungslasche (14) länger als bei den an­ deren Gelenken, und sie besteht aus elastischem Material, so daß der Unterarm (23) ohne allzu grobe Zugkräfte beliebig bewegt wer­ den kann.
Demgegenüber besteht das Schulter-Gelenkpaar (7) nur aus je einem Gelenkhut (17), der mit einer elastischen Verbindungslasche (wie 14) außen an den Enden des Schulterelements (5) verschraubt werden kann.
Das Hüftgelenk ist eine starre Achsverbindung: Durch eine Wankboh­ rung quer durch das Hüftelement (6) und durch eine Bohrung durch die beiden Oberschenkel-Dübel (20) kann eine Achse (18) geführt und links und rechts außen durch eine Spannscheibe (19) verschlos­ sen werden.
Das Hüftelement (6) ist auf der Unterseite abgeflacht, damit die Figur ohne Hilfestellung sitzen kann.
Das Schulterelement (5) ist aus ästhetischen Gründen nach außen hin abgeschrägt, es bestimmt zudem durch seine Länge die Breiten­ wirkung der Figur.
Die Hände sind durch einen Nylonfaden (22) miteinander verbunden. Die Länge des Fadens ist so gewählt, daß die beiden Hände eine na­ türlich anmutende Stellung einnehmen, wenn der Faden über die Nase (2) oder über den Führungsstab (4) geführt wird. Jede Bewegung des Kopfes (1) - und von hier gehen ja alle Bewegungen der Figur aus - überträgt sich so auch auf die Hände. Das verleiht der Figur eine besondere Natürlichkeit des Ausdrucks.
Eine solche Gliederfigur läßt sich leicht auf dem Knie, auf dem Arm oder auf Tischen, Geländern u.ä. ohne künstliche Kulissen spielen.

Claims (6)

1. Gliederfigur mit einem ein Schulter- und ein Hüftelement umfassenden Körper, einem Kopf und Gliedmaßen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Kopf (1) ein Führungsstab (4) befestigt ist, der in der Ausgangsstellung der Figur schräg nach hinten unten zeigt und daß der obere Abschnitt des Führungsstabes (4) mittels eines elastischen Verbindungsgliedes (3), das hülsen- oder zangenförmig ausgebildet ist, und eines Fortsatzes (3a) desselben mit dem Schulterelement (5) verbunden ist und daß der Führungsstab (4) durchgesteckt und von dem Verbindungsglied drehbar und verschiebbar gehalten ist und daß die Kniegelenke (9) je aus zwei Gelenkhüten (10, 11) bestehen, in die jeweils einerseits die Gliedmaßenteile (20, 21) eingesteckt sind und die andererseits mittels einer Lasche (12) über zwei Achsen verbunden sind und daß die Gelenkhüte mit der Lasche zusammenwirkende Anschläge aufweisen, so daß die Gelenkschere nicht über 180° öffnen kann.
2. Gliederfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniegelenke (9) und die Ellbogengelenke (8) je aus zwei Ge­ lenkhüten (10, 11 und 13, 15) bestehen, in die jeweils einerseits die Gliedmaßenteile (20, 21 und 22, 23) eingesteckt sind, und die andererseits mittels einer Lasche (12 und 14) über zwei Achsen verbunden sind.
3. Gliederfigur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Ellbogengelenken (8) die Laschen (14) aus einem elasti­ schen Werkstoff bestehen und vorzugsweise länger als bei den Knie­ gelenken (9) sind.
4. Gliederfigur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergelenke nur aus je einem Gelenkhut (17) mit einer elastischen Lasche (14) bestehen, welch letztere am Schulterelement (5) befestigt ist.
5. Gliederfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüftgelenke einachsig ausgebildet sind, wobei die gemeinsame Achse (18) taumelfähig am Hüftelement angebracht ist.
6. Gliederfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden (22), der über die Nase (2) oder den Führungsstab geführt wird, die Hände der Figur miteinander verbindet.
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