DE394278C - Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder - Google Patents
Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von LederInfo
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- DE394278C DE394278C DEF53408D DEF0053408D DE394278C DE 394278 C DE394278 C DE 394278C DE F53408 D DEF53408 D DE F53408D DE F0053408 D DEF0053408 D DE F0053408D DE 394278 C DE394278 C DE 394278C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/44—Mechanical treatment of leather surfaces
- C14B1/56—Ornamenting, producing designs, embossing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/18—Machines for producing designs on leather
- C14B2700/185—Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine
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Description
- Karrenwalze zum 1Vlustern, Pressen und Walzen von Leder. Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder, bei welchen eine Karrenwalze unter einer aus Filz und Hanfgurt oder Riemen bestehenden, federnd aufgehängten Unterlage für das Werkstück hin und her gefahren wird. Die Unterlage längt sich während der Bearbeitung des darauf ruhenden Werkstückes infolge ihrer Materialeigenschaft und des von der Walze ausgeübten Schubes. Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese schädliche Beanspruchung der Tragbahnen zu beseitigen. Hierzu erfahren die Bahnen in Arbeitsstellung der Karrenwalze durch ein sie unmittelbar oder mittelbar spannendes Gestänge eine besondere zusätzliche Spannung, die die Längenänderung und den Schub ausgleicht. Das mittelbar wirkende Gestänge gelangt erst nach Starrwerden des anderen Gestänges zur Geltung.
- Die Führung der Bahnen an ihren Enden ist dabei so eingerichtet, daß die sie bewirkenden Führungsrollen in den äußersten Stellungen der Walze die Bahnen in solcher Lage halten, daß die Walze von ihnen frei wird, wie dies an sich bekannt ist.
- Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. i einer Vorderansicht veranschaulicht. Abb. 2 und 3 zeigen die Aufhänge- und Führungsglieder für die Tragbahnen.
- Der mittels Spindel s hin und her bewegte Wagen w ragt mit seiner Walze v durch den Tisch i des Maschinengestells r hindurch und preßt das auf den nachgiebigen, aus Filz und Hanfgurten bestehenden Unterlagen d, e aufgebrachte Werkstück gegen die Platte oder Musterform g. Die Bahnen d, e laufen an ihren Enden über Führungsrollen f und sind an Druckfedern a1, a2 aufgehängt. Zwischen den Führungsrollen f stehen die Bahnen d, e in bekannter Weise unter dem Einfluß von federnd gegen sie gedrückten Winkelhebeln il, i2, die in dem Maschinengestell r drehbar gelagert sind. Der Filzstreifen d ist an einem Gestänge b1, b2 und der Hanfgurt oder Riemen e an dem Gestänge ml, m2 befestigt, die untereinander durch eine Leiste k in Verbindung stehen. Die mit Spannung aufgesetzten, die Stangen b l, in' umwindenden Federn a1, a2 drängen die als Führung für die Stangen dienende Leiste k in Richtung auf die Bahnen hin. Die Leiste k wird von im Maschinengestell geführten Bolzen getragen, deren sie umwindenden Federn o den Federn a1, u2 entgegenwirken, also die Leiste k von den Streifend, e wegziehen, so daß sich die Leiste und die Köpfe oder Bunde p1 der Bolzen p am Gestell anlegen.
- Befindet sich der Wagen in der in Abb. i gezeichneten äußersten Stellung 1, so ruht die Doppelbahn d, e unter dem nur schwach dagegendrückenden Hebel il, i=, ist aber infolge der Anordnung der sie führenden Rolle f von der Walze v völlig abgehoben. Die Federn al, ei 2 ziehen die Stangen b1, in' nach links durch die am Maschinengestell anliegende Leiste k hindurch, indem sie sich entspannen wollen. Die Bahnen sind also fast völlig entlastet.
- Geht die Karrenwalze in die Stellung I1, dann schwingt sie den Hebel il, i' entgegen dem Uhrzeigersinne aus, wobei dessen Feder i gespannt wird, die Federn a1, a2 ziehen sich weiter aus und straffen dabei die Doppelbahn. Nach dem Vorbeigehen der Rolle v unter dem Ende des Hebels il, i2 kommt dessen Feder j zur Wirkung und dreht ihn im Uhrzeigersinn, die Bahn wird eingeknickt und die Federgruppe a1, a2 gespannt. Das hat die Folge, daß, wenn sich hierbei bereits die Bahn längen sollte, die Federn a1, a2 die dadurch verursachte Lockerung der Doppelbahn sofort wieder ausgleichen. Gelangt die Karrenwalze in die Mitte der Preßplatte b (Stellung III), so erfährt die Doppelbahn ihre stärkste Ablenkung. Ist diese größer als der Zusammendrückbarkeit der Federn a1, a2 entspricht, so nehmen sie die Leiste k unter Spannung der Federn o auf den Bolzen p mit, die Bahnen erfahren also eine zusätzliche Spannung. Bei Übergang in die Stellung IV und V wiederholen sich dann sinngemäß die Erscheinungen wie beim Eintritt in die Stellungen II und I.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder mit einer das Werkstück tragenden, gegen die Prellplatte oder Musterform andrückenden, nachgiebig eingespannten Unterlage aus Filz und Hanfgurt oder Leder, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück tragenden, nachgiebigen Bahnen (d, e) in der Arbeitsstellung der Karrenwalze (v, ze,) durch ein sie unmittelbar oder mittelbar spannendes Gestänge (a1, b1, a2, in, o, P, P1, k) eine zusätzliche Spannung zum Ausgleich ihrer Längung und des Walzenschubes erhalten und das mittelbar wirkende Gestänge (o, p, p1, k) erst nach Starrwerden des anderen Gestänges zur Geltung gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF53408D DE394278C (de) | 1923-02-03 | 1923-02-03 | Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF53408D DE394278C (de) | 1923-02-03 | 1923-02-03 | Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394278C true DE394278C (de) | 1924-04-15 |
Family
ID=7106279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF53408D Expired DE394278C (de) | 1923-02-03 | 1923-02-03 | Karrenwalze zum Mustern, Pressen und Walzen von Leder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394278C (de) |
-
1923
- 1923-02-03 DE DEF53408D patent/DE394278C/de not_active Expired
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