DE3942391C2 - - Google Patents

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DE3942391C2
DE3942391C2 DE19893942391 DE3942391A DE3942391C2 DE 3942391 C2 DE3942391 C2 DE 3942391C2 DE 19893942391 DE19893942391 DE 19893942391 DE 3942391 A DE3942391 A DE 3942391A DE 3942391 C2 DE3942391 C2 DE 3942391C2
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Kurt Sonderburg/Soenderborg Dk Lachenmeier
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/135Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere von auf Paletten gestapelten Gütern, welche einer Verpackungsvorrichtung mittels einer Fördereinrichtung zugeführt werden, wobei eine schlauchförmige Folie von einer Vorratsrolle abgezogen und mittels einer Spreizvorrichtung unter Dehnung der Folie auf einen größeren Querschnitt als der Querschnitt des zu verpackenden Gutes gespreizt und dann auf das Verpackungsgut übergeben wird, indem die Folie in ihrem vollständig gespreizten und gestreckten Zustand berührungsfrei über das gesamte Verpackungsgut geführt wird und die Übergabe der Folie auf das Verpackungsgut während der relativen Auseinanderbewegung der Spreizvorrichtung und des Verpackungsgutes erfolgt, so daß sich die sich entspannende Folie eng an das Verpackungsgut anlegt. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind bereits sogenannte Haubenstretchanlagen bekannt. Die von der Vorratsrolle abgezogene schlauchförmige Folie wird durch eine Schweiß- und Schneideinrichtung geführt, wo der Folienschlauch auf eine an die Höhe des Verpackungsguts angepaßte Länge abgeschnitten werden kann. Der Folienschlauch wird mittels einer Spreizeinrichtung ergriffen und auf Fingerelemente aufgerafft, bis das verschweißte Ende horizontal aufgespannt ist. Dann wird die rahmenartige Spreiz- und Raffeinrichtung nach unten bewegt, wobei sich das zugeschweißte Ende des Folienschlauchs auf die Oberfläche des Verpackungsguts auflegt und die Folie entlang dem Verpackungsgut nach unten gezogen wird. Gleichzeitig geben die Raffeinrichtungen die Folie nacheinander frei, so daß sich diese unter gleichzeitiger Entspannung gegen das Verpackungsgut eng anlegt. Wenn die Raffeinrichtung mit den Spreizfingern am unteren Ende des Verpackungsguts angekommen ist, geben die Finger die Folie frei, und der Spreiz- und Raffrahmen kann sich wieder nach oben bewegen, um einen neuen Folienschlauch zu verarbeiten.
Nachteilig bei diesen vorbekannten Vorrichtungen ist, daß die gestretchte Folie über die Kanten des Verpackungsgutes nach unten gezogen wird, was dazu führen kann, daß die Folie beschädigt wird und sich ungleichmäßig gegen das Verpackungsgut anlegt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht in der aufwendigen Konstruktion der Vorrichtungen selbst. So weisen diese Vorrichtungen neben Vakuumeinrichtungen als Vorspreizeinrichtungen aufwendige mechanische Stretcheinrichtungen auf, welche über aufwendige Getriebekonstruktionen bewegbare Fingerelemente besitzen, welche nicht nur schenkbar, sondern auch in der Horizonalebene bewegbar sind, um zunächst in den vorgespreizten Folienschlauch einzuschwenken und diesen dann in der Horizontalebene zu stretchen. Ferner sind diese Stretcheinrichtungen mit zusätzlichen Raffeinrichtungen ausgestattet, um die gesamte Haubenlänge aufzuraffen und bei der Abwärtsbewegung wieder sukzessive freizugeben. Es liegt auf der Hand, daß diese Einrichtungen zahlreiche komplizierte Steuervorrichtungen erfordern, so daß die bekannten Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art störanfällig und daher serviceintensiv sind. Außerdem ist der zu betreibende mechanische Aufwand mit erheblichen Kosten verbunden, und es muß für eine entsprechende Lagerhaltung von Ersatzteilen gesorgt werden. Schließlich arbeiten die Vorrichtungen verhältnismäßig langsam, da nach jedem Haubenüberziehvorgang der Rahmen wieder nach oben gefahren werden muß, um dann eine neue Schlauchfolie aufzunehmen.
Ein Verpackungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine entsprechende Verpackungsmaschine ist aus der DE- PS 26 04 729 bekannt. Das bekannte Verfahren dient zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere von auf Paletten gestapelten Gütern, welche einer Verpackungsvorrichtung mittels einer Fördereinrichtung zugeführt werden. Dabei wird eine schlauchförmige Folie von einer Vorratsrolle abgezogen und mittels einer Spreizvorrichtung unter Dehnung der Folie auf einen größeren Querschnitt als der Querschnitt des zu verpackenden Gutes gespreizt und dann auf das Verpackungsgut übergeben, indem die Folie in ihrem vollständig gespreizten und gestreckten Zustand berührungsfrei über das gesamte Verpackungsgut geführt wird. Die Übergabe der Folie auf das Verpackungsgut erfolgt dann während der relativen Auseinanderbewegung der Spreizvorrichtung und des Verpackungsgutes. Die gespreizte Folie wird mit Hilfe der von Riemen gebildeten Spreizvorrichtung aktiv von der Spreizvorrichtung abgegeben, nachdem sie vorher oberhalb der Spreizvorrichtung von der Vorratsrolle abgetrennt worden ist. Das bedingt einen hohen apparativen Aufwand, weil nicht nur die mit dem anmeldungsgemäßen Streckhorn vergleichbare Spreizvorrichtung bewegt werden muß, sondern auf dieser bewegten Vorrichtung wiederum Fördereinrichtungen anzuordnen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß der Verpackungsvorgang insgesamt einfacher und daher schneller durchführbar ist, ohne daß Störungen auftreten. Die Stretchfolie soll möglichst gleichmäßig auf dem Verpackungsgut angeordnet werden, so daß die Folienzugkräfte gleichmäßig auf das Verpackungsgut einwirken. Gleichzeitig soll der optische Eindruck des verpackten Gutes verbessert werden. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden.
Die Vorrichtung soll in der Konstruktion einfach und preiswert ausgebildet sein und erhöhte Taktzahlen, d. h. eine erhöhte Verpackungsgeschwindigkeit, ermöglichen. Sie soll ferner das Verpacken von Verpackungsgütern unterschiedlicher Abmessungen ermöglichen und für die verschiedenen Einsatzfälle schnell umstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1, bezüglich der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 4 gelöst. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt eine wesentliche Vereinfachung, indem die Folie nach dem Führen über das Verpackungsgut im unteren Bereich festgehalten wird. Wenn dann die Auseinanderbewegung der Spreizvorrichtung und des Verpackungsgutes erfolgt, dann wird die Folie selbsttätig über das Verpackungsgut gezogen und legt sich an dieses an. Gleichzeitig wird der für den nachfolgenden Verpackungsvorgang benötigte Folienabschnitt bereits auf die Spreizvorrichtung gezogen. Das Abschneiden der an das Verpackungsgut übergebenen Folie erfolgt unmittelbar unterhalb der Spreizvorrichtung.
Der Folienschlauch wird mit Hilfe einer Schneideinrichtung horizontal durchgeschnitten, wobei darauf geachtet wird, daß der Schnitt in einem bestimmten Abstand zur Oberseite des Verpackungsgutes erfolgt, damit der über das Verpackungsgut überstehende Folienrand sich über den Rand der Oberfläche des Verpackungsgutes ziehen kann. Die Folie wurde inzwischen an ihrem unteren Ende losgelassen und zog sich ebenfalls unter den Rand des Verpackungsgutes.
Um das Stretchen der Folie zu begünstigen, kann in vorteilhafter Weise darüber hinaus vorgesehen sein, daß die Folie einer Temperaturbehandlung unterworfen wird, so daß sie ein für das Stretchen günstiges Temperaturniveau aufweist. Diese Temperaturbehandlung kann beispielsweise mittels Warmluft erfolgen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner eine vorteilhafte Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Spreizvorrichtung von einem Streckhorn gebildet ist, dessen Querschnitt sich von einem in den Folienschlauch eingreifenden, oberen im wesentlichen spitzen Ende bis zu einem unteren Querschnitt erweitert, der größer als der größte Querschnitt des Verpackungsgutes ist.
Um unterschiedliche Verpackungsgüter mit unterschiedlichen Konturen verpacken zu können, ist das Streckhorn von einem Rahmengestell gebildet, dessen Querschnittsabmessungen veränderbar, insbesondere gegenüber der maximalen Betriebsstellung verkleinerbar sind. Die Verkleinerung des Querschnittes des Rahmengestells ist auch deswegen zweckmäßig, da bei anfänglicher Inbetriebnahme der Vorrichtung und schmalem Rahmengestell das erste Folienschlauchstück von Hand ohne Probleme über das Streckhorn gezogen werden kann, bis es von den Greifern ergriffen werden kann.
Das Streckhorn kann aus einem pyramiden- oder kegelstumpfförmigen, oberen Abschnitt und einem quaderförmigen oder zylindrischen, unteren Abschnitt bestehen, wobei die Höhe des unteren Abschnittes etwas größer als die Höhe des Verpackungsgutes ist. Dadurch wird gewährleistet, daß der oben zugeführte Folienschlauch allmählich aufgeweitet und dann über den maximalen Querschnitt des unteren Abschnittes des Streckhornes gestreckt wird, wenn der Folienschlauch mittels der Greifer über das Streckhorn gezogen wird.
Das Streckhorn kann hydraulisch oder pneumatisch zusammenfaltbar sein derart, daß wenigstens die Kontur im Bereich der Ecken über die gesamte Höhenerstreckung des Streckhorns im wesentlichen erhalten bleibt, d. h., daß die Eckbereiche über teleskopartig verschiebbare Rahmenstützen oder über Scherengelenke miteinander verbunden sein können. An seinem unteren Rand kann das Streckhorn in den Seitenwandbereichen Ausschnitte aufweisen, in welche die Greifer eingreifen können, um die über diese Bereiche gestretchte Folie zu ergreifen.
Damit das Überziehen und Stretchen über das Steckhorn vereinfacht wird und möglichst wenig Reibungskräfte zu überwinden sind, kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß das Streckhorn insbesondere im Eckenbereich Führungseinrichtungen für die Folie aufweist, die gegenüber den Seitenwänden des Streckhorns etwas vorstehen, so daß die Folie praktisch über diese Führungseinrichtungen gestretcht wird. Die Führungseinrichtungen können von auf Rollen gelagerten endlosen Bändern gebildet sein, die entweder durch die nach unten gezogene Folie oder zusätzlich durch Elektromotore oder dergleichen angetrieben werden. Es ist auch denkbar, anstelle der Bänder Drucklufträume in den Eckenbereichen vorzusehen, welche über düsenartige Bohrungen mit der Außenseite einer abgerundeten Ecke in Verbindung stehen, so daß aus diesen Drucklufträumen gegebenenfalls Warmluft zwischen die Außenseite der Ecke und die Folie geblasen wird, so daß eine Reibungsverminderung erzielt wird. Die Druckluft kann aus einem innerhalb des Streckhorns aufgenommenen Druckluftreservoir stammen, welches in zeitlichen Abständen aufgeladen wird.
Das Streckhorn selbst ist mittels einer Aufhängerolleneinrichtung im Rahmengestell der Vorrichtung frei hängend gelagert, und in dem unteren Bereich des Streckhorns sind Lenkrollen vorgesehen, die als walzenförmige Körper gegen die Seitenflächen des Streckhorns anliegen, um zu verhindern, daß das Streckhorn seitlich auswandert. Bei dieser statischen Aufhängung des Streckhorns muß dafür gesorgt werden, daß das Verpackungsgut gegenüber dem Streckhorn angehoben wird, damit die beabsichtigte Relativbewegung zwischen Streckhorn und Verpackungsgut stattfinden kann, bei welcher der Folienschlauch über das Streckhorn gezogen wird. Zu diesem Zweck ist ein koaxial zum Streckhorn angeordneter Hubtisch vorgesehen, der Teil einer Förderbahn ist, mit welcher das zu verpackende Gut zur Vorrichtung transportiert wird. Die Greifer sind vorteilhaft am Hubtisch befestigt und sind bis unter die Auflageebene des Verpackungsgutes absenkbar, damit die Folie bis in diesen Bereich gezogen wird und sich nach der Freigabe durch die Greifer unter das Verpackungsgut ziehen kann.
In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß sich das Streckhorn und die Aufhängerolleneinrichtung im Rahmengestell der Vorrichtung auf- und abbewegen können, so daß in diesem Fall auf die Verwendung eines Hubtisches für das zu verpackende Gut verzichtet werden kann. Das Streckhorn bewegt sich in diesem Fall mit dem gestreckten Folienschlauch über das Verpackungsgut nach unten, bis die Greifer die seitlichen Bereiche des Folienschlauches ergriffen haben. Dann bewegt sich das Streckhorn mit der Aufhängerolleneinrichtung nach oben, wobei weiterer Folienschlauch durch die Aufhängerolleneinrichtung hindurch über den stumpfförmigen und den quaderförmigen Abschnitt des Streckhorn gezogen werden. Wird der oben beschriebene Abstand zwischen dem unteren Streckhornrand und der Oberseite erreicht, dann wird die Aufwärtsbewegung des Streckhorns angehalten.
Wenn nicht beabsichtigt ist, daß die Oberseite des zu verpackenden Gutes durch eine Deckfolie abgedeckt wird, dann kann in diesem Fall das Durchtrennen des Folienschlauches unmittelbar nach dem Anhalten des Streckhorns durchgeführt werden bzw. bei der zuerst genannten alternativen Ausführungsform nach dem Absenken des Hubtisches. Zu diesem Zweck ist seitlich im Rahmengestell der Vorrichtung eine Schneideinrichtung vorgesehen, die vorteilhaft von einem elektrisch beheizbaren Draht gebildet sein kann. Nach dem Durchtrennen des Folienschlauches zieht sich der überstehende Rand des Folienschlauches bei gleichzeitiger teilweiser Entspannung über den oberen Rand des Verpackungsgutes.
Ist dagegen beabsichtigt, auch die Oberseite des Verpackungsgutes durch eine Folie abzudecken, dann kann innerhalb des Streckhorns eine entsprechende Ausgabeeinrichtung für Deckblätter vorgesehen sein, welche vor dem Durchtrennen ein Deckblatt auf der Oberseite des Verpackungsgutes ablegt. Das anschließende Durchtrennen des Folienschlauches und Zusammenziehen der gestretchten Folie bewirken, daß die Abdeckfolie von den Rändern der sich teilweise entspannenden Stretchfolie gehalten wird. Die Deckblattausgabevorrichtung kann selbstverständlich auch derart ausgestaltet sein, daß vor Ablage der Deckblattfolie eine Beleimung der Oberfläche des Verpackungsgutes oder der mit dem Verpackungsgut in Berührung kommenden Oberfläche der Deckblattfolie erfolgt.
Um die Vorrichtung variabel für eine Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungsgutkonturen zu machen, kann es auch vorgesehen sein, daß sich die Aufhängerolleneinrichtung um die vertikale Achse des Streckhorns verschwenken kann. Zu diesem Zweck ist es dann zweckmäßig, daß die Lenkrollen hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar gelagert sind, so daß sie sich nach Verstellung des Streckhorns an die jeweilige Seitenwand automatisch anlegen können.
Es folgt die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit abgesenktem Hubtisch,
Fig. 2-4 eine schematische Darstellung eines Verpackungsvorganges und
Fig. 5-7 verschiedene Eckenausbildungen des Streckhorns der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 8 eine alternative Aufhängerolleneinrichtung.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Rahmengestell 1, in welchem mittels einer Aufhängerolleneinrichtung 2 ein Streckhorn 3 freihängend gehalten ist. Die Aufhängerolleneinrichtung 2 ist mit Hilfe von Trägern 4 am Rahmengestell 1 befestigt.
Im unteren Teil der Vorrichtung befindet sich eine Förderbahn 5, mit welcher das Verpackungsgut 6 der Vorrichtung zugeführt wird. Integrierter Bestandteil dieser Förderbahn ist ein Hubtisch 7, mit welchem das Verpackungsgut 6 angehoben werden kann. Unterhalb der Auflageebene 8 des Verpackungsgutes 6 sind zwischen den Rollen der Förderbahn 5 an allen vier Seiten des Verpackungsgutes Greifer 9 angeordnet, welche bis unter die Ebene 8 absenkbar sind. Auf dem Fundament 10 der Vorrichtung ist auf einem Ständer 11 eine Vorratsrolle 12 mit einem Folienschlauch 13 gelagert. Der Folienschlauch wird über Umlenkrollen 14, 15 der Aufhängerolleneinrichtung 2 zugeführt und durchläuft die Rollenanordnung.
Wie aus der Figur deutlich zu entnehmen ist, besteht das Streckhorn 3 im wesentlichen aus zwei Abschnitten, nämlich einem oberen pyramidenstumpfförmigen Abschnitt 16 und einem unteren quaderförmigen Abschnitt 17. Der untere Abschnitt 17 ist an seiner Bodenfläche offen, so daß das Verpackungsgut 6 mittels des Hubtisches 7 in das Streckhorn hineinbewegt werden kann, wie dies in der Fig. 2 beispielsweise gezeigt ist. Damit sich das freihängende Streckhorn nicht seitwärts bewegen kann und dadurch die koaxiale Ausrichtung vom Hubtisch 7 bzw. Verpackungstisch 6 verlorengehen würde, sind Lenkrollen 18 vorgesehen, die seitlich gegen den quaderförmigen unteren Abschnitt 17 des Streckhorns 3 anliegen und das Streckhorn führen. Diese Rollen sind in Form von Walzen ausgebildet.
Das Streckhorn 3 ist vom einem Rahmengestell gebildet, das aus verstellbaren Rahmenstreben besteht, so daß der Querschnitt sowohl des quaderförmigen unteren Abschnittes als auch des stumpfförmigen oberen Abschnittes verkleinert werden kann, wobei sich der Winkel zwangsläufig zu einem spitzeren Winkel verlängert. Der Zweck besteht darin, daß zum einen das Streckhorn 3 an unterschiedliche Querschnitte von verschiedenen zu verpackenden Gütern angepaßt werden kann und daß sich das Streckhorn im wesentlichen schmal zusammenfalten läßt, so daß es sich leicht in das vordere Folienschlauchende einfädeln läßt, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in Betrieb genommen wird. Nach dem von Hand oder maschinell erfolgenden Einfädeln des Streckhorns in den Folienschlauch 13, kann dieses dann auf seine gewünschte Betriebsstellung auseinandergeklappt bzw. teleskopartig auseinanderbewegt werden, wodurch die das Streckhorn umhüllende Folie 13 gestreckt wird. Die Folienstreckung beträgt am oberen Querschnitt des oberen Abschnittes 16 des Streckhorns 0% und am unteren Querschnitt, welcher dem Querschnitt des quaderförmigen unteren Abschnitts 17 des Streckhorns 3 entspricht, ca. 30%. Die Rollen der Aufhängerolleneinrichtung 2 und die Lenkrollen 18 können angetrieben sein.
Das Streckhorn 3 weist in seinem unteren Randbereich Ausschnitte 19 auf, die von der gespannten Folie 13 überspannt werden. In diese Ausschnitte 19 greifen die Greifer 9 ein und erfassen die Folie in diesem Bereich, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist.
Innerhalb des Streckhorns 3 kann ferner ein schematisch angedeuteter Druckluftbehälter 20 vorgesehen sein, welcher über Leitungen 21 (Fig. 5) mit Rohren 22 verbunden sein kann, worauf später noch eingegangen wird. In dem unteren Bereich des Streckhorns 3 kann ferner eine Deckblattausgabeeinrichtung 23 eingesetzt werden, mit welcher Deckblätter auf der Oberseite des Verpackungsgutes 6 angeordnet werden können.
Am Rahmengestell 1 der Vorrichtung ist ferner eine Schneideinrichtung 24 vorgesehen, die von einem elektrisch beheizbaren Draht gebildet ist und sich in der Horizontalebene in bezug auf die Fig. 1 von links nach rechts zwischen dem Streckhorn 3 und dem Verpackungsgut 6 hindurchbewegen kann.
In den Fig. 5 bis 7 sind Schnittansichten entlang den Pfeilen AA durch den Eckenbereich des Streckhorns dargestellt. Dieser Eckenbereich kann unterschiedlich ausgebildet sein, nämlich derart, daß die Reibung zwischen der Folie 13 und dem Rahmengestell des Streckhorns minimiert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind in den Ecken Rohre 22 angeordnet, welche über Leitungen 21 untereinander und mit dem Druckluftbehälter 20 verbunden sind und welche gleichzeitig Bestandteile des Rahmengestells des Streckhorns 3 sein können. Diese Rohre besitzen an ihrem der Folie 13 zugewandten Wandabschnitt düsenförmig ausgebildete Bohrungen 25, durch welche Druckluft austreten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist in einem U-förmigen Profilteil 26 eine Führungseinrichtung 27 gelagert, welche von einem Endlosband 28 gebildet ist, das seinerseits auf Lagerrollen 29 gelagert ist. Die Rollen 29 können angetrieben sein. Um das Endlosband 28 auf den Lagerrollen 29 zu zentrieren, besitzt es an seiner Innenseite einen Steg 30. Der Abstand a zwischen dem Verpackungsgut 6 und dem seitlich angrenzenden Rahmenträger 31 des Streckhorns 3 beträgt etwa 5 cm. Die Führungseinrichtung 27 erstreckt sich im wesentlichen entlang dem ganzen Kantenbereich des Streckhorns im oberen Abschnitt 16 sowie im unteren Abschnitt 17 an allen vier Ecken.
In der Fig. 7 ist ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem an jeder Ecke ein Druckluftraum 32 vorgesehen ist, welcher über Bohrungen 33 mit dem Zwischenraum zwischen der Folie 13 und der geschlossenen Rahmenwand 34 in Verbindung stehen, so daß die Druckluft von dem Druckluftraum 32 in diesen Zwischenraum eindringen kann und die Folie in diesem Bereich etwas abhebt.
Schließlich zeigt die Fig. 8 eine alternative Ausführungsform für die Aufhängerolleneinrichtung gemäß Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Folienschlauch 13 durch die Aufhängerolleneinrichtung 2 per Hand oder, wenn von den Rollen dieser Aufhängevorrichtung beispielsweise die beiden äußeren Rollen angetrieben sind, motorisch durch die Aufhängerolleneinrichtung hindurchgeführt. Damit das Überziehen des Folienschlauches 13 über das Streckhorn problemlos erfolgen kann, wird das Rahmengestell des Streckhorns 3 derart zusammengefaltet, daß der Folienschlauch 13 leicht bis zum unteren Ende des Streckhorns 3 bewegt werden kann. In dieser Position wird das Streckhorn in die gewünschte Arbeitsstellung auseinandergefaltet bzw. teleskopartig auseinandergeschoben, wobei die Folie im quaderförmigen unteren Abschnitt 17 des Streckhorns auf etwa 30% gestreckt wird. Die Lenkrollen 18 liegen in der Arbeitsstellung gegen die Außenseite der Folie bzw. des Streckhorns 3 an und verhindern, daß das freihängende Streckhorn seitwärts auswandern kann, so daß das Streckhorn stets eine konzentrische Lage zum Hubtisch 7 und dem darauf angeordneten Verpackungsgut 6 einnimmt. Die Lenkrollen können teleskopartig an das Streckhorn 3 herangefahren werden, so daß auch andere Querschnitte des Streckhorns je nach dem zu verpackenden Gut einstellbar sind und das Streckhorn sicher geführt wird. Die Deckplattenausgabeeinrichtung 23 ist so gestaltet, daß sie das Einfahren des Verpackungsgutes nicht behindert. Das Einfahren des Verpackungsgutes in das Streckhorn 3 erfolgt mit Hilfe des Hubtisches 7, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Sobald der Hubtisch die in der Fig. 2 gezeigte Position einnimmt, in welcher das Verpackungsgut 6 vollständig innerhalb des Streckhorns 3 aufgenommen ist, ergreifen die Greifer 9 den Folienabschnitt im Bereich der Ausschnitte 19 und halten diesen an allen vier Seiten des Streckhorns fest.
Wird nun der Hubtisch - wie in der Fig. 3 gezeigt - abgesenkt, dann wird der Folienschlauch von dem Streckhorn 3 nach unten abgezogen, wobei sich die Folie im Bereich 35 teilweise entspannt und eng gegen die Seitenwände des Verpackungsgutes 6 anlegt. Die übergezogene Folie besitzt eine Streckung von ca. 12-18%. Gleichzeitig wird neue Folie auf den oberen Abschnitt 16 des Streckhorns 3 aufgezogen und zunehmend gestreckt.
Sobald das Verpackungsgut 6 seine in der Fig. 4 dargestellte Position einnimmt, d. h. der Hubtisch 7 wieder in seiner Ausgangslage zurückbewegt worden ist, bewegt sich die Schneideinrichtung 24 in bezug auf die Fig. 4 von der linken zur rechten Seite der Vorrichtung, wobei der Folienschlauch zwischen dem Verpackungsgut 6 und dem Streckhorn 3 durchgeschnitten wird. Da der Folienschlauch in diesem Bereich gestreckt war, entspannt er sich, wobei sich der obere Rand über den oberen Rand des Verpackungsgutes 6 zieht und dicht gegen die Oberseite anliegt. Im Falle der Verwendung einer Deckblattausgabevorrichtung 23 kann vor dem Abschneiden ein Deckblatt auf der Oberseite des Verpackungsgutes 6 angelegt werden, welches dann nach dem Durchschneiden des Folienschlauches 13 von den Rändern 36 festgehalten wird. Es ist auch möglich, daß das Deckblatt auf der Oberseite des Verpackungsgutes angebracht wird, bevor das Verpackungsgut auf dem Hubtisch gefördert wird bzw. in das Streckhorn hineinbewegt wird.
Da sich die Greifer 9 bis unter die Auflageebene 8 des Verpackungsgutes 6 nach oben bewegt haben, zieht sich die anschließend freigegebene Folie auch an dieser Stelle unter dem Verpackungsgut 6 zusammen, so daß der Folienschlauch 13 das Verpackungsgut 6 wenigstens im Randbereich untergreift.
Sobald der Verpackungsvorgang beendet ist, wird das Verpackungsgut 6 mittels dem Rollenförderer 5 weiterbewegt, und ein neues Verpackungsgut kann dem Hubtisch 7 zugeführt werden.
Es ist natürlich auch denkbar, daß die Rollenaufhängeeinrichtung 2 im Rahmengestell 1 der Vorrichtung höhenbeweglich gelagert ist, so daß das Schwenkhorn 3 auf- und abbewegt werden kann und auf die Verwendung eines Hubtisches verzichtet werden kann. Eine Kombination aus auf- und abbewegbarem Schwenkhorn und Hubtisch ist darüber hinaus möglich. Allerdings wird die vorstehend beschriebene Lösung als einfachste Lösung bevorzugt, da sie kostengünstig ist, wenig Steuerelemente benötigt und schnelle Taktzeiten ermöglicht.

Claims (22)

1. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere von auf Paletten gestapelten Gütern, welche einer Verpackungsvorrichtung mittels einer Fördereinrichtung zugeführt werden, wobei eine schlauchförmige Folie von einer Vorratsrolle abgezogen und mittels einer Spreizvorrichtung unter Dehnung der Folie auf einen größeren Querschnitt als der Querschnitt des zu verpackenden Gutes gespreizt und dann auf das Verpackungsgut übergeben wird, indem die Folie in ihrem vollständig gespreizten und gestreckten Zustand berührungsfrei über das gesamte Verpackungsgut geführt wird und die Übergabe der Folie auf das Verpackungsgut während der relativen Auseinanderbewegung der Spreizvorrichtung und des Verpackungsgutes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie nach dem Führen über das Verpackungsgut im Bereich des unteren Endes des Verpackungsgutes ergriffen und festgehalten wird, daß dann Spreizvorrichtung und Verpackungsgut auseinanderbewegt werden und daß erst nach Abschluß der Auseinanderbewegung die von der Spreizvorrichtung abgezogene und dem Verpackungsgut übergestreifte Folie unmittelbar unterhalb der Spreizvorrichtung vom Folienvorrat abgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (13) unterhalb des Verpackungsgutes (6) festgehalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (13) vor und/oder während des Streckens durch Wärmebehandlung auf ein für das Strecken günstiges Temperaturniveau gebracht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spreizvorrichtung von einem Streckhorn (3) gebildet ist, dessen Querschnitt sich von einem in den Folienschlauch eingreifenden oberen im wesentlichen spitzen Ende (16) bis zu einem unteren Querschnitt (17) erweitert, der größer als der größte Querschnitt des Verpackungsgutes (6) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckhorn (3) von einem Rahmengestell gebildet ist, dessen Querschnittsabmessungen veränderbar, insbesondere gegenüber der maximalen Betriebsstellung verkleinerbar sind, und daß das Streckhorn (3) an seinem unteren Rand in den Seitenwandbereichen Ausschnitte (19) aufweist, in welche Foliengreifer (9) eingreifen können, um die gestretchte Folie (13) zu ergreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckhorn (3) einen pyramiden- oder kegelstumpfförmigen oberen Abschnitt (16) und einen quader- oder zylinderförmigen, unteren Abschnitt (17) aufweist, wobei die Höhe des unteren Abschnittes etwas größer als die Höhe des Verpackungsgutes (6) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckhorn (3) hydraulisch oder pneumatisch zusammenfaltbar ist, derart, daß wenigstens die Kontur im Bereich der Ecken über die gesamte Höhenerstreckung des Streckhorns (3) im wesentlichen erhalten bleibt.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckhorn (3) insbesondere im Eckenbereich Führungseinrichtungen (22, 27, 34) für die Folie (13) aufweist, welche die Folienreibung verringern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen gegenüber den Seitenwänden des Streckhorns etwas vorstehen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (27) von auf Rollen (29) gelagerten endlosen Bändern (28) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (28) angetrieben sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen Drucklufträume (32) aufweisen, die über düsenförmige Bohrungen (33) mit der Rahmenaußenseite in Verbindung stehen.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Streckhorns (3) ein wiederaufladbares Druckluftreservoir (20) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckhorn (3) mittels einer Aufhängerolleneinrichtung (2) im Rahmengestell (1) der Vorrichtung freihängend gehalten ist und daß Lenkrollen (18) im unteren Bereich des Streckhorns (3) zu dessen seitlicher Führung vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängerolleneinrichtung (2) des Streckhorns (3) im Rahmengestell (1) der Vorrichtung höhenverstellbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängerolleneinrichtung (2) des Streckhorns (3) im Rahmengestell (1) der Vorrichtung um die Längsachse des Streckhorns (3) verdrehbar ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Streckhorn (3) eine Einrichtung zur Ablage von Deckblättern (23) auf dem Verpackungsgut (6) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen koaxial zum Streckhorn (3) angeordneten Hubtisch (7) aufweist, mit welchem das Verpackungsgut (6) in das Streckhorn (3) anhebbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (7) Teil einer Förderbahn (5) ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (9) am Hubtisch (7) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (9) bis unter die Auflageebene (8) des Verpackungsgutes (6) absenkbar sind.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine höhenverstellbare Schneideinrichtung (24) aufweist, mit welcher der Folienschlauch (13) in einer Horizontalebene durchtrennbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (24) von einem elektrisch beheizbaren Draht gebildet ist.
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