DE3941547A1 - Vorrichtung zum treiben eines bildaufnahmebauelementes - Google Patents
Vorrichtung zum treiben eines bildaufnahmebauelementesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Treiben bzw. Ansteuern eines Bildaufnahme- bzw. Bildabtastbauelementes
und betrifft insbesondere eine
Treibervorrichtung für ein bildgebendes Bauelement, die
die Akkumulationszeit von elektrischen Ladungen des
bildgebenden Bauelementes, wie eines CCD-Bildaufnahmebauelementes,
in einer Einzelbildvideokamera oder dgl.
steuern kann.
In letzter Zeit sind verschiedene elektronische Einzelbildkameras
entwickelt worden, die CCD-Bildaufnahmebauelemente
anstelle von herkömmlichen Silbersalzfilmen
verwenden. In einer solchen elektronischen Einzelbildkamera
wird die Verschlußgeschwindigkeit mittels eines
mechanischen Verschlusses mechanisch gesteuert, der dem
einer Kamera ähnlich ist, bei der Silbersalzfilme verwendet
werden, und zwar um die Zeitspanne zu steuern,
in der ein Lichtaufnahmeteil bzw. -abschnitt des CCD-Bildaufnahmebauelementes
Licht von einem zu fotografierenden
Objekt empfängt.
Bei einem CCD-Aufnahmebauelement kann eine Verschlußgeschwindigkeits-
Steuerfunktion ähnlich dem herkömmlichen
mechanischen Verschluß realisiert werden
durch Steuern des Zeitintervalls bzw. der Zeitspanne,
die benötigt wird zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil
(Fotodiode) akkumulierten elektrischen Ladungen
in ein Vertikaltransfer-CCD, d. h. der
Akkumulationszeit. Dies ist der Grund, daß ein rein
elektronischer Verschluß, der die Akkumulationszeit der
elektrischen Ladungen steuert, in weitem Maße in einer
Kamera eingesetzt wird, und zwar um deren Gewicht zu
reduzieren.
In einem CCD-Bildaufnahmebauelement, das in einer herkömmlichen
elektronischen Einzelbildkamera verwendet
wird, werden jedoch Übertragungsimpulse periodisch ausgegeben,
um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
Signalladungen an das Vertikaltransfer-CCD zu
transferieren. Aus diesem Grund muß eine Vorrichtung
zum Ausgeben der Transferimpulse zu einer optionalen
bzw. optimalen Zeit zusätzlich vorgesehen werden. Das
Vorsehen eines solchen zusätzlichen Elementes macht die
elektronische Steuerschaltung jedoch komplex und erhöht
deren Herstellungskosten.
Da weiterhin in einem solchen, rein elektronischen Verschluß
kein mechanischer Verschluß vorgesehen ist,
trifft immer Objektlicht auf das CCD-Bildaufnahmebauelement
auf. Dies verursacht ein sogenanntes
Bürstenphänomen oder ein Schmier- bzw. Schlierenphänomen,
insbesondere bei einer hohen Objekthelligkeit.
Das Bürsten ist ein Phänomen, bei dem - wenn ein intensives
Licht auf das Bildaufnahmeelement fällt - elektrische
Ladungen in den umfänglichen Lichtempfangselementen
oder dem Vertikaltransfer-CCD überlaufen, so
daß ein heller Teil bzw. Bereich sich umfänglich aufweitet.
Das Schmieren ist ein Phänomen, bei dem - wenn
zu dem Vertikaltransfer-CCD zu übertragende Signalladungen
übertragen sind - unnötige elektrische Ladungen
aus dem Lichtempfangselement, auf das das intensive
Licht in das Vertikaltransfer-CCD zum Auftreffen gebracht
wird, überlaufen, so daß sich vertikal erstreckende
Helligkeitsfransen auftreten.
Im besonderen wird bei einem, am häufigsten verwendeten
CCD-Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp
eine relativ lange Zeit benötigt, um die bei
Beendigung der Verschlußoperation zu dem Vertikaltransfer-CCD
zu übertragenen Signalladungen zu lesen,
und dementsprechend neigen unnötige, in dem Lichtempfangsteil
akkumulierte elektrische Ladungen dazu, in
das Vertikaltransfer-CCD, das zu den Signalladungen
hinzuzufügen ist, überzulaufen, was zum Auftreten des
Schmierphänomens führt.
Im allgemeinen tritt das Bürsten auch mehr oder weniger
bei einem herkömmlichen Silbersalzfilm auf und das Bürsten
kann bis zu einem gewissen Ausmaß akzeptiert werden,
um ein natürliches Bild auszubilden. Andererseits
führt das Schmierphänomen in vertikaler Richtung zu
einem unnatürlichen Bild und resultiert somit in einem
Bildfehler.
Da - wie oben erwähnt - das CCD-Bildaufnahmebauelement
immer belichtet wird, müssen die unnötigen elektrischen
Ladungen, die in dem Lichtempfangsteil akkumuliert
sind, periodisch entladen werden, wenn kein Bild aufgenommen
wird. Hierzu werden die elektrischen Ladungen
des Lichtempfangsteiles zu dem Vertikaltransfer-CCD auf
einmal übertragen, und zwar in Übereinstimmung mit
Übertragungsimpulsen bzw. Transferimpulsen, die periodisch
durch einen Bildaufnahmeelementtreiber ausgegeben
werden, so daß die zu dem Vertikaltransfer-CCD
transferierten elektrischen Ladungen abgetastet bzw.
ausgetastet werden, um dieselben in eine Senke oder in
eine Siliziumschaltungs-Leiterplatte zu entladen.
Beim Betreiben des Verschlusses wird der
Übertragungsimpuls zuerst von dem Bildaufnahmeelementtreiber
zu einer Zeit ausgegeben, die durch Berechnung
der Verschlußgeschwindigkeit (Belichtungszeit,
Akkumulationszeit) erhalten wird nach der periodischen
Erzeugung der Übertragungsimpulse, und zwar um
die unnötigen elektrischen Ladungen des Lichtempfangsteils
an das Vertikaltransfer-CCD zu übertragen.
Als Ergebnis existiert keine elektrische Ladung in
dem Lichtempfangsteil, so daß die Akkumulation der
Signalladungen begonnen werden kann. Die unnötigen
elektrischen Ladungen des Vertikaltransfer-CCD's werden
ausgetastet oder entladen in Übereinstimmung mit einem
Sweep- bzw. Abtastsignal, und zwar bevor der darauf
folgende periodische Transferimpuls ausgegeben wird,
d. h. innerhalb einer Belichtungszeit.
Nach Ablauf der Belichtungszeit wird der periodische
Transferimpuls ausgegeben, um die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen an das
Vertikaltransfer-CCD zu übertragen,, so daß die Signalladungen
in Übereinstimmung mit einem Lesesignal gelesen
und aufgezeichnet werden können.
Wie aus der vorangegangenen Abhandlung ersichtlich,
nimmt in einem herkömmlichen elektronischen Verschluß
die Zeit zum Austasten oder Entladen der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen ab, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
zunimmt, d. h. die Belichtungszeit
abnimmt, und somit muß das Austasten oder Entladen der
nicht notwendigen elektrischen Ladungen mit einer hohen
Geschwindigkeit bewirkt werden.
Da jedoch die Kapazität der Gatterelektroden des Vertikalentransfer-CCD's
groß ist, wenn die Frequenz des
Austastsignals erhöht wird, wird die Transfereffizienz
reduziert. Die Menge an elektrischen Ladungen, die auf
einmal ausgetastet werden können, nimmt nämlich ab.
Im Gegensatz dazu trifft bei einem Hochgeschwindigkeitsverschluß
eine große Lichtmenge auf das
Lichtempfangsteil auf, da ein zu fotografierendes Objekt
üblicherweise hell ist. Zusätzlich nimmt die Zeit
zum Akkumulieren der nicht notwendigen elektrischen Ladungen
zu, wenn die Verschlußgeschwindigkeit zunimmt,
und demgemäß nimmt die Quantität der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die zu akkumulieren sind, zu. Es
besteht daher eine Schwierigkeit beim vollständigen Abtasten
der nicht notwendigen elektrischen Ladungen,
wenn die Verschlußgeschwindigkeit hoch ist. Als ein Ergebnis
werden die nicht notwendigen elektrischen Ladungen,
die nicht abgetastet werden, als ein Rauschen zu
den Signalladungen bei einer hohen Verschlußgeschwindigkeit
hinzugefügt, was zu einer Beschädigung
bzw. Verschlechterung eines Bildes führt.
Beispielsweise werden in einem CCD-Bildaufnahmebauelement,
bei dem die periodischen Übertragungsimpulse
mit einem Intervall von 1/60 s
ausgegeben werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
1/125 s beträgt, die nicht notwendigen Ladungen in dem
Lichtempfangsteil nur für etwa 1/125 (1/60-1/125)
Sekunde akkumuliert und demgemäß können die nicht notwendigen,
zu dem Vertikaltransfer-CCD transferierten,
elektrischen Ladungen vollständig ausgetastet werden,
was zur Ausbildung eines rauschfreien Bildes mit einer
gleichförmigen Helligkeit führt.
Für den Fall einer hohen Verschlußgeschwindigkeit, wie
etwa 1/2000 s , werden die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen jedoch in dem Lichtempfangsteil für
etwa 1/60 (1/60-1/2000) Sekunde akkumuliert. Zusätzlich
nimmt, da die Helligkeit des Objektes bei der
hohen Verschlußgeschwindigkeit hoch ist, die Menge an
nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die in dem
Lichtempfangsteil akkumuliert werden, gegenüber der
Verschlußgeschwindigkeit von 1/125 s, wie oben
erwähnt, mehrfach zu. Daher können die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen nicht vollständig
ausgetastet werden, so daß die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die nicht abgetastet werden
können, in dem Vertikaltransfer-CCD verbleiben.
Demzufolge werden die verbleibenden, nicht notwendigen
elektrischen Ladungen zu den Signalladungen
hinzuaddiert, so daß ein unterer Teil eines Bildes
heller wird als der Verbleibende Teil des Bildes.
Weiterhin wird in einer herkömmlichen elektronischen
Einzelbildkamera eine CCD-Bildaufnahmeeinheit (ein CCD-
Bildaufnahmeelement vom Zwischenzeilentransfertyp und
ein Antrieb desselben) verwendet, der dem in einer
Videokamera verwendeten entspricht, und zwar um die
Herstellungskosten zu reduzieren.
In einer CCD-CCD-Bildaufnahmeeinheit für ewine Videokamera
werden die Signalladungen, die in dem Lichtempfangsteil
akkumuliert werden, periodisch (etwa alle 1/60 s) zu
dem Vertikaltransfer-CCD bei einem normalen Fotografiermodus
(Laufbild-Modus) transferiert, so daß die
Signalladungen sukzessive vor einer periodischen
Übertragung von darauffolgenden Signalladungen gelesen
werden. Die Übertragung der Signalladungen zu dem
Vertikaltransfer-CCD wird bewirkt in Übereinstimmung
mit periodischen Übertragungsimpulsen, die von einer
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, und
das Lesen der Signalladungen wird in Übereinstimmung
mit Leseimpulsen bewirkt, die vertikale und horizontale
Übertragungsimpulse haben, die von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. In dem Laufbildmodus
werden nämlich alle Operationen von den Impulsen
gesteuert, die periodisch von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
Andererseits werden beim Betrieb des elektronischen
Verschlusses (Einzelbildmodus) die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die in dem Lichtempfangsteil
akkumuliert werden, zuerst zu dem Vertikaltransfer-CCD
in Übereinstimmung mit einem ersten Zwangsübertragungsimpuls
übertragen, der von einer Steuereinrichtung
ausgegeben wird bevor der erste periodische
Übertragungsimpuls direkt nach der Ausgabe des Lesesignals
ausgegeben wird und die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen werden abgetastet in Übereinstimmung
mit einem Aus- bzw. Abtastimpulssignal, welches von der
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird.
Hernach wird der Leseimpuls, der von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, angehalten, so daß
die nicht notwendigen, in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten elektrischen Ladungen zu dem
Vertikaltransfer-CCD übertragen werden in Übereinstimmung
mit einem zweiten Zwangsübertragungsimpuls, der
von der Steuereinrichtung ausgegeben wird zu einer vorbestimmten
Zeit, um mit der Belichtung zu beginnen. Die
nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die durch den
zweiten Zwangsübertragungsimpuls zu dem Vertikaltransfer-CCD
übertragen werden, werden innerhalb einer
kurzen Zeitspanne in Übereinstimmung mit dem Austastimpulssignal
ausgetastet, welches von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung vor dem Ablauf der Belichtungszeit
ausgegeben wird.
Bei Beendigung der Belichtung werden die periodischen
Übertragungsimpulse von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
ausgegeben, so daß die während der Belichtung
in dem Lichtempfangsteil akkumulierten elektrischen Ladungen
zu dem Vertikaltransfer-CCD übertragen
werden. Hiernach werden die Signalladungen von den
periodischen Lesesignalen gelesen, die von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
Der Betrieb des herkömmlichen, oben erwähnten Bildaufnahmebauelementes
wird unten mit Bezug auf die Fig. 21
und 30 erläutert. Die Fig. 21 und 30 sind
Zeitdiagramme bei einem Einzelbildmodus bzw. einem
Kino- bzw. Laufbildmodus. In den erläuterten Beispielen
werden die periodischen Übertragungsimpulse CTG und die
Lesesignale periodisch mit einem vorbestimmten Intervall
(etwa 1/60 s) ausgegeben. Die Ausgabedauer der periodischen
Übertragungsimpulse CTG wird im folgenden
als ein Halbbild bzw. Feld bezeichnet.
Im Einzelbildmodus werden der erste Zwangsübertragungsimpuls
PTG 1 und das Austastsignal ausgegeben,
nachdem das Lesesignal und bevor der periodische Übertragungsimpuls
CTG ausgegeben werden, so daß die nicht
notwendigen, in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
elektrischen Ladungen zu dem Vertikaltransfer-CCD übertragen
und ausgetastet werden. Das Austasten der nicht
notwendigen elektrischen Ladungen wird nämlich in dem
Halbbild n direkt vor dem Halbbild n +1 bewirkt, in
dem die Belichtungszeit zum Akkumulieren der Signalladungen
zum Aufzeichnen des Bildes beinhaltet ist.
Hiernach wird zu einer vorbestimmten Zeit der zweite
Zwangsübertragungsimpuls PTG 2 ausgegeben, so daß die
nicht notwendigen, in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
elektrischen Ladungen zu dem Vertikaltransfer-CCD
übertragen werden, um mit der Belichtung zu beginnen.
Bei Beendigung der Belichtung wird der periodische
Transferimpuls CTG ausgegeben, so daß die innerhalb der
Belichtungszeit (Verschlußgeschwindigkeit) TV akkumulierten
Signalladungen zu dem Vertikaltransfer-CCD
übertragen werden, um die Belichtung zu beenden.
Die nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die zu dem
Vertikaltransfer-CCD durch den zweiten Zwangsübertragungsimpuls
PTG 2 übertragen werden, werden innerhalb
einer kurzen Zeitspanne in Übereinstimmung mit dem
Austastsignal ausgetastet, und zwar direkt bevor der
periodischen Übertragungsimpuls CTG ausgegeben wird.
Die Signalladungen, die in dem Lichtempfangsteil innerhalb
der Belichtungszeit TV akkumuliert worden sind,
und die zu dem Vertikaltransfer-CCD in Übereinstimmung
mit dem periodischen Übertragungsimpuls CTG übertragen
werden, werden von dem periodischen Lesesignal gelesen,
um als Bildsignale aufgezeichnet zu werden
(siehe in Fig. 21).
Beim Aufzeichnen im Laufbildmodus, wie in Fig. 30 gezeigt,
werden die nicht notwendigen elektrischen Ladungen
die in dem Lichtempfangsteil in dem Halbbild n direkt
vor dem Belichtungsfeld n +1 akkumuliert werden,
zu dem Vertikaltransfer-CCD durch den periodischen
Übertragungsimpuls CTG 1 beim Beginn der Belichtung in
dem Belichtungsfeld n +1 übertragen, so daß die Belichtung
gestartet werden kann.
Die nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die zu dem
Vertikaltransfer-CCD durch den periodischen Übertragungsimpuls
CTG 1 übertragen werden, werden durch das
Lesesignal gelesen, bevor der periodische Übertragungsimpuls
CTG 2 bei Beendigung der Belichtung ausgegeben
wird, und sie werden anschließend entladen.
Wenn der periodische Übertragungsimpuls CTG 2 bei Vervollständigung
der Belichtung ausgegeben wird, werden
die Signalladungen, die in dem Belichtungsfeld bzw. -
Halbbild n +1, d. h. innerhalb der Belichtungszeit TV
(etwa 1/60 s) akkumuliert werden, zu dem Vertikaltransfer-CCD
übertragen, um die Belichtung zu
beendigen. Die zu dem Vertikaltransfer-CCD übertragenen
Signalladungen werden durch das periodische Lesesignal
gelesen, um als ein Bildsignal (siehe in Fig. 30)
aufgezeichnet zu werden.
Wie aus dem Vorangegangenen ersichtlich, werden in dem
Laufbildmodus nur die periodischen Lesesignale ausgegeben
zwischen dem periodischen Übertragungsimpuls CTG 1
beim Beginn der Belichtung und dem periodischen
Akkumulationssignal CTG 0, welches direkt vor dem periodischen
Übertragungsimpuls CTG 1 ausgegeben wird.
Andererseits werden im Einzelbildmodus der erste
Zwangsübertragungsimpuls PTG 1 und das Austastsignal in
dem Feld n direkt vor dem Feld n +1 ausgegeben, welches
den zweiten Zwangsübertragungsimpuls PTG 2 enthält,
und zwar beim Beginn der Belichtung nachdem das periodische
Lesesignal ausgegeben ist.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei
der herkömmlichen CCD-Bildaufnahmeeinheit ein Unterschied
im Verarbeiten der nicht notwendigen elektrischen
Ladungen, die in dem Feld direkt vor der Belichtung
akkumuliert werden, zwischen dem Laufbildmodus und
dem Einzelbildmodus besteht und demgemäß die Bildqualität
des im Laufbildmodus aufgezeichneten Bildes
unterschiedlich ist von der des Bildes, welches im
Einzelbildmodus aufgezeichnet ist, und zwar selbst bei
der gleichen Belichtungszeit.
Dies ist der Grund dafür, daß ein Unterschied in der
Bildqualität der aufgezeichneten Bilder selbst bei dem
gleichen Belichtungswert bei einer Kamera besteht, bei
der das Bild sowohl im Einzelbildmodus als auch im
Laufbildmodus aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden
kann.
Weiterhin für den Fall eines rein elektronischen Verschlusses
wie oben erwähnt - unterscheidet sich ein
Schmierpegel im Laufbildmodus, bei dem die in dem
Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen periodisch
gelesen werden, von dem im Einzelbildmodus, bei
dem die elektrischen Ladungen nur während der Zeit
akkumuliert werden, die der Verschlußgeschwindigkeit
beim Betrieb des elektronischen Verschlusses entspricht,
und die Signalladungen, die in dieser Zeit
akkumuliert werden, werden dann gelesen, was zu einem
Unterschied in einer Abbildungsqualität bzw. Bildqualität
führt.
Beispielsweise werden im Laufbildmodus die periodischen
Übertragungsimpulse alle 1/60 s ausgegeben, um die
Signalladungen von dem Lichtempfangsteil zu dem
Vertikaltransfer-CCD zu übertragen, und die Signalladungen
werden dann von dem Lesesignal gelesen. Daher
können die Signalladungen, die nicht in dem vorangegangenen
Rahmen gelesen werden können, in dem
Vertikalransfer-CCD verbleiben.
Wenn jedoch ein Bild mit einer Verschlußgeschwindigkeit
von 1/60 s im Einzelbildmodus aufgenommen wird, werden
die elektrischen Ladungen, die zu dem Vertikaltransfer-CCD
transferiert sind, ausgetastet direkt
bevor der periodische Übertragungsimpuls ausgegeben
wird, nachdem der Zwangsübertragungsimpuls ausgegeben
wird. Demgemäß verbleiben nahezu keine nicht notwendigen
elektrischen Ladungen in dem Vertikaltransfer-CCD.
Es besteht nämlich eine Tendenz, daß der Schmierpegel
in dem Laufbildmodus höher ist als der im Einzelbildmodus,
und zwar innerhalb der gleichen Akkumulationszeit
für elektrische Ladungen. Ein solcher Unterschied
im Schmierpegel ist nicht wünschenswert und
sollte demgemäß eliminiert werden. Hierzu wird
üblicherweise eine Schaltungseinstellung bzw. Schaltungsnachführung
verwendet, die jeodch störanfällig und
schwierig ist.
Die Anmelderin hat eine Treibervorrichtung bzw. eine
Antriebsvorrichtung bzw. Ansteuervorrichtung eines
Bildaufnahmebauelementes zum Betrieb des elektronischen
Verschlusses entwickelt, die die CCD-Bildaufnahmeeinheit
für ein herkömmliches Laufbild verwendet. Eine
elektronische Einzelbildkamera, die die Treibervorrichtung
des Bildaufnahmebauelementes verwendet,
wird unten mit Bezug auf Fig. 18 erläutert.
In der CCD-Bildaufnahmeeinheit für eine Videokamera
werden normalerweise die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen periodisch (etwa alle
1/60 s) zu dem Vertikaltransfer-CCD auf einmal übertragen.
Die Signalladungen werden sukzessive gelesen bevor
die darauffolgenden Signalladungen periodisch übertragen
werden. Die nicht notwendigen elektrischen Ladungen
- wenn keine Aufzeichnung bewirkt wird - werden
durch die Abtastimpulse ausgetastet. Die Übertragung
der Signalladungen zu dem Vertikaltransfer-CCD wird
durch den Übertragungsimpuls bewirkt und das Lesen der
Signalladungen wird durch den Leseimpuls bewirkt, der
die vertikalen und horizontalen Übertragungsimpulse beinhaltet.
Weiterhin wird das Austasten durch den
Austastimpuls bewirkt. Wenn die elektronische Verschlußoperation
angesprochen bzw. bewirkt wird, werden
die Signalladungen von dem Zwangsübertragungsimpuls
übertragen, der optimal bzw. optional ausgegeben wird.
Der Übertragungsimpuls, der Leseimpuls und der
Austastimpuls werden aus einer Kombination eines
Steuersignals und eines Antriebs- bzw. Treiberimpulses
erzeugt. Das Steuersignal besteht aus einem Impuls und
der Übertragungsimpuls besteht aus wenigstens vier Impulsen.
Der Steuerimpuls und der Übertragungsimpuls zum
Übertragen der elektrischen Ladungen vom Lichtempfangsteil
zu dem Vertikaltransferteil, der Leseimpuls und
der Austastimpuls werden aus einer Kombination eines
Akkumulationssteuerimpulses mit vier Übertragungsimpulsen
erzeugt. Vier Übertragungsimpulse werden nämlich
wahlweise Übertragungsimpuls, Leseimpuls oder
Austastimpuls in Übereinstimmung mit dem Pegel des
Steuerimpulses.
In der Treibervorrichtung des oben erwähnten
Bildaufnahmebauelementes werden der Steuerimpuls und
der Übertragungsimpuls zum Betrieb des elektronischen
Verschlusses durch eine Steuereinrichtung (Mikrocomputer)
erzeugt. Aus diesem Grund werden von dem Mikorcomputer
zum Betrieb des elektronischen Verschlusses
sieben Impulse ausgegeben, die einen
Akkumulationssteuerimpuls, wenigstens vier Übertragungsimpulse,
einen Austastanforderungsimpuls und
einen Umschaltimpuls enthalten. So werden sieben Ausgangsanschlüsse
des Mikrocomputers verwendet.
Die Verwendung der sieben Ausgangsanschlüsse des Mikrocomputers
(MPU, CPU usw.) erniedrigt jedoch die Anzahl
der Ausgangsanschlüsse, die für andere Steuerzwecke
verwendet werden können. Weiterhin ist eine Software
zum Erzeugen der Übertragungsimpulse ebenso notwendig.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
zu schaffen, die die Verschlußgeschwindigkeit
nur durch die bestehenden Bauelemente steuern kann,
ohne irgend eine zusätzliche Steuereinrichtung
vorzusehen.
Um die oben angegebene Aufgabe zu lösen wird gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Treiben
einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen, die einen
Lichtempfangsteil zum Akkumulieren von Signalladungen
einer Abbildung eines zu fotografierenden Objektes hat,
aufweisend eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die
normalerweise und periodisch periodische Übertragungsimpulse
zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen zu Vertikaltransferteilen
zu der Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt,
und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen
übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei
die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung auch Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen
übertragenen Signalladungen mit hoher
Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal
von außen eingegeben wird, und eine
Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen
an die Bildaufnahmeeinrichtung zu
einer optionalen bzw. optimalen Zeit, um die in dem
Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an die
Vertikaltransferteile zu übertragen und zum Ausgeben
des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung, nachdem die Zwangsübertragungsimpulse
ausgegeben sind.
Mit dieser Anordnung werden normalerweise die periodischen
Übertragungsimpulse und das Lesesignal (Vertikal-
und Horizontaltransfersignale) periodisch von der
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgegeben.
Wenn die Steuereinrichtung den Verschluß ansteuert,
werden die Zwangsübertragungsimpulse von der Steuereinrichtung
an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer
Referenzzeit beim Beginn der Verschlußoperation ausgegeben,
um die nicht notwendigen elektrischen Ladungen
zu den Vertikaltransferteilen zu übertragen. Zur gleichen
Zeit wird das Austastanforderungssignal an die
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben, um das Austastsignal
(Hochgeschwindigkeits-Vertikalinversions-
Transfersignal) von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
auszugeben, um die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen der Vertikaltransferteile mit hoher Geschwindigkeit
auszutasten.
Die Signalladungen, die in dem Lichtempfangsteil
akkumuliert werden, nachdem die Zwangsübertragungsimpulse
von der Steuereinrichtung ausgegeben
sind, werden durch die periodischen Übertragungsimpulse
Und das Lesesignal gelesen, welches von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird.
Die Zwangsübertragungsimpulse werden von der Steuereinrichtung
zu einer geeigneten Zeit ausgegeben, die den
Helligkeitsdaten des Objekts oder einer von einem Fotograf
vorbestimmten Zeit entspricht.
Mit den oben angegebenen Betriebsweisen kann ein rein
elektronischer Verschluß unter Verwendung lediglich der
Bildaufnahmeeinrichtung realisiert werden.
Die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung und die Steuereinrichtung
sind bestehende Bauelemente und demgemäß werden
keine zusätzlichen Einrichtungen benötigt. Somit
kann ein elektronischer Verschluß nur durch
Modifikation eines Steuerprogramms aufgebaut werden,
ohne die Herstellungskosten zu erhöhen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
anzugeben, die einen elektronischen Verschluß
realisieren kann, bei dem ein Schmieren, welches
einem CCD-Bildaufnahmeelement vom Zwischenzeilentransfertyp
zu eigen ist, minimiert werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes geschaffen, die
aufweist eine Blendennachführ- bzw. Blendeneinstelleinrichtung
mit einer Blende zum Einstellen der Menge
des von einem zu fotografierenden Objekt einfallenden
Lichtes, eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Wandeln des
von dem Objekt einfallenden Lichtes in Signalladungen;
und eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Akkumulationszeit der elektrischen Ladungen der Bildaufnahmeeinrichtung
und zum Lesen der Signalladungen,
die innerhalb der Akkumulationszeit der elektrischen
Ladungen akkumuliert werden, nachdem die Blende nahezu
vollständig durch den Betrieb der Blendeneinstelleinrichtung
geschlossen ist.
Mit der Treibervorrichtung der oben erwähnten Erfindung
werden die Signalladungen, die in der Bildaufnahmeeinrichtung
in der Zeit akkumuliert werden, die der
Verschlußgeschwindigkeit entspricht, gelesen, nachdem
die Blende nahezu vollständig von der Blendeneinstelleinrichtung
geschlossen ist, und demgemäß, wenn das Objekt
eine hohe Helligkeit hat, können die Signalladungen
aufgezeichnet werden, ohne ein Auftreten eines
Schmierphänomens. Dies führt zu einer hohen Bildqualität
unabhängig von der Helligkeit des Objektes.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
zu schaffen, die nicht notwendige elektrische
Ladungen selbst bei einem Hochgeschwindigkeits-
Verschlußbetrieb austasten bzw. absaugen kann.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen,
die aufweist eine Bildaufnahmeeinrichtung mit
einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden
Objekt einfallendes Licht in Signalladungen
wandelt und dieselben akkumuliert, eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung,
die normalerweise und periodisch
einen periodischen Übertragungsimpuls zum periodischen
Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
Signalladungen an Vertikaltransferteile zu der Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt und die Leseimpulse an die
Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um sukzessive die zu
den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen
zu lesen, wobei die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
auch Hochgeschwindigkeits-Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt, um die an die
Vertikaltransferteile transferierten Signalladungen mit
hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein
Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird;
und eine Steuereinrichtung zum Ausgeben eines ersten
Zwangsübertragungsimpulses an die Bildaufnahmeeinrichtung,
bevor die periodischen Übertragungsimpulse
von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben
werden, und zwar um die Signalladungen, die in dem
Lichtempfangsteil akkumuliert sind, an die Vertikaltransferteile
zu übertragen, und zum Ausgeben des
Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung,
wobei die Steuereinrichtung einen
zweiten Zwangsübertragungsimpuls an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt, bevor der darauffolgende periodische
Übertragungsimpuls ausgegeben wird, und die dann
das Austastanforderungssignal an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
ausgibt.
Bei dieser Anordnung werden die Übertragungsimpulse periodisch
an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben, um
die Signalladungen von dem Lichtempfangsteil zu dem
Vertikaltransferteil in einer normalen Position bzw.
einem normalen Zustand zu übertragen, in der es nicht
notwendig ist, die Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit
zu übertragen. Die relativ langsamen Treiber-
bzw. Antriebsimpulse werden von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung vorgegeben, so daß die Signalladungen
von den Vertikaltransferteilen mit einer normalen
Geschwindigkeit gelesen werden.
Andererseits, wenn die Steuereinrichtung den Verschlußbetrieb
beginnt, gibt die Steuereinrichtung den ersten
Zwangsübertragungsimpuls und der Hochgeschwindigkeitsübertragungsforderungssignal
an die Bildaufnahmeeinrichtung
bzw. die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
aus, und zwar vor dem Verschlußbetrieb, so daß die
nicht notwendigen, zuvor akkumulierten elektrischen Ladungen
aus der Bildaufnahmeeinrichtung ausgetastet werden
können.
Beim Verschlußbetrieb gibt die Steuereinrichtung den
zweiten Zwangsübertragungsimpuls und der Hochgeschwindigkeitsübertragungsforderungssignal
an die
Bildaufnahmeeinrichtung bzw. die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung aus, so daß die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen aus den Vertikaltransferteilen
mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden können.
Da demgemäß die nicht notwendigen elektrischen Ladungen,
die beim Betrieb des Verschlusses auszutasten
sind, diejenigen sind, die akkumuliert sind, nachdem
der ersten Zwangsübertragungsimpuls ausgegeben ist und
bevor der zweite Zwangsübertragungsimpuls ausgegeben
wird, ist die Quantität bzw. die Menge der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die auszutasten sind,
weniger als die Hälfte der Menge der herkömmlichen Vorrichtung.
Als ein Ergebnis können die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen mit Sicherheit ausgetastet werden,
unabhängig von der Verschlußgeschwindigkeit.
Es ist anzumerken, daß der zweite Zwangsübertragungsimpuls
zum Starten des Verschlußbetriebes geeignet
von der Steuereinrichtung ausgegeben wird, und
zwar in Übereinstimmung mit der Helligkeit des zu fotografierenden
Objektes oder zu einer vorgegebenen optischen
Zeit.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
zu schaffen, bei der die Akkumulationszeit
der elektrischen Ladungen gesteuert werden kann und die
Einstellung, um den Schmierpegel im Einzelbildmodus
identisch zu dem Schmierpegel im Laufbildmodus zu machen,
leicht bewirkt werden kann.
Zum Lösen dieser Aufgabe wird gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum
Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen, wobei
die Vorrichtung aufweist eine Bildaufnahmeeinrichtung
mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden
Objekt einfallendes Licht in Signalladungen
wandelt und dieselben akkumuliert, und
Vertikaltransferteile, die die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen temporär halten, eine
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und
periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls zum
Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
Signalladungen an die Vertikaltransferteile in der
Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, und die Leseimpulse an
die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um sukzessive die
zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen
zu lesen, wobei die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung
zu einer vorbestimmten Zeit für
eine vorbestimmte Zeitdauer ausgibt, um die an die
Vertikaltransferteile übertragenen Signalladungen innnerhalb
eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein
Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird,
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen
an die Bildaufnahmeeinrichtung, um
die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen
an die Vertikaltransferteile zu einer optimalen
bzw. optionalen Zeit zu übertragen und zum Ausgeben
des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung, und eine Austastanforderungssignal-
Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des
Austastanforderungssignals an die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung.
Bei dieser Anordnung werden im normalen Modus
(Laufbildmodus) die periodischen Übertragungsimpulse
und das Lesesignal periodisch von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben,
so daß die Signalladungen von den
Vertikaltransferteilen mit einer normalen Geschwindigkeit
gelesen werden können.
Andererseits werden im elektronischen Verschlußbetriebsmodus
(Einzelbildmodus) die Zwangsübertragungsimpulse
und das Austastanforderungssignal von
der Steuereinrichtung an die Bildaufnahmeeinrichtung
bzw. die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben, so
daß die nicht notwendigen elektrischen Ladungen der
Lichtempfangsteile an die Vertikaltransferteile übertragen
werden, die innerhalb eines kurzen Zeitraumes
auszutasten sind. Dies realisiert einen elektronischen
Verschluß, der einzig die Bildaufnahmeeinrichtung verwendet.
Wenn die Austastanforderungssignal-Ausgabeeinrichtung
im Laufbildmodus arbeitet, werden die Austastsignale
von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung für jedes Feld
bzw. Halbbild ausgegeben, so daß die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die in den Vertikaltransferteilen
verbleiben, abgeführt bzw. entladen werden
können.
Somit wird der Schmierpegel im Laufbildmodus identisch
zu dem im Einzelbildmodus gemacht, was zur Ausbildung
von klaren bzw. deutlichen Bildern mit einer einheitlichen
Qualität führt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
zu schaffen, bei dem die Akkumulationszeit
gesteuert werden kann und eine Einstellung zum Aufnehmen
von Bildern, die eine einheitliche Qualität im
Einzelbildmodus und im Laufbildmodus haben, leicht bewirkt
werden kann.
Um diese Aufgabe zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Treiben
einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen, wobei die
Vorrichtung aufweist eine Bildaufnahmeeinrichtung mit
einem Lichtempfangsteil, das ein von einem zu fotografierenden
Objekt einfallendes Licht in Signalladungen
wandelt und diese akkumuliert, und Vertikaltransferteile,
die die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen temporär halten, eine
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und
periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls zum
Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
Signalladungen an die Vertikaltransferteile zu der
Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, und die Leseimpulse an
die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den
Vertikaltransferteilen transferierten Signalladungen
sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung
zu einer vorbestimmten Zeit für
eine vorbestimmte Zeitspanne ausgibt, um die zu den
Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen innerhalb
eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein
Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird,
und eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von
Zwangstransferimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung,
um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen
an die Vertikaltransferteile zu einer
optionalen Zeit zu übertragen, und zum Ausgeben des
Austastanforderungssignals zusammen mit den Zwangsübertragungsimpulsen
oder alleine an die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung das
Austastanforderungssignal ausgibt, um die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen zu einer normalen Aufzeichnungszeit
auszutasten.
Bei dieser Anordnung werden beim Aufzeichnen im
Laufbildmodus die Zwangsübertragungsimpulse und das
Austastsignal ausgegeben, nachdem die periodische Leseoperation
beendet ist und bevor die periodischen
Übertragungsimpulse beim Beginn der Belichtung ausgegeben
werden, so daß die elektrischen Ladungen des Lichtempfangsteils
und der Vertikaltransferteile vollständig
entladen werden können. Weiterhin findet die Belichtung
statt, direkt nachdem die Austastoperation vervollständigt
ist. Demzufolge kann die Menge der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen, die das Rauchen verursachen,
reduziert werden, was dazu führt, daß kein
Qualitätsunterschied zwischen dem Einzelbildmodus und
dem Laufbildmodus besteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
zu schaffen, bei der die Anzahl der Ausgangsanschlüsse
einer Steuereinheit erniedrigt werden
kann und eine Steuersoftware vereinfacht werden kann.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum
Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen, wobei
die Vorrichtung aufweist eine Bildaufnahmeeinrichtung
mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden
Objekt einfallendes Licht in Signalladungen
wandelt und diese akkumuliert, und
Vertikaltransferteile, die die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen temporär halten, eine
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und
periodisch einen periodischen Transferimpuls zum Übertragen
der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten
Signalladungen an die Vertikaltransferteile in der
Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, und die Leseimpulse an
die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die an die
Vertikaltransferteile übertragenen Signalladungen
sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung die Übertragungsimpulse ausgibt,
wenn ein Übertragungsanforderungssignal von außen eingegeben
wird, wobei die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
auch Austastimpulse zu einer vorbestimmten Zeit ausgibt,
um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen
Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten,
wenn ein Austastanforderungssignal von außen
eingegeben wird, und eine Steuereinrichtung zum Ausgeben
des Übertragungsanforderungssignals und des Austastanforderungssignals
an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
zu einer vorbestimmten Zeit.
Bei dieser Anordnung sind, da keine Übertragungsimpulse
von der Steuereinrichtung ausgegeben werden, keine
Signalladungen hierfür notwendig. Da es weiterhin nicht
notwendig ist, die Übertragungsimpulse zu erzeugen,
kann die Software für die Steuereinheit vereinfacht
werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung
geschaffen, die ein Lichtempfangsteil zum
Akkumulieren von Signalladungen einer Abbildung eines
zu fotografierenden Objektes hat, aufweisend das periodische
Ausgeben von Übertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung,
um die in dem Lichtempfangsteil
akkumulierten Signalladungen an die Vertikaltransferteile
normalerweise zu übertragen, das Ausgeben
von Leseimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die
zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen
zu lesen, nachdem die periodischen
Übertragungsimpulse ausgegeben sind, das Ausgeben von
Hochgeschwindigkeitsaustastimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung,
um die zu den Vertikaltransferteilen
übertragenen Signalladungen mit hoher
Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal
von außen eingegeben wird, das Ausgeben
von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung
zu einer optionalen Zeit, um die in
dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an
die Vertikaltransferteile zu übertragen, und das Ausgeben
des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung,
nachdem die Zwangsübertragungsimpulse
ausgegeben sind.
Die Erfindung wird im folgenden im Detail unter Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes,
und zwar gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines CCD-Bildaufnahmebauelementes
vom Zwischenzeilenübertragungstyp, das durch
die Treibervorrichtung der vorliegenden
Erfindung angetrieben bzw.
angesteuert wird;
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm eines Beispiels
eines Treibers vom Inversionstyp, der in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm eines in Fig. 3
gezeigten Treibers vom Inversionstyp;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Betriebsschritte
einer Treibervorrichtung,
die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 6 und 7 sind Zeitdiagramme von Elementen der
in Fig. 1 gezeigten Treibervorrichtung;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Treibervorrichtung
gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm von Komponenten
einer Treibervorrichtung, die in
Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm,
das in Fig. 8 gezeigt wird, arbeitet;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm, das einer in
Fig. 10 gezeigten Ausführungsform
entspricht;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm der Betriebsweisen
bzw. Betriebsschritte einer
Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
gemäß eines weiteren
Aspektes der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm von Elementen
einer Treibervorrichtung, die in
Übereinstimmung mit dem in Fig. 12
gezeigten Flußdiagramm arbeitet;
Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm, das die Einzelheiten
von Elementen einer in Fig. 12
gezeigten Treibervorrichtung
zeigt, insbesondere in der Nachbarschaft
bzw. der Nähe des Ausgangs der
Zwangsübertragungs-Akkumulations-Steuersignale;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist ein Diagramm einer Schaltung
eines Austastschalters und dessen
Nachbarschaft;
Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm von Komponenten
einer in Fig. 15 gezeigten Treibervorrichtung;
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm einer in Fig. 18
gezeigten Treibervorrichtung im
Laufbildmodus;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm der Betriebsschritte
einer in Fig. 18 gezeigten
Treibervorrichtung im Laufbildmodus;
Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm einer in Fig. 18
gezeigten Treibervorrichtung im
Einzelbildmodus;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm von Betriebsschritten
einer in Fig. 18 gezeigten
Treibervorrichtung im Einzelbildmodus;
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes
gemäß eines weiteren
Aspektes der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 ist ein Diagramm einer Steuerschaltung
für einen elektronischen
Verschluß in einer Treibervorrichtung,
die in Fig. 23 gezeigt
ist;
Fig. 25 ist ein Zeitdiagramm von Komponenten
einer in Fig. 23 gezeigten Treibervorrichtung;
Fig. 26 ist ein detailliertes Zeitdiagramm von
Fig. 25, insbesondere am Ausgang der
Zwangs-Akkumulations-Steuersignale;
Fig. 27 und 28 sind Zeitdiagramme von Vertikaltransferimpulsen
und Transferimpulsen,
die von jeweiligen Treibern
ausgegeben werden;
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm von Betriebsschritten
eines elektronischen Verschlusses
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 30 ist ein Zeitdiagramm der Betriebsweise
einer herkömmlichen Treibervorrichtung
für ein Bildaufnahmebauelement.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen allgemeinen Aufbau einer Treibervorrichtung
eines Bildaufnahmebauelementes gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie aus der Zeichnung nach Fig. 1 ersichtlich, ist das
CCD-Bildaufnahmebauelement 11, welches als eine Bildaufnahmeeinrichtung
dient, mit einem Treiber 12 verbunden,
der die Einrichtung antreibt bzw. ansteuert. An
den Treiber 12 sind angeschlossen ein CCD-Treiber-
Taktgenerator 13, der als Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
dient, und eine Mikroverarbeitungseinheit
(MPU) 14, und zwar über jeweilige Umschaltschaltungen
20 A und 20 B. Die MPU 14 und die Umschaltschaltungen
20 A und 20 B bilden eine Steuereinrichtung.
Der Taktgenerator 13 gibt ein periodisches
Akkumulationssteuersignal (Übertragungsanforderungsimpuls)
aus, das einen Teil des Übertragungsimpulses bildet
für das periodische Übertragen der in den Lichtempfangselementen
(Fotodioden) 11 a (Fig. 2)
akkumulierten elektrischen Ladungen an die Vertikaltransfer-CCD's
(Vertikaltransferteil) 11 b auf einmal
zu einem vorbestimmten Intervall (Takt bzw. Zyklus),
das in der erläuterten Ausführungsform etwa 1/60 s beträgt,
und zwar an die Umschaltschaltung 20 A über eine
Leitung CTG. Auch relativ langsame Treiberimpulse
(Leseimpulse) und Hochgeschwindigkeitstreiberimpulse
(Austastimpulse) werden von dem Taktgenerator 13 an die
Umschaltschaltung 20 B über Leitungen CV 1 bis CV 4 ausgegeben.
Der Taktgenerator 13 gibt auch horizontale und vertikale
Übertragungsimpulse aus, und zwar als Leseimpulse
zum Lesen der an die Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragenen
Signalladungen. Der Aufbau der Horizontaltransferimpulse
wird aus Gründen der Klarheit nicht erläutert.
Die Treiberimpulse bzw. Antriebsimpulse der Leitungen
CV 1 bis CV 4 werden wahlweise Transferimpulse oder Leseimpulse
(oder Austastimpulse) in Übereinstimmung mit
dem Pegel des Akkumulationssteuersignals der Leitung
CTG, wie im folgenden erläutert.
Die MPU 14 steuert im allgemeinen den gesamten Betrieb
der Treibervorrichtung. Ein Umschaltsignal wird von der
MPU 14 über eine Leitung PS an die Umschaltschaltungen
20 A und 20 B ausgegeben. Die Verbindung der Umschaltschaltungen
20 A und 20 B ist bestimmt durch das Umschaltsignal,
welches "H" (hoher Pegel) oder "L"
(niedriger Pegel) sein kann. Das Umschaltsignal bestimmt
nämlich, ob der Treiber 12 mit der MPU 14 oder
der Taktgenerator 13 verbunden ist. In der erläuterten
Ausführungsform ist der Taktgenerator 13 mit dem
Treiber 12 verbunden, wenn das Umschaltsignal "H" ist
und die MPU 14 ist mit dem Treiber 12 verbunden, wenn
das Umschaltsignal "L" ist.
Die MPU 14 gibt auch das Zwangs-Akkumulations-
Steuersignal und die Treiberimpulse aus, um zwangsweise
die in den Fotodioden der Lichtempfangsteile des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 akkumulierten Signalladungen
an die Vertikaltransfer-CCD's 11 b zu einer
optionalen bzw. optimalen Zeit auf einmal zu übertragen.
Das Zwangs-Akkumulations-Steuersignal wird an die
Umschaltschaltungen 20 A über die Leitung PTG ausgegeben
und die Treiberimpulse werden an die Umschaltschaltung
20 B über die Leitungen PV 1 bis PV 4 ausgegeben.
Die MPU 14 gibt das Austastanforderungssignal an den
Taktgenerator 13 über die Leitung PHV aus. Wenn das
Austastanforderungssignal ausgegeben ist, gibt der
Taktgenerator 13 die Hochgeschwindigkeitstreiberimpulse
(Austastimpulse, Hochgeschwindigkeits-Inversionstransferimpulse)
aus, um unnötige elektrische Ladungen mit
hoher Geschwindigkeit an die Umschaltschaltung 20 b über
die Leitungen CV 1 bis CV 2 auszutasten.
Das Akkumulationssteuersignal der Leitung CTG oder der
Leitung PTG, welches von der MPU 14 oder dem Taktgenerator
13 ausgegeben wird, wird wahlweise von der
Umschaltschaltung 20 A an den Treiber 12 über die Leitung
TG ausgegeben.
Die Treiberimpulse der Leitung CV 1 bis CV 4 oder der
Leitungen PV 1 bis PV 4 werden an den Treiber
12 von der Umschaltschaltung 20 B über die Leitungen V 1
bis V 4 ausgegeben.
Die Übertragungsimpulse, die Leseimpulse oder die
Austastimpulse werden wahlweise an das CCD-Bildaufnahmebauelement
11 von dem Treiber 12 in Übereinstimmung
mit dem Pegel des Akkumulationssteuersignals
über die Leitungen Φ V 1 bis Φ V 4 ausgegeben.
Wie zuvor erwähnt, wird die Auswahl des
Akkumulationssteuersignals, welches von dem Taktgenerator
13 oder der MPU 14 ausgegeben wird, durch das
von der MPU 14 über die Leitung PS ausgegebene Umschaltsignal
bestimmt.
Die von dem Treiber 12 auf die Leitungen Φ V 1 bis Φ V 4
ausgegebenen Treiberimpulse werden wahlweise die
Übertragungsimpulse zum Übertragen der elektrischen Ladungen
der Fotodioden an die Vertikaltransfer-CCD's
11 b, die Leseimpulse zum Lesen der elektrischen Ladungen
auf den Vertikaltransfer-CCD's 11 b oder
Austastimpulse zum Austasten der elektrischen Ladungen
auf den Vertikaltransfer-CCD's 11 b, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Pegel des Akkumulationssteuersignals
der Leitung TG. Wenn nämlich die Treiberimpulse
zusammen mit dem Akkumulationssteuersignal
ausgegeben werden, werden die Treiberimpulse die
Übertragungsimpulse. Andererseits werden die Treiberimpulse
Leseimpulse oder Austastimpulse. Die zu den
Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragenen elektrischen
Ladungen werden in eine Austastsenke 11 d ausgetastet,
die gegenüber einem Horizontaltransfer-CCD 11 c angeordnet
ist.
Die folgende Diskussion ist auf ein optisches System
für den Aufzeichnungsbetrieb gerichtet.
Eine Abbildung eines Objektes, welche durch die
fotografische Linse 15 auffällt und die über die Blende
16 übertragen wird, wird auf den Fotodioden ausgebildet,
die ein Lichtempfangselement des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 bilden, so daß die Objektabbildung
in der Form von Signalladungen aufgezeichnet
wird. An das Horizontaltransfer-CCD 11 c des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 c ist ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabeteil 18 angeschlossen, der ein FM-moduliertes
oder moduliertes Signal von Abbildungsdaten aufzeichnet,
die auf den Signalladungen basieren, die von dem
CCD-Bildaufnahmebauelement auf eine magnetische Platte
17 ausgegeben werden, und der das auf die magnetische
Platte 17 aufgezeichnete, modulierte Signal zurückliest,
um dasselbe abzuspielen. Der Betrieb der Magnetplatte
17 und des Aufzeichnungs- und Wiedergabeteils 18
werden von der MPU 14 gesteuert.
An die MPU 14 ist ein Helligkeitsmeßabschnitt 22 angeschlossen,
der das Helligkeitssignal logarithmisch
komprimiert, welches von einem Helligkeitsmeßelement 21
erzeugt wird, welches die Helligkeit des Objektes erfaßt,
und der eine A/D-Wandlung bewirkt, um digitale
Helligkeitsdaten auszugeben. Die MPU 14 berechnet einen
optimalen Blendenwert und eine optimale Verschlußgeschwindigkeit
(elektrische Ladungs-Akkumulationszeit)
in Übereinstimmung mit den Heligkeitsdaten.
An die MPU 14 angeschlossen sind eine Blendenantriebsschaltung
23, die die Blende 16 antreibt, und ein Freigabeknopf
bzw. Auslöser 24, der ein Auslöse-EIN-Signal
ausgibt, wenn betätigt, um zu verlassen, daß die MPU 14
die Blende 16 über die Blendenantriebsschaltung 23
steuert und das CCD-Bildaufnahmebauelement in Übereinstimmung
mit dem oben erwähnten Berechnungsergebnis
treibt.
Die folgenden Beschreibung ist auf einen detaillierten
Aufbau des Treibers 12 gerichtet.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Schaltung eines Treibers
12 vom Inversionstyp, bei dem eine Vielfalt von Sätzen
von Impulssignalen, die aus einer Kombination des
Akkumulations-Steuersignals der Leitung TG und der
Treiberimpulse der Leitungen CV 1 bis CV 4 erzeugt werden,
an die Anschlüsse (Kontakte oder Elektroden) Φ V 1
bis Φ V 4 ausgegeben werden zum Antreiben des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11.
Das Umschaltelement 30 ist mit der Leitung VH verbunden,
wenn der Pegel des Akkumulationssteuersignals der
Leitung (des Anschlusses) TG "L" ist bzw. mit der
Leitung VM verbunden, wenn der Pegel des Akkumulationssteuersignals
der Leitung TG "H" ist.
Das Umschaltelement 32 ist mit dem Schalter 30 verbunden,
wenn der Pegel der Treiberimpulse der Leitung (des
Anschlusses) V 1 "L" ist bzw. ist mit der Leitung (dem
Anschluß) VL verbunden, wenn der Pegel "H" ist.
Das Umschaltelement 32 ist mit der Leitung (dem Anschluß)
VM′ bzw. der Leitung (dem Anschluß) VL verbunden,
wenn der Pegel der Treiberimpulse der Leitung (des
Anschlusses V 2 "L" bzw. "H" ist.
Die Impulspegel von VH, VM (VM′) und VL sind wie folgt.
VH <VM <VL
Die Schaltungen für V 3 und V 4 sind jeweils ähnlich
denen von V 1 und V 2, wie oben erwähnt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Zeitdiagrammes des
Treibers 12. Wenn kein Akkumulationssteuersignal am
Puls auf TG eingegeben wird, wird die Verbindung des
Umschaltelementes 30 auf VM umgeschaltet und demgemäß
werden invertierte Treiberpulse aus V 1 von Φ V 1 ausgegeben.
Auf ähnliche Weise werden jeweils invertierte Treiberpulse
von V 2, V 3 bzw. V 4 von den Leitungen (den Anschlüssen)
Φ V 2, Φ V 3 bzw. Φ V 4 ausgegeben.
Die Pegel "H" und "L" in den Leitungen (den Anschlüssen)
V 1 bis V 4 entsprechen den Pegeln VM und VM′ der
Φ V 1 bis Φ V 4 bzw. dem Pegel VL.
Wenn das Akkumulationssteuersignal von TG an das Umschaltelement
30 eingegeben wird, wird die Verbindung
des Umschaltelementes 30 zu VH umgeschaltet und demgemäß,
wenn der Pegel von V 1 und V 3 "L" ist, wird der
Pegel von Φ V 1 und Φ V 3 zu VH.
Wie aus dem vorangegangenen ersichtlich, werden Φ V 1 und
Φ V 3 dreiwertige Signale und wenn die Pegel Φ V 1 und Φ V 3
den höchsten Wert VH haben, sind Φ V 1 und Φ V 3
Übertragungssignale, so daß die in den Fotodioden
akkumulierten elektrischen Ladungen zu den
Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragen werden. Wenn andererseits
der Pegel Φ V 1 bis Φ V 4 VM, VN′ oder VL ist,
werden sie Leseimpulse, so daß die zu den
Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragenen elektrischen
Ladungen sukzessive hierhin übertragen werden.
Die Steuervorrichtung für das Bildaufnahmebauelement -
wie oben erläutert bzw. konstruiert - arbeitet wie
folgt (siehe Fig. 5 und auch Fig. 1, 6 und 7). Die Verarbeitung
für den Betrieb wird von der MPU 14 in Übereinstimmung
mit dem im ROM der MPU 14 gespeicherten
Programm gesteuert.
Wenn der Auslöseknopf 24 betätigt wird bzw. eingeschaltet
wird, setzt die MPU 14 das Umschaltsignal von PS
auf "H" und setzt das Austastanforderungssignal PHV auf
"L" (Schritte S 11 und S 12). Als Ergebnis ist der
Treiber 12 mit Taktgenerator 13 verbunden, der periodisch
das periodische Akkumulationssteuersignal auf
CTG und die Treiberimpulse auf CV 1 bis CV 4, jweils mit
einem Intervall von 1/60 s ausgibt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Das Abbildungssignal des Objektes wird nämlich
von dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11 gelesen, um an
den Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 mit einem
Zyklus von 1/60 s ausgegeben zu werden.
Die MPU 14 berechnet einen optimalen Blendenwert AV und
eine optimale Verschlußgeschwindigkeit TV in Übereinstimmung
mit den Helligkeitsdaten des Objektes, die von
dem Helligkeitsmeßabschnitt 22 im Schritt S 13 erfaßt
werden. Auf der Basis des Blendenwertes AV wird die
Blende 16 über die Antriebsschaltung 23 bei den Schritten
S 14 und S 15 eingestellt, damit sie den optimalen
Blendenwert AV hat.
Wenn die Einstellung der Blende 16 abgeschlossen ist,
setzt die MPU 14 das Umschaltsignal PS auf "L", nachdem
der Puls auf VD - wie Fig. 6 zeigt - "H" wird (Schritte
S 16 und S 17). Demzufolge schalten die Umschaltschaltungen
20 A und 20 B um, um die MPU 14 mit dem
Treiber 12 zu verbinden, so daß das Zwangsakkumulations-Steuersignal
und das Antriebssignal von der MPU 14
ausgegeben werden können. Die Übertragungsimpulse
werden nämlich von dem Treiber 12 an dasa CCD-Bildaufnahmebauelement
11 ausgegeben.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
und die Antriebsimpulse auf PTG und auf PV 1 bis PV 4 jeweils
aus, wenn die im Schritt S 13 berechnete optimale
Verschlußgeschwindigkeit TV erhalten wird, wie in den
Fig. 6 und 7 gezeigt. Als Ergebnis werden die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen, die in den
Fotodioden 11 a des CCD-Bildaufnahmebauelementes 11
akkumuliert sind, auf einmal zu den Vertikal-Transfer-CCD's
11 b übertragen (Schritt S 18). Die Zeit, zu der das
Zwangsakkumulations-Steuersignal ausgegeben wird, kann
erhalten werden durch Berechnen der Verschlußgeschwindigkeit
TV aus der Zeit, bei der das darauffolgende
periodische Akkumulationssteuersignal von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben wird, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
höher ist als 1/60 s, bzw. durch Berechnen
der Verschlußgeschwindigkeit aus der Zeit, zu der
verschiedene bzw. einige Akkumulationssteuerimpulse
hiernach ausgegeben werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
geringer ist als 1/60 s.
Die MPU 14 setzt das Umschaltsignal von PS und das
Austastanforderungssignal (Austastanforderungsimpulse)
auf "H", nachdem der Impuls auf VD "H" wird (Schritte
S 19 und S 20). Als Ergebnis werden die
Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse von dem Taktgenerator
13 auf CV 1 bis CV 4 für eine vorbestimmte
Zeitdauer ausgegeben. Die Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
werden von dem Treiber 12 an das CCD-
Bildaufnahmebauelement 11 über Φ V 1 bis Φ V 4 ausgegeben.
Als Ergebnis werden die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen, die zu den Vertikaltransfer-CCD's 11 b des
CCD-Bildaufnahmebauelements 11 übertragen sind, mit
einer hohen Geschwindigkeit ausgetastet. Das Ausgeben
der Austastimpulse wird beendet, bevor das darauffolgende
periodische Akkumulationssteuersignal von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben wird.
Wenn das darauffolgende periodische Akkumulationssteuersignal
und Antriebsimpulse von dem Taktgenerator
13 ausgegeben werden, werden die Signalladungen, die
zur Zeit der optimalen Verschlußgeschwindigkeit TV
akkumuliert sind, zu den Vertikaltransfer-CCD's 11 b
übertragen. Hiernach öffnet die MPU 14 das REC-Gatter
des Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnittes 18. Hiernach
wird der Antriebsimpuls von dem Taktgenerator 13
ausgegeben, so daß der Antriebsimpuls als das Lesesignal
des Aufzeichnens der Signalladungen beginnt
(Schritt S 21). Die Signalladungen, die sukzessive von
den Vertikaltransfer-CCD's 11 b ausgegeben werden, werden
nämlich auf die Magnetplatte 17 als Videosignale
über den Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 in
Übereinstimmung mit den von dem Taktgenerator 13 ausgegebenen
Leseimpulsen aufgezeichnet.
Wenn das Aufzeichnen auf einer Bildebene beendet ist,
wird das Austastanforderungssignal auf PHV zu "L" gesetzt,
um in die ursprüngliche Position zurückgebracht
zu werden (Schritte S 22 und S 23).
Da gemäß der erläuterten Ausführungsform das
Zwangsakkumulations-Steuersignal zum Begrenzen bzw. Beschränken
der Verschlußzeit und das Austastanforderungssignal
zum Austasten der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen von der bestehenden MPU 14 ausgegeben
werden, und da das Hochgeschwindigkeitsaustastsignal
zum Austasten der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen von dem bestehenden Taktgenerator
13 ausgegeben wird, kann ein rein elektronischer Verschluß
realisiert werden, lediglich durch Modifikation
des bestehenden Systems.
Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform ein CCD-
Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilenübertragungstyp
ohne Speicherbereich als Bildaufnahmebauelement
verwendet wird, ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung
nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann nämlich auch auf ein Bildaufnahmebauelement
Mit einem Speicherbereich angewendet werden.
Obwohl die oben erwähnte Ausführungsform auf ein automatisches
Belichtungssteuersystem gerichtet ist, bei
dem die Verschlußgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit
der Helligkeit des Objektes variiert, kann die Erfindung
auch auf ein manuelles Belichtungssteuersystem angewendet
werden.
Die Fig. 8 bis 11, zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes,
das einen elektronischen Verschluß realisieren
kann, in dem ein Schmierphänomen, welches einem
CCD-Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp
zu eigen ist, im wesentlichen nicht auftritt,
und zwar gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Aufbau der modifizierten Ausführungsform ist der gleiche
wie in Fig. 1 und 3 und die Beziehung zwischen dem
Pegel des Akkumulationssteuersignals und den Antriebsimpulsen
ist ähnlich zu der in Fig. 4 gezeigten.
Die Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
gemäß der modifizierten Ausführungsform arbeitet wie
folgt (siehe Fig. 8 und auch Fig. 1 und 9).
Wenn der Auslöseknopf bzw. der Auslöser 24 betätigt
wird, setzt die MPU 14 das Umschaltsignal auf PS zu "H"
und seetzt das Austastanforderungssignal PHV zu "L"
(Schritte S 31 und S 32). Als ein Ergebnis ist der
Treiber 12 mit dem Taktgenerator 13 verbunden, der periodisch
das periodische Akkumulationssteuersignal auf
CTG und die Antriebsimpulse auf CV 1 bis CV 4 mit einem
Intervall von 1/60 s jeweils ausgibt, wie in Fig. 9 gezeigt.
Das Bildsignal (die Ladung) des Objektes wird
nämlich von dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11 gelesen,
um mit einem Zyklus von 1/60 s an den Aufzeichnungs- und
Wiedergabeabschnitt 18 ausgegeben zu werden.
Die MPU 14 berechnet den optimalen Blendenwert AV und
eine optimale Verschlußgeschwindigkeit TV in Übereinstimmung
mit den durch den Heligkeitsmeßabschnitt 22
im Schritt S 33 erfaßten Helligkeitsdaten des Objektes.
Auf der Basis des Blendenwertes AV wird die Blende 16
über die Antriebsschaltung 23 bei den Schritten S 23 und
S 35 eingestellt, damit sie den optimalen Blendenwert AV
hat.
Wenn die Einstellung der Blende 16 beendet ist, setzt
die MPU 14 das Umschaltsignal PS auf "L", nachdem der
Puls auf VD - gezeigt in Fig. 9 - "H" wird (Schritte
S 36 und S 37). Demzufolge schalten die Umschaltschaltungen
20 A und 20 B um, um die MPU 14 mit dem
Treiber 12 zu verbinden, so daß das Zwangsakkumulations-Steuersignal
und das Antriebssignal von der MPU 14
ausgegeben werden können. Die Zwangsübertragungsimpulse
können nämlich von dem Treiber 12 an
das CCD-Bildaufnahmebauelement 11 ausgegeben werden.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
und die Antriebsimpulse auf PTG bzw. auf PV 1 bis PV 4
aus, wenn die im Schritt S 33 berechnete optimale
Verschlußgeschwindigkeit TV erhalten ist, wie in Fig. 9
gezeigt (Schritt S 38). Als ein Ergebnis werden die
nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die in dem
Lichtempfangsteil (Fotodioden 11 a) des CCD-
Bildaufnahmebauelements 11 akkumuliert sind, auf einmal
zu den Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragen. Die Zeit,
zu der das Zwangsakkumulations-Steuersignal ausgegeben
wird, kann durch Berechnen der Verschlußgeschwindigkeit
TV aus der Zeit berechnet werden, zu der das darauffolgende
periodische Akkumulationssteuersignal von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben wird, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
TV höher ist als 1/60 s, bzw. durch Berechnen
der Verschlußgeschwindigkeit aus der Zeit, zu
der die verschiedenen Akkumulationssteuerimpulse hiernach
ausgegeben werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
TV geringer ist als 1/60 s.
Die MPU 14 setzt das Umschaltsignal von PS und das
Austastanforderungssignal (Austastanforderungsimpulse)
auf "H", nachdem der Puls von VD zu "H" wird (Schritte
S 39 und S 40). Als Ergebnis ist der Taktgenerator 13 mit
dem Treiber 12 verbunden, so daß die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13
auf CV 1 bis CV 4 ausgegeben werden. Die Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
(die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse) werden von dem Treiber 12 an das
CCD-Bildaufnahmebauelement 11 über Φ V 1 bis Φ V 2 ausgegeben.
Als Ergebnis werden die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen, die zu den Vertikaltransfer-CCD's 11 b
des CCD-Bildaufnahmebauelements 11 transferiert sind,
mit hoher Geschwindigkeit zu der Austastsenke 11 d ausgetastet.
Die Austastimpulse, die für eine vorbestimmte
Zeitdauer ausgegeben werden, werden beendet, bevor das
darauffolgende, periodische Akkumulationssteuersignal
von dem Taktgenerator 13 ausgegeben wird.
Wenn das darauffolgende periodische Akkumulationssteuersignal
von dem Taktgenerator 13 auf CTG ausgegeben
wird, werden die zur Zeit der optimalen
Verschlußgeschwindigkeit TV akkumulierten Signalladungen
zu den Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragen.
Nachdem das periodische Akkumulationssteuersignal ausgegeben
ist, und bevor der periodische Antriebsimpuls
(Leseimpuls) ausgegeben ist, schaltet die MPU 14 das Umschaltsignal
von PS auf "L", um die Verbindung zwischen
dem Treiber 12 und dem Taktgenerator 13 zu lösen
(Schritte S 41 und S 42). Somit werden die Signalladungen
in den Vertikalransfer-CCD's 11 b aufrechterhalten.
Die MPU 14 hält ihre Position bzw. ihren Zustand aufrecht,
bis die Blende 16 vollständig geschlossen ist.
Selbst wenn das periodische Akkumulationssteuersignal
von dem Taktgenerator 13 ausgegeben ist, bevor die
Blende 16 vollständig geschlossen ist, können die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen, die in den
Fotodioden 11 a akkumuliert sind, nicht zu den
Vertikaltransfer-CCD's 11 b übertragen werden, da der
Taktgenerator 13 nicht mit den Fotodioden 11 a verbunden
ist.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal von PS und das
Austastanforderungssignal von PHV auf "H" bzw. "L",
nachdem das periodische Akkumulationssteuersignal auf
CTG ausgegeben ist (Schritt S 45). Als Ergebnis ist der
Taktgenerator 13 mit dem Treiber 12 verbunden, so daß
der Taktgenerator 13 mit dem Ausgeben der Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
aufhört.
Hiernach öffnet die MPU 14 das REC-Gatter des
Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnittes 18, um mit der
Aufzeichnung der Signalladung zu beginnen, die von den
Leseimpulsen gelesen wird, die von dem Taktgenerator 13
ausgegeben werden (Schritt S 46). Die Signalladungen,
die sukzessive von der Vertikaltransfer-CCDs 11 b in
Übereinstimmungmit den Antriebsimpulsen (vertikale und
horizontale Übertragungsimpulse, Leseimpulse) ausgegeben
werden, die von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
werden, werden auf der Magnetplatte 17 als Videosignale
über den Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 aufgezeichnet.
Wenn das Aufzeichnen beendet ist, fährt die Steuerung
mit der Ende-Verarbeitung fort (Schritt S 47). In der
ENDE-Verarbeitung wird die Steuerung an eine Einschalt-Überprüfungsverarbeitung
übergeben (nicht gezeigt), um
zu überprüfen, ob der Auslöser 24 periodisch betätigt
wird.
Da gemäß der modifizierten Ausführungsform die Aufzeichnung
der Signalladungen nur dann bewirkt wird,
wenn die Blende 16 vollständig geschlossen ist, können
die nicht notwendigen elektrischen Ladungen aufgrund
des hellen Objektes nicht in den Signalladungen beinhaltet
sein, wenn der Transfer zu den Vertikaltransfer-CCD's
11 b ausgeführt wird, was dazu führt, daß kein
Schmieren vorliegt.
Fig. 10 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 vom Zwischenzeilentransfertyp
mit einer Überlaufsenke (OFD), die die in
den Fotodioden akkumulierten elektrischen Ladungen auf
eine Siliziumleiterplatte entladen kann. Fig. 11 zeigt
deren Zeitdiagramm.
Wenn in dieser Ausführungsform das Austastanforderungssignal
von der MPU 14 an den OFD-Treiber 26
über POFD ausgegeben wird, werden die Abtastimpulse
Hochpegelimpulse) von dem OFD-Treiber 26 an das OFD-Gatter
des CCD-Bildaufnahmebauelementes 11 ausgegeben.
Das CCD-Bildaufnahmebauelement 11 entlädt (tastet aus)
sämtliche in den Fotodioden 11 a und den Vertikaltransfer-
CCD′s akkumulierten elektrischen Ladungen auf
die Siliziumleiterplatte, wenn der Austastimpuls an das
Gatter OFD angelegt wird, und zwar die nicht notwendigen
elektrischen Leitungen, die für die Zeit TVn+1
akkumuliert sind, und zwar in Übereinstimmung mit dem
Austastanforderungssignal, welches von der MPU 14 auf
POFD beim Beginn der Belichtung ausgegeben wird.
Wie aus der obigen Abhandlung ersichtlich, tritt kein
Schmierphänomen auf, da kein Transfer der Signale auf
den Vertikaltransfer-CCD′s (s. d. das Austasten der
nicht notwendigen elektrischen Ladungen) während der
Belichtung des CCD-Bildaufnahmebauelementes 11 bewirkt
wird.
Die obige Erläuterung ist auf eine Ausführungsform gerichtet,
die das CCD-Bildaufnahmebauelement für ein
Videolaufbild hat, in dem die Akkumulationssteuersignale
periodisch ausgegeben werden, und die die
Antriebseinheit hat. Es ist jedoch auch möglich, den
Ausgang sämtlicher Signale zu steuern, die die
Akkumulationssteuersignale und die Transfersignale usw.
beinhalten.
Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform ein CCD-
Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp ohne
Speicherbereich als Bildaufnahmebauelement verwendet
wird, ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung
nicht hierauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann nämlich auch auf ein Bildaufnahmebauelement vom
Rahmenzwischenzeilentyp mit Speicherbereich angewendet
werden.
In der oben erwähnten Ausführungsform ist die Blende 16
normalerweise geschlossen, es ist jedoch möglich eine
Blende vorzusehen, die normalerweise geöffnet ist. Bei
dieser Alternative ist die Blende bereits nahezu vollständig
geschlossen, nachdem die Belichtung beendet ist
und bevor das Lesen beendet ist.
Wie aus dem vorangegangenen ersichtlich, ist die
Belichtungszeit (Verschlußgeschwindigkeit) in der vorliegenden
Erfindung in Übereinstimmung mit dem Zustand
(Helligkeit usw.) des Objektes gesteuert, und wenn die
akkumulierten Signalladungen während der Belichtung zu
lesen sind, wird das Lesen bewirkt, nachdem die Blende
nahezu vollständig geschlossen ist. Selbst wenn demzufolge
ein Bild eines Objektes mit einer hohen
Helligkeit aufgenommen wird, kann das Aufzeichnen der
Signalladungen bewirkt werden ohne das Auftreten eines
Schmierens. So können Bilder hoher Qualität aufgezeichnet
werden, unabhängig von der Helligkeit des Objektes.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform,
bei der die nicht notwendigen elektrischen Ladungen mit
Sicherheit ausgetastet werden, selbst bei einer Verschlußoperation
hoher Geschwindigkeit.
Das Hauptmerkmal dieser Ausführungsform liegt darin,
daß die nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die in
dem Feld bzw. Halbbild direkt vor dem Feld akkumuliert
werden, in dem die Verschlußoperation bewirkt wird,
zwangsweise ausgetastet werden, bevor die Verschlußoperation
bewirkt wird, so daß die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen unabhängig von der Verschlußgeschwindigkeit
entladen werden können.
Die Treibervorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes
gemäß der modifizierten Ausführungsform arbeitet wie
folgt (siehe Fig. 1 bis 3 und 14).
Wenn der Auslöser 24 betätigt wird, setzt die MPU 14
das Umschaltsignal von PS auf "H" und setzt das Austastanforderungssignal
von PHV auf "L" (Schritte S 51
und S 52). Als ein Ergebnis ist der Treiber 12 mit dem
Taktgenerator 13 verbunden, der periodisch das periodische
Akkumulationssteuersignal auf CTG bzw. die
Treiberimpulse auf CV 1 bis CV 4 mit einem Intervall von
¹/₆₀ s ausgibt, wie in Fig. 13 gezeigt. Das Bildsignal
(die Ladung) des Objektes wird nämlich von dem CCD-
Bildaufnahmebauelement 11 gelesen, um mit einem Zyklus
von ¹/₆₀ s an den Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt
18 ausgegeben zu werden. Das Bildsignal kann auch verwendet
werden, um die Helligkeit des Objektes zu messen.
Da jedoch in der vorliegenden Ausführungsform das
externe Helligkeitsmeßgerät 21 vorgesehen ist, wird das
Bildsignal nur zum Ausbilden eines Bildes bzw. einer
Abbildung verwendet.
Die MPU 14 berechnet einen optimalen Blendenwert AVo
und eine optimale Verschlußgeschwindigkeit TV in Übereinstimmung
mit den von dem Helligkeitsmeßabschnitt 22
im Schritt S 53 erfaßten Helligkeitsdaten des Objektes.
Auf der Basis des Blendenwertes AV wird die Blende 16
eingestellt, damit sie den optimalen Blendenwert AVo
hat, und zwar über die Antriebsschaltung 23 bei den
Schritten S 54 und S 55.
Wenn die Einstellung der Blende 16 beendet ist, setzt
die MPU 14 das Umschaltsignal PS auf "L", nachdem der
Puls auf VD - gezeigt in Fig. 13 - "H" wird (Schritte
S 56 und S 57). Die Umschaltschaltungen 20 A und 20 B
schalten demzufolge um, um die MPU 14 mit dem Treiber
12 zu verbinden, so daß das erste Zwangsakkumulations-
Steuersignal und das Antriebssignal von der MPU 14 an
dne Treiber 12 über PTG und PV 1 bis PV 4 ausgegeben werden
können.
Die MPU 14 gibt das erste Zwangsakkumulations-
Steuersignal und die Antriebsimpulse auf PTG bzw. PV 1
bis PV 4 aus, wenn der Pegel des Impulses auf VD zu "H"
wird, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Als Ergebnis
werden die nicht notwendigen Ladungen, die in der Zeit
von TVn + 1 akkumuliert sind, zu den Vertikaltransfer-
CCD′s 11 b übertragen (Schritt S 58).
Die MPU 14 setzt das Umschaltsignal von PS auf "H"
(Schritt S 59). Als ein Ergebnis ist der Taktgenerator
13 mit dem Treiber 12 verbunden, so daß die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13
an den Treiber 12 über CV 1 bis CV 4 ausgegeben werden.
Die zu den Vertikaltransfer-CCDs übertragenen, nicht
notwendigen elektrischen Ladungen werden nämlich ausgetastet.
Die MPU 14 setzt den Umschaltimpuls PS erneut auf "L",
nachdem die Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsübertragungsimpulse
beendet ist (Schritte S 60 und S 61).
Somit kann der zweite Zwangsakkumulations-Steuerimpuls
von der MPU 14 ausgegeben werden.
Beim Schritt S 62 gibt die MPU 14 ihren zweiten
Zwangsakkumulations-Steuerimpuls und den Antriebsimpuls
auf den Treiber 12 über PTG und PCV 1 bis PCV 4 aus,
um die elektrischen Ladungen innerhalb der optimalen
Verschlußgeschwindigkeit (Zeit) TV zu akkumulieren, die
beim Schritt S 53 erhalten wird. Als Ergebnis werden die
nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die in den
Fotodioden 11 a des CCD-Bildaufnahmebauelementes innerhalb
der Zeit von TVn + 1 akkumuliert werden, nachdem der
erste Zwangsakkumulations-Steuerimpuls ausgegeben ist
und bevor der zweite Zwangsakkumulations-Steuerimpuls
ausgegeben ist, zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal von PS auf "H",
nachdem der Pegel des Pulses VD zu "H" wird (Schritte
S 63 und S 64), so daß die Hochgeschwindigk 55826 00070 552 001000280000000200012000285915571500040 0002003941547 00004 55707eitsantriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 an den Treiber
12 über CV 1 bis CV 4 ausgegeben werden, um die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen auf den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b des CCD-Bildaufnahmebauelementes
in die Entladesenke 11 d mit hoher Geschwindigkeit
auszutasten. Eine vorbestimmte Anzahl von
Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulsen (Austastimpulsen)
wird ausgegeben und beendet, bevor das periodische
Akkumulationssteuersignal ausgegeben wird.
Wenn die Transferimpulse von dem Taktgenerator 13 zusammen
mit dem periodischen Akkumulationssteuersignal
ausgegeben werden, werden die während der Verschlußzeit
TV akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransfer-
CCD′s 11 b übertragen. Hiernach öffnet die
MPU 14 das REC-Gatter des Aufzeichnungs- und
Wiedergabeabschnitts 18, um mit der Aufzeichnung der
Signalladungen zu beginnen (Schritt S 65). Die Signalladungen,
die sukzessive von den Vertikaltransfer-CCD′s
11 b in Übereinstimmung mit den Antriebsimpulsen
(vertikale und horizontale Übertragungsimpulse) ausgegeben
werden, die von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
werden, werden auf die Magnetplatte 17 als Videosignale
über den Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18
aufgezeichnet.
Wenn die Aufzeichnung für eine Bildebene beendet ist,
wird das Austastanforderungssignal für nicht notwendige
Ladungen auf PHV zu "L" gesetzt und in die ursprüngliche
Position bzw. den ursprünglichen Zustand zurückgebracht
(Schritte S 66 und S 67).
Selbst wenn bei der oben erwähnten Ausführungsform die
Verschlußgeschwindigkeit hoch ist, d. h. selbst wenn die
Zeit zur Akkumulation kurz ist, können die nicht notwendigen
Ladungen, die in dem Feld direkt vor dem Feld
akkumuliert werden, das das zweite periodische Zwangsakkumulations-
Steuersignal enthält, das die Verschlußgeschwindigkeit
bestimmt, mit Sicherheit durch das
erste Zwangsakkumulations-Steuersignal ausgetastet werden,
da die maximale Zeitperiode, in der die nicht notwendigen
Ladungen akkumuliert werden, innerhalb eines
Feldes liegt.
Es ist anzumerken, daß, obwohl die MPU 14 die Antriebsimpulse
ausgibt, die die Übertragungsimpulse in der
oben erwähnten Asuführungsform werden, die Antriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 statt dessen ausgegeben
werden können und die MPU 14 nur die Steuersignale zum
Steuern der Antriebsimpulse ausgibt.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich,
können gemäß der vorliegenden Erfindung die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen mit Gewißheit ausgetastet
werden unabhängig von der Verschlußgeschwindigkeit,
was somit zu einem klaren, rauschfreien
Bild mit einer gleichförmigen Helligkeit führt, da die
nicht notwendigen Ladungen, die in dem Feld direkt vor
dem Feld akkumuliert werden, in dem die Verschlußoperation
bewirkt wird, zwangsweise ausgetastet werden,
bevor die Verschlußoperation bewirkt wird.
Die folgende Diskussion ist auf eine weitere Ausführungsform
der Erfindung gerichtet, bei der die Abbildungen
bzw. Bilder sukzessive zu einem vorbestimmten
Zeitintervall eingegeben werden können - ähnlich der
Video-Laufbild-Kamera - und bei der die elektronische
Verschlußoperation bewirkt werden kann, und zwar mit
Bezug auf die Fig. 15 bis 17. Der Hauptvorteil dieser
Ausführungsform liegt darin, daß der Schmierpegel in
dem Laufbildmodus leicht identisch zu dem im Einzelbildmodus
eingestellt werden kann.
Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm einer Treibervorrichtung
zum Antreiben eines bildgegebenden Bauelementes
gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform sind die Elemente, die den in
Fig. 1 gezeigten entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 ist mit
dem elektronischen Sucher 38 verbunden, so daß die dem
Aufzeichnung- und Wiedergabeabschnitt 18 eingegebenen
Bildsignale durch den elektronischen Sucher 38 betrachtet
(überwacht) werden können.
Mit der MPU 14 ist ein Austastschalter 35 verbunden,
der betätigt wird, um die MPU 14 zu veranlassen, das
Austastanforderungssignal an den Taktgenerator 13 über
PHV anzugeben. Der Taktgenerator 13 gibt die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
aus, nachdem das Ausgeben
der periodischen Antriebsimpulse vervollständigt ist,
und zwar um die Vertikaltransfer-CCD′s 11 b auszutasten.
Hierdurch nimmt das Schmieren ab.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer konkreten Steuerschaltung
in der MPU 14 und zeigt insbesondere die Anschlüsse
bzw. die Umgebung des Austastschalters 35. Der
Austastschalter 35 ist mit einem der Eingänge des ODER-
Gatters 36 verbunden. Die Einzelbild/Laufbild-Umschaltsignale
in der MPU 14 werden dem anderen Eingangsanschluß
des ODER-Gatters 36 eingegeben. Das
Einzelbild/Laufbild-Umschaltsignal ist ein Signal innerhalb
der MPU 14 und ist im Einzelbildmodus "H" und
im Laufbildmodus "L". Wenn in der erläuterten Ausführungsform
ein Leistungsschalter (nicht gezeigt) auf
EIN betätigt wird, wird der Auslöser 24 um einen halben
Schritt gedrückt, um den Laufbildmodus herbeizuführen,
in dem die Überwachung über den elektronischen Sucher
38 oder ein externes Überwachungsgerät bewirkt werden
kann. Wenn der Auslöser 24 um einen ganzen Schritt gedrückt
wird, stellt sich der Einzelbildmodus ein, in
dem ein Bild aufgezeichnet werden kann. Es ist auch
möglich, einen speziellen Schalter zum Umschalten des
Modus auf den Laufbildmodus vorzusehen. Wenn in dieser
Alternative der Auslöser 24 während des Betriebs des
Laufbildmodus betätigt wird, wechselt der Modus in den
Einzelbildmodus, um ein Bild aufzunehmen.
Der Ausgang des ODER-Gatters 36 ist mit einem der Eingangsanschlüsse
eines UND-Gatters 37 verbunden. Das
Austastanforderungssignal wird in den anderen Eingangsanschluß
des UND-Gatters 37 eingegeben. Das Austastanforderungssignal
wird periodisch zu einem vorbestimmten
Intervall im Laufbildmodus ausgegeben und wird nur einmal
zu einer vorbestimmten Zeit im Einzelbildmodus ausgegeben.
Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 37 ist
mit dem Taktgenerator 13 über PHV verbunden.
Im Laufbildmodus wird demgemäß das Austastanforderungssignal
periodisch von PHV ausgegeben, wenn
das "H"-Signal (EIN-Signal) von dem Austastschalter 35
ausgegeben wird. Im Einzelbildmodus wird andererseits
das Austastanforderungssignal einmal zu einer vorbestimmten
Zeit ausgegeben.
Die folgende Diskussion ist auf den Betrieb des elektronischen
Verschlusses in der Vorrichtung - wie oben
aufgebaut - gerichtet. Es ist anzumerken, daß die
Hauptoperation ähnlich zu dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm
ist und demzufolge wird auch auf Fig. 5 Bezug
genommen (siehe auch Fig. 15 und 17).
Zunächst wird angenommen, daß der Austastschalter 35
nicht auf EIN ist. Wenn der Auslöser 24 auf EIN betätigt
wird, schaltet die MPU 14 das Austastanforderungssignal
(Impuls) auf "L" bei den Schritten S 11
und S 12. Als Ergebnis ist der Treiber 12 mit dem Taktgenerator
13 verbunden, der periodisch das periodische
Akkumulationssteuersignal auf CTG bzw. die Antriebsimpulse
auf CV 1 bis CV 4 mit einem Intervall von ¹/₆₀ s
- wie in Fig. 17 gezeigt - ausgibt. Das Bildsignal
(Ladung) des Objektes wird nämlich von dem CCD-
Bildaufnahmebauelement 11 gelesen, um an den Aufzeichnungs-
und Wiedergabeabschnitt 18 ausgegeben zu
werden, und zwar mit einem Zyklus von ¹/₆₀ s. Dies ist
der Laufbildmodus.
Die MPU 14 berechnet einen optimalen Blendenwert AV und
eine optimale Verschlußgeschwindigkeit TV in Übereinstimmung
mit den durch den Helligkeitsmeßabschnitt 22
im Schritt S 13 erfaßten Helligkeitsdaten des Objektes.
Auf der Basis des Blendenwertes AV wird die Blende 16
über die Antriebsschaltung 23 bei den Schritten S 14 und
S 15 eingestellt, um den optimalen Blendenwert AVo zu
haben.
Wenn die Einstellung der Blende 16 beendet ist, setzt
die MPU 14 das Umschaltsignal PS auf "L", nachdem der
Impulse von VD - gezeigt in Fig. 17 - zu "H" wird
(Schritte S 16 und S 17). Die Umschaltschaltungen 230 A und
20 B schalten demzufolge um, um die MPU 14 mit dem
Treiber 12 zu verbinden, so daß das Zwangsakkumulations-
Steuersignal und das Antriebssignal von der MPU 14
ausgegeben werden können. Die Zwangsübertragungsimpulse
können nämlich von dem Treiber 12 ausgegeben
werden.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
und die Antriebsimpulse auf PTG bzw. PV 1 bis PV 4 aus,
wenn die im Schritt S 13 berechnete, optimale Verschlußgeschwindigkeit
TV erhalten ist, wie in Fig. 17 gezeigt.
Als Ergebnis werden die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen, die in den Fotodioden 11 a des CCD-
Bildaufnahmebauelementes 11 akkumuliert sind, auf einmal
zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen
(Schritt S 18). Die MPU 14 setzt das Umschaltsignal von
PS und das Austastanforderungssignal von PHV auf "H",
nachdem der Puls von VD- gezeigt in Fig. 17 - zu "H"
geworden ist (Schritte S 19 und S 20). Als Ergebnis werden
die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse von dem
Taktgenerator 13 an CV 1 bis CV 4 für eine bestimmte
Zeitspanne ausgegeben und die Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
werden von dem Treiber 12 an die
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b über Φ V 1 bis Φ V 2 ausgegeben.
Die nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die zu den
Vertikaltransfer-CCD′s des CCD-Transferbildaufnahmebauelementes
11 übertragen sind, werden nämlich in die
Austastsenke 11 d mit hoher Geschwindigkeit ausgetastet.
Die Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse wird
angehalten, bevor das darauffolgende periodische
Akkumulationssteuersignal von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
wird.
Wenn das darauffolgende periodische Akkumulationssteuersignal
auf CTG von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
wird, werden die in den Fotodioden 11 a innerhalb
der optimalen Verschlußgeschwindigkeit (Zeit) TV
akkumulierten, nicht notwendigen elektrischen Ladungen
zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen. Hiernach
öffnet die MPU 14 das REC-Gatter des Aufzeichnungs- und
Wiedergabeabschnittes 18, um mit der Aufzeichnung der
Signalladungen zu beginnen (Schritt S 21). Die Signalladungen,
die sukzessive von den Vertikaltransfer-CCD′s
11 b in Übereinstimmung mit den Leseimpulsen ausgegeben
werden, die von dem Taktgenerator 13 ausgegeben werden,
werden auf die Magnetplatte 17 als Bildsignale über ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 aufgezeichnet.
Wenn das Aufzeichnen für eine Bildebene beendet ist,
wird das Austastanforderungssignal von PHV auf "L" gesetzt
und in die ursprüngliche Position bzw. den ursprünglichen
Zustand zurück gebracht (Schritte S 22 und
S 23).
Die obige Abhandlung war auf den Verschlußbetrieb gerichtet,
wenn der Austastschalter 35 nicht eingeschaltet
ist. Wenn der Austastschalter 35 eingeschaltet ist,
werden - da das Asutastanforderungssignal immer an den
Taktgenerator 13 von der MPU 14 (den Ausgang des UND-
Gatters 37) über PHV, wie in Fig. 17 gezeigt, ausgegeben
wird - die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse für
eine gewisse Zeitspanne ausgegeben, nachdem die Ausgabe
der periodischen Antriebsimpulse (Leseimpulse) beendet
ist. Dies entspricht dem Betrieb nach der Beendigung
der Belichtung in dem Zeitdiagramm, das in Fig. 17 gezeigt
ist. Demgemäß kann die Einstellung des Schmierpegels
im Einzelbildmodus und im Laufbildmodus leicht
bewirkt werden durch Einschalten des Austastschalters
35.
Während des Überwachens des hellen Objektes im
Laufbildmodus - wenn der Austastschalter 35 eingeschaltet
ist - nimmt der Schmierpegel in der Abbildung in
dem elektronischen Sucher 38 ab, was zu einem deutlichen
Bild führt. Wenn der Austastschalter 35 ausgeschaltet
ist, kann der elektrische Leistungsverbrauch
verringert werden.
In der erläuterten Ausführungsform wird ein CCD-Bildaufnahmebauelement
vom Zwischenzeilentransfertyp ohne
Speicherbereich verwendet, die Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt. Die Erfindung kann z. B. auch
auf ein CCD-Bildaufnahmebauelement vom Rahmen-Zwischenzeilentransfertyp
mit Speicherbereich angewendet werden.
Es ist möglich, einen Taktgenerator 13 vorzusehen, der
die Zwangsakkumulations-Steuerimpulse und die Antriebsimpulse
ausgibt. In diesem Fall kann die MPU 14 die
Steuersignale zum Steuern der Zwangsakkumulations-
Steuerimpulse und der Antriebsimpulse ausgeben.
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Zeit
zur Akkumulation der elektrischen Ladungen des
Bildaufnahmebauelementes in Übereinstimmung mit der
Helligkeit des Objektes gesteuert werden. Wenn weiterhin
im Laufbildmodus die Austastanforderungseinrichtung
eingeschaltet ist, wird das Austastsignal von der
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung in jedem Feld ausgegeben,
nachdem die Ausgabe des Lesesignals vervollständigt
ist, so daß die elektrischen Ladungen des
Vertikaltransferteiles innerhalb einer kurzen Zeitspanne
ausgetastet werden können. Demgemäß besteht kein
Unterschied im Schmierpegel beim Laufbildmodus und beim
Einzelbildmodus, so daß klare bzw. deutliche Bilder mit
einer gleichförmigen Qualität im Einzelbildmodus und im
Laufbildmodus erhalten werden können. Es ist keine Einstellung
des Schmierpegels notwendig oder die Einstellung
kann leicht bewirkt werden, falls sie doch notwendig
sein sollte.
Die Fig. 18 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Treiber- bzw. Antriebsvorrichtung eines Bildaufnahmebauelementes,
bei dem eine Einstellung zur Aufnahme
gleichförmig klarer Bilder leicht bewirkt werden
kann. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu der in Fig. 1
gezeigten. Die Elemente, die denen in Fig. 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
versehen. Die Beziehung zwischen den Akkumulationsteuersignalen
und den Antriebsimpulsen ist identisch
zu der in Fig. 4 gezeigten.
Die Steuerschaltung 26 für den elektronischen Verschluß
steuert die Umschaltoperation der Umschaltschaltungen
20 A und 20 B, und zwar ähnlich wie in Fig. 1. Die
Steuersignale und die Antriebsimpulse von dem Taktgenerator
13oder die Steuersignale und die Antriebsimpulse
von der MPU 14 werden wahlweise dem Treiber 12
in Übereinstimmung mit den Umschaltsignalen von der MPU 14
zugeführt.
Der Betrieb der Treibervorrichtung des Bildaufnahmebauelementes
im Einzelbildmodus wird im folgenden erläutert
(Fig. 20).
Wenn der Auslöser 23 eingeschaltet bzw. betätigt wird,
prüft die MPU 14, ob der Impuls VD von "L" nach "H" gewechselt
hat (Schritte S 71 bis S 73). Der Impulse VD ist
ein Impuls, der von dem Taktgenerator 13 für eine vorbestimmte
Zeitspanne erzeugt wird, direkt bevor das periodische
Akkumulationssteuersignal ausgegeben wird.
Wenn der Impuls VD zu "H" wird, wird das Umschaltsignal
(Impuls) PS auf "L" und das Austastanforderungssignal
(Impuls) PHV wird auf "H" gesetzt, und zwar im Schritt
S 74. Als Ergebnis können die Impulse von der MPU 14 an
den Treiber 12 über die Steuerschaltung 26 für den
elektronischen Verschluß gesendet werden.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
(Zwangsübertragungsimpuls) PTG und die Übertragungsimpulse
PV 1 bis PV 4 aus (Schritt S 75). Demzufolge werden
die nicht notwendigen elektrischen Ladungen, die in
den Fotodioden 11 a akkumuliert sind, zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen, nachdem das periodische
Akkumulationssteuersignal (periodischer
Übertragungsimpuls) CTG 1 ausgegeben ist, wie in Fig. 20
gezeigt.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal (Umschaltimpuls)
PS auf "H", nachdem das Zwangsakkumulations-
Steuersignal PTG ausgegeben ist (Schritt S 76). Als Ergebnis
werden die Impulse des Taktgenerators 14 dem
Treiber 12 über die Steuerschaltung 26 für den elektronischen
Verschluß eingegeben. Die von dem Taktgenerator
13 ausgegebenen Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
(Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse) werden nämlich
dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11 eingegeben, so daß
die zu den Vertikaltransfer-CCD′s 111 b übertragenen
elektrischen Ladungen ausgetastet werden.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal PS auf "H" und
überprüft dann das Steigen und Fallen der Impulse VD,
wenn die Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
abgeschlossen ist (Schritte S 77 bis S 79). Die MPU 14
wartet nämlich bis zur Vervollständigung der Belichtung.
Die folgenden Operationen werden während der Belichtung
ausgeführt. Bei Beendigung der Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
wird das periodische
Akkumulationssteuersignal CTG 1 von dem Taktgenerator 13
ausgegeben, um die Belichtung zu beginnen. Demzufolge
werden die nicht notwendigen elektrischen Ladungen der
Fotodioden 11 a zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen,
so daß die Fotodioden 11 a die Akkumulation der
elektrischen Ladungen beginnen.
Während der Akkumulation der Fotodioden 11 a werden die
Leseimpulse von dem Taktgenerator 13 eingegeben, um die
nicht notwendigen elektrischen Ladungen zu lesen, die
zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen sind.
Die oben erwähnten Betriebsschritte werden während des
Überprüfens der Impulse von VD durch die MPU 14 ausgeführt.
Die MPU 14 überprüft den Impuls VD, der nach der
Ausführung der oben erwähnten Operationen herunter gezogen
wird, um das REC-Gatter zu öffnen (Schritt S 80),
so daß die Signalladungen, die von dem CCD-Bildaufnahmebauelement
11 gelesen werden, aufgezeichnet werden
können.
Nachdem die Impulse VD heruntergezogen sind, werden das
periodische Akkumulationssteuersignal CTG 2 und die Antriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 ausgegeben, so
daß die Signalladungen, die in dem Belichtungsfeld n + 1
(Verschlußgeschwindigkeit TV, Belichtungszeit) akkumuliert
sind, zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen
werden. Die Signalladungen werden von den Leseimpulsen
gelesen, die von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
werden, und sie werden als Bildsignal auf die
Magnetplatte 17 aufgezeichnet.
Bei Beendigung der Aufzeichnung schließt die MPU 14 das
REC-Gatter und legt das Austast-Anforderungssignal PHV
wieder auf "L". Hiernach fährt die Steuerung mit der
ENDE-Verarbeitung fort, so daß die MPU 14 wartet, bis
der Auslöser 23 nach unten gedrückt wird (Schritte S 81
bis S 83).
Die Betriebsschritte der Vorrichtung im Einzelbildmodus
werden im folgenden erläutert (Fig. 21 und 22).
Wenn der Asulöser 23 betätigt wird, schaltet die MPU 14
das Umschaltsignal PS und das Austastanforderungssignal
(Austastanforderungsimpuls) auf "H" bzw. "L" (Schritte
S 91 und S 92). Als Ergebnis werden die von dem Taktgenerator
13 ausgegebenen Impulse an den Treiber 12
ausgegeben und demgemäß gibt der Treiber 12 periodisch
das Akkumulationssteuersignal CTG und die Antriebsimpulse
CV 1 bis CV 4 mit einem Intervall von ¹/₆₀ s aus.
Die MPU 14 führt die Berechnung aus, um einen optimalen
Blendenwert AVo und eine optimale Verschlußgeschwindigkeit
TV zu erhalten, und zwar auf der Basis
von Helligkeitsdaten des Objektes, die von dem
Helligkeitsmeßgerät 22 erfaßt werden (Schritt S 93).
Hiernach steuert die Blendensteuerschaltung 18 die
Blende 17, damit diese den optimalen Blendenwert hat
(Schritte S 94 und S 95).
Wenn die Einstellung der Blende 17 beendet ist, schaltet
die MPU 14 das Umschaltsignal PS und das Austastanforderungssignal
PHV auf "L" bzw. "H", nachdem der
Impulse VD zu "H" wird (Schritte S 96 und S 97). Hiernach
werden die Impulse von der MPU 14 dem CCD-Bildaufnahmebauelement
11 zugeführt, so daß die MPU 14 das
Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG 1 und die Antriebsimpulse
ausgibt (Schritt S 98). Somit werden die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen, die in den Fotodioden
11 a in dem Feld n akkumuliert sind, zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen.
Hiernach schaltet die MPU 14 das Umschaltsignal PH auf
"H" (Schritt S 99). Als ein Ergebnis werden die Hochgeschwindigkeitsantreibsimpulse von dem Taktgenerator 13
dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11 eingegeben, um die
nicht notwendigen elektrischen Ladungen auszutasten,
die zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen sind.
Die MPU 14 wartet, bis die Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
beendet ist (Schritt S 100). Bei
Beendigung der Ausgabe der Hochgeschwindigkeitsantreibsimpulse
schaltet die MPU 14 das Umschaltsignal
PS auf "L" (Schritt S 101). Als Ergebnis werden die
Impulse von der MPU 14 dem CCD-Bildaufnahmebauelement
11 eingegeben, so daß, selbst wenn das periodische
Akkumulations-Steuersignal und die Leseimpulse von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben werden, diese nicht an das
CCD-Bildaufnahmebauelement 11 eingegeben werden können.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
PTG 2 und die Antriebsimpulse aus, wenn die optimale
Verschlußgeschwindigkeit TV, die beim Schritt S 93
berechnet wird, erhalten ist (Schritt S 102). Als
Ergebnis werden die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen, die in den Photodioden 11 a des CCD-
Bildaufnahmebauelements 11 akkumuliert sind, zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen, um die
Belichtung zu starten. Wenn z. B. die Verschlußgeschwindigkeit
TV ¹/₆₀ s beträgt, wird das Zwangsakkumulations-
Steuersignal PTG 2 zur gleichen Zeit wie das
periodische Akkumulationssteuersignal CTG 1 ausgegeben.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal PS auf "H",
nachdem der Impuls VD zu "H" wird (Schritte S 103 und
S 104). Als Ergebnis werden die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 in das CCD-
Bildaufnahmebauelement als Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse
eingegeben, so daß die nicht notwendigen
elektrischen Ladungen der Vertikaltransfer-CCD′s 11 b
ausgetastet werden, bevor das darauffolgende
periodische Akkumulationssteuersignal CTG ausgegeben
wird.
Die MPU 14 bringt das Austastanforderungssignal PHV auf
"L" zurück, nachdem das Umschaltsignal auf "H" gesetzt
ist und nachdem die Ausgabe des Hochgeschwindigkeitsaustastsignals
vervollständigt ist, und zwar um das
REC-Gatter zu öffnen (Schritte S 105 bis S 107). Die oben
erwähnten Betriebsschritte erlauben, daß von dem CCD-
Bildaufnahmebauelement 11 gelesene Signalladungen
aufzeichenbar sind.
Nachdem der Impuls VD angestiegen bzw. hochgezogen ist,
werden das periodische Akkumulationssteuersignal CTG
und die periodischen Antreibsimpulse von dem Taktgenerator
13 ausgegeben, so daß die in den Photodioden
11 a akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransfer-
CCD′s 11 b übertragen werden. Hiernach werden
die Signalladungen durch das von dem Taktgenerator 13
ausgegebene Lesesignal gelesen, um als ein Bildsignal
auf die Magnetplatte 17 über den Aufzeichnungs- und
Wiedergabeabschnitt 18 aufgezeichnet zu werden.
Bei Beendigung der Aufzeichnung schließt die MPU 14 das
REC-Gatter und die Steuerung fährt mit dem ENDE-Prozeß
fort, bei dem die MPU 14 wartet, bis der Auslöser 23
heruntergedrückt wird (Schritte S 108 und S 109).
Da gemäß der oben erwähnten Ausführungsform im
Einzelbildmodus und im Laufbildmodus die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen, die in den
Photodioden 11 a in dem Feld direkt vor dem Belichtungsfeld
akkumuliert sind, zwangsweise übertragen
und ausgetastet werden, werden die gleichen Operationen
in der gleichen Belichtungszeit (Dauer) ausgeführt.
Demzufolge können deutliche Bilder mit einer
gleichförmigen Qualität sowohl im Laufbildmodus als
auch im Einzelbildmodus erhalten werden.
Da gemäß der erläuterten, oben erwähnten
Ausführungsform für den Fall des Aufzeichnens im
Laufbildmodus die Zwangsübertragungsimpulse und die
Austastpulse ausgegeben werden, nachdem die Ausgabe der
Leseimpulse zum Lesen der nicht notwendigen
elektrischen Ladungen abgeschlossen ist, und da die
elektrischen Ladungen, die in den Photodioden in dem
Feld - direkt bevor die Belichtung beginnt -
akkumuliert sind, innerhalb eines kurzen Zeitraumes vor
der Belichtung ausgetastet werden, und zwar ähnlich dem
Fall im Einzelbildmodus, können rauschfreie Bilder mit
der gleichen hohen Qualität und einem angeglichenen
bzw. gleichen Schmierpegel im Einzelbildmodus und im
Laufbildmodus behalten werden.
Da kein Unterschied in der Bildqualität zwischen dem
Einzelbildmodus und dem Laufbildmodus besteht, ist es
möglich, ein hochqualitatives Bild gleichwertig zu dem
aufzuzeichnen, und es im Laufbildmodus zu überwachen.
Die Fig. 23 bis 29 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Treibervorrichtung eines bildgebenden Bausteins.
Es ist anzumerken, daß die Elemente, die denen in Fig. 1
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 versehen sind.
Wie aus Fig. 23 ersichtlich, ist der Treiber 12 mit dem
CCD-Bildaufnahmebauelement 11 als bildgebende Einrichtung
verbunden, um die letztere anzutreiben bzw. zu
treiben bzw. anzusteuern. Das CCD-Bildaufnahmebauelement
11 ist ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten.
Der CCD-Treibertaktgenerator 13 und die MPU
(Mikroverarbeitungseinheit) 14 sind mit dem Treiber 12
über die Steuerschaltung 26 für den elektronischen
Verschluß verbunden. Der CCD-Treibertaktgenerator 13
und die Steuerschaltung 51 für den elektronischen
Verschluß bilden eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung.
Das CCD-Bildaufnahmebauelement 11 ist vom Zwischenzeilentransfertyp
ohne Speicherbereich. Die Abbildung
des Objektes, dessen Licht auf die fotografische Linse
15 bzw. das Objektiv 15 auftrifft und über die Blende
16 übertragen wird, wird auf die Photodioden 11 a des
CCD-Bildaufnahmebauelementes 11 geworfen. Die Abbildung
des Objektes wird in der Form von Signalladungen
aufgezeichnet, die Blende 16 wird durch die
Blendensteuerschaltung 23 angetrieben, die wiederum von
der MPU 14 gesteuert wird.
Die in den Photodioden des CCD-Bildaufnahmebauelements
11 akkumulierten Signalladungen werden auf einmal zu
der Vertikaltransfer-CCD′s 11 b (Vertikaltransferteil)
übertragen. Die Signalladungen, die zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b transferiert sind, werden
beim Lesen sukzessive zu dem Horizontaltransfer-CCD 11 c
übertragen, so daß die Signalladungen durch jede
horizontale Linie gelesen werden. Beim Austasten werden
die Signalladungen in die Austastsenke 11 d ausgetastet,
die auf der Seite angeordnet ist, die dem
Horizontaltransfer-CCD 11 c gegenüberliegt.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 ist mit
dem Horizontaltransfer-CCD 11 c des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 verbunden. Der Aufzeichnungs- und
Wiedergabeabschnitt 18 zeichnet Informationen der
Signalladungen auf, die von dem CCD-bildgebenden
Bauelement 11 auf die Magnetplatte 17 als ein
Bildsignal ausgegeben werden und liest das auf der
Magnetplatte 17 aufgezeichnete Bildsignal, um es
abzuspielen.
Die Betriebsweise der Magnetplatte 17 und des
Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnittes 18 werden von
der MPU 14 gesteuert.
Mit der MPU 14 verbunden ist ein Helligkeitsmeßgerät
22, welches die von dem Photometerelement 21 erfaßten
Helligkeitsdaten logarithmisch komprimiert und das
analoge Signal in ein digitales Signal (A/D-Wandlung)
wandelt, welches ausgegeben wird. Die MPU 14 berechnet
einen optimalen Blendenwert AV und eine optimale
Verschlußgeschwindigkeit TV (elektrische Ladeakkumulationszeit,
Integrationszeit), und zwar auf der Basis
der digitalen Helligkeitsdaten.
Wenn der Auslöser 24, der mit der MPU 14 verbunden ist,
auch betätigt wird bzw. eingeschaltet wird, um mit dem
Aufzeichnen zu beginnen, führt die MPU 14 die
Berechnung des Blendenwertes und der Verschlußgeschwindigkeit
auf der Basis der Helligkeitsdaten, die
Steuerung der Blende 16 über die Blendeneinstellschaltung
23, den Antrieb des CCD-
Bildaufnahmebauelementes 11 und die Aufzeichnung des
Bildsignals usw. aus.
Das Akkumulationssteuersignal und die relativ langsamen
Antriebsimpulse (Akkumulationssteuersignal) und die
Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse (Austastsignal)
werden von dem Taktgenerator 13 ausgegeben. Das
Akkumulationssteuersignal und die Antriebsimpulse
werden der Steuerschaltung 41 für den elektronischen
Verschluß über CTG bzw. CV 1 bis CV 4 zugeführt.
Es gibt zwei Arten von Übertragungsimpulsen und zwei
Arten von Antriebsimpulsen. Die ersten Arten sind das
periodische Akkumulationssteuersignal und die
Antriebsimpulse (Leseimpulse), die periodisch (etwa
¹/₆₀ s Intervall) ausgegeben werden. Die zweite Art
sind die Zwangsübertragungsimpulse (Austaststeuersignal)
und die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
(Austastimpulse), die ausgegeben werden, wenn das
Übertragungsanforderungssignal von außen abgegeben wird
(MPU 14). Die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
werden zu einer vorbestimmten Zeit ausgegeben, wenn das
Austastanforderungssignal von der MPU 14 eingegeben
wird.
Das Akkumulationssteuersignal und die Antriebsimpulse,
die von dem Taktgenerator 13 auf CTG und CV 1 bis CV 4
geschickt wurden, werden dem CCD-Bildaufnahmebauelement
11 über die Steuerschaltung 51 des elektronischen
Verschlusses eingegeben, und zwar über den Treiber 12
und über Φ V 1 bis Φ V 4. Die auf Φ V 1 bis Φ V 4 ausgegebenen
Impulse werden die Übertragungsimpulse, so daß die in
den Photodioden 11 a des CCD-Bildaufnahmebauelementes 11
akkumulierten elektrischen Ladungen auf einmal zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen werden.
Die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse, die auf CV 1
bis CV 4 ausgegeben werden, werden als die
Austastimpulse an das CCD-Bildaufnahmebauelement 11
über die Steuerschaltung 51 für den elektronischen
Verschluß, den Treiber 12 und Φ V 1 bis Φ V 4 eingegeben.
Demzufolge werden die zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b
übertragenen elektrischen Ladungen in die Austastsenke
11 d mit hoher Geschwindigkeit ausgetastet.
Die Horizontal- und Vertikalantriebsimpulse als die
Leseimpulse zum Lesen der zu den Vertikaltransfer-CCD′s
11 b übertragenen Signalladungen werden von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben. Die Vertikalantriebsimpulse
werden über CV 1 bis CV 4 ausgegeben. Eine
detaillierte Erläuterung der Horizontalantriebsimpulse
für den Horizontaltransfer ist nicht erläutert, da für
die vorliegende Erfindung nicht wichtig.
Die über CV 1 bis CV 4 ausgegebenen Antriebsimpulse
werden die Transferimpulse, die Leseimpulse oder die
Austastimpulse, und zwar in Übereinstimmung mit dem
Pegel des Akkumulationssteuersignals auf CTG.
Die MPU 14 steuert im allgemeinen den gesamten Betrieb
der Vorrichtung der Erfindung und gibt das
Akkumulationssteuersignal, das Austastsignal, das
Umschaltsignal als Steuersignale aus. Das Zwangsakkumulationssteuersignal,
das Schaltsignal werden an
die elektronische Steuerschaltung 51 über PTG bzw. PS
ausgegeben. Das Austastanforderungssignal wird über PHV
an den Taktgenerator 13 ausgegeben.
Wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG von der
MPU 14 an die Steuerschaltung 51 für den elektronischen
Verschluß ausgegeben ist, d. h., wenn der Pegel "L"
wird, wird das Übertragungssignal von dem Treiber 12
ausgegeben, um die elektrischen Ladungen der
Photodioden 11 a zu dem Vertikaltransfer-CCD 11 b zu
übertragen. Wenn das Austastanforderungssignal PHV dem
Taktgenerator 13 eingegeben wird (wenn der Pegel "L"
wird), werden die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
und das Austastsignal von dem Taktgenerator 13 bzw. dem
Treiber 12 ausgegeben.
Die Ausgabe der Steuerschaltung 51 für den
elektronischen Verschluß wird in Übereinstimmung mit
dem Pegel )"H" oder "L") des Umschaltsignals PS
umgeschaltet, um zu bestimmen, daß die Antriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 zu dem Treiber 12 oder daß die
Antriebsimpulse in Antwort auf das Zwangsakkumulationssteuersignal
von der MPU 14 gesendet werden.
Die Antriebsimpulse, die Impulse und die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
werden von der
Steuerschaltung 51 für den elektronischen Verschluß an
den Treiber 12 über V 1 bis V 4 ausgegeben und das
Akkumulationssteuersignal wird über TG ausgegeben.
Die Übertragungsimpulse, die Leseimpulse oder die
Austastimpulse werden von dem Treiber 12 auf das CCD-
Bildaufnahmebauelement 11 über Φ V 1 bis Φ V 4 ausgegeben.
Wie aus der obigen Beschriebung ersichtlich ist, wird
der Eingang der Steuerschaltung 51 für den
elektronischen Verschluß in Übereinstimmung mit dem
Umschaltsignal PS der MPU 14 umgeschaltet. Die
detallierte Anordnung der Steuerschaltung 51 für den
elektronischen Verschluß ist in Fig. 24 gezeigt. Die
Steuerschaltung 51 für den elektronischen Verschluß hat
eine erste Umschaltschaltung 52 und eine zweite
Umschaltschaltung 53. Die erste Umschaltschaltung 52
hat vier Paare von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen,
wobei jedes Paar ein Paar Eingangsanschlüsse und einen
Ausgangsanschluß hat. Die zweite Umschaltschaltung 53
hat ein Paar von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen mit
zwei Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß.
Die Anschlüsse (Leitungen) CV 1 bis CV 4 des
Taktgenerators 13 sind mit den Eingangsanschlüssen der
Paare von Eingangsanschlüssen der ersten Umschaltschaltung
52 verbunden. Die entsprechenden Ausgangsanschlüsse
der ersten Umschaltschaltung 52 sind mit den
Anschlüssen (Leitungen) V 1 bis V 4 verbunden.
Die PTG der MPU 14 und die CTG des Taktgenerators 13
werden mit den Eingangsanschlüssen der zweiten
Umschaltschaltung 53 verbunden. Die PTG wird auch mit
dem anderen Eingangsanschluß des Paares von
Eingangsanschlüssen verbunden, von denen eines mit dem
Anschluß CV 3 über den monostabilen Multivibrator 54
verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des monostabilen
Multivibrators 54 ist auch mit dem Eingangsanschluß des
Paares von Eingangsanschlüssen verbunden, von denen
eines - der Anschluß CV 1 - der ersten Umschaltschaltung
52 - über einen Inverter 55 verbunden ist. Die
Eingangsanschlüsse der ersten Umschaltschaltung 52 sind
nämlich mit dem Anschluß CV 1 und dem Inverter 55, dem
Anschluß CV 2 und GND (Erde), dem Anschluß CV 3 und dem
Monomultiplizierer 54 bzw. dem Anschluß CV 4 und dem
Anschluß VH verbunden.
Mit den Umschaltsignal-Eingangsanschlüssen der ersten
und der zweiten Umschaltschaltung 52 und 53 ist der
Anschluß (Leitung) PS der MPU 14 verbunden. Die
Umschaltoperationen der ersten und zweiten Umschaltschaltung
52 und 53 werden durch das Umschaltsignal
begrenzt, welches von der MPU 14 über PS ausgegeben
wird. Wenn das Umschaltsignal (Anschluß) PS "H" ist,
sind die erste und die zweite Umschaltschaltung 52 und
53 mit CV 1 bius CV 4 bzw. mit CTG verbunden. Wenn das
Umschaltsignal (Anschluß) PS "L" ist, ist die erste
Umschaltschaltung 52 mit dem Inverter 55 verbunden, mit
GND, mit dem monostabilen Multivibrator 54 und dem
Anschluß VH, und die zweite Umschaltschaltung 53 ist
mit dem Anschluß PTG verbunden.
Der Betrieb des Treibers 12 wird unten mit Bezug auf
die Fig. 25 und 26 beschrieben für den Fall, wenn die
elektrischen Ladungen der Photodioden 11 a zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen werden.
Fig. 25 zeigt ein Zeitdiagramm der Ausgänge des
Treibers 12, wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal
PTG ausgegeben wird und Fig. 26 zeigt ein Zeitdiagramm,
wenn das periodische Akkumulationssteuersignal CTG
ausgegeben wird.
Wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG
ausgegeben wird (d. h., wenn der Pegel "H" ist), sind
die Eingangsanschlüsse der ersten Umschaltschaltung 52
mit dem Inverter 55, GND, dem monostabilen
Multivibrator 54 bzw. dem Anschluß VH verbunden und
der Eingangsanschluß der zweiten Umschaltschaltung 53
ist mit PTG verbunden. Demzufolge wird der Ausgang b
des Inverters 55 von dem Anschluß V 1 der ersten
Umschaltschaltung 52, GND von dem Anschluß V 2 bzw. der
Ausgang a des monostabilen Multivibrators 54 von dem
Anschluß V 3 ausgegeben. Das Zwangsakkumulations-
Steuersignal PTG wird von dem Anschluß TG ausgegeben.
Wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG "H" ist,
ist der Ausgang a des monostabilen Multivibrators 54
"L" und der Ausgang b des Inverters 55 ist "H". Der
Pegel von Φ V 1 ist nämlich entgegengesetzt zu dem Pegel
von V 3.
Wenn das Zwangsakkumulationssteuersignal PTG auf "L"
fällt, wird das Umschaltelement 31 des Treibers 12
derart geschaltet, daß es mit dem Anschluß VL verbunden
ist und demzufolge wird Φ V 3 VL, so daß die in den
Photodioden des ersten Feldes akkumulierten
elektrischen Ladungen zu den Vertikaltrnsfer-CCDs 11 b
übertragen werden.
Wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG auf "H"
steigt, wird das Umschaltelement 30 des Treibers 12
umgeschaltet, so daß es mit dem Anschluß VM verbunden
ist und demgemäß kehrt Φ V 3 auf GND zurück, so daß der
monostabile Multivibrator 54 mit einer vorbestimmten
Verzögerungszeit startet. Als ein Ergebnis wird der
Ausgang a des monostabilen Multivibrators 54 "H" und
der Ausgang b des Inverters 55 wird "L". Demzufolge
wird Φ V 1 VM und Φ V 3 wird VL. Der Betrieb des oben
erwähnten monostabilen Multivibrators 54 wird für eine
gewisse Zeitspanne aufrechterhalten.
Wenn das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG erneut
auf "L" abfällt, wird das Umschaltelement 30 auf VH
umgeschaltet und demgemäß wird Φ V 1 VL und die in den
Photodioden des zweiten Feldes akkumulierten
elektrischen Ladungen werden zu den Vertikaltransfer-
CCD′s 11 b übertragen.
Der Ausgang a des monostabilen Multivibrators 54 wird
in den ursprünglichen Zustand (Position) zurückgebracht
und der Ausgang b des Inverters 55, Φ V 1 und Φ V 3 werden
in ihre anfänglichen Zustände gebracht beim Ablauf
einer vorbestimmten Zeit, nachdem das
Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG auf "H" ansteigt.
Die Antriebsimpulse von Φ V 1 und Φ V 3, die dreiwertige
Signale sind, werden die Transferimpulse beim höchsten
Pegel VH, um die in den Photodioden 11 a akkumulierten
elektrischen Ladungen Ladungen zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b
zu übertragen (Fig. 26 und 28). Das Zwangsakkumulations-
Steuersignal wird mittels einer Hardware
durch die Steuerschaltung 51 des elektronischen
Verschlusses und den Treiber 12 - wie oben erwähnt -
erzeugt.
Wenn die Pegel der Antreibsimpulse Φ V 1 bis Φ V 4 zu VM,
VM′ und VL werden, sind sie Leseimpulse (vertikale
Transferimpulse), um sukzessive die elektrischen
Ladungen der Vertikaltransfer-CCD′s 11 b zu übertragen
(Fig. 27).
Der Betrieb des elektronischen Verschlusses der
Steuervorrichtung des oben vom Aufbau her erläuterten
Bildaufnahmebauelements wird im folgenden in größerer
Genauigkeit diskutiert, und zwar unter Bezugnahme auf
die Fig. 29 und die Fig. 23, 25 bis 28.
Wenn der Auslöser 23 betätigt wird bzw. EIN geschaltet
wird, schaltet die MPU 14 das Austastanforderungssignal
und das Umschaltsignal PS auf "L" bzw. "H" (Schritte
S 111 und S 112). Als ein Ergebnis werden das periodische
Akkumulations-Steuersignal CTG und die Antriebsimpulse
CV 1 bis CV 4 von dem Treiber 12 mit einem Intervall von
¹/₆₀ s ausgegeben.
Die MPU 14 führt die Berechnung zur Erlangung des
optimalen Blendenwertes AVo und der optimalen
Verschlußgeschwindigkeit TV aus, und zwar auf der Basis
der von dem Helligkeitsmeßgerät 22 erfaßten
Helligkeitsdaten des Objektes (Schritt S 113). Hiernach
steuert die Blendensteuerschaltung 23 die Blende 16
derart, daß sie den optimalen Blendenwert hat (Schritt
S 114 und S 115).
Wenn die Einstellung der Blende 16 beendet ist,
schaltet die MPU 14 das Umschaltsignal PS und das
Zwangsakkumulations-Steuersignal PHV auf "L" bzw. "H",
nachdem der Impuls VD zu "H" wird (Schritte S 116 und
S 117). Somit können das Zwangsakkumulations-
Steuersignal PTG und die Antriebsimpulse von der
Steuerschaltung 51 für den elektronischen Verschluß
ausgegeben werden.
Hiernach gibt die MPU 14 das Zwangsakkumulations-
Steuersignal PTG aus (Schritt S 118). Demzufolge werden
das Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG und die
Antriebsimpulse von der Steuerschaltung 51 für den
elektronischen Verschluß ausgegeben und die Übertragungsimpulse
werden von dem Treiber 12 ausgegeben,
so daß die in den Photodioden 11 a in dem Feld n
akkumulierten, nicht notwendigen elektrischen Ladungen
zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen werden.
Hiernach schaltet die MPU 14 das Umschaltsignal PS auf
"H" (Schritt S 119). Als Ergebnis werden die
Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse mit einer
vorbestimmten Zeitgabe von dem Taktgenerator 13 über
die Steuerschaltung 51 für den elektronischen Verschluß
ausgegeben, um die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen auszutasten, die zu den Vertikaltransfer-CCD′s
11 b übertragen sind. Die MPU 14 schaltet dann das
Umschaltsignal PS auf "L", nachdem die Ausgabe der
Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse beendet ist
(Schritt S 120, S 121). Somit wird die Verbindung von dem
Eingangsanschluß der Steuerschaltung 51 für den
elektronischen Verschluß von dem Taktgenerator 13 auf
die MPU 14 geschaltet.
Die MPU 14 gibt das Zwangsakkumulations-Steuersignal
PTG aus, wenn die optimale Verschlußgeschwindigkeit TV
erhalten ist, die im Schritt 113 berechnet wird
(Schritt S 122). Als Ergebnis werden die in den
Photodioden 11 a des CCD-Bildaufnahmebauelementes 11 in dem
Feld n + 1 akkumulierten, nicht notwendigen elektrischen
Ladungen zu den Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen,
um die Belichtung zu beginnen.
Die Zeit, zu der das Zwangsakkumulations-Steuersignal
ausgegeben wird, kann berechnet werden, und zwar auf
der Basis der Zeit, zu der das darauffolgende
periodische Akkumulationssteuersignal von dem
Taktgenerator 13 ausgegeben wird, wenn die Verschlußgeschwindigkeit
TV größer ist als ¹/₆₀ s bzw. auf
der Basis der Zeit, zu der einige periodische
Akkumulationssteuersignale ausgegeben werden, wenn die
Verschlußgeschwindigkeit geringer ist als ¹/₆₀ s.
Die MPU 14 schaltet das Umschaltsignal PS auf "H",
nachdem der Impuls VD zu "H" wird (Schritt S 123 und
S 124). Im Ergebnis werden die Hochgeschwindigkeitsantriebsimpulse
von dem Taktgenerator 13 in das CCD-
Bildaufnahmeelement 11 eingegeben, so daß die nicht
notwendigen elektrischen Ladungen der Vertikaltransfer-
CCD′s 11 b ausgetastet werden, da das Austastanforderungssignal
PHV "H" ist, und ein Steuersignal CTG
wird ausgegeben.
Die MPU 14 bringt das Austastanforderungssignal PHV auf
"L" zurück, nachdem das Umschaltsignal auf "H" gesetzt
ist und nachdem die Ausgabe des Hochgeschwindigkeitsaustastsignals
abgeschlossen ist, und zwar um das REC-
Gatter zu öffnen (Schritte S 125 bis S 127). Die oben
erwähnten Betriebsschritte erlauben, daß die
Signalladungen von dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11
gelesen werden, um ausgezeichnet zu werden.
Nachdem der Impuls VD abgefallen ist, werden das
periodische Akkumulationssteuersignal CTG und die
Antriebsimpulse CV 1 bis CV 4 von dem Taktgenerator 13
ausgegeben, so daß die in den Photodioden 11 a in der
Belichtungszeit akkumulierten Signalladungen zu den
Vertikaltransfer-CCD′s 11 b übertragen werden. Hiernach
werden die Signalladungen durch die Leseimpulse
gelesen, die periodisch von dem Taktgenerator 13
ausgegeben werden.
Wenn die Signalladungen zu den Vertikaltransfer-CCD′s
11 b transferiert sind, öffnet die MPU das REC-Gatter
(Schritte S 125 und S 126). Im Ergebnis werden die von
dem CCD-Bildaufnahmebauelement 11 gelesenen Signalladungen
als ein Bildsignal auf die Magnetplatte 17 über den
Aufzeichnungs- und Wiedergabeabschnitt 18 aufgezeichnet.
Bei Beendigung der Aufzeichnung schließt die MPU 14 das
REC-Gatter und schaltet das Austastanforderungssignal
PHV auf "L". Hiernach fährt die Steuerung mit der ENDE-
Verarbeitung fort und wartet, bis der Auslöser 24
betätigt bzw. heruntergedrückt wird (Schritt S 127 und
S 129).
Wie aus der vorangegangenen Diskussion ersichtlich,
wird von der MPU 14 gemäß der vorliegenden Erfindung
kein Antriebsimpuls zum Antreiben des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 ausgegeben. Die MPU 14 gibt
nämlich nur drei Arten von Signalen aus, d. h. das
Zwangsakkumulations-Steuersignal PTG, das Austastanforderungssignal
und das Umschaltsignal PS. Aus
diesem Grund kann die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der
MPU 14, die zum Betreiben des CCD-Bildaufnahmebauelementes
11 zu verwenden sind, verringert werden, was zu einer
einfacheren bzw. einfachen Software führt. Die erhöhte
Anzahl von verbleibenden Ausgangsanschlüssen kann für
andere Zwecke verwendet werden.
Es ist vorgesehen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung
alle für das Antreiben des Bildaufnahmebauelements
notwendigen Antriebssignale von der Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Da nur die
Steuersignale zum Steuern der Antriebssignale, die von
der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden,
von der Steuereinrichtung ausgegeben werden, kann die
Anzahl der Signale, die von der Steuereinrichtung
produziert werden und die Anzahl der Ausgangsanschlüsse
reduziert werden, was zu einer vereinfachten
Steuereinrichtung führt.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung
mit einem Lichtempfangsteil zum Akkumulieren
von Signalladungen einer Abbildung eines zu
fotografierenden Objektes, umfassend:
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch periodische Übertragungsimpulse zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu Vertikaltransferteilen der Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird, und eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer optionalen Zeit, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu übertragen und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung nachdem die Zwangsübertragungsimpulse ausgegeben sind.
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch periodische Übertragungsimpulse zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu Vertikaltransferteilen der Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird, und eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer optionalen Zeit, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu übertragen und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung nachdem die Zwangsübertragungsimpulse ausgegeben sind.
2. Verfahren zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung
mit einem Lichtempfangsteil zum
Akkumulieren von Signalladungen einer Abbildung
eines zu fotografierenden Objektes, umfassend die
folgenden Schritte:
periodisches Ausgeben von Übertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um auf normale Weise die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an die Vertikaltransferteile zu übertragen;
Ausgeben von Leseimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen zu lesen, nachdem die periodischen Übertragungsimpulse ausgegeben sind;
Ausgeben von Hochgeschwindigkeitsaustastimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird;
Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer optionalen Zeit, um die in dem Lcihtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu übertragen; und
Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, nachdem die Zwangsübertragungsimpulse ausgegeben sind.
periodisches Ausgeben von Übertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um auf normale Weise die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an die Vertikaltransferteile zu übertragen;
Ausgeben von Leseimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen zu lesen, nachdem die periodischen Übertragungsimpulse ausgegeben sind;
Ausgeben von Hochgeschwindigkeitsaustastimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird;
Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer optionalen Zeit, um die in dem Lcihtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu übertragen; und
Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, nachdem die Zwangsübertragungsimpulse ausgegeben sind.
3. Ansteuervorrichtung eines Bildaufnahmegerätes,
aufweisend:
eine Blendeneinstelleinrichtung mit einer Blende zum Einstellen der von einem zu fotografierenden Objekt einfallenden Lichtmenge;
eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Wandeln des einfallenden Lichtes von dem Objekt in Signalladungen; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Akkumulationszeit der elektrischen Ladungen der Bildaufnahmeeinrichtung und zum Lesen der Signalladungen, die innerhalb der Akkumulationszeit der elektrischen Ladungen akkumuliert sind, nachdem die Blende nahezu vollständig durch den Betrieb der Blendeneinstelleinrichtung geschlossen ist.
eine Blendeneinstelleinrichtung mit einer Blende zum Einstellen der von einem zu fotografierenden Objekt einfallenden Lichtmenge;
eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Wandeln des einfallenden Lichtes von dem Objekt in Signalladungen; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Akkumulationszeit der elektrischen Ladungen der Bildaufnahmeeinrichtung und zum Lesen der Signalladungen, die innerhalb der Akkumulationszeit der elektrischen Ladungen akkumuliert sind, nachdem die Blende nahezu vollständig durch den Betrieb der Blendeneinstelleinrichtung geschlossen ist.
4. Vorrichtung zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung,
aufweisend:
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen umwandelt und diese akkumuliert;
eine Impulssignalausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an Vertikaltransferteile zu der Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulsssignal- Ausgabeeinrichtung auch Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Zwangsübertragungsimpulses an die Bildaufnahmeeinrichtung, bevor die periodischen Übertragungsimpulse von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an die Vertikaltransferteile zu übertragen, und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen zweiten Zwangsübertragungsimpuls an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, bevor der darauffolgende periodische Übertragungsimpuls ausgegeben wird, und dann Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignalausgabeeinrichtung.
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen umwandelt und diese akkumuliert;
eine Impulssignalausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt zum Übertragen der in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an Vertikaltransferteile zu der Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulsssignal- Ausgabeeinrichtung auch Hochgeschwindigkeitsaustastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Zwangsübertragungsimpulses an die Bildaufnahmeeinrichtung, bevor die periodischen Übertragungsimpulse von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an die Vertikaltransferteile zu übertragen, und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen zweiten Zwangsübertragungsimpuls an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, bevor der darauffolgende periodische Übertragungsimpuls ausgegeben wird, und dann Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignalausgabeeinrichtung.
5. Vorrichtung zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung,
aufweisend:
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an Vertikalübertragungsteile zu der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer vorbestimmten Zeit für eine vorbestimmte Zeitspanne ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen transferierten Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird;
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu einer optionalen Zeit an die Vertikaltransferteile auszugeben, und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung; und
eine Impulsaustastanforderungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung.
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen an Vertikalübertragungsteile zu der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer vorbestimmten Zeit für eine vorbestimmte Zeitspanne ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen transferierten Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird;
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu einer optionalen Zeit an die Vertikaltransferteile auszugeben, und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung; und
eine Impulsaustastanforderungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Austastanforderungssignals an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung.
6. Vorrichtung zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung,
aufweisend:
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einführendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu Vertikaltransferteilen zu der Bildaufnahmeeinrichtung zu übertragen, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer vorbestimmten Zeit für eine vorbestimmte Zeitdauer ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
Eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu einer optionalen Zeit an die Vertikaltransferteile zu übertragen und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals zusammen mit den Zwangsübertragungsimpulsen oder alleine an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung,
wobei die Steuereinrichtung das Austastanforderungssignal ausgibt, um nicht notwendige Ladungen zu einer normalen Aufnahmezeit auszutasten.
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einführendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu Vertikaltransferteilen zu der Bildaufnahmeeinrichtung zu übertragen, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung zu einer vorbestimmten Zeit für eine vorbestimmte Zeitdauer ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
Eine Steuereinrichtung zum Ausgeben von Zwangsübertragungsimpulsen an die Bildaufnahmeeinrichtung, um die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu einer optionalen Zeit an die Vertikaltransferteile zu übertragen und zum Ausgeben des Austastanforderungssignals zusammen mit den Zwangsübertragungsimpulsen oder alleine an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung,
wobei die Steuereinrichtung das Austastanforderungssignal ausgibt, um nicht notwendige Ladungen zu einer normalen Aufnahmezeit auszutasten.
7. Vorrichtung zum Treiben einer Bildaufnahmeeinrichtung,
aufweisend:
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, und die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu der Bildaufnahmeeinrichtung zu übertragen, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung die Übertragungsimpulse ausgibt, wenn ein Übertragungsanforderungssignal von außen eingegeben wird, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse zu einer vorbestimmten Zeit ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben des Übertragungsanforderungssignals und des Austastanforderungssignals zu einer vorbestimmten Zeit an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung.
eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Lichtempfangsteil, der ein von einem zu fotografierenden Objekt einfallendes Licht in Signalladungen wandelt und diese akkumuliert, und mit Vertikaltransferteilen, die die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen temporär halten;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die normalerweise und periodisch einen periodischen Übertragungsimpuls ausgibt, und die in dem Lichtempfangsteil akkumulierten Signalladungen zu den Vertikaltransferteilen zu der Bildaufnahmeeinrichtung zu übertragen, und die Leseimpulse an die Bildaufnahmeeinrichtung ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen sukzessive zu lesen, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung die Übertragungsimpulse ausgibt, wenn ein Übertragungsanforderungssignal von außen eingegeben wird, wobei die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung auch Austastimpulse zu einer vorbestimmten Zeit ausgibt, um die zu den Vertikaltransferteilen übertragenen Signalladungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszutasten, wenn ein Austastanforderungssignal von außen eingegeben wird; und
eine Steuereinrichtung zum Ausgeben des Übertragungsanforderungssignals und des Austastanforderungssignals zu einer vorbestimmten Zeit an die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend
eine Umschalteinrichtung zum selektiven Umschalten
der von der Bildaufnahmeeinrichtung eingegebenen
Übertragungsimpulse zu den Übertragungsimpulsen an
der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung oder zu den
Übertragungsimpulsen von der Steuereinrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Umschalteinrichtung
von der Steuereinrichtung
gesteuert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung
ein CCD-Bildaufnahmegerät
enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5, 6, 7
oder 10, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung ein
CCD-Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp
enthält, das ein Substrat hat, so daß
die nicht notwendigen elektrischen Ladungen des
Lichtempfangsteils und der Vertikaltransferteile
in das Substrat ausgetastet werden können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, 6
oder 7, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung ein CCD-
Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Steuervorrichtung
die nicht notwendigen elektrischen
Ladungen austastet, die in dem Lichtempfangsteil
vor der Belichtung akkumuliert und die während der
Belichtung zu den Vertikaltransferteilen übertragen
werden, und die die Signalladungen, die in
dem Lichtempfangsteil während der Belichtung
akkumuliert werden und die die Signalladungen
liest, die in dem Lichtempfangsteil während der
Belichtung akkumuliert werden und die zu den
Vertikaltransferteilen übertragen werden, nachdem
die Blende der Blendeneinstelleinrichtung geschlossen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Austastanforderungssignal-Ausgabeeinrichtung ein
Umschaltelement aufweist, welches mit der Steuereinrichtung
verbunden ist, so daß das Austastanforderungssignal
von der Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit EIN-AUS-Operationen des
Schaltelementes ausgegeben wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Impulssignal-
Ausgabeeinrichtung die Austastimpulse
ausgibt, wenn das Austastanforderungssignal
eingegeben wird, nachdem die Ausgabe der
Leseimpulse abgeschlossen ist, so daß die Ausgabe
der Austastimpulse beendet ist, bevor der
darauffolgende periodische Übertragungsimpuls
ausgegeben wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung die Austastimpulse
ausgibt, wenn das Austastanforderungssignal
eingegeben wird, nachdem die Ausgabe der
Leseimpulse abgeschlossen ist, und wobei die
Ausgabe der Austastimpulse beendigt ist, bevor die
periodischen Übertragungsimpulse ausgegeben
werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Steuereinrichtung die Zwangsübertragungsimpulse
und das Austastanforderungssignal in dem Feld
unmittelbar vor der Akkumulation der Signalladungen
zum Aufnehmen des Bildes im normalen
Aufzeichnungsmodus ausgibt, nachdem die Ausgabe
des periodischen Lesesignals abgeschlossen ist,
und wobei die Steuereinrichtung das Austastanforderungssignal
in dem Feld ausgibt, in dem die
Signalladungen akkumuliert werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung die Austastimpulse
ausgibt, wenn das Austastanforderungssignal
eingegeben wird, nachdem die Ausgabe der
Leseimpulse abgeschlossen ist, und wobei die
Ausgabe der Austastimpulse beendigt ist, bevor die
periodischen Übertragungsimpulse ausgegeben
werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung
beim Betrieb des elektronischen
Verschlusses die Zwangsübertragungsimpulse und das
Austastanforderungssignal an die Bildaufnahmeeinrichtung
ausgibt, um die elektrischen Ladungen
des Lichtempfangsteils zu dem Vertikaltransferteil
zu einer vorbestimmten Zeit zu übertragen, nachdem
das periodische Lesesignal angehalten wird,
welches von der Impulssignal-Ausgabeeinrichtung
ausgegeben wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die
Impulssignal-Ausgabeeinrichtung das Austastsignal
ausgibt nach der Beendigung der Ausgabe der
Zwangsübertragungsimpulse und wobei die Ausgabe
des Austastsignals angehalten wird, bevor der
periodische Übertragungsimpuls ausgegeben wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung
das Übertragungsanforderungssignal
zu einer Zeit ausgibt, die der Verschlußzeit
entspricht, nachdem die periodischen Übertragungsimpulse
ausgegeben sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Steuereinrichtung das Austastanforderungssignal zu
einer vorbestimmten Zeit ausgibt, nachdem das
Übertragungsanforderungssignal ausgegeben ist und
bevor die periodischen Übertragungsimpulse
ausgegeben werden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5, 10, 13,
wobei die Bildaufnahmeeinrichtung ein CCD-
Bildaufnahmebauelement vom Zwischenzeilentransfertyp
enthält, welches einen Horizontaltransferteil
aufweist, der dicht an einem Ende
der Vertikaltransferteile angeordnet ist, und eine
Austastsenke enthält, die dicht an den anderen
Enden der Vertikaltransferteile angeordnet ist, so
daß die nicht notwendigen elektrischen Ladungen
der Vertikaltransferteile in die Austastsenke
ausgetastet werden können.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63317374A JP2796817B2 (ja) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | 撮像素子の駆動装置 |
JP63317904A JPH088666B2 (ja) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | 撮像素子の駆動装置 |
JP63320004A JPH02164186A (ja) | 1988-12-19 | 1988-12-19 | 撮像素子の駆動装置 |
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