DE4321789C2 - Festkörperbildwandler - Google Patents
FestkörperbildwandlerInfo
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- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/70—SSIS architectures; Circuits associated therewith
- H04N25/76—Addressed sensors, e.g. MOS or CMOS sensors
Description
Die Erfindung betrifft einen Festkörperbildwandler mit in
einer Matrix angeordneten lichtempfindlichen Zellen, die zwei
gegeneinandergeschaltete Dioden aufweisen, von denen wenig
stens eine Diode eine Photodiode ist, und mit Treiberschal
tungen zur Ansteuerung der Dioden mittels Steuerpulse, wobei
die Dioden zwischen den jeweiligen Zeilen- und Spaltenleitun
gen der Treiberschaltungen angeschlossen sind. Derartige
Festkörperbildwandler dienen beispielsweise in der Röntgen
technik zur Erfassung von Röntgenstrahlenbildern.
Ein derartiger Festkörperbildwandler ist beispielsweise in
der US 4, 948, 966 beschrieben, bei dem zwei Dioden zwischen
den Zeilen- und Spaltenleitungen der Ansteuerungsschaltungen
mit umgekehrter Polarität geschaltet sind. Die Photodioden
werden mit ihrer Eigenkapazität im Speichermodus betrieben,
so daß sie sequentiell nach einer Belichtung ausgelesen wer
den können. Für den Real-Time-Durchleuchtungsbetrieb muß si
chergestellt sein, daß die Auslesung rasch genug erfolgen
kann und sich Bildinformationen aufeinanderfolgender Bilder
nicht vermischen.
Aus diesem Grund ist zwischen zwei Auslesevorgängen eine
Rücksetzung vorgesehen, die durch Belichtung der Matrix er
folgt. Dadurch werden die Photodioden vollständig entladen
und zur Beschleunigung niederohmig. Da die Belichtung nicht
zeilenweise erfolgen kann, wird eine gleichzeitige, gemeinsa
me Rücksetzung des gesamten Arrays vorgenommen. Jedoch ent
stehen wegen der zeilenweisen, sequentiellen Auslesung zwi
schen der gemeinsamen Rücksetzung und der zeilenweisen Ausle
sung Zeitintervalle mit unterschiedlicher Länge.
Bei einer Röntgendiagnostikeinrichtung kann der Röntgenbild
wandler aus einer derartigen Photodioden-Matrix bestehen, auf
der eine Szintillatorschicht aufgebracht ist, die die Rönt
genstrahlung in Licht umwandelt. Zur Vermeidung von unter
schiedlich langen Meßzeiten kann mit einer schaltbaren Rönt
genröhre gearbeitet werden, die eine gleich lange Belichtung
aller Dioden des Arrays ermöglicht. Die schaltbare Röntgen
röhre mit zugehörigem Generator und die Lichtquelle für die
Rücksetzung stellen jedoch einen erheblichen Aufwand dar.
Aus der US 4,797,546 ist ein Festkörper-Bildsensor bekannt,
bei dem die matrixförmig angeordneten Bildelemente aus einer
Reihenschaltung einer Photodiode mit einem Kondensator beste
hen, dessen Kapazität größer ist als die Kapazität der Photo
diode. Die Photodioden werden durch Taktung elektrisch rück
gesetzt, wobei sie kurzzeitig in den leitenden Zu
stand gebracht werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Festkörperbild
wandler der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine ein
fache Rücksetzung der lichtempfindlichen Zellen ohne schalt
bare Belichtung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Treiberschaltungen derart ausgebildet sind, daß die Photo
dioden durch Taktung dadurch elektrisch rückgesetzt werden,
daß sie kurzzeitig in den leitenden Zustand gebracht und an
schließend in Sperrichtung aufgeladen werden, und daß die
Steuerpulse zeitlich derart gestaffelt sind, so daß im Dauer
belichtungs- bzw. Dauerbestrahlungsbetrieb gearbeitet werden
kann. Dadurch wird erreicht, daß die Photodioden auf einfache
Weise unabhängig von ihrer Belichtung rückgesetzt werden kön
nen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Treiberschal
tungen derart ausgebildet sind, daß die Photodioden entweder
einzeln oder zeilenweise rückgesetzt werden.
Eine direkte Umwandlung von Röntgenstrahlen in elektrische
Signale kann erreicht werden, wenn auf dem Festkörperbild
wandler eine Szintillatorschicht aus einem für Röntgenstrah
len empfindlichen Material aufgebracht ist.
Eine einfache Ansteuerung der Photodioden eines Festkörper
bildwandlers, bei dem jede der lichtempfindlichen Zellen we
nigstens eine Schaltdiode aufweist, kann erzielt werden, wenn
den Schaltdioden eine Vielfachdiode mit entgegengesetzter Po
larität oder ein Feldeffekttransistor (FET) parallelgeschal
tet oder eine Zenerdiode in Reihe geschaltet ist.
Der Festkörperbildwandler kann dabei kontinuierlich belichtet
werden und in einer Röntgendiagnostikeinrichtung verwendet
sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Röntgendiagnostikeinrichtung gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 2 einen Teil eines erfindungsgemäßen Festkörperbild
wandlers,
Fig. 3 bis 6 Kurvenverläufe zu Erläuterung der Erfindung und
Fig. 7 bis 10 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Festkörperbildwandlers.
In der Fig. 1 ist eine bekannte Röntgendiagnostikeinrichtung
mit einer Röntgenröhre 1 dargestellt, die von einem Hochspan
nungsgenerator 2 betrieben wird. Die Röntgenröhre 1 sendet
ein Röntgenstrahlenbündel 3 aus, das einen Patienten 4 durch
dringt und auf einen Röntgenbildwandler 5 entsprechend der
Transparenz des Patienten fällt. Der Röntgenbildwandler 5 ist
über einen Verstärker 6 mit einem Monitor 7 zur Wiedergabe
des Röntgenstrahlenbildes verbunden. An einem Steuergenerator
8 sind die elektrischen Komponenten der Fernsehkette 5 bis 7
zur Synchronisation und Steuerung angeschlossen.
Bei einer derartigen Röntgendiagnostikeinrichtung kann der
Röntgenbildwandler 5 eine Photodioden-Matrix aufweisen, auf
der eine Szintillatorschicht aufgebracht ist, die die Rönt
genstrahlung in Licht umwandelt. Die Photodioden-Matrix kann
aus wasserstoffhaltigem amorphem Silizium (aSi:H) bestehen.
In Fig. 2 ist ein Röntgenbildwandler 5 als Festkörperbild
wandler dargestellt, der ein matrixförmiges Array 9 aufweist,
das aus einzelnen lichtempfindlichen Zellen 10 besteht, die
in n-Zeilen und m-Spalten angeordnet sind. Diese Zellen 10
sind mit einer ersten Treiberschaltung 11 über Zeilenleitun
gen 13 und mit einer zweiten Treiberschaltung 12 oder Empfän
gerschaltung zur Auslesung über Spaltenleitungen 14 verbun
den. An die zweite Treiberschaltung 12 ist eine Logikschal
tung 15 angeschlossen.
Die einzelnen lichtempfindlichen Zellen 10 bestehen jeweils
aus einer Photodiode 16 und einer Schaltdiode 17, deren Ka
thoden miteinander verbunden sind und deren Anoden an den
Zeilen- 13 bzw. Spaltenleitungen 14 angeschlossen sind.
Die Treiberschaltung 12 besteht für jede Spalte aus einem
Vorverstärker 18, der mit der jeweiligen Spaltenleitung 14
verbunden ist. Die Eingänge der Vorverstärker 18 sind über
einen Widerstand 19 und einen ersten Schalter 20 und parallel
dazu über einen zweiten Schalter 21 mit Masse verbunden. Die
beiden Schalter 20 und 21 werden über Steuerleitungen 22 und
23 von der Logikschaltung 15 angesteuert.
Erfindungsgemäß wird die Röntgeneinrichtung kontinuierlich
betrieben und auf ein Rücksetzlicht verzichtet. Dafür müssen
die Schaltdioden 17 des matrixförmigen Arrays bezüglich ihres
Durchbruchs in Sperrichtung, der Zenerspannung, definierte
Eigenschaften aufweisen. Der Erfindung liegt die Idee zugrun
de, eine Rücksetzung auch dadurch zu erreichen, daß die Pho
todioden für kurze Zeit in den leitenden Zustand gebracht
werden, von dem sie wieder in Sperrichtung aufgeladen werden.
Verbleibende Unterschiede der Wiederaufladung sind dabei
nicht von der Vorgeschichte der Belichtung, sondern vielmehr
von der Technologie und Art der Ansteuerung abhängig. Diese
Unterschiede sind stabil und können durch die normalerweise
vorgesehene Korrektur pro Pixel ausgeglichen werden.
Das erfindungsgemäße Rücksetzprinzip führt zu einer veränder
ten Pulsfolge bei der Ansteuerung des matrixförmigen Arrays
9, wie sie anhand von Fig. 2 in Zusammenhang mit Fig. 3 nä
her erläutert wird.
Die Photodioden 16 können pixel- oder zeilenweise leitend ge
macht werden, indem die Schaltdiode 17 revers leitend wird.
Dazu muß die Zenerspannung Uz der Schaltdiode 17 erreicht und
ein Strom durch den Lawineneffekt vorgegeben werden.
Daher wird ein negativer Steuerpuls Vp3 eingeführt, der
gleichzeitig mit dem Schließimpuls S2 des Schalters 20 er
zeugt wird. Der Betrag der Spannung des Steuerpulses Vp3 ist
größer als die Zenerspannung Uz. Die Differenz der Spannungen
ohne Berücksichtigung der Schleusenspannung der Photodiode 16
fällt über den Widerstand 19 ab, wodurch die Stromstärke de
finiert werden kann. Die Spannung UR sollte gegenüber der
Streuung der Zenerspannung Uz groß gewählt werden. Weisen die
Zenerspannungen Uz eine geringe Streuung auf, so kann die
Spannung Ur entsprechend kleiner gehalten werden kann, so daß
Störungen durch Übersprechen gering bleiben.
Die negative Spannung Us(Vp3), die gleich der Spannung am Wi
derstand Ur ist, erreicht über die Spalten-Leitungen 14 auch
die Dioden 16 und 17 der nicht angesteuerten Zeilen. Um die
Schaltdioden 17 dieser Zeilen sicher in Sperrichtung zu hal
ten, wird für den ausgeschalteten Zustand der Zeilen statt
0 V wie bisher eine negative Spannung Uo definiert. Der Tole
ranzbereich Ut dieser Spannung für den ausgeschalteten Zu
stand liegt betragsmäßig zwischen dem maximalen Wert von UR
und dem minimalen Wert von Uz. Daraus kann man eine prakti
sche Anforderung an die Toleranz von Uz ableiten.
An den Steuerpuls Vp3 schließt sich der Steuerpuls Vp1 an,
der wie bisher bei geschlossenem Schalter 21 die Rückladung
auf ein einheitliches Spannungsniveau besorgt. Mit dem Ende
dieses Steuerpulses Vp1 beginnt die Integrationsphase für die
Lichtmessung, die vom Auslese-Steuerpuls Vp2 bei geöffneten
Schaltern 20 und 21 in bekannter Weise beendet wird. Der Ab
stand der Pakete der Steuerpulse Vp1 bis Vp3 einer Zeile un
tereinander bestimmt jetzt die Meßzeit und nicht wie bisher
die Dauer der Belichtung.
Soll zum Beispiel eine Matrix von 1000 × 1000 Bildpunkten in
40 ms (25 Hz) bei paralleler Abfrage aller Spalten und sequen
tieller Ansteuerung aller Zeilen ausgelesen werden, so stehen
für Auslesung und Rücksetzung, das heißt für das obengenannte
Paket der Steuerpulse Vp1 bis Vp3, eine Zeit von T = 40 µs zur
Verfügung. Die Pakete der Steuerpulse Vp1 bis Vp3 aller Zei
len werden, wie in Fig. 3 gezeigt, dicht gepackt aneinanderge
reiht, um die Zeit optimal zu nutzen. Trotz der unterschied
lichen gestaffelten Auslesezeitpunkte sind die zwischen den
Paketen der Steuerpulse Vp1 bis Vp3 liegenden Meßzeiten in
allen Zeilen gleich lang, so daß im Dauerbelichtungs- bzw.
Dauerbestrahlungsbetrieb gearbeitet werden kann.
Im bisherigen Verfahren steht nur ein kleiner Prozentsatz der
Zeit für ein Einzelbild von 40 ms zur Bestrahlung zur Verfü
gung. Die Röntgenröhre muß pulsen können, und das Netzgerät
muß für eine vergleichbare Dosis kurzzeitig höhere Ströme
liefern können.
Wenn das Paket der Steuerpulse Vp1 bis Vp3 bei unveränderter
Bildwiederholrate kürzer gehalten werden kann (im Beispiel
T = 20 µs) oder die Wiederholrate länger gemacht werden kann,
so daß "Luft" zwischen den Pulspaketen ist, kann schneller
hintereinander mehrfach ausgelesen werden und die Integrati
onszeit durch Verringerung des zeitlichen Abstandes der Pake
te der Steuerpulse Vp1 bis Vp3 verkürzt werden. Dies zeigt
ein Vergleich der Fig. 4, die ein kurzes Pulspaket oder
eine kleine Bildwiederholrate wiedergibt, und 5, die die dop
pelte Auslesung pro Bild darstellt, aus denen ersichtlich
wird, daß bei etwa halbierten Meßzeit Tz zwei Auslesungen bei
etwa halbierter Empfindlichkeit erfolgen. Um die kontinuier
liche Röntgenstrahlung optimal zu nutzen, werden die Werte
der beiden Auslesungen innerhalb der Meßzeit Tz miteinander
gemittelt, so daß die Dynamik erhalten bleibt. Dadurch erhält
man eine sogenannte "elektronische Irisblende" der heutigen
Röntgenbildverstärker-Fernsehkette.
Wenn man die Röntgenstrahlung nicht vollständig nutzen
möchte, kann man die Steuerpulse zur Rücksetzung Vp1 und Vp3
jeweils zwei Zeilen zuführen, wie dies anhand von Fig. 6 zur
Darstellung der reduzierten Empfindlichkeit für zwei Nachbar
zeilen gezeigt wird. Durch die zweite Rücksetzung wird die
Integrationszeit verkürzt und damit die Empfindlichkeit her
absetzt. Je weiter die derart angesteuerten Zeilen auseinan
der liegen, desto stärker wird der Effekt der kürzeren Inte
grations- bzw. Meßzeit Tz.
Beide Möglichkeiten der Empfindlichkeitseinstellung ermögli
chen eine Dynamikeinengung. Dies kann Kosten sparen. Für die
einzelnen Zeilen kann eine unterschiedliche Empfindlichkeits
steuerung durchgeführt werden.
Da die Dioden des Arrays in der Praxis einen relativ großen
Bahn-Serienwiderstand haben, ist sichergestellt, daß der Ze
nerstrom Uz begrenzt ist, so daß u. U. die Widerstände 19 und
somit auch der Schalter 20 entfallen können, so daß die Aus
schaltspannung Uo auf 0 V zurückgenommen werden kann.
Anhand der Fig. 7 bis 10 sind erfindungsgemäße Lösungsal
ternativen mit Zusatzbauelementen beschrieben. Man kommt ohne
mehrere Anschlüsse für das matrixförmige Array 9 aus, wenn
gemäß Fig. 7 Vielfachdioden 24, beispielsweise für jedes Pi
xel drei Einzeldioden, oder, wie in Fig. 8 dargestellt,
Feldeffekttransistoren (FET) 25 mit geeigneter Kennlinie der
Schaltdiode 17 parallel geschaltet sind, um eine besser defi
nierbare Spannung als Ersatz für die Zenerspannung Uz zu er
halten.
Erfindungsgemäß kann auch eine Zenerdiode 26 (siehe Fig. 9)
in Reihe mit der Schaltdiode 17 angeordnet sein, so daß eine
geringere Streuung der Zenerspannung Uz erreicht werden kann.
Dabei wird eine Sperrspannung der Schaltdioden 17 angenommen,
die gegenüber der Zenerspannung Uz klein ist. Die Schaltdiode
17 sorgt für kleine Ausschaltkapazitäten.
Gemäß der Erfindung kann durch eine in Fig. 10 dargestellte,
zusätzliche Leitung, die über je einen Widerstand 27 und eine
Diode 28 mit dem Anschluß der Photodiode 16 und der Schaltdi
ode 17 verbunden ist, eine gemeinsame elektrische Rücksetzung
erreicht werden, so daß eine zur Belichtung der lichtempfind
lichen Zellen 10 erforderliche Beleuchtungseinrichtung einge
spart werden kann. In diesem Fall wird jedoch eine gepulste
Röntgenquelle benötigt.
Soll der Zenerstrom nicht mehr als 100/n% schwanken und sei
δUz der Maximalbetrag der Schwankung der Zenerspannung Uz, so
kann man für die Ermittlung der Toleranz ansetzen:
Uz - δUz - nδUz < 0
Für den Grenzfall = 0 leitet sich daraus ab:
Für n = 2 erhält man:
Das bedeutet, daß bei n = 3 die Toleranz einer maximal er
laubten Schwankung von ± 33% entspricht.
Claims (9)
1. Festkörperbildwandler mit in einer Matrix angeordneten
lichtempfindlichen Zellen (10), die zwei gegeneinanderge
schaltete Dioden (16, 17) aufweisen, von denen wenigstens
eine Diode eine Photodiode (16) ist, und mit Treiberschaltun
gen (11, 12) zur Ansteuerung der Dioden (16, 17) mittels
Steuerpulse, wobei die Dioden zwischen den jeweiligen Zeilen-
und Spaltenleitungen (13, 14) der Treiberschaltungen (11, 12)
angeschlossen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treiberschaltungen (11, 12) der
art ausgebildet sind, daß die Photodioden (16) durch Taktung
dadurch elektrisch rückgesetzt werden, daß sie kurzzeitig in
den leitenden Zustand gebracht und anschließend in Sperrich
tung aufgeladen werden, und daß die Steuerpulse zeitlich der
art gestaffelt sind, so daß im Dauerbelichtungs- bzw. Dauer
bestrahlungsbetrieb gearbeitet werden kann.
2. Festkörperbildwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treiberschaltungen
(11, 12) derart ausgebildet sind, daß die Photodioden (16)
einzeln rückgesetzt werden.
3. Festkörperbildwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treiberschaltungen
(11, 12) derart ausgebildet sind, daß die Photodioden (16)
zeilenweise rückgesetzt werden.
4. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Festkörperbildwandler eine Szintillatorschicht aus einem für
Röntgenstrahlen empfindlichen Material aufgebracht ist.
5. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei jede der lichtempfindlichen Zellen (10) des Festkörper
bildwandlers wenigstens eine Schaltdiode (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Schaltdioden (17) eine Vielfachdiode (24) mit entgegengesetz
ter Polarität parallelgeschaltet ist.
6. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei jede der lichtempfindlichen Zellen (10) des Festkörper
bildwandlers wenigstens eine Schaltdiode (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Schaltdioden (17) ein Feldeffekttransistor (FET) (25) paral
lelgeschaltet ist.
7. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei jede der lichtempfindlichen Zellen (10) des Festkörper
bildwandlers wenigstens eine Schaltdiode (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zenerdiode (26) mit den Schaltdioden (17) in Reihe geschaltet
ist.
8. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperbildwandler kontinuierlich belichtet wird.
9. Festkörperbildwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörperbildwandler in einer Röntgendiagnostikeinrichtung
verwendet wird.
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