DE1512393A1 - Waehl- und Speicherschaltung fuer einen Bilddarsteller - Google Patents
Waehl- und Speicherschaltung fuer einen BilddarstellerInfo
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Description
6408-66/Kö/S
ROA 56 131
Convention Date1
February 15, 1966
Convention Date1
February 15, 1966
Radio Corporation of America, New York, Ν.Ϊ., U.S.A.
Wähl- und Speicherschaltung für einen Bilddarsteller
Die Erfindung betrifft eine Wähl- und Speicherschaltung für einen Bilddarsteller, und zwar insbesondere einen solchen
mit einer Anzahl von lichtemittierenden Elementen, die einzeln
unter der Steuerung einer Signalquelle betätigt oder erregt werden können.
Vorteilhafterweise dienen als lichtemittierende Elemente Festkörperelemente, die sequentiell, d.h. nacheinander durch
ein Bildsignal oder dergl. Signal angesteuert werden. Die
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sequentielle Zuleitung des Bildsignals an die lichtemittierenden Elemente kann unter der Steuerung eines periodisch arbeitenden
Äbtastgenerators erfolgen. Das einem gewählten lichtemittierenden Element zugeleitete Bildsignal kann so
lange gehalten oder gespeichert werden, bis das betreffende Element während einer folgenden Periode wiederum gewählt
^ wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Bilddarsteller mit einer Wähl- und Speicherschaltung
für eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Wähl- und Speicherschaltung für einen Bilddarsteller mit einer Anzahl von lichtemittierenden
Elementen und einer Informationssignalquelle gekennzeichnet
durch eine Anzahl von paarweise vorgesehenen Feldeffekttransistoren mit jeweils einem stromleitenden Kanal
) und einer Steuerelektrode für die Steuerung der Leitfähigkeit
dieses Kanals, wobei mindestens die Steuerelektrode des ersten Transistors jedes Paares vom betreffenden Kanal isoliert
ist, wobei ferner die Kanäle der ersten Transistoren der einzelnen Paare in Reihe mit jeweils einem der lichtemittierenden
Elemente und die Kanäle der zweiten Transistoren der einzelnen Paare jeweils zwischen die Steuerelektrode
des betreffenden ersten Transistors und die Informations-
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_ 5 —
signalquelle geschaltet sind, und wobei schließlich durch eine Steuersignaleinrichtung den Steuerelektroden der zweiten
Transistoren selektiv Steuersignale zugeleitet werden.
Die Erfindung läßt sich auf einen Bilddarsteller mit einer Anordnung von Lichtzellen anwenden, von denen jede
mindestens einen Spalten-Feldeffekttransistor und einen Ausgangs-Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode i
enthält. Wenn die Anordnung matrix- oder koordinatenförmig mit Zeilen und Spalten von Lichtzellen ausgelegt ist, ist
für jede Zeile ein weiterer Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode vorgesehen. In jeder Zelle ist das
lichtemittierende Element in Reihe mit dem Kanal des Ausgangstransistors geschaltet· Der Spaltentransistor ist mit
seinem Kanal einerseits an die Steuerelektrode des Ausgangstransistors
und andererseits über den Kanal des dazugehörigen Zeilentransistors an eine Bildsignalquelle angekoppelt. Von
einem Spalten- und einem Zeilenabtastgenerator wird das
Bildsignal selektiv über die Kanäle der jeweils gewählten Spalten- und Zeilentransistoren zur Steuerelektrode des Ausgangstransistors
der einzelnen Zellen geschleust.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
veranschaulicht, zeigen:
Figur 1 das Blockschaltschema eines Bilddarstellungs-
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schirmes mit Steuerschaltungsanordnung; und
Figur 2 das Schaltschema einer Steuerschaltung für eine
der Lichtzellen des Bilddarstellungsschirmes.
In Figur 1 sind eine Anzahl von Lichtzellen 10 matrixförmig
in Zeilen und Spalten angeordnet, so daß sich ein Bilddarstellungsschirm oder eine Bilddarstellungsfläche mit
Darstellungsmöglichkeit für statische oder dynamische Bilder ergibt.. Der Einfachheit halber sind nur die jeweils ersten
und letzten Lichtzellen der Zeilen und Spalten gezeigt. Jede der Lichtzellen 10 enthält ein lichtemittierendes Element
sowie eine Schaltung für die Durchführung der im Zusammenhang mit Figur 2 näher zu beschreibenden Halte- oder Speicherfunktion.
An den Spaltenanschluß 100 jeder Lichtzelle in den einzelnen Spalten sind Spaltenleiter T11 und Y1M angeschaltet.
In entsprechender Weise sind an den Zeilenanschluß 1OR der Lichtzellen in den einzelnen Zeilen Zeilenleiter X11 und X1M
angeschaltet. Die gestrichelten Teile der Zeilen- und Spaltenleiter deuten an, daß in den einzelnen Zeilen und Spalten
der Matrix weitere Lichtzellen eingeschaltet sein können. Eine Erregerspannungsquelle 4 ist mit ihrem einen Pol an den
Speiseanschluß 1OE der einzelnen Lichtzellen der Matrix und mit ihrem anderen Pol an einen Bezugspotentialpunkt (Masse)
angeschlossen.
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Die Spaltenleiter Y11 und Y1N sind mit den Ausgangsleitern
Y1 und YM eines Spaltenabtastgenerators 1 verbunden.
Die Zeilenleiter X11 und X1M sind mit den Ausgangsklemmen von den einzelnen Zeilen zugeordneten Schleusen G1 und GN
verbunden. Die Eingangsklemmen der einzelnen Schleusen G1 und GlT sind gemeinsam an die Ausgangsklemme 5 einer Bildsignalquelle
3 angeschlossen, deren andere Klemme an Masse liegt. Die Steuereingänge der Schleusen G1 und GN sind an
die Ausgangsleiter X1 und XN eines Zeilenabtastgenerators angeschaltet.
Die Bildsignalquelle 5 liefert an ihrer Ausgangsklemme
5 ein Bildsignal, dessen Verlauf den Inhalt des darzustellenden Bildes verkörpert. Die Bildsignalquelle 3 kann beispielsweise
eine Fernsehanlage, eine Datenverarbeitungsanlage oder dergl. sein.
Als Spalten- und Zeilenabtastgenerator kommen übliche ( Hingzähler in Frage, die an ihren Ausgängen während der
einzelnen Betriebsperioden sequentiell ein digitales Steuersignal liefern. Sowohl der Zeilenabtastgenerator als auch
der Spaltenabtastgenerator arbeiten unter der oteuerung eines Taktgebers, angedeutet durch die am Zeilen- bzw. Spaltenabtastgenerator
vorgesehenen Klemmen 0P1 bzw. CP2. Der Taktgeber
kann üblich ausgebildet sein.
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Im Betrieb der Anordnung werden vom Zeilenabtastgenerator 2 sequentiell die Schleusen G1 und GN aufgetastet, so
daß das Bildsignal in die Zeilenleiter X11 und X1N gelangt. Die Dauer der vom Zeilenabtastgenerator gelieferten digitalen
Steuerimpulse ist so bemessen, daß die gewählte Schleuse
über einen Zeitraum aufgetastet bleibt, der ausreicht, um
den Spaltenabtastgenerator in die Lage zu setzen, sämtliche Lichtzellen in der jeweils gewählten Zeile nacheinander mit
digitalen Spaltensteuerimpulsen zu beschicken. Wenn beispielsweise die Zeile X11 gewählt ist, beschickt der Zeilenabtastgenerator
2 den Steuereingang der Schleuse G1 mit einem digitalen Zeilensteuerimpuls, durch den die Schleuse G1 aufgetastet
wird, so daß das Bildsignal zu den Lichtzellen in der oberen Zeile der gezeigten Anordnung gelangt. Während die
Schleuse G1 aufgetastet ist, beschickt der Spaltenabtastgenerator
1 als erstes die Lichtzellen 10 der linken Spalte der gezeigten Anordnung mit einem digitalen Spaltensteuerimpuls.
Da zu dieser Zeit lediglich die Schleuse G1 aufgetastet ist, wird nur die oberste Lichtzelle der linken Spalte
gewählt. Das lichtemittierende Element der gewählten Lichtzelle spricht auf das Bildsignal mit einer Lichtintensität
an, die der Amplitude des Bildsignals zu dieser Zeit proportional ist. Wenn der digitale Spaltensteuerimpuls im
Spaltenleiter Y11 endet, beschickt der Spaltenabtastgenerator nacheinander die übrigen Spaltenleiter mit entsprechenden
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digitalen Spaltensteuerimpulsen. Wenn der der letzten Spalte zugeführte digitale Spaltensteuerimpuls endet, endet auch
der der Schleuse G1 zugeleitete digitale Zeilensteuerimpuls. Der Zeilen- und der Spaltenabtastgenerator tasten dann nacheinander
die übrigen Lichtzellenzeilen der Anordnung ab. Nach dem Abtasten der letzten oder unteren Lichtzellenzeile
wird wieder die erste oder obere Zeile abgetastet, und so weiter.
Während der Zeit, da eine Lichtzelle nicht gewählt ist, muß die während des Wählintervalls empfangene Information solange
festgehalten oder gespeichert werden, bis die betreffende Lichtzelle während der nächsten Abtastperiode wiederum
gewählt wird. Eine Schaltungsanordnung für die Durchführung dieser Speicher- oder Haltefunktion ist in figur 2 gezeigt.
Der Einfachheit halber ist in Figur 2 lediglich die Schaltung für die durch den Spaltenleiter Y11 und den Zeilenleiter X11
definierte Lichtzelle 10 sowie die zu dieser Zeile gehörige Schleuse gezeigt.
Die Anordnung nach Figur 2 enthälfein elektrisch erregbares,
lichtemittierendes Element, dargestellt als Lumineszenzdiode
20, die beispielsweise eine Galliumarsenid-Lumineszenzdiode sein kanu. Die Diode 20 ist mit ihrer Anode über den
Speiseanschlug 1OB der Zelle an den positiven Pol der Erreger-
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gleichspannungsquelle 4, deren negativer Pol geerdet ist,
angeschlossen. Die Kathode der Diode 20 ist an entweder die Quellenelektrode oder die Abflußelektrode, beispielsweise
die Elektrode 22, eines ersten Feldeffekttransistors 21 vom η-Typ angeschaltet. Die andere 23 dieser beiden Elektroden
des Feldeffekttransistors 21 liegt an Masse.
Mit seiner Steuerelektrode 24 ist der Feldeffekttransistor
21 an entweder die Quellenelektrode oder die Abflußelektrode, beispielsweise die Elektrode 26, eines zweiten
Feldeffekttransistors 25 vom η-Typ angeschlossen. Die andere
27 dieser beiden Elektroden des Feldeffekttransistors 25
ist über den Zeilenanschluß 1OR der Zelle mit dem Zeilenleiter X11 verbunden. Die Steuerelektrode 28 des Transistors
25 ist über den Spaltenanschluß 100 der Zelle mit dem Spaltenleiter Y11 verbunden.
Der Zeilenleiter X11 ist ferner mit entweder der Quellenelektrode oder der Abflußelektrode, beispielsweise der
Elektrode 30, eines weiteren Feldeffekttransistors 29 vom η-Typ verbunden. Die andere 31 dieser beiden Elektroden des
Transistors 29 ist an die Ausgangsklemme 5 der Bildsignalquelle angeschaltet. Die Steuerelektrode 32 ist mit dem
Ausgang XI des Zeilenabtastgenerators 2 verbunden.
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Für jede der im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnten Lichtzellen ist jeweils ein erster und ein zweiter Transistor
vorgesehen. So umfassen die Transistoren 21 und 25 zusammen mit der Diode 20 nach Figur 2 die Lichtzelle 10 in der Anordnung
nach Figur 1. Der Transistor 29 nach Figur 2 "bildet die
Schleuse G1 in der Anordnung nach Figur 1 und ist daher bei der gezeigten Anordnung sämtlichen Lichtzellen der betreffenden
Zeile gemeinsam.
Für die Feldeffekttransistoren 21, 25 und 29 werden vorzugsweise
MOS-Transistoren (Metall-Oxyd-Halbleiter-Transistoren) oder Dünnschichttransistoren mit isolierter Steuerelektrode
verwendet. Wie aus der nachstehenden Erörterung noch ersichtlich werden wird, sollte in jeder Lichtzelle mindestens der
erste Transistor ein Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode sein. Bei der gezeigten Polarität der Erregerspannungsquelle
4 sind die Transistoren vom stromerregenden Typ. MOS- und Dünnschichttransistoren sind zweiseitig
gerichtete Bauelemente in dem Sinne, daß ein Strom den durch die Quellenelektrode und die Abflußelektrode gebildeten Kanal
in beiden Sichtungen durchfließen kann.
Die Lichtzellen-Schaltungsanordnung arbeitet in folgender Weise. Es soll zunächst vorausgesetzt werden, daß die Klemme
L 1 und der Spaltenleiter X11 verhältnismäßig niedrige Span-
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- ίο -
nungen führen, so daß die Transistoren 25 und 29 gesperrt sind. Das bei 35 angedeutete Bildsignal ist daher von der
Lichtzelle isoliert. Wenn die oberste Zeile der Anordnung vom Zeilenabtastgenerator gewählt wird, erscheint am Generatorausgang
X1 ein bei 33 angedeuteter digitaler Zeilensteuerimpuls. Zu diesem Zeitpunkt ist der Impuls 33 ausreichend
positiv, um den Transistor 29 zu öffnen, so daß das Bildsignal in den Zeilenleiter X11 gekoppelt wird.
Während der Anwesenheit des Zeilenimpulses 33 erzeugt der Spaltenabtastgenerator 1 im Spaltenleiter Y11 einen bei
34 angedeuteten digitalen Spaltenimpuls. Der Spaltenimpuls
34- ist zu diesem Zeitpunkt ausreichend positiv, um den Transistor
25 zu öffnen. Wenn somit beide Transistoren 25 und geöffnet sind, wird das Bildsignal über die niederohmigen
Kanäle dieser Transistoren auf die Steuerelektrode 24 des Ausgangstransistors 21 gekoppelt. Die Eingangskapazität 0
des Ausgangstransistors 21 (angedeutet durch die gestrichelten Linien) wird auf einen Wert aufgeladen, der ungefähr
gleich der Amplitude des Bildsignals ist. Ein der Ladung der Kapazität G proportionaler Strom fließt im konventionellen
Sinne vom positiven Pol der Spannungsquelle 4 durch die Diode 20 und den Kanal des Transistors 21 nach Masse.
Wenn der Spaltenimpuls 34 endet, wird der Transistor
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gesperrt, so daß das Bildsignal von der Steuerelektrode des Ausgangstransistors 21 entkoppelt wird. Jedoch bleibt die
Eingangskapazität 0 auf im wesentlichen die Amplitude des Bildsignals während des Wählintervalls aufgeladen. Die
Signalinformation bleibt somit in der Eingangskapazität 0 gespeichert, und zwar für eine Zeitdauer, die durch die Widerstände
der Kanäle der gesperrten Transistoren 25 und 29 und
durch den Wert der Eingangskapazität G bestimmt ist. Diese Speicherzeit, die bei derzeitigen MOS-Transistoren in der
Größenordnung von einer Sekunde beträgt, ist beispielsweise für ein Videosystem , bei dem nach den derzeitigen Normen
die Dauer einer Abtastperiode 1/50 Sekunde beträgt, ausreichend.
Während der Zeit, da die Zelle nicht gewählt ist, fließt durch die Diode 20 weiter ein der Ladung der Eingangskapazität
C proportionaler Strom, so daß die Intensität des emittierten
Lichtes während dieser Zeit im wesentlichen konstant bleibt. Wenn die Zelle erneut gewählt wird, wird die Eingangskapazität
0 auf die Amplitude aufgeladen, die das Bildsignal zu diesem Zeitpunkt, hat.
Bei Darstellungsschirmen oder -flächen mit einer großen Anzahl von Lichtzellen (in der Größenordnung von 10 oder mehr)
in einer Zeile kann es geschehen, daß der gewählte Zeilen-
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leiter infolge der kumulativen Eingangskapazitäten der parallelgeschalteten
Lichtzellen überlastet wird, so daß das Bildsignal wechselstrommäßig nach Masse kurzgeschlossen wird.
In Figur 2 läßt sich dieser Zustand "beispielsweise durch eine zwischen die Abflußelektrode 30 des Transistors 29 und Masse
geschaltete große Kapazität (nicht gezeigt) symbolisieren. Dieser Zustand kann dadurch vermieden werden, daß man jede
Lichtzelle mit ihrem eigenen Zeilentransistor 29 ausrüstet und den Zeilenimpuls 33 den Steuerelektroden dieser einzelnen
Zeilentransistoren zuleitet. Auch könnte man für jede Zeile der Anordnung eine Gruppe von Zeilentransistoren 29 (nicht
gezeigt vorsehen, wobei die Anzahl von Zeilentransistoren für jede Zeile kleiner ist als die Anzahl der Lichtzellen
in der. betreffenden Zeile. In diesem !alle wäre ein einzelner Zeilentransistor hur einem Teil der Lichtzellen der
Zeile zugeordnet.
An Stelle der gezeigten Feldeffekttransistoren vom n-Typ kann man natürlich auch Feldeffekttransistoren vom p-Typ
verwenden, vorausgesetzt, daß die Polaritäten der lichtemittierenden Diode 20, der Spannungsquelle 4 und der Spalten-
und Zeilenimpulse umgekehrt werden. Selbstverständlich brauchen die Lichtζeilen auch nicht in einer Matrix von
Zeilen und Spalten angeordnet zu sein* Beispielsweise kann die Anordnung auch aus einer einzigen Zeile oder Spalte
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von periodisch, abgetasteten Lichtzellen bestehen, in welchem
Falle nur ein Schleusentransistor, entsprechend einem der Zeilen- und Spaltentransistoren, erforderlich ist.
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Claims (8)
1. Wähl- und Speicherschaltung für einen Bilddarsteller
mit einer Anzahl von lichtemittierenden Elementen und
einer Informationssignalquelle, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Anzahl von Paaren von FeId-
" effekttransistoren mit jeweils einem stromleitenden Kanal
und einer Steuerelektrode zum Steuern der Leitfähigkeit dieses Kanals vorgesehen sind, wobei die Steuerelektrode mindestens
des ersten Transistors (21) jedes Paars vom Kanal dieses
Transistors isoliert ist; daß die Kanäle der ersten Transistoren (21) der einzelnen Paare jeweils in Reihe mit einem
der lichtemittierenden Elemente (20) und die Kanäle der zweiten Transistoren (25) der einzelnen Paare jeweils zwischen
die Steuerelektrode des entsprechenden ersten Transistors (21) und die Informationssignalquelle (3) geschaltet sind; und
daß eine Steuersignalquelle (1) die Steuerelektroden der zweiten Transistoren der einzelnen Paare selektiv mit Steuersignalen
beschickt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die lichtemittierenden Elemente
matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
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3 · Schal tung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß für jede Zeile ein Schleusenelement in Form eines weiteren Feldeffekttransistors (29)
mit stromleitendem Kanal und Steuerelektrode zum Steuern der Leitfähigkeit dieses Kanals vorgesehen ist und daß die
Kanäle der zweiten Transistoren der einzelnen Zeilen jeweils in Reihe mit den Kanälen der betreffenden weiteren Transistoren
(29) geschaltet sind und die Steuerelektroden der betreffenden ersten Transistoren (21) mit der Informationssignalquelle
koppeln#
4-, Schaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet
, daß die Steuersignalquelle Spaltenleiter enthält, die jeweils an die Steuerelektroden der
zweiten Transistoren der entsprechenden Spalten angeschlossen sind, derart, daß den Spaltenleitern selektiv Spaltensteuersignale
zugeleitet werden.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4-, gekennzeichnet
durch eine weitere Steuersignalquelle (2), welche die Steuerelektroden der weiteren Transistoren
(29) selektiv mit Zeilensteuersignalen beseüblet.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch. g e -
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kennzeichnet f daß die ßteuersignalquelle einen
ßpaltenabtastgenerator (1) enthält, der sequentiell Spaltensteuersignale
liefert.
7· Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet
, daß die weitere Steuersignalquelle einen ZeilenabtaBtgenerator (2) enthält, der sequentiell
Zeilensteuersignale liefert, die den entsprechenden Schleusenelementen zugeleitet werden.
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtemittierenden Elemente (20) Festkörper-Lumineszenzelemente sind.
OMQINAL INSPECTED 909821/0566 OfflU
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |