DE3941033A1 - Vulkanisierbare acrylkautschuk-zusammensetzung - Google Patents
Vulkanisierbare acrylkautschuk-zusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare
Acrylkautschuk-Zusammensetzung und insbesondere eine
vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung, mit der
vulkanisierte Produkte mit einem sehr guten
Druckverformungsrest und Zugfestigkeit hergestellt werden
können, selbst wenn die Sekundärvulkanisierung ausgelassen
wird.
Bislang waren verschiedene
Acrylkautschuk-Vulkanisationssysteme, bei denen Halogene
als Vernetzungsstellen eingesetzt wurden, bekannt, die
ihre eigenen, zu lösenden Probleme besitzen. Im Falle
eines Vulkanisationssystems, das auf einer Kombination von
polyvalenten Aminen, wie Hexamethylendiamincarbamat und
Hexamethylentetraamin, und zweibasischem Bleiphosphit oder
Metalloxid als Säureakzeptor basiert, ist die
Vulkanisationsgeschwindigkeit niedrig, und der
Druckverformungsrest gering, wenn 2-Chloroethylvinylether
eine Vernetzungsstelle ist, wohingegen die
Vulkanisationsgeschwindigkeit praktisch zu hoch ist, wenn
Vinylchloroacetat eine Vernetzungsstelle ist.
Im Falle eines Vulkanisationssystems, das auf einer
Kombination einer Fettsäuremetallseife und Schwefel oder
einem Schwefelspender basiert, sind die
Vulkanisationsgeschwindigkeit und der Druckverformungsrest
niedrig, auch wenn 2-Chloroethylvinylether eine
Vernetzungsstelle ist, wohingegen der Druckverformungsrest
niedrig ist, obwohl die Vulkanisationsgeschwindigkeit hoch
ist, wenn Vinylchloroacetat eine Vernetzungsstelle bildet.
Weiterhin besitzt im Falle eines Vulkanisationssystems,
das auf einer Kombination eines Triazinderivates und eines
Metalloxids basiert (japanische Patentveröffentlichung Nr.
50-15815 und JP-OS 51-58451), der Acrylkautschuk, bei dem
2-Chloroethylvinylether als eine Vernetzungsstelle
verwendet wird, eine niedrige
Vulkanisationsgeschwindigkeit und eine kurze
Mooney-Anvulkanisationsdauer, wohingegen der
Acrylkautschuk, bei dem Vinylchloroacetat als eine
Vernetzungsstelle eingesetzt wird, im Gegensatz dazu eine
zu hohe Vulkanisationsgeschwindigkeit aufweist.
Daneben ist ein Vulkanisationssystem bekannt, das auf
einer Kombination von Trithiocyanursäure und einem
Zinkthiocarbamatderivat oder Thiuramsulfid basiert
(japanische Patentveröffentlichung Nr. 49-13215), und das
den Nachteil der bislang vorgeschlagenen
Vulkanisationssysteme auf Basis einer Kombination von
Seife und Schwefel, d. h. Schwierigkeiten beim Erreichen
eines höchsten Härtungszustandes beim schnellen Härten,
verbessert, obwohl die vorgeschlagenen
Vulkanisationssysteme die meisten der gestellten Aufgaben
erfüllen können. Man sagt, daß eine Zusammensetzung mit
einer höheren Härtungsgeschwindigkeit und einem höchsten
Härtungszustand erhalten werden kann, und daß die
vulkanisierten Produkte eine verbesserte Lagerfähigkeit
aufweisen.
Die zuvor genannten Vulkanisationssysteme jedoch sind
wirksam für einen Acrylkautschuk, bei dem man
Vinylchloroacetat als eine Vernetzungsstelle verwendet,
sie sind jedoch nicht zufriedenstellend hinsichtlich
der Erfordernisse für hochfeste Materialien, für ein
Weglassen der Sekundärvulkanisation und eine schnelle
Vulkanisation.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Probleme zu lösen, die bei dem Vulkanisationssystem
auftreten, das auf einer Kombination von
Trithiocyanursäure und Metallsalz der Dithiocarbamansäure
oder Thiuramsulfid für den bislang bekannten, wirksamen
halogengruppenhaltigen Acrylkautschuk basiert, und ein
Vulkanisationssystem zu schaffen, mit dem vulkanisierte
Produkte mit einem ausgezeichneten Druckverformungsrest
und einer Zugfestigkeit hergestellt werden können, selbst
wenn die Sekundärvulkanisation ausgelassen wird.
Die vorliegende vulkanisierbare
Acrylkautschuk-Zusammensetzung, die die obengenannte
Aufgabe lösen kann, enthält Acrylkautschuk, der eine
aktive Halogengruppe und eine Carboxylgruppe enthält,
Trithiocyanursäure und mindestens eine Verbindung aus der
Reihe Metallsalz der Dithiocarbamansäure und Thiuramsulfid.
Der zu vulkanisierende Acrylkautschuk mit einer aktiven
Halogengruppe und einer Carboxylgruppe ist ein
Elastomer-Polymer, das man durch Copolymerisation von
ungefähr 60 bis ungefähr 99,8 Gew.-% Alkylacrylatmonomer,
von ungefähr 10 bis ungefähr 0,1 Gew.-% eines eine aktive
Halogengruppe enthaltenden Monomers, von ungefähr 10 bis
ungefähr 0,1 Gew.-% eines carboxylgruppenhaltigen Monomers
und von ungefähr 30 bis 0 Gew.-% zumindest eines anderen
Monomers, das mit den zuvor genannten Monomeren
copolymerisiert werden kann, erhält.
Das Alkylacrylatmonomer beinhaltet z. B. Alkylacrylat,
Alkoxyalkylacrylat, Alkylthioalkylacrylat und
Cyanoalkylacrylat. Das aktive halogengruppenhaltige
Monomer wird durch die folgenden Monomere verdeutlicht,
wobei Vinylchloroacetat vorzugsweise eingesetzt wird.
- (1) Vinylchloroacetat, Allylchloroacetat.
- (2) Additionsreaktionsprodukt einer Glycidylverbindung, wie Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Allylglycidylester, mit Monochloressigsäure.
Das carboxylgruppenhaltige Monomer beinhaltet z. B.
Acrylsäure, Methacrylsäure, Ethacrylsäure, Crotonsäure,
Vinylessigsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Zimtsäure, Monomethylmaleat, Monoethylmaleat und
Monobutylmaleat.
Andere Monomere für die Copolymerisation schließen z. B.
Monovinyl- oder Monovinyliden-ungesättigte Verbindungen,
wie Styrol, alpha-Methylstyrol, halogeniertes Styrol,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, Hydroxyethylacrylat,
Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat,
Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Cyclohexylacrylat,
Benzylacrylat und Furfurylacrylat, und vernetzbare
Polyenverbindungen, wie Divinylbenzol, Allylacrylat,
Allylmethacrylat, Alkylenglykoldiacrylat,
Alkylenglykoldimethacrylat, Polyalkylenglykoldiacrylat,
Polyalkylenglykoldimethacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, ein.
Als Metallsalz der Dithiocarbamansäure werden Verbindungen
eingesetzt, die durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt sind:
(RR′N-CSS)1-4-M
R: Niedrigalkylgruppe
R′: Niedrigalkylgruppe oder Phenylgruppe
M: mono- bis tetravalentes Metall
R′: Niedrigalkylgruppe oder Phenylgruppe
M: mono- bis tetravalentes Metall
Vorzugsweise können Zinkdimethyldithiocarbamat,
Zinkdiethyldithiocarbamat und Zinkdibutyldithiocarbamat
eingesetzt werden.
Als Thiuramsulfid werden Verbindungen eingesetzt, die
durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden:
R und R′: Alkylgruppe, Aralkylgruppe, Cycloalkylgruppe
oder ein Heterozyklus, gebildet aus einer
Kombination von R und R′
n: eine Zahl zwischen 1 und 6
n: eine Zahl zwischen 1 und 6
Vorzugsweise können Tetramethylthiuramdisulfid,
Tetraethylthiuramdisulfid, Tetrabutylthiuramdisulfid,
Tetramethylthiurammonosulfid und
Dipentamethylenthiuramsulfid eingesetzt werden.
Das vorliegende Vulkanisationssystem enthält ungefähr 0,1
bis ungefähr 10 Gew.-Teile, vorzugsweise ungefähr 0,3 bis
ungefähr 2 Gew.-Teile, an Trithiocyanursäure, ungefähr 0,1
bis ungefähr 10 Gew.-Teile, vorzugsweise ungefähr 0,3 bis
ungefähr 2 Gew.-Teile, eines Metallsalzes von
Dithiocarbamansäure, ungefähr 0,01 bis ungefähr
5 Gew.-Teile, vorzugsweise ungefähr 0,05 bis ungefähr
2 Gew.-Teile, Thiuramsulfid als Hauptkomponenten pro
100 Gew.-Teile an Acrylkautschuk, der eine aktive
Halogengruppe und eine Carboxylgruppe enthält, und
insbesondere werden ungefähr 0,05 bis ungefähr 1 Gew.-Teil
Thiuramsulfid in bezug auf ungefähr 0,3 bis ungefähr
2 Gew.-Teile eines Metallsalzes der Dithiocarbamansäure
eingesetzt.
Diese Mischungsverhältnisse werden als bevorzugte Bereiche
hinsichtlich der Eigenschaften und charakteristischen
Merkmale, wie Vulkanisationsgeschwindigkeit,
Lagerstabilität, Verfahrenssicherheit, und physikalischen
Eigenschaften, Hitzebeständigkeit oder
Druckverformungsrest der vulkanisierten Produkte,
ausgewählt. Wenn die Hauptkomponenten des
Vulkanisationssystems unterhalb der unteren Grenzen der
Mischungsverhältnisse eingesetzt werden, dann wird die
Vulkanisationsgeschwindigkeit beträchtlich herabgesetzt
und die allgemeinen physikalischen Eigenschaften der
vulkanisierten Produkte sind nicht zufriedenstellend,
wohingegen oberhalb der oberen Grenzen der
Mischungsverhältnisse die Vulkanisationsgeschwindigkeit im
allgemeinen höher wird, die Lagerstabilität,
Verfahrenssicherheit, die allgemeinen physikalischen
Eigenschaften der vulkanisierten Produkte jedoch
verschlechtert werden.
Die vorliegende Zusammensetzung kann hergestellt werden,
indem man diese Hauptkomponenten des Vulkanisationssystems
zusammen mit anderen Additiven, wie Verstärkungsmittel,
Füller, Antioxidationsmittel, Stabilisator,
Plastifizierer, Schmiermittel, über ein übliches
Verfahren, z. B. Walzenmischen, Banbury-Mischen,
Lösungsmischen, miteinander vermengt. Die
Vulkanisationstemperatur für die so hergestellte
Zusammensetzung ist üblicherweise 150°C oder höher, bei
der die Vulkanisation durch Preßvulkanisation und
Sekundärvulkanisation oder Dampfvulkanisation ausgeführt
wird.
Mit dem vorliegenden Vulkanisationssystem ist die
Vulkanisationsgeschwindigkeit höher und es kann ein
beträchtlich gesteigerter Druckverformungsrest erhalten
werden, selbst wenn die Sekundärvulkanisation ausgelassen
wird. Weiterhin haben die sekundär vulkanisierten Produkte
eine bessere Wirkung auf diese Eigenschaften als das
gewöhnliche Vulkanisationssystem. Diese Wirkungen sind
bemerkenswert, insbesondere wenn ein Metallsalz der
Dithiocarbamansäure und Thiuramdisulfid zusammen verwendet
werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail in
bezug auf Beispiele und ein Vergleichsbeispiel beschrieben.
100 Gew.-Teile eines Acrylkautschuks, der eine aktive
Halogengruppe und eine Carboxylgruppe enthält, und der ein
Copolymer darstellt, das aus 49 Gew.-% Ethylacrylat,
25 Gew.-% n-Butylacrylat, 24 Gew.-% 2-Methoxy-ethylacrylat,
1,5 Gew.-% Vinylchloroacetat und 0,5 Gew.-% Methacrylsäure
bestand, 1 Gew.-Teil Stearinsäure, 55 Gew.-Teile von
FEF-Ruß, 2 Gew.-Teile eines Antioxidationsmittels
(Noguard 445, hergestellt von Uniroyal Co.),
0,5 Gew.-Teile Trithiocyanursäure und die in der folgenden
Tabelle 1 gegebenen Gew.-Teile mindestens einer Verbindung
aus der Reihe Metallsalz der Dithiocarbamansäure und
Thiuramsulfid wurden miteinander vermengt, und die
Mischung wurde bei einer Temperatur von 30 bis 40°C für
ungefähr 30 Minuten mit 8 inch (20 cm) offenen Walzen
geknetet.
Die Mooney-Anvulkanisationsdauer (Zeitdauer für eine
5-Punkt-Erhöhung) der so erhaltenen gekneteten Mischung,
die physikalischen Eigenschaften der preßvulkanisierten
Produkte (180°C, 10 Minuten) aus der gekneteten Mischung
und die physikalischen Eigenschaften der sekundär
vulkanisierten Produkte (175°C, 4 Stunden) aus den
preßvulkanisierten Produkten wurden bestimmt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Im Vergleichsbeispiel wurde ein aktiver halogenhaltiger
Acrylkautschuk aus einem Copolymer, das aus 48,5 Gew.-%
Ethylacrylat, 25 Gew.-% n-Butylacrylat, 24 Gew.-%
2-Methoxyethylacrylat und 2,5 Gew.-% Vinylchloroacetat
bestand, eingesetzt.
Claims (11)
1. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung, die
einen Acrylkautschuk, der eine aktive Halogengruppe
und eine Carboxylgruppe enthält, Trithiocyanursäure
und mindestens eine Verbindung aus der Reihe
Metallsalz der Dithiocarbamansäure und Thiuramsulfid
umfaßt.
2. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei der Acrylkautschuk, der eine aktive
Halogengruppe und eine Carboxylgruppe enthält, ein
elastomeres Copolymer ist, das man durch
Copolymerisation von 60 bis 99,8 Gew.-%
Alkylacrylatmonomer, 10 bis 0,1 Gew.-% eines aktives
Halogen enthaltenden Monomers, 10 bis 0,1 Gew.-% eines
carboxylgruppenhaltigen Monomers und 30 bis 0 Gew.-%
mindestens eines anderen Monomers, das mit den zuvor
genannten Monomeren copolymerisierbar ist, erhält.
3. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 2, wobei das Alkylacrylatmonomer mindestens
ein Monomer aus der Reihe Alkylacrylat und
Alkoxyalkylacrylat ist.
4. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 2, wobei das die aktive Halogengruppe
enthaltende Monomer Vinylchloroacetat,
Allylchloroacetat oder ein Additionsreaktionsprodukt
einer Glycidylverbindung und von Monochloressigsäure
ist.
5. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 2, wobei das die Carboxylgruppe enthaltende
Monomer eine ungesättigte Monocarbonsäure oder ein
ungesättigter Dicarbonsäuremonoalkylester ist.
6. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei das Metallsalz der
Dithiocarbamansäure eine Verbindung ist, die durch
die allgemeine Formel
(RR′N-CSS)1-4-Mdargestellt ist, wobei
R: eine Niedrigalkylgruppe
R′: eine Niedrigalkylgruppe oder Phenylgruppe und
M: ein mono- bis tetravalentes Metall ist.
R: eine Niedrigalkylgruppe
R′: eine Niedrigalkylgruppe oder Phenylgruppe und
M: ein mono- bis tetravalentes Metall ist.
7. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei das Thiuramsulfid eine Verbindung
ist, die durch die allgemeine Formel
dargestellt ist, wobei
R und R′: eine Alkylgruppe, Aralkylgruppe, Cycloalkylgruppe oder eine heterozyklische Verbindung, gebildet aus einer Kombination von R und R′, und
n: eine Zahl zwischen 1 und 6 ist.
R und R′: eine Alkylgruppe, Aralkylgruppe, Cycloalkylgruppe oder eine heterozyklische Verbindung, gebildet aus einer Kombination von R und R′, und
n: eine Zahl zwischen 1 und 6 ist.
8. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei 0,1 bis 10 Gew.-Teile von
Trithiocyanursäure pro 100 Gew.-Teile des
Acrylkautschuks, der eine aktive Halogengruppe und
eine Carboxylgruppe enthält, enthalten sind.
9. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei 0,1 bis 10 Gew.-Teile des Metalls
der Dithiocarbamansäure pro 100 Gew.-Teile des
Acrylkautschuks, der eine aktive Halogengruppe und
eine Carboxylgruppe enthält, enthalten sind.
10. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei 0,01 bis 5 Gew.-Teile des
Thiuramsulfids pro 100 Gew.-Teile des
Acrylkautschuks, der eine aktive Halogengruppe und
eine Carboxylgruppe enthält, enthalten sind.
11. Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei 0,3 bis 2 Gew.-Teile des
Metallsalzes der Dithiocarbamansäure und 0,05 bis
1 Gew.-Teil an Thiuramdisulfid pro 100 Gew.-Teile des
Acrylkautschuks, der eine aktive Halogengruppe und
eine Carboxylgruppe enthält, enthalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3941033A1 true DE3941033A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3941033C2 DE3941033C2 (de) | 1998-07-02 |
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ID=18202761
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DE3941033A Expired - Lifetime DE3941033C2 (de) | 1988-12-27 | 1989-12-12 | Vulkanisierbare Acrylkautschuk-Zusammensetzung |
Country Status (2)
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JP (1) | JP2622739B2 (de) |
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Families Citing this family (1)
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
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1988
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1989
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Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH02173148A (ja) | 1990-07-04 |
JP2622739B2 (ja) | 1997-06-18 |
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