DE3107940A1 - "haertbare zusammensetzung eines halogen enthaltenden polymeren" - Google Patents

"haertbare zusammensetzung eines halogen enthaltenden polymeren"

Info

Publication number
DE3107940A1
DE3107940A1 DE19813107940 DE3107940A DE3107940A1 DE 3107940 A1 DE3107940 A1 DE 3107940A1 DE 19813107940 DE19813107940 DE 19813107940 DE 3107940 A DE3107940 A DE 3107940A DE 3107940 A1 DE3107940 A1 DE 3107940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
weight
halogen
dithiohydantoin
salt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813107940
Other languages
English (en)
Other versions
DE3107940C2 (de
Inventor
Yasuo Toyonaka Osaka Matoba
Akio Amagasaki Hyogo Suzui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osaka Soda Co Ltd
Original Assignee
Osaka Soda Co Ltd Osaka
Osaka Soda Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2690080A external-priority patent/JPS5814467B2/ja
Priority claimed from JP10863180A external-priority patent/JPS5734160A/ja
Priority claimed from JP1240381A external-priority patent/JPS57126854A/ja
Application filed by Osaka Soda Co Ltd Osaka, Osaka Soda Co Ltd filed Critical Osaka Soda Co Ltd Osaka
Publication of DE3107940A1 publication Critical patent/DE3107940A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3107940C2 publication Critical patent/DE3107940C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K13/00Use of mixtures of ingredients not covered by one single of the preceding main groups, each of these compounds being essential
    • C08K13/02Organic and inorganic ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3442Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having two nitrogen atoms in the ring
    • C08K5/3445Five-membered rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine härtbare Zusammensetzung eines Halogen enthaltenen Polymeren, enthaltend als ein Vernetzungsmittel eine 2,4-Dithiohydantoinverbindung oder ein Metallsalz davon, das leicht und wirksam eine Härtung des Halogen enthaltenden Polymeren induzieren kann. Gehärtete Gegenstände aus der Zusammensetzung weisen verschiedene überlegene Eigenschaften auf, wie eine hohe Härtungsdichte, gute Wärme-Alterungsbeständigkeit und gute dynamische Ermüdungsbeständigkeit.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine härtbare Zusammensetzung aus einem Halogen enthaltenden Polymeren, bestehend aus
1. 100 Gew.-Teilen eines Halogen enthaltenden Polymeren,
130062/0600
2. als Vernetzungsmittel etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teile eines 2,4-Dithiohydantoins mit der Formel
R-C-C = S
HN NH
worin R.. und R_, die gleich oder verschieden sein können, ein Glied, ausgewählt aus der Klasse sind von einem Wasserstoffatom, C.-Cg-Alkylgruppen, Cg-Cg-Cycloalkylgruppen, C^-Cg-Alkenylgruppen, Cg-C„-Arylgruppen und C_-Cg-Aralkylgruppen oder R1 und R, aneinander gebunden sind unter Bildung eines 5- bis 7gliedrigen Kohlenwasserstoff rings, der ein Stickstoffatom enthalten kann, und mindestens eine niedrig-Alkylgruppe als einen Substituenten haben kann,
oder ein Metallsalz davon, und
3. als einem Säureakzeptor etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-Teilen einer Verbindung eines Metalls der Gruppe II oder IVa des Periodensystems der Elemente.
Halogen enthaltende Polymere, wie Polychloropren, Polyepichlorhydrin, ein Epichlorhydrin/Äthylenoxid-Copolymeres, Chlor enthaltender Acrylkautschuk, chloriertes Polyäthylen, bromierter Butylkautschuk, Pluorkautschuk und Polyvinylchlorid, finden im gehärteten Zustand weitverbreitet Anwendung als Materialien mit guten Eigenschaften, wie überlegene thermische Stabilität, Ölbeständigkeit und chemische Beständigkeit. Es war jedoch schwierig, Halogen enthaltende Polymere wirksam zu härten, da die Kohlenstoff-Halogen-Bindung in diesen Polymeren chemisch stabil ist.
130062/0600
Es wurden bisher zahlreiche Härtungsmittel für Halogen enthaltende Polymere empfohlen, jedoch zeigte keines davon einen zufriedenstellenden Härtungseffekt. 2-Mercaptoimidazolin, ein typisches Härtungsmittel, das gegenwärtig gewerblich verwendet wird, weist auch den Nachteil auf, daß es Polymere mit einer relativ geringen Reaktionsfähigkeit, wie chloriertes Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, nicht mit einer brauchbaren Geschwindigkeit härten kann. Zusätzlich wurde ausgeführt, daß 2-Mercaptoimidazolin carcinogen sein kann (P. R. Johnson, Rubber Journal, Seiten 37-44, April 1973).
Im Hinblick auf den Stand der Technik bestand ein Bedürfnis nach anderen Härtungsmitteln, die industriell brauchbar sind, die leicht und wirksam Halogen enthaltende Polymere, die eine relativ geringe Reaktionsfähigkeit aufweisen, härten können.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich nun gezeigt, daß die 2,4-Dithiohydantoinverbindungen der Formel I, die bisher nicht als Vernetzungsmittel bekannt waren, insbesondere nicht als Vernetzungsmittel für die vorstehend als Beispiele genannten Halogen enthaltenden Polymeren, sehr nützlich als Vernetzungsmittel sind, die dazu geeignet sind, leicht und wirksam eine Härtungswirkung auf einen weiten Bereich von Halogen enthaltenden Polymeren, einschließlich solchen mit relativ geringer Reaktionsfähigkeit, wie vorstehend anhand von Beispielen gezeigt, auszuüben.
Die Verbindungen der Formel I und ein Verfahren zu deren Herstellung werden beispielsweise in der DE-OS 2 814 256, der FR-PS 966 395, in Chemical Abstracts 46, 7587b, in der GB-PS 667 122, in Chemical Abstracts 47, 1733c und in Chemical Abstracts 43, 6171e beschrieben, und es ist bekannt, daß sie als Schmierölzusätze brauchbar sind. Ihre Brauchbarkeit als Vernetzungsmittel für Polymere oder Kautschuke, einschließlich Halogen enthaltender Polymerer, war
130062/0600
bisher völlig unbekannt.
überraschenderweise wurde nunmehr im Rahmen der Erfindung gefunden, daß die 2,4-Dithiohydantoinverbindungen der Formel I oder die Metallsalze davon, mit oder ohne einen Vulkanisationsbeschleuniger, eine überlegene Leistungsfähigkeit als Vernetzungsmittel für einen breiten Bereich von Halogen enthaltenden Polymeren ausüben.
Es wurde auch gefunden, daß gehärtete Produkte, die durch Härten von Halogen enthaltenden Polymeren mit den Verbindungen der Formel I in Anwesenheit eines Säureakzeptors 3 mit oder ohne einen Vulkanisationsbeschleuniger hergestellt wurden, gute Eigenschaften aufweisen, und die Härtungszeit sich wenig mit einer Änderung der Menge des Vernetzungsmittels ändert, wodurch eine gute Qualitätsreproduzierbarkeit sichergestellt wird.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer verbesserten härtbaren Zusammensetzung eines Halogen enthaltenden Polymeren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Vernetzungsmittels, das für eine solche härtbare Halogen enthaltende Polymerzusammensetzung brauchbar ist.
Diese und weitere Ziele, Gegenstände und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Das Halogen enthaltende Polymere in der härtbaren Zusammensetzung der Erfindung umfaßt eine Vielzahl von Polymeren, wie chloriertes Polyäthylen, ein chloriertes ivthylen-Propylen-Copolymores, ein chloriertes Äthylen/Propylen/nichtkonjugiertes Dien-Terpolymeres, chlorsulfoniertes Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Chlor enthaltenden Acrylkautschuk, chlorierten Butylkautschuk, bromierten Butylkautschuk,
130062/0600
Fluorkautschuk, Polychloropren, Polyepichlorhydrin, ein Epichlorhydrin/Allylglycidyläther-Copolymeres, ein Epichlorhydrin/Äthylenoxid-Copolymeres und ein Epichlorhydrin/Äthylenoxid/Allylglycidyläther-Terpolymeres.
Das erfindungsgemäß verwendete Vernetzungsmittel ist ein 2,4-Dithiohydantoin mit der allgemeinen Formel I
R2 - C - C = S
HN NH (D
It
worin R1 und R„ gleich oder verschieden sind und ein Glied darstellen, ausgewählt aus der Klasse eines Wasserstoffatoms, von C^-Cg-Alkylgruppen, C^-Cg-Cycloalkylgruppen, C^-Cg-Alkenylgruppen, Cg-Cg-Arylgruppen und C^-Cg-Aralkylgruppen, oder R. und R„ aneinander gebunden sind, unter Bildung eines 5-bis 7gliedrigen Kohlenwasserstoffringes, der ein Stickstoffatom enthalten kann, und mindestens eine niedrige Alkylgruppe als einen Substituenten aufweisen kann; oder ein Metallsalz davon.
Beispiele für die Alkygruppen als R1 und R„ umfassen Methy], Äthyl, Isopropyl, Isobutyl und Heptyl. Beispiele für die Cycloalkylgruppen für R1 und R sind Cyclohexyl und 4-Methylcyclohexyl. Beispiele für die Alkenylgruppen für R. und R„ sind Vinyl, Allyl und Isopropenyl. Beispiele für die Arylgruppen für R1 und R- sind Phenyl und p-Tolyl. Beispiele für die Aralkylgruppen für R1 und R2 sind Benzyl und Phenäthyl.
Alternativ können R1 und R zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 7gliedrigcn
130062/0600
Kohlenwasserstoffring bilden, der ein Stickstoffatom enthalten und mindestens eine niedrige Alkylgruppe, vorzugsweise mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, als einen Substitüenten aufweisen kann.
Beispiele für den Kohlenwasserstoffring sind Cyclopentamethyliden, Cyclohexymethyliden, Cycloheptamethyliden, 3-Methylcyclopentamethyliden, 2-Methylcyclopentamethyliden, 2, 3-Dimethylcyclohexamethyliden, 4-Azacyclohexamethyliden,4 -Methyl-4-azacyclohexamethyliden, 3 ,3,4,5,5-Pentamethyl-4-azacyclohexamethyliden und 3 ,3 ,5-Trimethyl-4-azacyclohexamethyliden.
Die Mono- oder Dimetallsalze der Verbindungen der Formel I können ebenfalls erfindungsgemäß verwendet werden. Beispiele für die Metalle in diesen Metallsalzen sind Metalle der Gruppen Ia, Ha, Hb und VIIa des Periodensystems der Elemente. Vorzugsweise wird das Metall ausgewählt aus der Gruppe von Na, K, Mg, Ca, Ba, Zn, Cd und Mn.
Typische Beispiele für die Verbindungen der Formel I und ihre Metallsalze umfassen folgende Verbindungen.
2,4-Dithiohydantoin, 5-Methyl-2,4-dithiohydantoin, 5,5-Dimethyl-2,4-dithiohydantoin, 5,5-Diäthyl-2,4-dithiohydantoin, 5-Isobutyl-5-methyl-2,4-dithiohydantoin, 5-Cyclohexyl-2,4-dithiohydantoin, 5-Isopropenyl-2,4-dithiohydantoin,.
5-Phenyl-2,4-dithiohydantoin, 5-Benzyl-2,4-dithiohydantoin, 5,5-Cyclotetramethylen-2,4-dithiohydantoin, 5,5-Cyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin, 5,5-2'-McthylcyclotGtramethylen-2,4-dithiohydantoin, 5,5-1 '-Me thylcyclopontainethy len-2 , 4~dithiohydantoin ,
5,5-3' -Methyl-3 ' -azacyclopGntamethyien-2 ,4-dithiohydani:oin,
130062/0600
5/5-21,2',4I-Trimethyl-3l-azacyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin,
ein 1:1(MoI)-SaIz von 2,4-Dithiohydantoin und Natrium, ein 1:2(MoI)-SaIz von 5-Methyl-2,4-dithiohydantoin und Kalium,
ein 2:1(MoI)-SaIz von 5,5-Dimethyl-2,4-dithiohydantoin und Magnesium,
ein 1:1(MoI)-SaIz von 5,5-Diäthyl-2,4-dithiohydantoin und Calcium,
ein 2:1(Mol)-Salz von 5-Isobutyl-5-methyl-2,4-dithiohydantoin und Barium,
ein 2:1(MoI)-SaIz von 5-Cyclohexyl-2,4-dithiohydantoin, ein 2:1-Salz von 5-Isopropenyl-2,4-dithiohydantoin und Cadmium,
ein 2:1(MoI)-SaIz von 5-Phenyl-2,4-dithiohydantoin und Mangan, ein 1:1(MoI)-SaIz von 5-Benzyl-2,4-dithiohydantoin und Natrium,
ein 1:2(MoI)-SaIz von 5,5-Cyclotetramethylen-2,4-dithiohydantoin und Natrium,
ein 1:1(Mol)-Salz von 5,5-Cyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin und Kalium,
ein 2:1(Mol)-Salz von 5,5-Cyclohexamethylen-2,4-dithiohydantoin und Magnesium,
ein 2:1(MoI)-SaIz von 5,5-2'-Methylcyclotetramethylen-2,4-dithiohydantoin und Mangan,
ein 1:2(Mol)-Salz von 5,5-1'-Methylcyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin und Natrium,
ein 1:1 (MoI)-SaIz von 5,5-1',2'-Dimethylcyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin und Zink,
ein 1:1(Mol)-Salz von 5,5-3'-Azacyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin und Cadmium,
ein 2:1(Mol)-Salz von 5,5-3'-Methyl-3'-azacyclopentamethylen-2,4-dithiohydantoin und Zink,
ein 2:1(MoI)-SaIz von 5,5-2',2',3',4■,4'-Pentamethyl-3'-azacyclopentamethylen-2 ,4-dithiohydantoin und Magnesium, ein 2:1(MoI)-SaIz von 5,5-2',2',4'-Trimothyl-3'-azacycloponta-
130062/0600
methylen-2,4-dithiohydantoin und Calcium.
Die Verwendung der Verbindung der Formel I in einer derartigen Salzform weist den weiteren Vorteil auf, daß das Auftreten von unangenehmen Gerüchen oder Gasen während des Vulkanisationsarbeitsgangs vermieden werden kann.
Die härtbare Zusammensetzung gemäß der Erfindung enthält darüberhinaus eine Verbindung eines Metalls der Gruppe II oder IVa des Periodensystems der Elemente als einen Säureakzeptor, Die. Metallverbindungen als Säureakzeptor umfassen Oxide, Hydroxide, Carbonate, Carboxylate, Silikate, Borate und Phosphite von Metallen der Gruppe II des Periodensystems der Elemente, vorzugsweise Mg, Ba, Ca und Zn; und Oxide, basische Carbonate, basische Carboxylate, basische Phosphite, basische Sulfite und tribasische Sulfate von Metallen der Gruppe IVa des Periodensystems der Elemente, vorzugsweise Sn und Pb. Spezielle Beispiele sind Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Bariumhydroxid, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, gebrannter Kalk, abgestandener oder gelöschter Kalk, Calciumcarbonat, Calciumsilicat, Calciumstearat, Zinkstearat, Calciumphthalat, Magnesiumphosphat, Calciumphosphit, Zinkoxid, Zinnoxid, Bleiglätte, Mennige, Bleiweiß, zweibasisches Bleiphthalat, zweibasisches Bleicarbonat, Zinnstearat, basisches Bleiphosphit, basisches Zinnphosphit, basisches Bleisulfit und dreibasisches Bleisulfat.
Die erfindungsgemäße härtbare Zusammensetzung besteht aus 100 Gew.-Teilen des Halogen enthaltenden Polymeren 1, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-Teilen 2,4-Dithiohydantoin der Formel I oder Metallsalzen davon als Vernetzungsmittel, und etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 30 Gew.-Teilen, besonders bevorzugt etwa 1 bis etwa 30 Gew.-Teilen der Verbindung eines Metalls der Gruppe II oder IVa des Periodensystems der Elemente, als ein Säureakzeptor.
130062/0600
Wenn die Menge des Vernetzungsmittels 2 zu gering unter der angegebenen Grenze ist/ so ist der Vernetzungseffekt unzureichend, und wenn sie die obere angegebene Grenze weit übersteigt, ist das resultierende gehärtete Produkt vergleichsweise brüchig. Wenn die Menge des Säureakzeptors zu gering unter der angegebenen Grenze ist, so weist das resultierende gehärtete Produkt eine geringe Beständigkeit gegen die Verschlechterung durch Wärme auf, und wenn sie weit über der oberen Grenze liegt, so werden die mechanischen Eigenschaften (wie die Zugfestigkeit und Dehnung) des resultierenden gehärteten Produkts verschlechtert.
Zusätzlich zu den vorstehend genannten drei wesentlichen Bestandteilen 1, 2 und 3 kann die härtbare Zusammensetzung gemäß der Erfindung darüber hinaus andere Zusätze enthalten, die üblicherweise auf diesem Gebiet verwendet werden.
Beispiele für solche Zusätze umfassen organische oder anorganische Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Ton, Talkum, Diatomeenerde, Ferrit, Glimmerpulver, Bariumsulfat, Graphit, Glasfasern, Korkpulver und Holzmehl bzw. Sägemehl; Verstärkungsmittel, wie Ruß (Kohlenstoffruß), Siliciumdioxid, CaI-ciumsilikat und basisches Magnesiumcarbonat; Weichmacher bzw. Plastifiziermittel, wie Dioctylphthalat, Diisodecyladipat, chloriertes Paraffin und Verfahrens- bzw. Prozessöle für Kautschuke; Verarbeitungshilfen, wie Paraffinwachs und Stearinsäure; Antioxidationsmittel, wie polymerisiertes Trimethyl-dihydrochinolin, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol und Dilauryl-thiodipropionat; Farbstoffe, wie Titanoxid, rotes Eisenoxid und Ultramarin; und feuerhemmende Mittel, wie Antimontrioxid, Aluminiumhydroxid, Zinkborat, Tris-(chloräthyl)-phosphat und Tetrabrombisphenole.
Die Mengen dieser Zusätze pro 100 Gew.-Teile des Halogen enthaltenden Polymeren liegen bei bis zu etwa 1000 Gew,-Teile für die Füllstoffe; bei bis zu etwa 200 Gew.-Teile
130062/0600
für das Verstärkungsmittel; bis zu etwa 100 Gew.-Teile für den Weichmacher; bei bis zu etwa 10 Gew.-Teile für die Verarbeitungshilfen; bei bis zu etwa 5 Gew.-Teile für die Antioxidationsmittel; bei zu etwa 50 Gew.-Teile für die Farbstoffe; ,und bei bis zu etwa 50 Gew.-Teile für die feuerhemmenden Mittel.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann darüber hinaus einen Vulkanisationsbeschleuniger enthalten, dessen Verwendung bevorzugt wird für Halogen enthaltende Polymere mit einer relativ geringen Reaktionsfähigkeit, wie chloriertes Polyäthylen, Polyvinylchlorid, chlorierter Butylkautschuk und Polyepichlorhydrin. Beispiele für den Vulkanisationsbeschleuniger sind elementarer Schwefel, Thiuramsulfide, Dithiocarbamate, Sulfenamide, aliphatische oder aromatische Amine, Salze schwacher Säuren, wie 2-Mercaptobenzthiazol, Phthalsäure oder Benzoesäuremit diesen Aminen, Additionsprodukte dieser Amine mit Alkoholen oder Oximen, beispielsweise Addukte mit Cyclohexylalkohol oder Cyclohexanonoxim und basische Silicate bzw. Siliciumdioxide.
Spezielle Beispiele für diese Vulkanisationsbeschleuniger sind Dipentamethylenthiuram-tetrasulfid, Tetramethylthiuram-disulfid, Cadmium-pentamethylendithiocarbamat, Tellur-dimethyldithiocarbamat, Piperidin-pentamethylendithiocarbamat, Cyclohexylamin, Dibutylamin, Dibutylammoniumoleat, Diphenylguanidin, Di-ortho-tolyl-guanidin, Acetaldehyd- anilin, Butyraldehyd-anilin, N-Cyclohexyl-2-benzothiazothiazylsulfenamid, N,N'-Dicyclohexyl-2-benzothiazyl-sulfenamid und ein Di-cyclohexylaminsalz von 2-Mercaptobenzothiazol.
Die Menge des Vulkanisationsbeschleunigers ist speziell nicht kritisch, sie liegt jedoch vorzugsweise bei etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Halogen enthaltenden Polymeren.
130062/06Q0
Um eine ausgezeichnete Verarbeitungssicherheit zusätzlich zu den hohen Vulkanisationsgeschwindigkeiten zu verleihen, kann ein Vulkanisationsverzögerer der folgenden Formel
N-S-R,-
eingearbeitet werden, worin Rc und Rg unabhängig voneinander eine C.-C,.- aliphatisch^, alicyclische oder
aromatische Kohlenwasserstoffgruppe darstellen. Beispiele für den Vulkanisationsverzögerer umfassen N-Cyclohexylthiophthalimid, N-Cyclohexylthiosuccinimid, N-Cyclohexylthiomaleinimid, N-Dodecylthiophthalimid, N-Dodecylthiosuccinimid, N-Dodecylthiomaleinimid, N-Phenylthiophthalimid, N-Phenylthiosuccinimid und N-Phenylthiomaleinimid. Die Menge des Vulkanisationsverzogerers ist beispielsweise bei etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.-Teilen, vorzugsweise etwa 0,3 bis etwa 2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Halogen enthaltenden Polymeren.
Die erfindungsgemäße härtbare Zusammensetzung kann hergestellt werden durch gleichmäßiges Vermischen von 100 Gew.-Teilen des Halogen enthaltenden Polymeren 1, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teilen des 2,4-Dithiohydantoins der Formel I oder eines Säuresalzes davon als Vernetzungsmittel 2, etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-Teile der Metallverbindung als Säureakzeptor 3 und gegebenenfalls der anderen vorstehend als Beispiele aufgeführten Zusätze. Das Vermischen kann bewirkt werden unter Anwendung üblicher Mischvorrichtungen, wie einer Mischwalze, eines Banbury-Mischers und verschiedener Kneter, wie ein Kneter vom Drucktyp. Die Mischtemperatur,
130062/0600
die angewendet werden kann, liegt vorzugsweise bei etwa bis etwa 1000C für das Härtermittel und den Beschleuniger und bei etwa 60 bis etwa 2000C für die anderen Compoundierungsmittel.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann gehärtet werden durch Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 100 bis etwa 200°C. Die Härtungszeit kann in geeigneter Weise gewählt werden und kann beispielsweise etwa 0,5 bis 120 Min. betragen. Die Härtung der Zusammensetzung kann nach jeder gewünschten Methode durchgeführt werden, wie Pressformen in der Wärme in einer Form bzw. Pressform, Spritzen bzw. Spritzgußverfahren und Heißformung unter Anwendung eines Dampfmantels, eines Luftbades, von Infrarotstrahlen oder Mikrowellen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. In diesen Beispielen sind die Mengen der verschiedenen Komponenten in Gew.-Teilen ausgedrückt, falls dies nicht anders angegeben wird.
Beispiele 1 bis 11 und Vergleichsversuche 1 bis 3
In jedem Ansatz wurden die in den Tabellen I und V angegebenen Bestandteile auf einer offenen Walze bei 60 bis 70°C geknetet. Die resultierende Folie wurde in eine Form bzw. Preßform eingesetzt und unter Druck bei 155°C und 78,4 bar (80 kg/cm ) während 30 Min. geformt. Das erhaltene Vulkanisat wurde auf die verschiedenen, in den Tabellen II bis IV und VI bis IX gezeigten Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen II bis IV und VI bis IX aufgeführt .
Im Vergleichsversuch 1 wurde in üblicher Weise 2-Mercapto-
130062/0600
imidazolin als Vulkanisiermittel für ein Epichlorhydrin/ Äthylenoxid-Copolymeres verwendet, und im Vergleichsversuch wurde 1-Phenyl-3,5-dimercapto-i,2,4-triazol, das in US 4 234 705 beschrieben wird, als Vulkanisiermittel für ein Halogen enthaltendes ?olymeres verwendet.
Die Tabellen II undVI zeigen die grundlegenden Eigenschaften der Vulkanisate. Die Tabelle III zeigt die Wärmealterungsbeständigkeit der Vulkanisate, erhalten in den Beispielen 1, 2, 3 und 6 und in den Vergleichsversuchen 1 und 2, ausgedrückt als Änderung ihrer grundlegenden Eigenschaften; die Tabelle VII zeigt die Wärmealterungsbestandigkeiten des Vulkanisats, erhalten in den Beispielen 7 bis 9 und im Vergleichsverusch 2; die Tabellen IY und VIII zeigen die Ergebnisse der Untersuchung der bleibenden Verformung und Ölbeständigkeit; und die Tabelle IX zeigt die Ergebnisse einer dynamischen Ermüdungsuntersuchung an den VuI-kanisaten, erhalten in den Beispielen 2, 3, 8 und 9 und im Vergleichsversuch 2.
Die Untersuchung der dynamischen Ermüdung wurde nach der Methode ASTM D623-58A unter Verwendung eines Goodrich-Flexometers durchgeführt. Eine zylindrische Probe wurde einem wiederholten Druck unter einer bestimmten Belastung unterzogen und nach einer bestimmten Zeit wurde die zu untersuchende Probe auf ihre Änderung untersucht. Die PS-Werte (Abweichung von der ursprünglichen Höhe der Testprobe) in der Tabelle IX zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Vulkanisate.
Die Härtungskurven der in den Beispielen 1,2, 6 und 8 und in den Vergleichsversuchen 1 und 3 erhaltenden Verbindungen wurden mittels eines Hartungselastometers vom Typ JSR bei einem Amplitudenwinkel von 3° und einer Temperatur von 155 C bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Figur 1 aufgetragen, in der die Kurve a) sich auf das Beispiel 1
130062/0600
bezieht, die Kurve b) auf das Beispiel 2, die Kurve C) auf das Beispiel 6 und die Kurve d) auf den Vergleichsversuch 1, sowie in der Figur 2, worin die Kurve e) sich auf das Beispiel 8 und die Kurve f) auf den Vergleichsversicj 3 beziehen.
130062/0600
Tabelle
ο ο σ>
O O) O O
Rezeptur: Gew.-Teile
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Beisp.1 Beisp.2 Vergl.1 ' Vergl.2 Beisp.3 Beisp.4 Beisp.5 Beisp.6
Polychloropren , (Neopren W, M)
100
Epichlorhydrin-Äthylenoxid-Copolymeres (Epichlomer C, 'I)
Epichlorhydrin-Homopolymeres (Epichlomer H +) 3 )
Bromierter Butylkautschuk* (Polysar Bromobutyl X-2 +'4)
Chlorierter Butylkautschuk (HT-1C-O 6, +) 5)
SRF Ruß (Seast S, EEF Ruß (Seast SO, HAF Ruß (Seast 3,
Calciumcarbonate. (Hakuenka CC, '9)
7) 8)
20
90
100
100
100
100
40
40
40
50
100
35 35
100
40
CD ι
ID
Tabelle
(Fortsetzung)
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Beisp.1 Beisp.2 Vergl.1 Vergl.2 Beisp.3 Beisp.4 Beisp.5 Beisp.
Dioctylzinn-distearat (Gleitmittel)
Trioctyl-trimellitat (Weichmacher)
Nickel-dibutyldithiocarbamat (Antioxidationsmittel)
o Phenyl-ß-naphthylamin ο (Antioxidationsmittel)
Magnesiumoxid
Zinkoxid
Calciumhydroxid
Bariumcarbonat
Butylaldehyd-anilin
(Nocseller 8, +)1O)
2-Mercaptobenzothiazolsalz von Dicyclohexylamin
Salicylsäure
2,4-Dithiohydantoin
0,5 j 0,5
3 3 3
—-A
0,5
10
0,5
Tabelle
(Fortsetzung)
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp. 1 Beisp. 2 . Vergl.1 Vergl.2 Beisp. 3 Beisp.4 Beis.p.5 Beisp. 6
5,5-Dimethyl-2,4-
dithiohydantoin 1 1
5-Cyclohex&-2,4-dithiohydantoin
-* 5-Isobutyl-5-methyl-2,4- £* dithiohydantoin
O5 5-Phenyl-2,4-dithiohydantoin
^ 2-Mercaptoimidazolin ο
triazol
Anmerkungen zur Tabelle I
1: Handelprodukt der E.I.du Pont de Nemours & Co.
'2: Handelprodukt der Osaka Soda Co., Ltd.
3: Handelsprodukt der Osaka Soda Co., Ltd.
4: Handelsprodukt der Polysar Co.
5: Handelsprodukt der Shell Chemical Co.
6j Handelsprodukt der Tokai Carbon Co., Ltd.
w: Handelsprodukt der Tokai Carbon Co., Ltd.
'8: Handelsprodukt der Tokai Carbon Co., Ltd. '9: Handelsprodukt der Shiraishi Kogyo K.K.
MO: Handelsprodukt der Ouchi Shinko Kogyo K.K.
130062/0600
Tabelle II: Grundlegende Eigenschaften
O CO O O
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Beisp.1 Beisp.2 Vergl.1 Vergl.2 Beisp.3 Beisp.4 Beisp.5 Beisp.6
100 % Modul (kg/cm2) 34 36 26 30 40 24 30 41 y
ίο
300 % Modul (kg/cm2) 82 101 68 96 107 97 98 107
ο
Zugfestigkeit (kg/cm )
169 142 125 135 151 161 141 155
Bruchdehnung (%) 440 405 830 500 390 480 405 380
Härte (JISA) 66 70 63 68 71 57 67 73
Tabelle III
Wärmealterungsbeständigkeit (in einem Geer's Ofen)
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.1 Beisp.2 Vergl.1 Vergl.2 Beisp.3 Beisp.6
(3 Tage bei 135°C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) -* Änderung der Härte (Punkt)
(12 Tage bei 1500C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) Änderung der Härte (Punkt)
O (20 Tage bei 150 C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) Änderung der Härte (Punkt)
-54,0 + 2,0
-84,0 0
+22 + 2
_ -48,5
- -53,0
- + 1
-81,0
-59,0
+ 4,0 - 38,0 + 4
nicht meßbar, -47,0 da die Probe erweicht war
-47,0 -31,5 ι
-60,5 - -47,0 S
+ 1 + 3
-44,0 -74,5
- -62,0 -57,0 ·
- - 2 - 2 co1
CD
O
Tabelle' IV; Bleibende Verformung und ölbeständigkeit
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.1 Beisp.2 Vergl.1 Vergl.2 Beisp.3 Beisp.4 Beisp.5 Beisp.6
Bleibende Verformung (25 % Kompression)
100°C χ 70 h (%) — 120°C χ 70 h (%)
ölbeständigkeit _ (JIS No. 3 Oil; ,ο 120°C χ 70 h) ^ Ausmaß der Volumen- m quellung (%)
41 54
34 71
27
24
61,7 11,8 17,4 12,4 12,0
30
Tabelle V
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
(Gew.-Teile)
Beisp.1 Beisp.8 Beisp.9 Beisp.10 Beisp.11 Vergl.3
O
Oi
O
O
Polychloropren (Neopren W)
Epichlorhydrin-äthylenoxid-Copolymeres (Epichlomer C)
Epichlorhydrin-Homopolymeres (Epichlomer H)
Bromierter Butylkautschuk (Polysar Bromobutyl X-2)
Chlorierter Butylkautschuk (HT-1066)
SFR Ruß (Seast S) FEF Ruß (Seast SO) HAF Rup (Seast 3) Calciumcarbonat (Hakuenka CC) Dioctylzinndistearat Trioctyltrimellitat
100
40
0,5
100
100
100
20
20
0,5
50
100
35
35
40
0,5
Tabelle V (Fortsetzung)
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.7 Beisp.8 Beisp.9 Beisp. 10 Beisp..1.1 Vergl.3
Nickeldibutyldithiocarbamat 11 1
Phenyl-ß-naphthylamin 1
Magnesiumoxid 2 6 10 2
Zinkoxid 10
t*> Calciumhydroxid 2 3 5 3
° Bariumcarbonat 4
^ Butyraldehyd-anilin
ο (Nocseller 8) 2 '
m σο 2-Mercaptobenzothiazolsalz t
° von Dicyclohexylamin 1
5,5-Cyclopentamethylen-
2,4-dithiohydantoin 0,3 2
5,5-2'-Methylcyclotetra-
methylen-2,4-dithiohydantoin 1 ,
5,5-3'-Methyl-3'-azacyclo- ^a, φ
pentamethylen-2,4-dithio- CD (
hydantoin 2 3 1 —a
CD 2-Mercaptoimidazolin ^*
Tabelle VI; Grundlegende Eigenschaften
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.7 Beisp.8 Vergl.3 Beisp.9 Beisp.10 Beisp.11
100 % Modul (kg/cm )
300 % Modul (kg/cm2)
__, Zugfestigkeit (kg/cm )
ο Bruchdehnung (%) ο σ> Härte (JIS A) ro
OT O O
28 33 26 44 30 27
75 97 68 113 104 90
161 137 125 152 171 144
490 440 830 340 440 430
63 68 63 73 60 65
Tabelle VII: Wärmealterungsbeständigkeit (in einem Geer-Ofen)
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Beisp.7 Beisp.8
Vergl.3
Beisp.9
(8 Tage bei 135°C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) Änderung der Härte (Punkt)
(12 Tage bei 15O°C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) Änderung der Härte (Punkt)
(20 Tage bei 150°C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) Änderung der Bruchdehnung (%) Änderung der Härte (Punkt)
-44,0 + 7,5
-87,0 -10,0
+24 + 3
_ -40,0
- -57,0
+ 3
-74,0
- -48,0
- 9
+ 4,0
-38,0 -
+ 4
nicht meßbar,
da die Probe
erweicht war -
Il -45,0
-58,0
- 4
Tabelle VIII: Bleibende Verformung und ölbeständigkeit
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.7 Beisp.8 Vergl.3 Beisp.9 Beisp.10 Beisp.11
Bleibende Verformung
(25 % Druck)
_> 100°C χ 70 h (%) 45 - - - 30
JJ 120°C x 70 h (%) 57 36 71 24 25
o> ölbeständige Substanz
ro (JIS Nr. 3 öl;
^ 120°C χ 70 h)
O
o> Ausmaß der Volumenschwellung
ο (%) 64,3 12,1 17,4 3 - " -
Tabelle IXi Dynamische Ermüdungsbeständigkeit
cn ο ο
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Λ T CC) ISC (%) IDC (%) PS (%) Beisp.2 Beisp.3 Vergl.2 Beisp.8 Beisp.9
14 6 14 /0 24 ,1 14 ,7 14 ,0
12, 3 13 ,2 15 ,S 12 ,5 13 ,2
4, 8 6 ,2 7 ,4 4 /0 6 ,3
o, 1 2 1 1
- 3-T--
Anmerkungen zur Tabelle IX:
Gemessen nach der Methode ASTM D623-58A (mittels eines Goodrich-Flexometers) unter folgenden Bedingungen:
Hub: 0,044 cm (0,175 inch) Belastung: 11,3 kg (25 Pound) Vibration: 1800 Drehungen/Minute Untersuchungstemperatur: 100 C Untersuchungszeit: 25 Minuten
Die in der Tabelle IX verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutungen:
T: wärmeerzeugende Temperatur
ISC: ursprüngliche statische Kompression
IDC: ursprüngliche dynamische Kompression
PS: bleibende Verformung
Beispiele 12 bis 17 und Vergleichsversuche 4 und 5
Bei jedem Ansatz wurden die in der Tabelle X aufgeführten Bestandteile auf einer offenen Walze bei 60 bis 70°C geknetet. Die resultierende Folie wurde, wie in den Beispielen 1 bisH beschrieben, vulkanisiert, und das erhaltene Vulkanisat wurde auf die verschiedenen Eigenschaften wie in den Beispiel 1 bis 11 untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen XI bis XIV aufgeführt.
Im Vergleichsversuch 4 wurde 2-Mercaptoimidazo.lin- und im Vergleichsversuch 5 1-Phenyl-3,5-dimercapto-1, 2,4-triazol, beschrieben in US 4 234 705, verwendet.
Die Figur 3 zeigt Härtungskurven, ähnlich den Figuren 1 und 2, der Verbindungen, erhalten im Beispiel 13 (Kurve g),
130062/0600
Beispiel 17 (Kurve h) und Vergleichsversuch 4 (Kurve i).
130062/0600
T a b e 1 1 e X
(Rezeptur: Teile)
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.12 Beisp.13 Vergl.4 Vergl.5: Beisp. 14 Beisp.,15.Beisp. 16· Beisp.
Polychloropren (Neopren W) 100
Epichlorhydrin-Äthylenoxid-
Copolymeres (Epichlomer C) 100 100 100 100
Epichlorhydrin-Homopoly-
_*meres (Epichlomer H) 100
Bromierter Butylkautschuk
(Polysar Bromobutyl X-2) 100
Chlorierter Butylkautschuk
O (HT-1066) 100
<=> SRF Ruß (Seast S) · 20
FEF Ruß (Seast SO) 20 40 40 40 35 40
HAF Ruß (Seast 3) 20 50 35
Calciumcarbonat
• (Hakuenka CC) 90
Dioctylzinn-distearat ***
(Gleitmittel) 1 0,5 0,5 0,5 0,5 1 0,5 ^
Trioctyl-trimellitat ^0
(Weichmacher) 15 *>.
Tabelle X , (Fortsetzung)
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.12 Beisp.13 Vergl.4 Vergl.5 Beisp.14 Beisp.15 Beisp.16 Beisp.17
Nickel-dibutyldithiocarbamat (Anti-Oxidationsmittel) 1111 1
Phenyl-ß-naphthylamin (Antioxidationsmittel) 1
_^ Magnesiumoxid
ο Zinkoxid
Calciumhydroxid
Bariumcarbonat
o Butyraldehyd-anilin
O (Nocseller 8)
2-Mercaptobenzothiazolsalz von Dicyclohexylamin
N-Cyclohexylthiopthalimid
1:1(MoI)-SaIz von 2,4-Dithiohydantoin und
Natrium
2:1(MoI)-SaIz von 5,5-Dimethyl-2,4-Dithiohydan- toin und Mg
10 2
0,5
I
CO
CD
Tabelle X (Fortsetzung)
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch. (Vergl.) " Beisp..12 Beisp. 13 Vergl.4 Vergl.5 Beisp. 14 Beisp—15_ Beisp. 16 Beisp. 17
2:1(MoI)-SaIz von 5-Cyclo-,hexyl-2,4-dithiohydantoin und Zn
1:1(MoI)-SaIz von 5,5-Cyclopentamethylen-2,A- _j, dithichydantoin
len-2,4-dithiohydantoin und Cd
£-j 2:1 (MoI)-SaIz von 5-lso-σ> butyl-2,4-dithiohydantoin ö und Barium
2-Mercaptoimidazolin
triazol
-1,2,4-2,0
2,5
4,0
1,0
Tabelle, XI: Dynamische Ermüdungsbeständigkeit
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl·.)
Λ T (°C) ISC (%) IDC (%) PS (%)
Beisp.13 Vergl.5 Beisp.14
15 24 15
12,9 15,7 13,0
4,5 7,5 6,1
1,1 2,4 1,3
Ca) CD CD O
Tabelle XII: Grundlegende Eigenschaften
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.12 Beisp. 13" Vefgl,4 Vergl.5 Beisp. 14 Beisp. 15 Beisp.16 Beisp. 17
100 % Modul (kg/cm2)
300 % Modul (kg/cm2)
Zugfestigkeit (kg/cm )
Bruchdehnung (%)
«*> Härte (JIS A)
ο
cd ro
CD O
32 33 26 30 40 25 28 40
80 97 68 96 110 97 96 103
164 140 125 135 150 162 144 146
470 420 830 500 370 470 410 395
64 69 63 68 72 58 66 72
CO
Tabelle XIII: Wärmealterungsbeständigkeit (in einem Geer-Ofen)
Beispiel (Beisp.) oder Vergleichsversuch (Vergl.)
Beisp.11 Beisp.13 Vergl.4 Vergl.5 Beisp.14 Beisp.17
(2 Tage bei 135 C)
Änderung der Zugfestigkeit (%) -47,0
Änderung der Bruchdehnung _ (%) · -80,0
^ Änderung der Härte (Punkt) +22 ot (12 Tage bei 150°C)
^ Änderung der Zugfestigkeit
Änderung der Bruchdehnung
Änderung der Härte (Punkt)
(20 Tage bei 1500C)
Änderung der Zugfestigkeit (%)
Änderung der Bruchdehnung ()
Änderung der Härte (Punkt)
+ 4,0
-77,0
-62,0 —
+ 4,0
+10,0 +38,0
+ 3 + 4
-48,0
-57,5
nicht meßbar,
da die Probe
erweicht war
-47,0
-60,5
+ 2 + 1
-65,0
-70,5
- 5
-45,0
-51,0
+ 1
Cs) Q (CD
Tabelle XIVi Bleibende Verformung und ölbeständigkeit
Beispiel (Beisp.) oder
Vergleichsversuch (Vergl.) Beisp.12 Beisp.13 Vergl.4 Vergl.5 Beisp.14 Beisp.15 Beisp.16 Beisp.17
Bleibende Verformung (25 % Kompression)
100°C χ 70 h {%) 120°C χ 70 h (%)
ölbeständigkeit (JIS No. 3 Öl, 120°C χ 70 h)
Ausmaß der Volumenquellung (%)
37
37
62,0 12,0 17f4 12,4 12,2
24
33
39
1I ,

Claims (5)

Patentansprüche
1) 100 Gewichtsteilen eines Halogen enthaltenden Polymeren.
2) als Vernetzungsmittel etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teile 2,4-Dithiohydantoin mit der Formel
R2-C - C=S
HN KH
It
worin R- und R2, die gleich oder verschieden sein können, ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, C.-Co-Alkyl-
i O
gruppen, Cg-Cg-Cycloalkylgruppen, C-j-Cg-Alkenylgruppen, Cg-Cg-Arylgruppen und C^-C^-Aralkylgruppen oder R.. und R2 miteinander verbunden sind, unter Bildung eines 5- bis 7gliedrigcn Kohlenwasserstoffrings, der ein Stickstoffatom enthalten kann, und mindestens eine niedrig-Alkyl-
130082/060O
gruppe als einen Substituenten enthalten kann,
oder ein Metallsalz davon, und
3) als Säureakzeptor, etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-Teile
einer Verbindung eines Metalls der Gruppe II oder IVa
des Periodensystems der Elemente.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Halogen enthaltende Polymere ausgewählt ist aus der Gruppe von chloriertem Polyäthylen, einem chlorierten Äthylen/Propylencopolymeren, einem chlorierten Äthylen/Propylen/nichtkonjugierten Dien-Terpolymeren, chlorsulfoniertem Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Chlor enthaltendem Acrylkautschuk, chloriertem
Butylkautschuk, bromiertem Butylkautschuk, Fluorkautschuk, Polychoropren, Biyepichlorhydrin, einem Epichlorhydrin/
Allylglycidyläther-Copolymeren, einem Epichlorhydrin/Äthylenoxid-Copolymeren und einem Epichlorhydrin/Äthylenoxid/ Allylglycidyläther-Terpolymeren.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Metallsalz der Verbindung der Formel I ein Salze eines Metalls ist, ausgewählt aus der Gruppe von Na, K, Mg, Ca, Ba, Zn, Cd und Mn,
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die darüber hinaus etwa
0,2 bis etwa 6 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Halogen
enthaltenden Polymeren, eines Vulkanisationsbeschleunigers enthält.
130062/0600
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die darüber hinaus etwa . 0,1 bis etwa 3 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Halogen enthaltenden Polymeren eines Beschleunigungsverzögerers oder Vulkanisationsverzögerers enthält.
130062/0600
DE3107940A 1980-03-03 1981-03-02 Härtbare Zusammensetzung auf Basis von Halogen enthaltenden Polymeren Expired DE3107940C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2690080A JPS5814467B2 (ja) 1980-03-03 1980-03-03 ハロゲン含有ポリマ−加硫用組成物
JP10863180A JPS5734160A (en) 1980-08-06 1980-08-06 Composition for vulcanizing halogen-containing polymer
JP1240381A JPS57126854A (en) 1981-01-29 1981-01-29 Curable halogen-containing polymer composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3107940A1 true DE3107940A1 (de) 1982-01-14
DE3107940C2 DE3107940C2 (de) 1985-08-01

Family

ID=27279816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3107940A Expired DE3107940C2 (de) 1980-03-03 1981-03-02 Härtbare Zusammensetzung auf Basis von Halogen enthaltenden Polymeren

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4342851A (de)
DE (1) DE3107940C2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4482681A (en) * 1981-10-22 1984-11-13 Hercules Incorporated Crosslinking halogen-containing polymers
US4806162A (en) * 1987-11-24 1989-02-21 Norton Company Flame resistant polymers
US4764539A (en) * 1987-11-24 1988-08-16 Norton Company Flame resistant polymers
DE4115112A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Yokohama Rubber Co Ltd Kautschukmasse
JP3600924B2 (ja) * 1995-09-29 2004-12-15 東ソー株式会社 クロロスルホン化エチレン−α−オレフィン共重合体組成物及び共重合体組成物を用いたジョイント用ブーツ
KR20070087617A (ko) 2004-12-21 2007-08-28 다우 글로벌 테크놀로지스 인크. 가황성 할로겐화 탄성체 조성물
CA2600121A1 (en) * 2005-03-14 2007-04-19 Dow Global Technologies Inc. Vulcanizable chlorinated elastomer compositions with improved processing safety and cure rate
KR20070110872A (ko) * 2005-03-14 2007-11-20 다우 글로벌 테크놀로지스 인크. 개선된 경화 시스템 조성물 및 염소화 엘라스토머 조성물의경화 방법
WO2008027754A2 (en) 2006-08-30 2008-03-06 Dow Global Technologies Inc. A cure system for halogenated elastomer compositions, a curable halogenated elastomer composition, and a method for curing halogenated elastomer compositions
DE602007004297D1 (de) * 2006-08-30 2010-03-04 Dow Global Technologies Inc Härtungssystem für halogenierte elastomere zusammensetzungen, härtbare halogenierte elastomere zusammensetzung und verfahren zur härtung einer halogenierten elastomeren zusammensetzung
US20100036074A1 (en) * 2008-08-08 2010-02-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Melt-Flowable Fluoropolymer Comprising Repeating Units Arising from Tetrafluoroethylene and a Hydrocarbon Monomer Having a Functional Group and a Polymerizable Carbon-Carbon Double Bond
CN108299675B (zh) * 2017-01-11 2020-07-24 中国石油化工股份有限公司 一种硬脂酸钙组合物和溴化丁基橡胶及其制备方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1241493A (en) * 1968-06-12 1971-08-04 Japanese Geon Co Ltd Halogen-containing polymer rubber compositions having improved scorch resistance
DE2358435A1 (de) * 1972-11-24 1974-06-27 Polysar Ltd Vulkanisierbare masse
DE2938973A1 (de) * 1978-09-26 1980-04-10 Osaka Soda Co Ltd Haertbare zusammensetzung eines halogen enthaltenden polymeren und quervernetzungsmittel hierfuer

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR966395A (fr) * 1948-05-12 1950-10-09 Prod De Chimie Organique De La Procédé de préparation de composés de la série des thio-hydantoïnes et produits nouveaux de cette série
GB667122A (en) * 1948-05-12 1952-02-27 Jan Marcel Didier Aron Samuel Improvements in or relating to production of compounds of the thiohydantoin series
US2544746A (en) * 1949-07-27 1951-03-13 Du Pont Vulcanization of chloroprene polymers
US2852498A (en) * 1954-05-18 1958-09-16 Du Pont Bis-thioamide vulcanization accelerators
US3177182A (en) * 1960-09-22 1965-04-06 Exxon Research Engineering Co Vulcanization of halogenated rubbery polymers
DE2814256A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-12 Ciba Geigy Ag Schmieroelzusatzstoffe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1241493A (en) * 1968-06-12 1971-08-04 Japanese Geon Co Ltd Halogen-containing polymer rubber compositions having improved scorch resistance
DE2358435A1 (de) * 1972-11-24 1974-06-27 Polysar Ltd Vulkanisierbare masse
DE2938973A1 (de) * 1978-09-26 1980-04-10 Osaka Soda Co Ltd Haertbare zusammensetzung eines halogen enthaltenden polymeren und quervernetzungsmittel hierfuer

Also Published As

Publication number Publication date
US4342851A (en) 1982-08-03
DE3107940C2 (de) 1985-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3107941C2 (de) &#34;Härtbare Zusammensetzung eines Halogen enthaltenden Polymeren&#34;
US4234705A (en) Curable composition of halogen-containing polymer and crosslinking agent therefor
DE19926986B9 (de) Vulkanisierbare chloriertes Polyethylen-Zubereitung und daraus erhältliche vulkanisierte Produkte
DE2856526C2 (de) Elastomermasse
DE3107940A1 (de) &#34;haertbare zusammensetzung eines halogen enthaltenden polymeren&#34;
DE2649276A1 (de) Vulkanisierbare mischungen
DE69024918T2 (de) Thermoplastisches Elastomer auf Basis von Polynorbornen und Polyvinylchlorid
DE2504251A1 (de) Vulkanisierbare mischungen
DE2442933A1 (de) Acrylatkautschuke
DE2558203A1 (de) Vulkanisierbare polymermischungen
DE1930526B2 (de) Organische Peroxidverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE3247780C2 (de) Härtbare Zusammensetzung von Epichlorhydrinkautschuk und Acrylkautschuk und deren Verwendung
DE2029051C3 (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalogenhydrinpolymeren
DE2521259C2 (de) Vulkanisierbare Masse
DE3854179T2 (de) Vulkanisierbare Fluorkautschukzusammensetzung.
DE3626355C2 (de)
DE3787316T2 (de) Mischung von chloriertem Polyolefin-Elastomer und Äthylenterpolymer.
DE1048023B (de) Verfahren zur Herstellung einer mit Schwefel vulkanisierbaren Formmasse
DE3882282T2 (de) Vulkanisierbare Gummi-Zusammensetzung.
EP0767205A1 (de) Reversionsfreie Vulkanisation von Natur- und Synthesekautschuk durch Beschleunigung mit Dithiophosphat
DE2445607C3 (de) Stabilisator enthaltende Polyphosphazenmasse
DE2947146C2 (de) Härtbare Zusammensetzung und Verwendung eines substituierten Mono- oder Dithiobiharnstoffs als Quervernetzungsmittel in dieser Zusammensetzung
DE69025382T2 (de) Gegenstand aus vulkanisiertem Gummi und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3783727T2 (de) Verfahren zur herstellung von chlorierten aethylen-propylen-copolymeren.
DE2754060A1 (de) Verfahren zum vernetzen von gesaettigten halogenhaltigen polymerisaten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR

D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: SEITE 2, ZEILE 22 C(PFEIL ABWAERTS)7(PFEIL ABWAERTS)-C(PFEIL ABWAERTS)8(PFEIL ABWAERTS) - ARALYLGRUPPEN AENDERN IN C(PFEIL ABWAERTS)7(PFEIL ABWAERTS)-C(PFEIL ABWAERTS)8(PFEIL ABWAERTS) - ARALKYLGRUPPEN

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAISO CO., LTD., OSAKA, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN, F., DIPL.-ING. ZUMSTEIN, F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee