DE3626355C2 - - Google Patents

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DE3626355C2
DE3626355C2 DE3626355A DE3626355A DE3626355C2 DE 3626355 C2 DE3626355 C2 DE 3626355C2 DE 3626355 A DE3626355 A DE 3626355A DE 3626355 A DE3626355 A DE 3626355A DE 3626355 C2 DE3626355 C2 DE 3626355C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine fluorhaltige Elastomer-Zubereitung, insbesondere eine fluorhaltige Elastomer-Zubereitung mit ausgezeichneter Stabilität und entsprechenden Vulkanisationseigenschaften als grüne Elastomer- Zubereitung, welche den vulkanisierten Produkten ausgezeichnete physikalische Eigenschaften verleiht.
Aufgrund der nützlichen Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen, wie z. B. gute Wärmebeständigkeit, gute chemische Beständigkeit, gute Ölbeständigkeit, gute Witterungsresistenz, besteht ein drastisch zunehmender Bedarf nach vulkanisierten Produkten fluorhaltiger Elastomere in Form von Dichtungsmaterialien, wie Dichtungsmanschetten, O-Ringe, Abdichtungsmaterial etc., Schläuche, Folien etc., in der Automobilindustrie, der Öl-hydraulischen Industrie, der allgemeinen Maschinenindustrie, der Luftfahrt etc. In anderen Worten kann gesagt werden, daß die Nachfrage nach vulkanisierten Produkten fluorhaltiger Elastomere vielseitig und dringend ist, wobei zusätzlich der Wunsch nach effizienteren Form- und Verarbeitungsverfahren besteht.
Die Vulkanisierung des fluorhaltigen Elastomers wurde ursprünglich mit Derivaten auf Polyamin-Basis durchgeführt, z. B. mit Hexamethylendiamincarbonat und Methylenbis(cyclohexyl)-amincarbonat, doch ergaben diese Vulkanisationssysteme eine schlechte Scorch-Resistenz, wie z. B. eine schlechte Verarbeitungssicherheit und eine schlechte Lagerbeständigkeit, oder die vulkanisierten Produkte wiesen eine schlechte permanente Druckbelastung auf. Daraufhin wurde ein Verfahren zum Vernetzen des fluorhaltigen Elastomers mit einer Polyhydroxy-aromatischen Verbindung in Gegenwart eines Vulkanisationsbeschleunigers und eines Säureakzeptors als weiteres Vulkanisierungssystem vorgeschlagen, welches in der Lage war, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden; dieses Verfahren hat man praktisch bis heute angewendet.
Die bisher vorgeschlagenen Vulkanisationsbeschleuniger für Vulkanisationssysteme sind quaternäre Phosphoniumsalz-Verbindungen (japanische Patentanmeldung Kokai (offengelegt) Nr. 47-191), quaternäre Ammoniumsalz-Verbindungen (japanische Patentschrift Nr. 52-38 072 und japanische Patentanmeldung Kokai (offengelegt) Nr. 47-3 831), quaternäre Ammoniumsalz-Verbindungen von 8-Alkyl (oder Aralkyl)- 1,8-diazabicyclo(5,4,0)-undec-7-en (japanische Patentschrift Nr. 42-8 863 und japanische Patentanmeldung Kokai (offengelegt) Nr. 48-55 231) oder Kombinationen derselben mit 1,8-Diazabicyclo(5,4,0)undec-7-en in einer Menge, um im wesentlichen das fluorhaltige Elastomer nicht zu vulkanisieren (japanische Patentschrift Nr. 57-20 333), etc.
Aber selbst vulkanisierte Produkte, die bei diesem Vulkanisationssystem erhalten werden, weisen kein befriedigendes Niveau der permanenten Druckbeanspruchung auf, insbesondere bei erhöhter Temperatur; außerdem weisen sie eine geringe mechanische Festigkeit auf.
Ein Vulkanisationssystem, das als Vulkanisationsbeschleuniger die quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung enthielt, zeigte zusätzlich zu den vorstehend genannten Nachteilen eine nennenswerte Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeitsabsorption sowie ein Zerfließen beim Lagern, was bedeutet, daß den gelagerten Produkten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß. Damit ergaben sich Schwierigkeiten nicht nur bei der Handhabung, sondern es kam oft zu weniger guten Vulkanisierungseigenschaften sowie verminderter physikalischer Charakteristiken der vulkanisierten Produkte.
Die Anmelderin hat bisher ausgedehnte Untersuchungen zur Beschleunigung der Vulkanisationsgeschwindigkeit, ohne daß dabei eine Verschlechterung der Scorching-Resistenz und der permanenten Druckbelastung der vulkanisierten Produkte auftrat, durchgeführt und hat sich auch um die Lösung von Problemen, die bei den bisher bekannten Vulkanisationssystemen auftraten, bemüht. Sie hat gefunden, daß in einem Vulkanisationssystem unter Verwendung einer Polyhydroxy-aromatischen Verbindung als Vernetzungsagens in Gegenwart eines Säureakzeptors nicht nur eine gute Lagerstabilität, eine entsprechende Verarbeitungssicherheit und besonders gute Vulkanisationseigenschaften (Vulkanisations-Fließfähigkeit, Vulkanisationsgeschwindigkeit etc.) der grünen Elastomer-Zubereitung erhalten werden, sondern auch eine deutlich verbesserte mechanische Festigkeit und permanente Druckbeanspruchbarkeit des vulkanisierten Produktes. Diese stellten die Probleme dar, die es bei den bisher bekannten Vulkanisationssystemen zu verbessern galt, und konnten unter Verwendung einer spezifischen quaternären Ammoniumsalz-Verbindung und gleichzeitig einer N-Alkyl-substituierten Amid-Verbindung als Vulkanisationsbeschleunigerkomponenten überwunden werden oder indem im weiteren 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]- undec-7-en, 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]non-5-en oder ein 4-Dialkylaminopyridin, dessen Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, in einer Menge verwendet wird, daß im wesentlichen ein Vulkanisieren des fluorhaltigen Elastomers zusammen mit den zwei genannten Vulkanisationsbeschleunigerkomponenten im wesentlichen unterbleibt. Sie haben ein Vulkanisationssystem vorgeschlagen, das auf diesen Befunden beruht (japanische Patentanmeldung Nr. 59-46 986). Es hat sich gezeigt, daß das Vulkanisierungssystem geeignet ist, die Dispergierbarkeit des Systems beim Kneten und die Formbarkeit beim Vulkanisationsformen zu verbessern.
In dem genannten Vulkanisationssystem wurde eine quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung entsprechend der folgenden allgemeinen Formel (II) verwendet:
worin R1 eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Dialkylaminogruppe bedeutet, deren Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und X- ein Anion darstellt; diese Verbindung wurde als die genannte spezifische Ammoniumsalz-Verbindung verwendet. Eine fluorhaltige Elastomer-Zubereitung, welche die quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung und die N-Alkyl-substituierte Amid-Verbindung enthält, zeigte überhaupt keine Nachteile durch Feuchtigkeitsabsorption sowie kein Zerfließen während der Lagerung. Darüber hinaus wies die fluorhaltige Elastomer-Zubereitung Lagerstabilität, Verarbeitungssicherheit und Vulkanisierungscharakteristiken auf, wobei eine deutlich verbesserte Formbarkeit beim Vulkanisierungsformen, mechanische Festigkeit und permanente Druckbeanspruchung den vulkanisierten Produkten verliehen wurden; diese wiesen auch eine höhere Vulkanisierungsgeschwindigkeit auf, ohne daß sich eine Verschlechterung der Scorch-Resistenz ergab.
Bei weiteren Untersuchungen zu dem genannten Vulkanisationssystem hat die Anmelderin nun gefunden, daß ein Vulkanisationssystem erhalten werden kann, das keine Feuchtigkeitsabsorption und kein Zerfließen während der Lagerung zeigt und sämtliche anderen bevorzugten Charakteristiken des vorstehend genannten Vulkanisationssystems besitzt, indem man mindestens einen Kohlenwasserstoff-Bestandteil dem 1-Aralkyl-pyridiniumsalz inkorporiert, das durch die vorstehende allgemeine Formel (II) wiedergegeben ist, ohne daß gleichzeitig die N-Alkyl-substituierte Amid-Verbindung verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine fluorhaltige Elastomer-Zubereitung zur Verfügung zu stellen, die während der Lagerung der grünen Elastomer-Zubereitung keine Feuchtigkeitsabsorption und kein Verflüssigen zeigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Zurverfügungstellung einer fluorhaltigen Elastomer-Zubereitung, die in der Lage ist, die mechanische Festigkeit und die permanente Druckbelastung vulkanisierter Produkte deutlich zu verbessern und die Vulkanisationsgeschwindigkeit zu beschleunigen, ohne daß dabei die Scorch-Resistenz verschlechtert wird.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Vulkanisationssystem für ein fluorhaltiges Elastomer zur Verfügung zu stellen, das auf einer quaternären Ammoniumsalz-Verbindung basiert, ohne daß eine N-Alkyl-substituierte Amid-Verbindung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine fluorhaltige Elastomer-Zubereitung gelöst, welche die folgenden Komponenten (a) bis (d) oder (a) bis (e) umfaßt. Dies bedeutet, die erfindungsgemäße fluorhaltige Elastomer-Zubereitung umfaßt: (a) ein fluorhaltiges Elastomer, (b) mindestens ein Oxid und/oder Hydroxid eines divalenten Metalls, (c) eine Polyhydroxy-aromatische Verbindung, und (d) eine quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung, entsprechend der folgenden allgemeinen Formel (I)
worin R eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, R′ eine Alkylgruppe mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, X- ein Anion darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, oder im weiteren (e) 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-undec-7-en, 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]-non-5-en oder 4-Dialkyl-aminopyridin, dessen Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, in einer Menge, daß ein Vulkanisieren des fluorhaltigen Elastomers im wesentlichen unterbunden ist.
Das zu vulkanisierende fluorhaltige Elastomer umfaßt hochfluorierte Copolymere in einem elastomeren Zustand, z.B. Copolymere von Vinylidenfluorid mit anderen Fluorolefinen, insbesondere Copolymere von Vinylidenfluorid mit mindestens einer Verbindung aus der Gruppe Hexafluoropropen, Pentafluoropropen, Trifluoroethylen, Trifluorochlorethylen, Tetrafluoroethylen, Vinylfluorid, Perfluoracetatester, Perfluoralkylacylat, Perfluormethylvinylether, Perfluorpropylvinylether, etc., und vorzugsweise das Copolymer von Vinylidenfluorid-Hexafluoropropen und das Terpolymer von Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen- Hexafluorpropen. Es ist bevorzugt, daß das Copolymer ca. 40 bis ca. 90 Mol.% Vinylidenfluorid enthält.
Als Oxid und Hydroxid werden, als Säureakzeptor, gemäß der Erfindung im allgemeinen ca. 1 bis ca. 40 Gew.-Teile, vorzugsweise ca. 3 bis ca. 15 Gew.-Teile mindestens eines Oxids und/oder Hydroxids eines divalenten Metalls verwendet, wie z. B. von Magnesium, Calcium, Barium, Blei, Zink, etc., pro 100 Gew.-Teile des fluorhaltigen Elastomers gemäß der Erfindung.
Die gemäß der Erfindung als Vernetzungsagens verwendete Polyhydroxy-aromatische Verbindung umfaßt: 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)perfluoropropan (Bisphenol AF), Hydrochinon, Katechol, Resorcin, 4,4′-Dihydroxydiphenyl, 4,4′-Dihydroxydiphenylmethan, 4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)-butan etc., vorzugsweise Bisphenol A, Bisphenol AF, Hydrochinon etc. Diese können in Form eines Alkalimetallsalzes oder Erdalkalimetallsalzes vorliegen. Das Vernetzungsmittel wird in einer Menge von ca. 0,5 bis ca. 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise ca. 0,5 bis ca. 6 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des fluorhaltigen Elastomers verwendet. Unterhalb ca. 0,5 Gew.-Teilen ist die Vernetzungsdichte zu gering, wohingegen bei über ca. 10 Gew.-Teilen die Vernetzungsdichte zu hoch wird, mit dem Ergebnis, daß die gummiähnliche Stoßelastizität verloren geht.
Die quaternäre Ammoniumsalzverbindung entsprechend Formel (I) umfaßt z. B.
1-Benzyl-3,5-dimethyl-pyridiniumchlorid,
1-Benzyl-4-phenylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-3,5-dimethylpyridinium-stearat,
1,4-Dibenzylpyridiniumchlorid, 1-Benzyl-4-phenylpyridiniumstearat,
1-Benzyl-4-ethylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-4-methylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-3-ethyl-4-methylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-4-n-propylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-4-tert-butylpyridiniumchlorid,
1-Benzyl-2,4,6-trimethylpyridiniumchlorid, etc. Einige Anionen sind vorstehend als Beispiele angegeben, doch umfassen die Anionen Halogenid, Hydroxylat, Alkoxylat, Carboxylat, Phenoxid, Sulfonat, Sulfat, Sulfit, Carbonat, Nitrat, etc.
Etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teile, vorzugsweise ca. 0,1 bis ca. 2 Gew.-Teile von mindestens einer der quaternären Ammoniumsalz-Verbindungen wird pro 100 Gew.-Teilen des fluorhaltigen Elastomers verwendet. Unterhalb ca. 0,1 Gew.-Teilen ist die Vernetzbarkeit nicht zufriedenstellend, wohingegen bei über 10 Gew.-Teilen verschiedene Eigenschaften der vulkanisierten Produkte in beachtlichem Maße nachteilig beeinflußt werden.
Mindestens eine Verbindung aus der Gruppe 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-undec-7-en und 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]-non-5-en, sofern sie als zusätzliche Komponente in der Zubereitung enthalten ist, wirkt sich in nennenswertem Maße auf die Verbesserung der permanenten Druckverformung der vulkanisierten Produkte aus. Außerdem bewirkt 4-Dialkylaminopyridin, dessen Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, wie 4-Dimethyl-aminopyridin, 4-Diethylenaminopyridin, 4-Di-(n-butyl)-aminopyridin etc., sofern eine dieser Verbindungen zusätzlich in der Zubereitung enthalten ist, eine nennenswerte Beschleunigung der Vernetzungsreaktion, und kann auf diese Weise dazu beitragen, die Menge der quaternären Ammoniumverbindung, die in der Zubereitung vorliegt, zu reduzieren. Dies führt schließlich zu einer wirksamen Verbesserung der permanenten Druckbelastung. Mindestens eine dieser zusätzlichen Komponenten ist im allgemeinen in einer Menge enthalten, daß die Vulkanisierung des fluorhaltigen Elastomers im wesentlichen unterbunden ist. Vorzugsweise liegt diese Komponente in einer Menge von nicht mehr als ca. 0,1 Gew.-Teil pro 100 Gew.-Teilen der fluorhaltigen Elastomere vor; besonders bevorzugt liegt sie in einem Verhältnis von nicht mehr als 10 Gew.% derselben zur quaternären Ammoniumsalz-Verbindung vor. Über der Obergrenze wirkt sie sich nachteilig auf die Scorch-Resistenz der grünen Elastomer-Zubereitung aus; außerdem wird eine zu hohe Vernetzungsdichte des vulkanisierten Produktes erhalten, wodurch sich eine Abnahme der Dehnung bzw. Streckung ergibt.
Außerdem ist es möglich, ca. 0,1 bis ca. 5 Gew.%, vorzugsweise nicht mehr als ca. 3 Gew.% einer N-Alkyl-substituierten Amid-Verbindung zuzugeben, z. B. N-Alkyl-substituiertes Carbonsäureamid, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid; ein N-Alkyl-substituiertes heterocyclisches Amid, wie N-Methyl-pyrrolidon; und ein N-Alkyl-substituiertes Phosphorsäureamid, wie Hexamethylphosphoramid; wobei sich die vorstehend angegebenen Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des fluorhaltigen Elastomers beziehen. Die Zugabe der N-Alkyl-substituierten Amid-Verbindung zu der vorliegenden Zubereitung kann im weiteren die Vulkanisationseigenschaften verbessern.
Diese Komponenten für das Vulkanisationssystem können miteinander vermischt und als solche miteinander verknetet werden, oder sie können mit Ruß, Siliciumdioxid-Pulver, Ton, Talk, Diatomeenerde, Bariumsulfat, etc. verdünnt oder in denselben dispergiert werden, oder sie können als Master-Batch-Dispersion mit dem fluorhaltigen Elastomer verwendet werden. Außerdem können bekannte Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Plastifizierungsmittel, Schmiermittel, Verarbeitungshilfsmittel, Pigmente, etc. - sofern diese gewünscht wird - zu der vorliegenden Zubereitung neben den vorstehend genannten Komponenten zugegeben werden.
Die Vulkanisierung erfolgt durch Erwärmen, nachdem die genannten Komponenten des Vulkanisationssystems sowie die verschiedenen Hilfsstoffe zu dem fluorhaltigen Elastomer zugegeben und miteinander nach üblichen Mischverfahren, z. B. durch Walzmischer, Knetmischer, Banburry-Mischer oder durch Lösungsmischen, etc. miteinander vermischt worden sind. Im allgemeinen wird die Primärvulkanisation durch Erwärmen auf eine Temperatur von ca. 140 bis ca. 200°C für ca. 2 bis ca. 120 Minuten, und die Sekundärvulkanisation durch Erwärmen auf ca. 150 bis ca. 250°C für bis zu 30 Stunden durchgeführt.
Die vorliegende fluorhaltige Elastomer-Zubereitung zeigt weder eine Feuchtigkeitsabsorption noch ein Zerfließen der grünen Elastomer-Zubereitung während der Lagerung; sie weist nicht nur eine gute Lagerbeständigkeit sowie eine gute Verarbeitungssicherheit auf, sondern verleiht auch den vulkanisierten Produkten besonders gute physikalische Eigenschaften, insbesondere eine hohe Dehnungsfestigkeit sowie eine deutliche Verbesserung der permanenten Druckbelastung.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Ein Copolymer, das erhalten wurde durch Copolymerisation von Vinylidenfluorid mit Hexafluoropropen in Gegenwart von Ammoniumpersulfat als Polymerisationsinitiator in einem wäßrigen Medium, unter Verwendung von Aceton als Kettentransferagens [molares Verhältnis der C-monomere = 78 : 22 (Vinylidenfluorid:Hexafluoropropen), Lösungsviskosität Eta sp/c = 98 (35°C in Aceton, c = 1,0), Mooney-Viskosität des Copolymeren ML1+10 53 (121°C); fluorhaltiges Elastomer A] wurde mit den in der folgenden Tabelle 1 aufgezeigten Komponenten in den aufgeführten Anteilen mittels 20 cm (8 inch)-Mischwalzen vermischt, um die fluorhaltige Elastomer-Zubereitung herzustellen. Die Formulierungen der Zubereitungen sind in Tabelle 1 in Gew.-Teilen angegeben.
Tabelle 1
Die auf diese Weise erhaltenen fluorhaltigen Elastomer-Zubereitungen wurden einer Untersuchung der Feuchtigkeitsabsorption sowie des Zerfließens der grünen Elastomer-Zubereitung (Bahnen bzw. Folien der grünen Elastomer-Zubereitungen, 100 × 100 × 2 mm im Ausmaß, erhalten durch Zugabe von 100 Gew.-Teilen von je einer Vulkanisationsbeschleunigungskomponente zu 100 Gew.-Teilen fluorhaltigem Elastomer wurden in eine Niedrigtemperaturkammer mit konstanter Feuchtigkeit und Wärme, wie sie von Hashimoto Seisakusho K. K., Japan hergestellt wird, gegeben und der Oberflächenzustand der Folien nach Einwirkung einer Temperatur von 25°C und einer Feuchtigkeit von 70% für 24 Stunden untersucht, wobei der nicht-nasse Zustand mit "keine" und der nasse Zustand mit "ja", der Zustand mit niedergeschlagenen Wassertröpfchen als "merklich" bezeichnet wurde; Mooney-Viskosität und Scorch-Zeit (erforderliche Zeit bis die Mooney-Viskosität einen Minimumwert von +5 annimmt; dies dient als Index für die Lagerstabilität und die Verarbeitungssicherheit, gemessen bei einer Temperatur von 121°C) und der Vulkanisationseigenschaften mit Hilfe eines oszillierenden Scheibenrheometers (ODR) von Toyo Seiki K.K., Japan, unterworfen.
Außerdem wurden die Elastomer-Zubereitungen durch 5minütiges Komprimieren bei 180°C vulkanisiert und dann einer Sekundärvulkanisation für 22 Stunden in einem Ofen von 230°C unterworfen, und im folgenden verschiedene physikalische Eigenschaften der vulkanisierten Produkte gemäß JIS K-6301 bestimmt. Die permanente Druckbelastung wurde bestimmt, indem O-Ringe von P-24 mittels Vulkanisieren unter den gleichen Bedingungen, wie vorstehend beschrieben, hergestellt und bei 25% Kompression vermessen wurden.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2
Beispiele 5 und 6 und Vergleichsbeispiel 4
Ein Terpolymer aus Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen- Hexafluoropropen (molares Verhältnis 4 : 41 : 18) (Terpolymer Mooney-Viskosität ML1+10 96 (121°C); fluorhaltiges Elastomer B) wurde mit den Komponenten, wie sie in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt sind, gemäß der Zubereitungsformulierung, die ebenfalls in Tabelle 3 angegeben ist, mittels 20 cm (8 inch)-Mischwalzen vermischt, um fluorhaltige Elastomer-Zubereitungen herzustellen.
Die auf diese Weise erhaltene fluorhaltige Elastomer-Zubereitung wurde den gleichen Bestimmungen unterworfen wie in den Beispielen 1 bis 4. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle 3

Claims (17)

1. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung, gekennzeichnet durch:
  • (a) 100 Gew.-Teile eines fluorhaltigen Elastomers,
  • (b) 1 bis 40 Gew.-Teile von mindestens einem Oxid und Hydroxid eines zweiwertigen Metalls,
  • (c) 0,5 bis 10 Gew.-Teile einer Polyhydroxy-aromatischen Verbindung, und
  • (d) 0,1 bis 10 Gew.-Teile einer quaternären Ammoniumsalz-Verbindung, entsprechend der folgenden allgemeinen Formel worin R eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, R′ eine Alkylgruppe
    mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe
    mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe
    mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, X- ein Anion darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
2. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorhaltige Elastomer ein Copolymer von Vinylidenfluorid mit einem anderen Fluorolefin darstellt.
3. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylidenfluorid-Copolymer ein Copolymer von Vinylidenfluorid-Hexafluoropropen darstellt.
4. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylidenfluorid-Copolymer ein Terpolymer von Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Hexafluoropropen darstellt.
5. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Bisphenol A darstellt.
6. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Bisphenol AF darstellt.
7. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Hydrochinon darstellt.
8. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung eine 1-Benzyl-pyridiniumsalz-Verbindung, welche mit einer R′n-Gruppe substituiert ist, darstellt.
9. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung, gekennzeichnet durch
  • (a) 100 Gew.-Teile eines fluorhaltigen Elastomers,
  • (b) 1 bis 40 Gew.-Teile von mindestens einem Oxid und Hydroxid eines zweiwertigen Metalls,
  • (c) 0,5 bis 10 Gew.-Teile einer Polyhydroxy-aromatischen Verbindung,
  • (d) 0,1 bis 10 Gew.-Teile einer quaternären Ammoniumsalz-Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel (I) und
  • (e) mindestens eine der Verbindungen 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-undec-7-en, 1,5-Diazabicyclo- [4,3,0]-non-5-en und 4-Dialkylaminopyridin, dessen Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, in einer Menge, daß ein Vulkanisieren des fluoridhaltigen Elastomers im wesentlichen nicht erfolgt.
10. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorhaltige Elastomer ein Copolymer von Vinylidenfluorid mit Fluorolefin darstellt.
11. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylidenfluorid-Copolymer ein Copolymer von Vinylidenfluorid-Hexafluoropropen darstellt.
12. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylidenfluorid-Copolymer ein Terpolymer von Vinylidenfluorid-Tetrafluoroethylen-Hexafluoropropen darstellt.
13. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Bisphenol A darstellt.
14. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Bisphenol AF darstellt.
15. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxy-aromatische Verbindung Hydrochinon darstellt.
16. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumsalz-Verbindung eine 1-Benzylpyridiniumsalz-Verbindung darstellt, welche mit einer R′n-Gruppe substituiert ist.
17. Fluorhaltige Elastomer-Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (e) in einer Menge von nicht mehr als 0,1 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des fluorhaltigen Elastomers und in einem Verhältnis von nicht mehr als 10 Gew.% desselben zur quaternären Ammoniumsalz-Verbindung verwendet wird.
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