DE102006014059A1 - Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung - Google Patents

Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung Download PDF

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Abstract

Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung mit einem ausgezeichneten vibrationsdämpfenden Leistungsmerkmal, die die folgenden Komponenten (A) bis (C) einschließt: DOLLAR A (A) Gummi auf Dienbasis; DOLLAR A (B) ein Vulkanisierungsmittel einer Bismaleidverbindung, DOLLAR A wiedergegeben durch Formel (1): DOLLAR F1 [wobei X eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem aromatischen Ring in ihrer molekularen Struktur bezeichnet oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe und einen Substituenten aufweisen kann oder nicht; R¶1¶ bis R¶4¶ gleich oder verschieden sein können und jeder Rest ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, -NH¶2¶ oder -NO¶2¶ bezeichnet], wobei das Vulkanisierungsmittel schwefelfrei ist; und DOLLAR A (C) einen Vulkanisierungsbeschleuniger.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft vibrationsdämpfende Gummizusammensetzungen, insbesondere vibrationsdämpfende Gummizusammensetzungen, die in Motoraufhängungen oder dergleichen verwendet werden und als Lager für Kraftfahrzeugmotoren dienen und die Vibrationsübertragung unterdrücken.
  • Bei herkömmlichen vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzungen wurden zum Beispiel Gummizusammensetzungen verwendet, die durch Zugabe eines schwefelhaltigen Vulkanisierungsmittels und Vulkanisierungsbeschleunigers zu einem Gummimaterial, wie einem natürlichen Gummi und einem synthetischen Gummi, hergestellt wurden. Dennoch haben derartige Gummizusammensetzungen den Nachteil, dass die Gummis durch Langzeiteinsatz (Wärmealterung) härten, was eine Verminderung in den vibrationsdämpfenden Leistungsmerkmalen hervorruft.
  • Die Gründe für einen derartigen Hitzealterungsverschleiß können folgende sein:
    • (a) ein Anstieg in der Vernetzungsdichte durch eine Veränderung in Form einer Schwefelquervernetzung einer Polysulfidbindung zu einer Disulfid- oder Monosulfidbindung;
    • (b) oxidativer Verschleiß des Gummimaterials selbst; und (c) Quervernetzung, die durch das schwefelhaltige Vulkanisierungsmittel hervorgerufen wird.
  • Diese Probleme wurden dadurch behandelt, dass zum Beispiel (a) monosulfidreiche Quervernetzungen gebildet wurden, (b) ein Antioxidationsmittel zugegeben wurde und (c) das Mischungsverhältnis des schwefelhaltigen Vulkanisierungsmittels minimiert wurde. Dennoch konnte das Härten des Gummis aufgrund des Langzeiteinsatzes (Wärmealterung) nicht ausreichend unterdrückt werden. Aus diesem Grund war das vibrationsdämpfende Leistungsmerkmal gering.
  • Infolge dessen wurden, zur Lösung der Probleme mit dem vibrationsdämpfenden Leistungsmerkmal, eine Vielzahl von Gummizusammensetzungen, die eine Verindung auf Bismaleimidbasis als Vulkanisierungsmittel verwenden, vorgeschlagen (zum Beispiel japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2-284935, japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 4-136049 und japanische Patentveröffentlichung Nr.7-122006).
  • Dennoch schließt jede der Gummizusammensetzungen, die in den oben genannten drei Patentveröffentlichungen beschrieben sind, ein schwefelhaltiges Vulkanisierungsmittel zusammen mit einer Verbindung auf Bismaleimidbasis ein. Deshalb schreitet die Quervernetzung durch das schwefelhaltige Vulkanisierungsmittel fort und härtet den Gummi. Daher haben derartige Gummizusammensetzungen den Nachteil, dass ein ausreichendes vibrationsdämpfendes Leistungsmerkmal nicht erreicht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben genannten Sachverhalte gemacht und es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung bereitzustellen, die ein ausgezeichnetes vibrationsdämpfendes Leistungsmerkmal erreicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um den oben genannten Gegenstand zu erreichen, schließt eine erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung folgende grundlegende Verbindungen (A) bis (C) ein:
    • (A) Gummi auf Dienbasis;
    • (B) ein Vulkanisierungsmittel einer Bismaleimidverbindung, wiedergegeben durch die folgende Formel (1):
      Figure 00030001
      [wobei X eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem aromatischen Ring in ihrer molekularen Struktur bezeichnet oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe und einen Substituenten aufweisen kann oder nicht; und R1 bis R4 gleich oder verschieden sein können und jeder Rest ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, -NH2 oder -NO2 bezeichnet], wobei das Vulkanisierungsmittel schwefelfrei ist; und (C) einen Vulkanisierungsbeschleuniger.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nämlich intensive Studien zum Erhalt einer vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzung durchgeführt, die ein ausgezeichnetes Leistungsmerkmal erreicht, und haben sich auf ein Vulkanisierungssystem konzentriert, in dem nur eine besondere Bismaleimidverbindung, die schwefelfrei ist, verwendet wird. Die Erfinder haben herausgefunden, dass in diesem Vulkanisierungssystem ein Vulkanisierungsbeschleuniger erforderlich ist, der zusammen mit der Bismaleimidverbindung zur Verbesserung der Quervernetzungsreaktivität der Bismaleimidverbindung als Vulkanisierungsmittel verwendet wird. Als Ergebnis haben die Erfinder letztlich herausgefunden, dass das gewünschte Ziel durch eine vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung, die einen Gummi auf Dienbasis, eine besondere Bismaleimidverbindung als Vulkanisierungsmittel, die keinen elementaren Schwefel enthält, und einen Vulkanisierungsbeschleuniger einschließt. Daher wurde die vorliegende Erfindung vollendet.
  • Die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung schließt eine besondere Bismaleimidverbindung ein, die keinen elementaren Schwefel als Vulkanisierungsmittel enthält, und einen Vulkanisierungsbeschleuniger. Daher kann das Härten des Gummis aufgrund von Langzeiteinsatz (Wärmealterung) ausreichend unterdrückt und ein ausgezeichnetes vibrationsdämpfendes Leistungsmerkmal erreicht werden. Zusätzlich wird, da die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung eine spezielle Bismaleimidverbindung als Vulkanisierungsmittel einschließt, die Quervernetzung mit dem Gummi auf Dienbasis durch eine C-C Brücke gebildet, deren Bindungsenergie größer ist als die einer Sulfidbrücke in einer Schwefelquervernetzung. Deshalb kann eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit erhalten werden.
  • Hinsichtlich des Vulkanisierungsbeschleunigers kann insbesondere, durch Verwendung eines Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiazolbasis, die Quervernetzungsreaktivität verbessert werden.
  • Weiterhin kann hinsichtlich des Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiazolbasis insbesondere die Quervernetzungsreaktivität durch Verwendung von Dibenzothiazyldisulfid (MBTS) oder 2-(4-Morpholindithio)benzothiazol (MDB) weiter verbessert werden.
  • Zusätzlich kann hinsichtlich des Vulkanisierungsbeschleunigers insbesondere unter Verwendung eines Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiurambasis die Anvulkanisierungszeit erhöht werden. Infolgedessen kann eine ausgezeichnete Lagerstabilität im unvulkanisierten Gummizustand erreicht werden und die Gummiverbrennung während des Vulkanisierungsvorgangs kann weiter unterdrückt werden. Als Ergebnis kann eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit erhalten werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele werden jetzt ausführlich beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung kann unter Verwendung eines Gummis auf Dienbasis (Komponente A), einer besonderen Bismaleimidverbindung (Komponente B) und eines Vulkanisierungsbeschleunigers (Komponente C) hergestellt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das kennzeichnende Merkmal, dass die vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung eine besondere Bismaleimidverbindung (Komponente B) allein als Vulkanisierungsmittel enthält und keinen elementaren Schwefel. Hier bedeutet elementarer Schwefel Schwefel, der gewöhnlich bei der Gummivulkanisierung verwendet wird.
  • Beispiele eines Gummis auf Dienbasis (Komponente A) umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, natürliche Gummis (NR), Isoprengummis (IR), Butadiengummis (BR), Styrolbutadiengummis (SBR) und Acrylnitrilbutadiengummis (NBR). Diese Gummis können allein oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen Gummis ist NR vom Standpunkt des vibrationsdämpfenden Leistungsmerkmals und der Haltbarkeit aus bevorzugt. Die besondere Bismaleimidverbindung (Komponente B), die mit dem Gummi auf Dienbasis (Komponente A) verwendet wird, wird durch die folgende Formel (1) wiedergegeben:
    Figure 00050001
    [wobei X eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem aromatischen Ring in ihrer molekularen Struktur bezeichnet oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe und einen Substituenten aufweisen kann oder nicht; R1 bis R4 gleich oder verschieden sein können und jeder Rest ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, -NH2 oder -NO2 bezeichnet].
  • In Formel (1) bezeichnet X eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem aromatischen Ring in ihrer molekularen Struktur oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe. Beispiele für die Kohlenwasserstoffgruppe schließen Alkylengruppen wie Methylengruppen ein. Die Anzahl der aromatischen Ringe der Kohlenwasserstoffgruppe ist nicht beschränkt und kann zwei oder mehr betragen und jeder aromatische Ring kann durch -O-, -S-, -SS-, SO2- oder dergleichen, gebunden sein.
  • In Formel (1) kann X einen Substituenten aufweisen. Zum Beispiel kann die Kohlenwasserstoffgruppe, die aromatische Gruppe oder die aromatische Kohlenwasserstoffgruppe einen Substituenten aufweisen. Beispiele für den Substituenten schließen Alkylgruppen (bevorzugt niedere Alkylgruppen wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Propylgruppe), -NO2, -NH2, -F, -Cl und -Br ein.
  • In Formel (1) schließen die Beispiele der Alkylgruppe, die durch R1 bis R4 wiedergegeben wird, niedere Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Propylgruppe, ein.
  • Beispiele für die besondere Bismaleimidverbindung (Komponente B) schließen N,N-m-Phenylendimaleimid, N,N'-(4,4,-Diphenylmethan)bismaleimid, bis(3-Ethyl-5-methyl-4-maleimidphenyl)methan, 2,2'-bis[4-(4-Maleimidphenoxy)phenyl]propan, m-Phenylenbis(methylen)bismaleimid und m-Phenylenbis(methylen)biscitraconimid ein, die durch die folgenden chemischen Formeln (2) bis (7) entsprechend wiedergegeben werden:
    Figure 00060001
    Figure 00070001
  • Unter den oben genannten bestimmten Bismaleimid Verbindungen (Komponente B) kann N,N'-m-Phenylendimaleimid, das durch die chemische Formel (2) wiedergegeben wird, zum Beispiel wie folgt hergestellt werden: tropfenweise Zugabe einer bestimmten Menge m-Phenylendiamin zu einer Chloroformlösung aus wasserfreier Maleinsäure; Mischen des resultierenden bis(Maleinsäure)m-phenylenamids, Triethylenamin und Natriumacetat mit Aceton zum Erhalt der Zielverbindung.
  • Das Mischungsverhältnis der besonderen Bismaleimidverbindung (Komponente B) ist bevorzugt 0,3 bis 7 Gewichtsanteile (nachfolgend einfach als „Teile" bezeichnet) und stärker bevorzugt 1 bis 5 Teile auf 100 Teile des Gummis auf Dienbasis (Komponente A). Wenn nämlich das Mischungsverhältnis der Komponente B geringer als 0,3 Teile ist, neigt die Quervernetzungsreaktivität dazu abzunehmen. Umgekehrt vermindert sich, wenn das Mischungsverhältnis der Komponente B höher als 7 Teile ist, die physikalischen Eigenschaften (Reißfestigkeit beim Bruch und Dehnung beim Bruch) was eine Verminderung der Haltbarkeit hervorrufen kann.
  • Jeder Vulkanisierungsbeschleuniger (Komponente C) kann mit der Komponente A und der Komponente B verwendet werden. Beispiele für den Vulkanisierungsbeschleuniger schließen Thiazolverbindungen, Sulfenamidverbindungen, Thiuramverbindungen, Aldehydammoniumverbindungen, Aldehyaminverbindungen, Guanidinverbindungen und Thiorharnstoffverbindungen ein. Diese Vulkanisierungsbeschleuniger können allein oder in Kombination verwendet werden. Unter ihnen ist der Vulkanisierungsbeschleuniger auf Thiazolbasis aufgrund seiner ausgezeichneten Quervernetzungsreaktivität bevorzugt. Zusätzlich ist eine Kombination des Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiazolbasis und des Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiurambasis wegen ihrer ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften (Reißfestigkeit beim Bruch und Dehnung beim Bruch) bevorzugt.
  • Beispiele für den Vulkanisierungsbeschleuniger auf Thiazolbasis schließen Dibenzothiazyldisulfid (MBTS), 2-(4-Morpholindithio)benzothiazol (MDB), 2-Mercaptobenzothiazol (MBT), 2-Mercaptobenzothiszolnatriumsalz (NaMBT) und 2-Mercaptobenzothiazolzinksalz (ZnMBT) ein. Diese Vulkanisierungsbeschleuniger auf Thiazolbasis können allein oder in Kombination verwendet werden. Unter Ihnen sind MBTS und MDB wegen ihrer ausgezeichneten Quervernetzungsreaktivität bevorzugt. Insbesondere ist MDB wegen seiner ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften (Reißfestigkeit beim Bruch und Dehnung beim Bruch) bevorzugt.
  • Beispiele für den Vulkanisierungsbeschleuniger auf Sulfenamidbasis schließen N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfenamid (CBS) ein.
  • Beispiele des Vulkanisierungsbeschleunigers auf Thiurambasis schließen Tetramethylthiuramdisulfid (TMTD) ein.
  • Das Mischungsverhältnis des Vulkanisierungsbeschleunigers (Komponente C) ist bevorzugt 0,3 bis 7 Teile und stärker bevorzugt 0,5 bis 5 Teile auf 100 Teile des Dienbasierten Gummis (Komponente A). Wenn nämlich das Mischungsverhältnis der Komponente C geringer als 0,3 Teile ist, tendiert die Quervernetzungsreaktivität dazu zu sinken. Umgekehrt können, wenn die Menge der Komponente C höher als 7 Teile ist, die physikalischen Eigenschaften (Reißfestigkeit beim Bruch und Dehnung beim Bruch) sinken.
  • Zusätzlich zu den oben genannten Komponenten A bis C kann die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung wenn nötig ein geeignetes Vulkanisierungshilfsmittel, ein Antioxidationsmittel, ein Verarbeitungshilfsmittel, einen Weichmacher und dergleichen enthalten.
  • Beispiele für das Vulkanisierungshilfsmittel umfassen, aber sind nicht darauf beschränkt, Zinkoxid (ZnO) und Magnesiumoxid. Diese Vulkanisierungshilfsmittel können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Das Mischungsverhältnis des Vulkanisierungshilfsmittels ist bevorzugt 1 bis 15 Teile und stärker bevorzugt 2 bis 10 Teile auf 100 Teile des Gummis auf Dienbasis (Komponente A).
  • Beispiele für das Antioxidationsmittel schließen Carbamatantioxidationsmittel, Pheylendiaminantioxidationsmittel, Phenolantioxidationsmittel, Diphenylaminantioxidationsmittel, Chinolinantioxidationsmittel, Imidazolantioxidationsmittel und Wachse ein.
  • Das Mischungsverhältnis des Antioxidationsmittels ist bevorzugt 1 bis 7 Teile und stärker bevorzugt 2 bis 5 Teile auf 100 Teile des Gummis auf Dienbasis (Komponente A).
  • Beispiele des Verarbeitungshilfsmittels schließen Stearinsäure, fetthaltige Ester, Fettsäureamide und Kohlenwasserstoffharze ein.
  • Das Mischungsverhältnis des Verarbeitungshilfsmittels ist bevorzugt 1 bis 5 Teile und stärker bevorzugt 1 bis 3 Teile auf 100 Teile des Gummis auf Dienbasis (Komponente A).
  • Die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung kann zum Beispiel durch Mischen eines Gummis auf Dienbasis (Komponente A), einer besonderen Bismaleimidverbindung (Komponente B), eines Vulkanisierungsbeschleunigers (Komponente C) und wenn nötig, Additiven wie einer Vulkanisierungshilfe und Kneten der Mischung unter Verwendung einer Mischwalze, eines Banbury Mixers oder dergleichen hergestellt werden.
  • Die so hergestellte, erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung kann entsprechend als vibrationsdämpfendes Material für, ist aber nicht darauf beschränkt, Motoraufhängungen, Stabilisierungsbuchsen und Stützbuchsen verwendet werden, die in Fahrzeugen wie in Automobilen eingesetzt werden.
  • Vibrationsdämpfender Gummi, der die erfindungsgemäße vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung verwendet, kann zum Beispiel durch Pressvulkanisierung der so hergestellten vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzung unter bestimmten Bedingungen hergestellt werden und durch Formen der so erhaltenen Produkte zu bestimmten Formen.
  • Nachfolgend werden die Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • Die unten beschriebenen Materialien wurden für die Beispiele und Vergleichsbeispiele hergestellt.
  • Gummi auf Dienbasis
    • Natürlicher Gummi
  • Gummi auf Dienbasis
    • Butadiengummi (BR)
  • Gummi auf Dienbasis
    • Styrolbutadiengummi (SBR)
  • Antioxidationsmittel A
    • N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-pheylendiamin (OZONON 6C: Seiko Chemical Co., Ltd.)
  • Antioxidationsmittel B
    • 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin (NONFLEX RD: Seiko Chemical Co., Ltd)
  • Ruß
    • Ruß vom FEF (Fast Extruding Furnace) Typ (SEAST SO: Tokai Carbon Co., Ltd)
  • Weichmacher
    • Naphthenmineralöl
  • Bismaleimidverbindung A
    • N,N-m-Phenylendimaleimid (VULNOC PM: Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.), wiedergegeben durch die chemische Formel (2)
  • Bismaleimidverbindung B
    • N,N'-(4,4,-Diphenylmethan)bismaleimid (BMI-S: Mitsui Fine Chemicals, Inc.), wiedergegeben durch die chemische Formel (3)
  • Bismaleimidverbindung C
  • Bis(3-Ethyl-5-methyl-4-maleimidphenyl)methan (BMI-70: K•I Chemical Industry Co., Ltd.), wiedergegeben durch die chemische Formel (4)
  • Bismaleimidverbindung D
    • 2,2'-bis[4-(4-Maleimidphenoxy)phenyl]propan (BMI-80: K•I Chemical Industry Co., Ltd), wiedergegeben durch die chemische Formel (5)
  • Bismaleimidverbindung E
    • M-Phenylenbis(methylen)bismaleimid, wiedergegeben durch die chemische Formel (6)
  • Bismaleimidverbindung F
    • M-Phenylenbis(methylen)biscitraconimid, wiedergegeben durch die chemische Formel (7)
  • Vulkanisierungsmittel
    • Schwefel
  • Vulkanisierungsbeschleuniger (MBTS)
    • Sanceler DM: Sanshin Chemical Industry Co., Ltd.
  • Vulkanisierungsbeschleuniger (CBS)
    • Sanceler CM: Sanshin Chemical Industry Co., Ltd.
  • Vulkanisierungsbeschleuniger (TMTD)
    • Sanceler TM: Sanshin Chemical Industry Co., Ltd.
  • Vulkanisierungsbeschleuniger (MDB)
    • NOCCELER MDB: Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.
  • Die vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzungen wurden unter Verwendung dieser Materialien, wie unten beschrieben, hergestellt.
  • Beispiele 1 bis 17 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Jedes Material, das in untenstehenden Tabelle 1 bis 3 gezeigt wird, wurde in den Verhältnissen gemischt, die in den Tabellen gezeigt werden und die resultierende Mischung wurde unter Verwendung eines Banbury Mixers zur Herstellung von vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzungen geknetet.
  • Die Eigenschaften der so hergestellten vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzungen für die Beispiele und die Vergleichsbeispiele wurden gemäß den folgenden Kriterien bestimmt. Die Tabellen 1 bis 3 zeigen ebenso die Ergebnisse.
  • Verarbeitbarkeit
  • Die Verarbeitbarkeit jeder Gummizusammensetzung wurde durch Messung der Anvulkanisierungszeit (t5) einer Testtemperatur von 125°C, gemäß dem Testverfahren von JIS K 6300 bestimmt. Das Material wurde als ⌾ bewertet, wenn die Anvulkanisierungszeit (t5) länger als 13 Minuten betrug und als O bewertet, wenn die Anvulkanisierungszeit (t5) 13 Minuten oder weniger betrug.
  • Anfängliche physikalische Eigenschaft
  • Jede vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung wurde bei 160°C für 30 Minuten vulkanisiert und dann unter Verwendung einer JIS Nr. 5 Hantel zur Herstellung von vibrationsdämpfenden Gummibögen mit einer Dicke von 2 mm ausgestanzt. Die Reißfestigkeit beim Bruch, die Dehnung beim Bruch, und die Härte (JIS A) jedes vibrationsdämpfenden Gummibogens wurde in Übereinstimmung mit JIS K 6251 bestimmt.
  • Wärmealterungseigenschaft
  • Unter Verwendung der vibrationsdämpfenden Gummibögen, die auf dieselbe Weise wie oben beschrieben hergestellt wurden, wurde die Dehnung beim Bruch und die Härte (JIS A) nach einer Alterung bei 100°C für 500 Stunden gemessen. Die Veränderungsrate (%) der Dehnung beim Bruch wurde für die Dehnung beim Bruch nach Wärmealterung bestimmt, während der Unterschied der anfänglichen Härte zur Härte nach Wärmealterung bestimmt wurde.
  • Federveränderung
  • Die Belastung der vibrationsdämpfenden Gummibögen, die auf dieselbe Weise wie oben beschrieben hergestellt wurden, wurde in Übereinstimmung mit JIS K 6251 gemessen und die 100% Modulveränderungsrate (%) wurde bestimmt.
  • Haltbarkeit
  • Jede vibrationsdämpfende Gummizusammensetzungen wurde zur Herstellung von Teststücken bei 160°C für 30 Minuten press-vulkanisiert und einem Dehnungstest in Übereinstimmung mit JIS K 6260 zur Messung der Anzahl der Biegewechsel bis eine Bruchgröße von 5 mm erreicht wurde unterzogen.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Tabelle 3
    Figure 00160001
  • Es wurde mit den oben genannten Ergebnissen bestätigt, dass die Zusammensetzung der Beispiele 1 bis 17 ausgezeichnete Verarbeitbarkeit, anfängliche physikalische Eigenschaft, Wärmealterungseigenschaft und Haltbarkeit aufwiesen.
  • Andererseits war in der Zusammensetzung im Vergleichsbeispiel 1, die keine Bismaleimidverbindung als Vulkanisierungsmittel, sondern nur ein Schwefel enthalten des Vulkanisierungsmittel enthielt, die Veränderungsrate der Dehnung beim Bruch und die Härteänderung nach Wärmealterung, sowie die Federänderung groß; daher war das vibrationsdämpfende Leistungsmerkmal gering. In der Zusammensetzung im Vergleichsbeispiel 2, die eine Bismaleimidverbindung als Vulkanisierungshilfsmittel und gleichzeitig ein schwefelhaltiges Vulkanisierungsmittel enthielt, war die Federänderung groß; daher war das vibrationsdämpfende Leistungsmerkmal gering.
  • Die erfindungsgemäßen vibrationsdämpfenden Gummizusammensetzungen können entsprechend als vibrationsdämpfende Materialien für Motoraufhängungen, Stabilisierungsbuchsen und Stützbuchsen in Fahrzeugen wie Automobilen verwendet werden.

Claims (4)

  1. Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung umfassend: einen Gummi auf Dienbasis; ein Vulkanisierungsmittel einer Bismaleidverbindung, wiedergegeben durch Formel (1):
    Figure 00180001
    [wobei X eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem aromatischen Ring in ihrer molekularen Struktur bezeichnet oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe und einen Substituenten aufweisen kann oder nicht; R1 bis R4 gleich oder verschieden sein können und jeder Rest ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, -NH2 oder -NO2 bezeichnet], wobei das Vulkanisierungsmittel schwefelfrei ist; und einen Vulkanisierungsbeschleuniger.
  2. Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Vulkanisierungsbeschleuniger einer auf Thiolbasis.
  3. Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der Vulkanisierungsbeschleuniger auf Thiolbasis Dibenzothiazyldisulfid oder 2-(4-Morpholindithio)benzothiazol ist.
  4. Vibrationsdämpfende Gummizusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Vulkanisierungsbeschleuniger einer auf Thiurambasis ist.
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