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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kompoundierungsmittel für
die Kautschukvulkanisation, das ein neues Aminoalkoholsalz eines
Carbonsäuregruppen-enthaltenden Disulfids (nachfolgend
manchmal einfach als ein "Aminoalkoholsalz des Disulfids" bezeichnet)
enthält, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und eine
Kautschukzusammensetzung, insbesondere eine Kautschukzusammensetzung
für das Metallverbinden, die selbiges enthält.
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Stand der Technik
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Im
allgemeinen wurden als Vulkanisationsbeschleuniger für
Kautschuk solche auf Thiuram-Basis, Sulfenamid-Basis, Mercaptobenzothiazol-Basis
und andere Beschleuniger verwendet. Ein Beschleuniger auf Sulfenamid-Basis
ist ein Beschleuniger mit verzögerter Wirkung. Es wird
gesagt, dass beim Erwärmen die N-S-Bindungen durch Hitze
dissoziieren und Mercaptobenzothiazol und Amin regeneriert werden.
Es ist bekannt, dass das regenerierte Mercaptobenzothiazol als ein
Vulkanisationsbeschleuniger wirkt und das Amin an das Zinkoxid koordiniert
und es folglich eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der Vulkanisationsreaktion
durch Aktivierung des Vulkanisationssystems und Reaktion mit den
Vulkanisationszwischenverbindungen spielt (siehe
Chapman,
A. V., Porter, M.: "Sulphur Vulcanization Chemistry" in Natural
Rubber Science and Technology, Hrsg. A. D. Roberts, Oxford Science
Publications, London (1988)).
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Andererseits
wird bei Dibenzothiazoldisulfid, das ein Vulkanisationsmittel auf
Disulfid-Basis ist, Mercaptobenzothiazol infolge der Dissoziation
von S-S-Bindungen durch Hitze regeneriert, hat jedoch keine Vulkanisationsaktivierungseigenschaften
infolge des Amins und es wird folglich als langsam bei der Beschleunigung
der Vulkanisation und verglichen mit Sulfenamiden schlechter in
der Fähigkeit zur Vulkanisationsbeschleunigung angesehen.
Es könnte überlegt werden, Amine gemeinsam zu
verwenden, um die Vulkanisationsbeschleunigungseigenschaft von Dibenzothiazoldisulfid
zu verbessern, in einem solchen Fall besteht jedoch das Problem,
dass, weil freie Amine eine hohe Reaktivität haben, sie
mit den Vulkanisationsmitteln, wie Schwefel, sogar bei niedriger
Temperatur reagieren und eine nachteilige Wirkung auf die Anvulkanisationszeit haben.
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Die
Verbindungseigenschaften zwischen Metallgürteln und Kautschuk
in Luftreifen sind natürlich unter dem Gesichtspunkt der
Tatsache, dass Reifen Komposite sind, wichtig. Wenn diese Verbindungseigenschaften
gering sind, werden Probleme, wie beispielsweise die Reifenabtrennung,
hervorgerufen. Als eine Gegenmaßnahme dazu, wurden die
Techniken der Zumischung von Kobalt-(Co)-salzen und die Änderung
des Vulkanisationsbeschleunigers versucht, um die Bindungsreaktion
dominant zu machen (siehe Journal of SRIJ, Bd. 65, S. 70
(1992)), es bestehen jedoch die Probleme der Verschlechterung
der geringen Wärmeaufbaueigenschaft.
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Offenbarung der Erfindung
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Entsprechend
sind es die erfindungsgemäßen Ziele, ein Kompoundierungsmittel
für die Kautschukvulkanisation zur Verfügung zu
stellen, das eine Aminoalkoholsalzverbindung eines Carbonsäuregruppen-enthaltenden
Disulfids enthält, das zur Verbesserung der Vulkanisationsgeschwindigkeit
und der Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks in der Lage
ist, ohne eine nachteilige Wirkung auf die Anvulkanisationszeit
zu haben, sowie das Herstellungsverfahren davon und eine Kautschukzusammensetzung,
die selbiges enthält, zur Verfügung zu stellen.
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Ein
weiteres erfindungsgemäßes Ziel ist es, eine Kautschukzusammensetzung
für das Metallverbinden bereitzustellen, die verbesserte
Verbindungseigenschaften mit Metallgürteln und geringe
Wärmeaufbaueigenschaften aufweist, die beispielsweise geeignet
ist für die Verwendung für Kautschuk für
eine Gürtelbeschichtung und/oder Gürtelrandpolsterung
usw. eines Luftreifens.
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Erfindungsgemäß wird
ein Kompoundierungsmittel für die Kautschukvulkanisation
zur Verfügung gestellt, das ein Aminoalkoholsalz eines
Carbonsäuregruppen-enthaltenden Disulfids mit der Formel
(I) enthält:
worin
R
1 und R
2 unabhängig
Wasserstoff oder eine organische C
1-20-Gruppe,
die ein Heteroatom und/oder eine Substituentengruppe haben kann,
sind, R
1 und R
2 unter
Bildung eines Rings miteinander verbunden sein können,
X eine organische C
1-20-Gruppe bezeichnet,
die ein Heteroatom und/oder eine Substituentengruppe haben kann,
n und m ganze Zahlen von 0, 1 oder 2 sind und n + m 1 bis 4 ist.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kompoundierungsmittel für
die Kautschukvulkanisation zur Verfügung gestellt, das
eine Aminoalkoholsalzverbindung eines Carbonsäuregruppen-enthaltenden
Disulfids mit der Formel (I), worin X eine aromatische Gruppe ist,
enthält.
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Erfindungsgemäß wird
ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Aminoalkoholsalzverbindung
eines Carbonsäuregruppenenthaltenden Disulfids mit der
Formel (I), die erhalten wird durch Umsetzen einer Disulfidverbindung
mit einer Carbonsäuregruppe mit der Formel (II) und eines
Aminoalkohols mit der Formel (III) (siehe das folgende Reaktionsschema
(I)), zur Verfügung gestellt. Reaktionsschema
(1)
worin R
1 und R
2 unabhängig Wasserstoff oder eine
organische C
1-20-Gruppe, die ein Heteroatom
und/oder eine Substituentengruppe haben kann, sind, R
1 und
R
2 unter Bildung eines Rings verbunden sein
können, X eine organische C
1-20-Gruppe
bezeichnet, die ein Heteroatom und/oder eine Substituentengruppe
haben kann, n und m ganze Zahlen von 0, 1 oder 2 sind und n + m
1 bis 4 ist.
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Erfindungsgemäß wird
es durch Verwendung des Aminoalkoholsalzes einer Disulfidverbindung
mit der Formel (I) möglich, einen hohen Vulkanisationsbeschleunigungseffekt für
einen Kautschuk auf Dien-Basis, einen halogenierten Butylkautschuk
usw. zu ergeben und die Vulkanisationsgeschwindigkeit und die Eigenschaften
des vulkanisierten Kautschuks (z. B. Wärmealterungsbeständigkeit
oder Wärmeaufbaueigenschaften) zu verbessern, ohne eine
nachteilige Auswirkung auf die Anvulkanisationszeit zu haben.
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Erfindungsgemäß wird
ferner eine Kautschukzusammensetzung für das Metallverbinden
zur Verfügung gestellt, die (A) 100 Gew.-Teile eines Kautschuks
auf Dien-Basis, (B) 0,05 bis 10 Gew.-Teile einer Aminoalkoholsalzverbindung
eines Carbonsäuregruppen-enthaltenden Disulfids mit der
Formel (I):
worin
R
1 und R
2 unabhängig
Wasserstoff oder eine organische C
1-20-Gruppe,
die ein Heteroatom und/oder eine Substituentengruppe haben kann,
sind, R
1 und R
2 unter
Bildung eines Rings miteinander verbunden sein können,
X eine organische C
1-20-Gruppe bezeichnet,
die ein Heteroatom und/oder eine Substituentengruppe haben kann,
n und m ganze Zahlen von 0, 1 oder 2 sind und n + m 1 bis 4 ist,
die erhalten wird durch eine Reaktion einer Dithiocarbonsäure
mit einem Aminoalkohol, und (C) 0,05 bis 5 Gew.-Teile, in Bezug
auf den Metallgehalt, eines organischen Metallsalzes enthält.
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Erfindungsgemäß ist
es durch Kompoundierung einer Aminsalzverbindung eines Carbonsäure-enthaltenden
Disulfids in die Kautschukzusammensetzung als Vulkanisationsbeschleuniger
möglich, beispielsweise sowohl eine Verbesserung der Verbindungseigenschaften
mit dem Metall eines Metallgürtels usw. als auch niedrige
Wärmeaufbaueigenschaften eines Luftreifens zu erzielen.
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Die
Erfinder setzten die Forschung fort, um dieses Problem zu lösen,
und waren im Ergebnis erfolgreich dabei, sowohl die Verbesserung
der Verbindungseigenschaften mit dem Metallgürtel eines
Reifens als auch niedrige Wärmeaufbaueigenschaften zu ermöglichen,
indem eine Aminsalzverbindung eines Carbonsäure-Disulfids
als Vulkanisationsbeschleuniger in eine Kautschukzusammensetzung
zusammen mit der Kautschukkomponente und organischem Metallsalz
eingemischt wurde.
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Bester Weg zur Ausführung
der Erfindung
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In
dieser Beschreibung und in den Patentansprüchen, die folgen,
schließen die Singularformen "ein", "eine" und "einer",
sowie "der", "die" und "das" die Pluralformen ein, außer
wenn der Zusammenhang klar etwas anderes angibt.
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Die
erfindungsgemäße Aminoalkoholsalzverbindung eines
Carbonsäuregruppen-enthaltenden Disulfids (d. h. das erfindungsgemäße
Aminoalkoholsalz des Disulfids) ist eine Verbindung, die durch die
Formel (I) ausgedrückt wird.
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In
den Formeln (I) bis (III) können R1 und
R2 unabhängig Wasserstoff oder
eine organische C1-20-vorzugsweise C1-18-Gruppe sein, die ein Heteroatom und/oder
eine Substituentengruppe haben kann. Als eine solche organische
Gruppe lassen sich beispielsweise eine Methylengruppe, Ethylengruppe,
Propylengruppe, Butylengruppe, Hexylengruppe, Stearylengruppe oder
andere lineare Kohlenwasserstoffgruppen, eine Cyclopropylengruppe,
Cyclobutylengruppe, Cyclohexylengruppe oder andere cyclische Kohlenwasserstoffgruppen, Phenylen,
Naphthalingruppen oder andere aromatische Gruppen usw. nennen. Die
Ketten dieser organischen Gruppen können ein Stickstoffatom,
Sauerstoffatom, Schwefelatom oder andere Heteroatome haben. Als
ein Beispiel einer solchen organischen Gruppe lassen sich beispielsweise
eine Methoxypropylengruppe, Methoxyethylengruppe usw. nennen.
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In
der Formel (I) ist X eine organische Gruppe, die ausgewählt
ist aus einer C1-20-, vorzugsweise C1-C18-linearen Kohlenwasserstoffgruppe
oder alicyclischen Kohlenwasserstoffgruppe, aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe
und heterocyclischen Gruppe, von denen alle (eine) Substituentengruppe(en)
haben können. Als Beispiele dieser organischen Gruppe können
beispielsweise eine Methylengruppe, Ethylengruppe, Propylengruppe,
Hexylengruppe, Cyclobutylengruppe, Cyclohexylengruppe, Phenylengruppe,
Thiazolgruppe, Thiadiazolgruppe, Pyridylengruppe, Naphthylengruppe
usw. genannt werden. Wenn X eine lineare Kohlenwasserstoffgruppe
oder alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist, kann X ein Heteroatom
haben, das ausgewählt ist aus der Gruppe aus einem Stickstoffatom,
Sauerstoffatom und Schwefelatom, in der Kohlenstoffkette und kann
eine Methyl-, Ethyl- oder andere Alkylgruppen, eine Brom-, Chlor-
oder andere Halogengruppen und eine Ethergruppe, Estergruppe oder
andere Substituentengruppen haben. X ist vorzugsweise eine lineare C1-C18-Kohlenwasserstoffgruppe,
aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder andere aromatische Gruppen.
Eine aromatische Gruppe ist mehr bevorzugt. Wenn X eine aromatische
Gruppe ist, hat sie, dass, weil eine aromatische Carbonsäure
eine höhere Azidität als eine aliphatische Carbonsäure
hat, eine hohe Salzbildungsfähigkeit mit einem Amin und
erzeugt ein stabiles Aminsalz, und es wird angenommen, dass es weniger
nachteilige Effekte auf das Anvulkanisieren usw. zum Zeitpunkt des
Mischens der Kautschukzusammensetzung und der Verarbeitung bei niedriger
Temperatur gäbe.
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Als
der Aminoalkohol mit der Formel (III) können Ethanolamin,
3-Amino-1-propanol, 2-Amino-1-propanol, 1-Amino-2-propanol, 4-Amino-1-butanol,
2-Amino-1-butanol, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 5-Amino-1-pentanol,
2-Amino-1-pentanol, 6-Amino-2- methyl-2-heptanol, 1-Amino-1-cycloheptan-methanol,
2-Aminocyclohexanol, 4-Aminocyclohexanol, 1-Aminomethyl-1-cyclohexanol,
2-(2-Aminoethoxy)ethanol, 2-(Methylamino)ethanol, 2-(Ethylamino)ethanol,
2-(Propylamino)ethanol, Diethanolamin, Diisopropanolamin, Serinol, 2-Amino-2-ethyl-1,3-propanol,
2-Amino-2-methyl-1,3-propanol, 3-Pyrrolidinol, 2-Piperidinmethanol,
2-Piperidinethanol, 3-Hydroxypiperidin, 4-Hydroxypiperidin, 4-Aminophenetylalkohol,
2-Amino-m-kresol, 2-Amino-o-kresol, 2-Amino-p-kresol, 5-Amino-2-methoxyphenol,
2-Amino-4-chlorphenol, 4-Amino-3-chlorphenol, 4-Amino-2,5-dimethylphenol,
Tyramin, 2-Amino-4-phenylphenol, 1-Amino-2-naphthanol, 4-Amino-1-naphthanol, 5-Amino-1-naphthanol
und Dopamin genannt werden. Von diesen sind 2-Aminoethanol, 1-Amino-2-propanol, 4-Hydroxypiperidin,
Diisopropanolamin und Diethanolamin infolge ihrer guten industriellen
Verfügbarkeit bevorzugt.
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Das
erfindungsgemäße Aminoalkoholsalz einer Disulfidverbindung
(I) kann hergestellt werden, wie in dem Reaktionsschema (1) gezeigt
ist, indem die Disulfidverbindung mit einer Carbonsäuregruppe,
die in der Formel (II) gezeigt ist, in der X wie oben definiert
ist, und der Aminoalkohol mit der Formel (III), worin R wie oben
definiert ist, umgesetzt werden. Diese Reaktion erfordert keinen
Katalysator usw. und kann erzeugt werden durch Mischen und Umsetzen
der Verbindungen mit der Formel (II) und der Formel (III) in einem
geeigneten Lösungsmittel (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol
oder ein anderer aliphatischer Alkohol, Diethylether, Tetrahydrofuran
und andere Ether, Aceton, 2-Butanon und andere Ketone usw.).
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In
dem Reaktionsschema (1) wird der Aminoalkohol (III) vorzugsweise
mit der Carbonsäuregruppe der Disulfidverbindung (II) in
einer stöchiometrischen Überschussmenge (z. B.
1,01 bis 1,15 Äquivalente) umgesetzt.
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In
dem Reaktionsschema (1) lassen sich als ein spezielles Beispiel
einer Carbonsäuregruppen-enthaltenden Disulfidverbindung
(II), die als ein Ausgangsstoff verwendet wird, beispielsweise Dithiodiglycolsäure, Dithiodipropionsäure,
4,4'-Dithiobuttersäure, Dithiosalicylsäure, Dithiobis(2-nitrobenzoesäure)
usw. nennen.
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Die
Reaktionstemperatur der Reaktion ist nicht besonders beschränkt,
ist jedoch vorzugsweise in dem Bereich von 0 bis 100°C.
Wenn sie weniger als 0°C ist, wird die Reaktionszeit niedrig,
während bei einer Temperatur von mehr als 100°C
tendenziell eine nicht bevorzugte Nebenproduktreaktion auftritt.
Diese Reaktionstemperatur ist mehr bevorzugt im Bereich von 20 bis
70°C.
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Als
spezielle Beispiele des Vulkanisationsmittels, das in dem erfindungsgemäßen
Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel verwendbar ist, können
beispielsweise Schwefel, organisches Peroxid, Chinondioxim, Metalloxid,
Alkylphenol-Formaldehyd-Harz usw. erwähnt werden.
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Als
das Kompoundierungsmittel für die Kautschukvulkanisation,
das gemeinsam mit dem erfindungsgemäßen Aminoalkoholsalz
des Disulfids verwendbar ist, ist ein Vulkanisationsbeschleuniger
auf Sulfenamid-Basis oder auf Thiuram-Basis bevorzugt. Durch die
Verwendung eines Vulkanisationsbeschleunigers auf Sulfenamid-Basis
oder Thiuram-Basis ist es möglich, die Vulkanisation der
Kautschukkomponente weiter zu beschleunigen und die physikalischen
Eigenschaften des erhaltenen vulkanisierten Kautschuks weiter zu
verbessern. Als der Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamid-Basis
können beispielsweise N-Cyclohexyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid,
N-t-Butyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid, N-Oxydiethylen-2-benzothiazolyl-sulfenamid
und N,N-Dicyclohexyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid genannt werden.
Als der Vulkanisationsbeschleuniger auf Thiuram-Basis lassen sich beispielsweise
Tetrakis(2-ethylhexyl)-thiuram-disulfid, Tetramethylthiuramdisulfid,
Tetraethylthiuramdisulfid, Tetramethylthiurammonosulfid, Tetrabenzylthiuramdisulfid
und Dipentamethylenthiuramtetrasulfid nennen.
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Die
erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung schließt
eine unvulkanisierte Kautschukkomponente ein, die ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Kautschuk auf Dien-Basis
und halogeniertem Kautschuk, und einem erfindungsgemäßen
Aminoalkoholsalz des Disulfids (I). Als die urivulkanisierte Kautschukkomponente,
welche die vorliegende Kautschukzusammensetzung einschließen
kann, wird eine ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Kautschuken auf Dien-Basis und halogenierten Kautschuken. Als spezielle
Beispiele für Kautschuke auf Dien-Basis können
beispielsweise natürlicher Kautschuk, Butadienkautschuk,
Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymer-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Dien-Copolymer-Kautschuk und Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Kautschuk
erwähnt werden. Ferner können als spezielle Beispiele
halogenierter Kautschuke, beispielsweise bromierter Butylkautschuk,
chlorierter Butylkautschuk oder andere halogenierte Butylkautschuke,
Halogenide eines Isobutylen-Paramethylstyrol-Copolymers (z. B. Bromide),
Chloroprenkautschuk, Epichlorhydrinkautschuk, chlorsulfoniertes
Polyethylen, chloriertes Polyethylen, Maleinsäure-modifiziertes
chloriertes Polyethylen, chlorierter Acrylkautschuk, Fluorokautschuke,
epoxylierter Acrylkautschuk und Acrylkautschuk, der erhalten ist
durch Copolymerisation von Monomeren auf Halogenbasis, genannt werden.
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In
der erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzung
kann das erfindungsgemäße Aminoalkoholsalz eines
Disulfids (I) als ein Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel
alleine oder zusammen mit einem Vulkanisationsmittel oder Vulkanisationsbeschleuniger,
der allgemein im Fachgebiet als ein Vulkanisationsmittel oder Vulkanisationsbeschleuniger
für urivulkanisierte Kautschuke verwendet wird, benutzt
werden. Das erfindungsgemäße Aminoalkoholsalz
eines Disulfids (I) kann in einem beliebigen Verhältnis
in Bezug auf die Gesamtmenge des anderen Vulkanisationsmittels und/oder
Vulkanisationsbeschleunigers, das/der in dem vorliegenden Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel
enthalten ist, verwendet werden, solange die Vulkanisations- und/oder
Vulkanisationsbeschleunigungswirkung des Aminoalkoholsalzes mit
Disulfid (I) nicht nachteilig beeinträchtigt werden und
eine Verbesserung des gewünschten Vulkanisations- und/oder
Vulkanisationsbeschleunigungseffekts und der Wärmealterungsbeständigkeit
erzielt werden kann. Um jedoch die gewünschte Vulkanisations-
und/oder Vulkanisationsbeschleunigungswirkung zu erzielen, ist die
Menge vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
unvulkanisierte Kautschukkomponente, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus einem Kautschuk auf Dien-Basis und halogeniertem
Kautschuk. Wenn die Menge des Aminoalkoholsalzes von Disulfid (I)
in diesem Bereich liegt, kann ein vorteilhafterer Effekt, wie beispielsweise
die Fähigkeit, eine praktische Festigkeit und Kautschukelastizität
zu erhalten, erzielt werden. Ferner ist die Vulkanisationstemperatur üblicherweise
vorzugsweise 140 bis 200°C.
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Die
erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung kann
zusätzlich zu dem Vulkanisationsbeschleuniger unterschiedliche
Typen von Mitteln und Additiven enthalten, die gewöhnlich
in Kautschukzusammensetzungen kompoundiert werden, wie beispielsweise
Ruß, Silika oder andere Verstärkungsmittel, Vulkanisations-
oder Vernetzungsmittel, Vulkanisations- oder Vernetzungsbeschleunigungsmittel,
Stearinsäure, Zinkoxid, Magnesiumoxid und andere Vulkanisationsbeschleunigungshilfsmittel,
unterschiedliche Typen von Ölen, ein Antioxidationsmittel,
Füllstoff, Paraffinöl sowie andere Erweichungsmittel,
einen Weichmacher, Antioxidationsmittel usw. in den Mengen, die
allgemein abhängig von unterschiedlichen Typen von Anwendungen durch gewöhnliche
Kompoundierungsverfahren verwendet werden. Diese Kompoundierung
kann erreicht werden durch Kneten mit einem Allzweck-Kautschukkneter,
beispielsweise Walzen, einem Banbury-Mischer, einem Kneter usw.
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Als
spezielle Beispiele des Kautschuks auf Dien-Basis, der in die Kautschukzusammensetzung
in dem zweiten erfindungsgemäßen Aspekt kompoundiert
werden kann, können beispielsweise Naturkautschuk, Butadienkautschuk,
Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymer-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Dien-Copolymer-Kautschuk und Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Kautschuk
erwähnt werden. Ferner können als spezielle Beispiele
von halogeniertem Kautschuk beispielsweise bromierter Butylkautschuk, chlorierter
Butylkautschuk oder anderer halogenierter Butylkautschuk, ein Halogenid
(beispielsweise Bromid) eines Isobutylen-Paramethylstyrol-Copolymers,
Chloroprenkautschuk, Epichlorhydrinkautschuk, chlorsulfoniertes
Polyethylen, chloriertes Polyethylen, Maleinsäure-modifiziertes
chloriertes Polyethylen, chlorierter Acrylkautschuk, Fluorkautschuk,
epoxylierter Acrylkautschuk und ein Acrylkautschuk, der erhalten
ist durch Copolymerisation von Monomeren auf Halogenbasis, genannt
werden.
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Die
im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung als Bestandteil (A)
in die Kautschukzusammensetzung kompoundierte Kautschukkomponente
kann ein beliebiger Kautschuk auf Dienbasis sein, der Naturkautschuk,
wie oben erläutert, einschließt; vorzugsweise
wird jedoch Naturkautschuk (NR) und/oder Polyisoprenkautschuk (IR)
in 100 Gew.-Teile des Kautschuks auf Dien-Basis in einer Menge von
mindestens 30 Gew.-Teilen, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-Teilen kompoundiert.
Wenn die Kompoundierungsmenge von NR und/oder IR zu gering ist,
ist die Festigkeit ungenügend und folglich ist dies nicht
bevorzugt. Als der andere erfindungsgemäß verwendbare
Kautschuk auf Dien-Basis kann jeder beliebige Kautschuk auf Dienbasis,
der in eine Kautschukzusammensetzung für die Verwendung
in Reifen kompoundiert wird, verwendet werden. Im Einzelnen können
Butadienkautschuk, Chloroprenkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymer-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Dien-Copolymer-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Kautschuk
usw. genannt werden.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aminsalzverbindung
eines Carbonsäure-enthaltenden Disulfids der allgemeinen
Formel (I) in einer Menge, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Kautschuks
auf Dien-Basis, von 0,05 bis 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,2 bis
2 Gew.-Teilen kompoundiert. Wenn die Kompoundierungsmenge dieser
Aminsalzverbindung eines Carbonsäure-enthaltenden Disulfids
(I) zu gering ist, sind der Modul und die Verbindungsfestigkeit
ungenügend und folglich ist dies nicht bevorzugt, während
umgekehrt, wenn sie zu groß ist, die Bruchdehnung und die
Bindungsdauerhaftigkeit ungenügend werden und dies folglich
ebenso nicht bevorzugt ist.
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In
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aminoalkoholsalzverbindung
eines Carbonsäuregruppenenthaltenden Disulfids, die als
der Bestandteil (B) verwendet wird (d. h. das erfindungsgemäße Aminoalkoholsalz
eines Disulfids) eine Verbindung, die durch die Formel (I) ausgedrückt
wird.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kautschukzusammensetzung
für die Verwendung beim Metallverbinden unter Verwendung
einer Aminoalkoholsalzverbindung eines Carbonsäuregruppenenthaltenden
Disulfids mit der Formel (I), wobei X in der Formel (I) eine aromatische
Gruppe ist, bevorzugt.
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Das
Aminoalkoholsalz der Disulfidverbindung mit der Formel (I), das
erfindungsgemäß verwendet wird, kann hergestellt
werden durch Umsetzen einer Disulfidverbindung mit einer Carbonsäuregruppe
mit der Formel (I) und einem Aminoalkohol mit der Formel (III) (siehe
das Reaktionsschema (I)).
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Das
Aminoalkoholsalz einer Disulfidverbindung (I), das in dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung als die Komponente (B) verwendbar
ist, kann, wie in dem obigen Reaktionsschema (1) gezeigt ist, hergestellt
werden, indem eine Disulfidverbindung mit einer Carbonsäure,
die in der Formel (II) gezeigt ist, worin X wie oben definiert ist,
und ein Aminoalkohol mit der Formel (III), worin R wie oben definiert
ist, umgesetzt werden. Diese Reaktion erfordert nicht einen Katalysator
usw. Das Salz kann hergestellt werden durch Vermischen und Umsetzen
der Verbindung mit der Formel (II) und der Formel (III) in einem
geeigneten Lösungsmittel (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol
oder andere aliphatische Alkohole, Diethylether, Tetrahydrofuran
oder andere Ether, Aceton, 2-Butanon oder andere Ketone).
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In
dem Reaktionsschema (1) wird der Aminoalkohol (III) mit der Carbonsäuregruppe
der Disulfidverbindung (II) vorzugsweise in einer stöchiometrischen Überschussmenge
(z. B. 0,95 bis 1,15 Äquivalente) umgesetzt.
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Als
spezielle Beispiele der Carbonsäuregruppen-enthaltenden
Disulfidverbindung (II), die als der Ausgangsstoff in dem obigen
Reaktionsschema (1) verwendbar ist, können beispielsweise
Dithiodiglycolsäure, Dithiodipropionsäure, 4,4'-Dithiobuttersäure,
Dithiosalicylsäure, Dithiobis(2-nitrobenzoesäure)
usw. erwähnt werden.
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Die
Reaktionstemperatur der Reaktion ist nicht besonders beschränkt,
jedoch ist sie vorzugsweise im Bereich von 0 bis 100°C.
Wenn die Temperatur weniger als 0°C ist, wird die Reaktionszeit
langsam, während bei einer Temperatur von mehr als 100°C,
tendenziell eine nicht bevorzugte Nebenproduktreaktion auftritt.
Diese Reaktionstemperatur ist mehr bevorzugt im Bereich von 20 bis
70°C.
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Zu
der Kautschukzusammensetzung des zweiten Aspekts der vorliegenden
Erfindung wird als der Bestandteil (C) ein organisches Metallsalz
in einer Menge, als Metall in Bezug auf den Gehalt, bezogen auf
100 Gew.-Teile der Kautschukkomponente (A) von 0,05 bis 5 Gew.-Teilen,
vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-Teilen kompoundiert. Wenn die Kompoundierungsmenge
zu gering ist, sind die Verbindungseigenschaften mit Metallgürteln
ungenügend und folglich ist dies nicht bevorzugt, während
umgekehrt, wenn sie zu groß ist, die Ermüdungsbeständigkeit
ungenügend wird und dies folglich wiederum ungenügend
ist. Als das erfindungsgemäß verwendbare organische
Metallsalz ist die Verwendung eines Nickel-(Ni)- oder Kobalt-(Co)-salzes
bevorzugt. Im Einzelnen können Nickelacetonylacetat, hergestellt
von Nihon Kagaku Sangyo (Ni-Gehalt 20,04%), Kobaltnaphthenat, hergestellt
von Nikko Materials (Co-Gehalt 10%), Manobond, hergestellt von Rhodia
(Co-Gehalt 22%), Kobalt (II) Tris-acetylacetonat, hergestellt von
Nihon Kagaku Sangyo (Co-Gehalt 16,54%) usw. verwendet werden.
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Die
Kautschukzusammensetzung für das Metallverbinden gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann als ein Vulkanisationsmittel
beispielsweise Schwefel, organisches Peroxid, Chinondioxim, Metalloxid
und Alkylphenol-Formaldehyd-Harz usw. enthalten.
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In
der Kautschukzusammensetzung für das Metallverbinden gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt das
Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel, das zusammen mit
dem Aminoalkoholsalz des Disulfids verwendbar ist, vorzugsweise
einen Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamid-Basis oder Thiuram-Basis
ein. Indem ein Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamid-Basis
oder Thiuram-Basis verwendet wird, ist es möglich, die
Vulkanisation der Kautschukkomponente weiter zu beschleunigen und
ferner die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen vulkanisierten
Kautschuks zu verbessern. Als Vulkanisationsbeschleuniger auf Sulfenamin-Basis
lassen sich beispielsweise N-Cyclohexyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid,
N-t-Butyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid, N-Oxydiethylen-2-benzothiazolyl-sulfenamid,
N,N'-Dicyclohexyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid nennen. Als der Vulkanisationsbeschleuniger
auf Thiuram-Basis können beispielsweise Tetrakis-(2-ethylhexyl)-thiuram-disulfid,
Tetramethylthiuramdisulfid, Tetraethylthiuramdisulfid, Tetramethylthiurammonosulfid,
Tetrabenzylthiuramdisulfid und Dipentamethylenthiuramtetrasulfid
genannt werden.
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In
einer Metallverbindungs-Kautschukzusammensetzung gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Aminoalkoholsalz
des Disulfids (I) in der vorliegenden Erfindung alleine oder zusammen
mit einem Vulkanisationsmittel oder Vulkanisationsbeschleuniger,
das/der allgemein in der Technik als ein Vulkanisationsmittel oder
Vulkanisationsbeschleuniger für unvulkanisierten Kautschuk
verwendet wird, als ein Kautschükvulkanisations-Kompoundierungsmittel
verwendet werden. Das erfindungsgemäße Aminoalkoholsalz
des Disulfids (I) kann in einem beliebigen Verhältnis in
Bezug auf die Gesamtmenge des anderen Vulkanisationsmittels und/oder
Vulkanisationsbeschleunigers, das/der in das Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel
eingeschlossen ist, verwendet werden, solange die Vulkanisations-
und/oder Vulkanisationsbeschleunigungswirkung des Aminoalkoholsalzes
des Disulfids (I) nicht nachteilig beeinträchtigt werden
und eine Verbesserung des gewünschten Vulkanisations- und/oder
Vulkanisationsbeschleunigungseffekts und der Wärmealterungsbeständigkeit
erzielen können. Um jedoch den gewünschten Vulkanisations-
und/oder Vulkanisationsbeschleunigungseffekt zu erzielen, sind 0,05
bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der unvulkanisierten
Kautschukkomponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Kautschuken auf Dien-Basis und halogenierten Kautschuken, wie
oben erläutert, bevorzugt.
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Wenn
die Kompoundierungsmenge des Aminoalkoholsalzes des Disulfids (I)
in diesem Bereich liegt, können vorteilhaftere Effekte,
wie beispielsweise die Fähigkeit, eine praktische Festigkeit
und Kautschukelastizität zu realisieren, erhalten werden.
Ferner ist die Vulkanisationstemperatur vorzugsweise die üblichen
140 bis 200°C.
-
Die
Kautschukzusammensetzung für das Metallverbinden des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu den
Komponenten (A) bis (C) unterschiedliche Typen von Kompoundierungsmitteln und
Additiven enthalten, die gewöhnlich in die Kautschukzusammensetzungen
kompoundiert werden, wie beispielsweise Ruß, Silika oder
andere Verstärkungsmittel, einen Silanhaftvermittler, ein
Vulkanisations- oder Vernetzungsmittel, einen Vulkanisations- oder
Vernetzungsbeschleuniger, Stearinsäure, Zinkoxid, Magnesiumoxid
oder andere Vulkanisationsbeschleunigungshilfen, unterschiedliche
Typen von Ölen, ein Antioxidationsmittel, Füllstoff,
Paraffinöl oder ein anderes Erweichungsmittel, einen Weichmacher,
Antioxidationsmittel usw. in den Mengen, die üblicherweise
in Übereinstimmung mit verschiedenen Anwendungstypen bei
einem allgemeinen Kompoundierungsverfahren verwendet werden. Diese
Mischung kann erhalten werden durch Kneten mit einem Allzweck-Kautschukkneter,
beispielsweise Walzen, einem Banbury-Mischer, einem Kneter usw.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme
auf die unten gezeigten Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert,
jedoch ist der technische Bereich der vorliegenden Erfindung in
keiner Weise auf diese Beispiele beschränkt.
-
Herstellungsbeispiel 1: Synthese der Verbindung
1
-
In
1.000 g Isopropanol wurden 306,4 g (1 mol) Dithiosalicylsäure
und 122,16 g (2 mol) 2-Aminoethanol gegeben und bei Raumtemperatur
für 30 Minuten umgesetzt. Nach dem Ende der Reaktion wurde
das Produkt filtriert und getrocknet und so das weiße Pulver
der Verbindung 1, die durch die folgende Formel gezeigt ist, in einer
Menge von 410,2 g (Ausbeute: 95,7%) erhalten:
- 1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ in ppm: 2,9 (4H, CH2-N),
3,6 (4H, CH-O), 7,1, 7,2, 7,5, 7,8 (8H, Ph)
- Schmelzpunkt (DSC): 147,4°C
-
Herstellungsbeispiel 2: Synthese der Verbindung
2
-
In
1.000 g Isopropanol wurden 210,3 g (1 mol) 3,3'-Dithiodipropionsäure
und 122,16 g (2 mol) 2-Aminoethanol gegeben und bei Raumtemperatur
für 30 Minuten umgesetzt. Nach dem Ende der Reaktion wurde das
Produkt im Vakuum getrocknet und so das gelbe Pulver der Verbindung
2, die durch die folgende Formel gezeigt ist, in einer Menge von
314,4 g (Ausbeute: 94,5%) erhalten:
- 1H-NMR (400 MHz, D2O-d2) δ in ppm: 2,3 (4H, CH2-S), 2,8 (4H, CH2-COO),
2,9 (4H, CH2-N), 3,6 (4H, CH-O)
-
Herstellungsbeispiel 3: Synthese der Verbindung
3
-
In
1.000 g Isopropanol wurden 306,4 g (1 mol) Dithiosalicylsäure
und 150,2 g (2 mol) 1-Amino-2-propanol gegeben. Das Ergebnis und
Produkt wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten umgesetzt.
Nach dem Ende der Reaktion wurde das Produkt filtriert und getrocknet
und so das braune Pulver der Verbindung 3, die in der folgenden
Formel gezeigt ist, in einer Menge von 410,2 g (Ausbeute: 95,7%)
erhalten.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ in ppm:
1,1 (6H, CH3), 2,8 (4H, CH2-N),
3,9 (4H, CH-O), 7,1, 7,2, 7,5, 7,8 (8H, Ph)
- Schmelzpunkt (DSC): 176,2°C
-
Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3
-
Herstellung der Kautschukzusammensetzung
-
Die
Bestandteile der in der folgenden Tabelle I gezeigten Formulierungen
wurden mit einem 1,7 l Banbury-Mischer für 5 Minuten vermischt,
um sie gleichförmig zu dispergieren und die Kautschukzusammensetzungen
der Beispiele und Vergleichsbeispiele zu erhalten. Die so erhaltenen
Kautschukzusammensetzungen der Beispiele und Vergleichsbeispiele
wurden mit den folgenden Testmethoden bewertet. Die Resultate sind in
Tabelle I gezeigt. Tabelle I
Bsp.
Nr. | Vgl.-Bsp.
1 | Bsp.
1 | Bsp.
2 | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Vgl.-Bsp.
2 | Vgl.-Bsp.
3 | Bsp.
6 |
Formulierung
(Gew.-Teile) |
NR*1 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 80 | 100 | - | - |
SBR*2 | - | - | - | - | - | 20 | - | - | - |
Bromierter
Butyl*3 | - | - | - | - | - | - | - | 100 | 100 |
Ruß*4 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
ZnO*5 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Stearinsäure*6 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Antioxidationsmittel*7 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | - | - |
Petroleumharz*8 | - | - | - | - | - | - | - | 10 | 10 |
Öl*9 | - | - | - | - | - | - | - | 10 | 10 |
Schwefel*10 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 0,5 | 0,5 |
Verbindung
1*11 | - | 0,5 | 1 | - | - | 1 | - | - | 2 |
Verbindung
2*11 | - | - | - | 1 | - | - | - | - | - |
Verbindung
3*11 | - | - | - | - | 1 | - | - | - | - |
NS*12 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | - | - |
DPG*13 | - | - | - | - | - | - | 1 | - | - |
DM*14 | - | - | - | - | - | - | - | 1 | - |
Bewertete
Eigenschaften |
Mooney-Anvulkanisation | | | | | | | | | |
ML
5UP (min) | 16,8 | 16,5 | 15,9 | 15,4 | 16,2 | 17,0 | 9,7 | 16,3 | 16,7 |
Rheometer
T95 | 13,73 | 8,23 | 7,52 | 8,71 | 8,35 | 8,33 | 7,67 | 13,80 | 9,45 |
Volle
automatische Spannung | | | | | | | | | |
M100 | 2,6 | 2,8 | 3,0 | 2,9 | 3,0 | 2,9 | 3,1 | 0,8 | 1,3 |
TB | 30,1 | 30,3 | 31,2 | 30,3 | 30,7 | 29,5 | 30,0 | 9,5 | 10,0 |
EB | 500 | 499 | 492 | 493 | 501 | 501 | 479 | 832 | 785 |
Volle automatische
Spannungsalteruna (100°C × 48 h) |
M100 | 4,3 | 3,9 | 3,8 | 3,7 | 3,9 | 3,9 | 4,0 | 1,1 | 1,4 |
TB | 26,5 | 28,5 | 27,9 | 27,6 | 28,7 | 28,3 | 27,3 | 9,1 | 9,9 |
EB | 385 | 426 | 427 | 420 | 427 | 430 | 388 | 770 | 766 |
-
Tabelle I Fußnoten
-
- *1: RSS#3
- *2: Nipol 1712, hergestellt von Nippon Zeon
- *3: Exxon Bromobutyl 2255, hergestellt von Japan Butyl
- *4: Diablack E, hergestellt von Mitsubishi Chemical
- *5: Zinkoxid Nr. 3, hergestellt von Seido Chemical Industry
- *6: Stearinsäurekügelchen YR (Beads Stearic
Acid), hergestellt von NOF Corporation
- *7: Noccelar 6C, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *8: Hilets G-100X, hergestellt von Mitsui Chemicals
- *9: Desolex Nr. 3, hergestellt von Showa Shell Oil
- *10: Gold Flower-Bandschwefelpulver, hergestellt von Tsurumi
Chemical
- *11: Siehe Herstellungsbeispiele 1 bis 3
- *12: Noccelar NS-P, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *13: Noccelar D, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *14: Noccelar DM-P, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
-
Testmethode
-
Mooney-Anvulkanisation
-
Die
Mooney-Viskosität von unvulkanisierten Kautschukzusammensetzungen
wurde kontinuierlich nach der Methode von JIS K6300-1994 unter Verwendung
eines Rotors vom L-Typ unter den Bedingungen einer Vorheizzeit von
1 Minute und einer Testtemperatur von 125°C bestimmt. Der
Minimalwert der Mooney-Viskosität wurde zu Vm festgelegt.
Ferner wurde die Mooney-Anvulkanisationszeit (min) gemessen, bis die
Mooney-Viskosität 5 Punkte von Vm anstieg (ML 5UP). Die
Resultate sind in Tabelle I gezeigt. Die Mooney-Anvulkanisationszeit
ist ein Indikator der Anvulkanisation (Kautschuk-Anvulkanisation).
Je länger die Zeit, umso besser ist das Resultat.
-
Rheometer
-
Gemäß ASTM
D2084 wurden die Vulkanisationseigenschaften der erfindungsgemäßen
Kautschukzusammensetzung bei 150°C bestimmt (ASTM-Methode
für Eigenschaften von vernetztem Kautschuk unter Verwendung
eines Härtungsmessgeräts mit oszillierender Scheibe).
T95 zeigt die Zeit, bis die Vernetzungsdichte 95% wurde, d. h. die
Zeit, bis die Vulkanisation im wesentlichen vollständig
ist.
-
Als
nächstes wurde jede erhaltene Kautschukzusammensetzung
bei 150°C für 30 Minuten vulkanisiert, um ein
15 cm × 15 cm × 2 mm vulkanisiertes Sheet herzustellen.
Aus diesem vulkanisierten Sheet wurde ein JIS Nr. 3 hantelförmiges
Teststück ausgestanzt. Gemäß JIS K6251
wurden der Modul bei 100% Dehnung (M100), die Zugfestigkeit beim
Bruch (TB) und die Dehnung beim Bruch (EB) bestimmt. Ferner wurden
gemäß JIS K6257 M100, TB und EB nach Alterung
bei 100°C für 48 Stunden bestimmt. Die Resultate
sind in Tabelle I gezeigt.
-
Beispiele 7 bis 14 und Vergleichsbeispiel
4
-
Herstellung der Proben
-
In
jeder der in Tabelle II gezeigten Formulierungen wurden die Bestandteile,
außer der Vulkanisationsbeschleuniger und Schwefel, mit
einem 1,7 l Innenmischer für 5 Minuten geknetet. Beim Erreichen
von 160°C wurde die resultierende Kunstmischung entnommen,
um ein Master-Batch zu erhalten. In dieses Master-Batch wurden der
Vulkanisationsbeschleuniger und Schwefel mit einer offenen Walze
geknetet, um eine Kautschukzusammensetzung zu erhalten.
-
Als
nächstes wurde jede erhaltene Kautschukzusammensetzung
in einer vorgegebenen Form bei 150°C für 30 Minuten
vulkanisiert, um eine Testprobe herzustellen, die dann auf die physikalischen
Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks mit den unten gezeigten
Testmethoden hin untersucht wurde. Die Resultate sind in Tabelle
II gezeigt.
-
Testmethoden der Auswertung
der physikalischen Eigenschaften
-
Bruchfestigkeit:
Gemäß JIS K6251 wurde eine Probe des Hantel Nr.
3-Typs bei einer Geschwindigkeit von 500 mm/min gezogen und die
Bruchfestigkeit bei 20°C bestimmt. Die Resultate wurden
gezeigt mit dem Wert des Vergleichsbeispiels 4 von 100 als Index.
Je größer dieser Wert, umso höher die
Festigkeit.
-
Wärmeaufbau:
Gemäß JIS K6394 wurde der tanδ bei 60°C
bei einer Anfangsspannung von 10%, einer Amplitude von 2% und einer
Frequenz von 20 Hz bestimmt. Die Resultate sind gezeigt mit dem
Wert des Vergleichsbeispiels 4 von 100 als Index. Je kleiner der
Wert, umso geringer ist der Wärmeaufbau und umso besser sind
die Wärmeaufbaueigenschaften.
-
Verbindungseigenschaftstest
ohne Alterung: Messing-plattierte Stahlkords, die parallel in einem
Abstand von 12,7 mm angeordnet waren, wurden mit der Kautschukzusammensetzung
abgedeckt, bis zu einer Länge von 12,7 mm begraben und
durch Vulkanisation unter Vulkanisationsbedingungen von 160°C × 20
min verbunden, um eine Probe herzustellen.
-
Gemäß ASTM
D-2229 wurden die Stahlkords aus der Probe herausgezogen. Die Menge
der Ablagerung von Kautschuk, der die Oberfläche bedeckte
(%) wurde für die Bewertung verwendet. Die Resultate sind gezeigt
mit dem Wert von Vergleichsbeispiel 4 von 100 als Index. Je größer
dieser Wert ist, umso besser ist die Verbindbarkeit mit Kautschuk.
-
Verbindungseigenschaftstest
mit Alterung: Die vulkanisierte verbundene Probe wurde bei einer
Temperatur von 70°C und einer Luftfeuchtigkeit von 96%
für 2 Wochen gealtert. In derselben Weise wie die Verbindbarkeit
ohne Alterung von oben wurde die Menge der Ablagerung von Kautschuk,
der die Oberfläche des Stahlkords bedeckte, nachdem es
herausgezogen worden war (%) für die Auswertung verwendet.
Die Resultate sind angegeben mit dem Wert des Vergleichsbeispiels
4 von 100 als Index. Je größer dieser Wert, umso besser
ist die Verbindbarkeit mit Kautschuk. Tabelle II
| Vgl.-Bsp. 4 (Ref.) | Bsp.
7 (Verbindung 1) | Bsp.
8 (Verbindung 2) | Bsp.
9 (Verbindung 3) | Bsp. 10 (Kobaitsalz 2) | Bsp. 11 (IR) | Bsp. 12 (SBR) | Bsp. 13 (geringe Menge) | Bsp. 14 (grosse Menge) |
Formulierung
(Gew.-Teile) |
NR*1 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 80 | 90 | 100 | 100 |
IR*2 | - | - | - | - | - | 20 | - | - | - |
SBR*3 | - | - | - | - | - | - | 10 | - | - |
CB*4 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 |
Zinkoxid*5 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 |
Stearinsäure*6 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Antioxidationsmittel 6PPD*7 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Antioxidationsmittel
RD*8 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Kobaltsalz
1*9 | 1 | 1 | 1 | 1 | - | 1 | 1 | 1 | 1 |
Kobaltsalz
2*10 | - | - | - | - | 2 | - | - | - | - |
Schwefel*11 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 |
Vulkanisationsbeschleuniger
DZ*12 | 1 | - | - | - | - | - | - | - | - |
Vulkanisationsbeschleuniger
NS*13 | - | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Verbindung
1*14 | - | 1 | - | - | 1 | 1 | 1 | 0,5 | 3,0 |
Verbindung
2*15 | - | - | 1 | - | - | - | - | - | - |
Verbindung
3*16 | - | - | - | 1 | - | - | - | - | - |
Physikalische
Eigenschaften |
Bruchfestigkeit
(MPa) | 23 | 25 | 25 | 25 | 27 | 23 | 23 | 24 | 28 |
Wärmeaufbauindex
(%) | 100 | 90 | 92 | 93 | 94 | 91 | 96 | 91 | 96 |
Verbindungseigenschaftsindex
(%) | 100 | 105 | 106 | 103 | 110 | 105 | 102 | 102 | 109 |
Verbindungseigenschaftsindex
nach Alterung (%) | 100 | 237 | 188 | 172 | 205 | 217 | 178 | 157 | 242 |
-
Tabelle II Fußnoten
-
- *1: Naturkautschuk (RSS#3)
- *2: Nipol IR2202, hergestellt von Nippon Zeon
- *3: Nipol 1502, hergestellt von Nippon Zeon
- *4: Carbon Black Seast KH, hergestellt von Tokai Carbon (Iod-Adsorption
90 cm3/100 g, DBP-Absorption 119 × 10–5 m3/kg)
- *5: Zinkoxid Nr. 3, hergestellt von Seido Chemical Industry
- *6: Stearinsäurekügelchen (Beads Stearic Acid),
hergestellt von NOF Corporation
- *7: Santoflex 6PPD, hergestellt von Flexsys
- *8: Noccelar 6C, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *9: Manobond (Co-Gehalt 22%), hergestellt von Rhodia (chemische
Formel: (C9H19CoO)3B)
- *10: Kobaltnaphthenat (Co-Gehalt 10%), hergestellt von Nikko
Kinzoku
- *11: Crystex HS OT 20, hergestellt von AkzoNobel
- *12: Noccelar DZ-G, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *13: Noccelar DM-P0, hergestellt von Ouchi Shinko Chemical Industrial
- *14: Verbindung 1: Verbindung A, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1
- *15: Verbindung 2: Verbindung B, hergestellt in Herstellungsbeispiel
2
- *16: Verbindung 3: Verbindung C, hergestellt in Herstellungsbeispiel
3
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Wie
oben erläutert, hat das erfindungsgemäße
Kompoundierungsmittel für die Kautschukvulkanisation, das
ein Aminoalkoholsalz einer Disulfidverbindung (I) enthält,
einen hohen Vulkanisationsbeschleunigungseffekt auf einen Kautschuk
auf Dienbasis, einen halogenierten Butylkautschuk usw. Ferner wird,
verglichen mit dem Kompoundierungsmittel DPG, das für die
Verbesserung der Vulkanisationsbeschleunigungsfähigkeit
verwendet wird, keine nachteilige Wirkung auf die Anvulkanisationszeit,
einen Indikator einer Kautschukzusammensetzung, gezeigt. Darüber
hinaus zeigt der vulkanisierte Kautschuk, der erhalten wird durch Vulkanisieren
einer unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung, die ein Kautschukvulkanisations-Kompoundierungsmittel
enthält, das ein erfindungsgemäßes Aminoalkoholsalz
einer Disulfidverbindung (I) enthält, eine höhere
Wärmealterungsbeständigkeit als derjenige, der
erhalten wird aus einer unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung,
die ein herkömmliches Vulkanisationsmittel und/oder Vulkanisationsbeschleuniger enthält.
-
Erfindungsgemäß wird
durch Kompoundieren einer Aminsalzverbindung eines Carbonsäure-enthaltenden
Disulfids und eines Metallsalzes in einen Kautschuk auf Dien-Basis
die Verbesserung der Verbindungseigenschaften mit einem Metall und
geringe Wärmeaufbaueigenschaften möglich und folglich
ist die Erfindung nützlich als eine Metallverbindungs-Kautschukzusammensetzung
für Gürtelbeschichtungskautschuk und/oder eine
Gürtelrandpolsterung eines Luftreifens.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Chapman, A.
V., Porter, M.: "Sulphur Vulcanization Chemistry" in Natural Rubber
Science and Technology, Hrsg. A. D. Roberts, Oxford Science Publications,
London (1988) [0002]
- - Journal of SRIJ, Bd. 65, S. 70 (1992) [0004]