DE2323466C3 - Vulkanisierbare Kautschukmasse - Google Patents

Vulkanisierbare Kautschukmasse

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DE2323466C3
DE2323466C3 DE2323466A DE2323466A DE2323466C3 DE 2323466 C3 DE2323466 C3 DE 2323466C3 DE 2323466 A DE2323466 A DE 2323466A DE 2323466 A DE2323466 A DE 2323466A DE 2323466 C3 DE2323466 C3 DE 2323466C3
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Tsuneharu Akishima Akiyama
Skae Kodaira Inoue
Suminobu Yokohama Kurahashi
Kinji Higashi-Murayama Mauda
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/43Compounds containing sulfur bound to nitrogen

Description

R1
N—S—X—S
Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Masse, die aus Naturkautschuk oder synthetischen Kautschukarten gemäß Anspruch 1, einer Sulfenamidverbindung und ggf. üblichen Zusätzen bestehen.
Bisher wurde die Alterungsbeständigkeit in der Hitze von Kautschukmassen durch Einsatz kleiner Mengen Schwefel und eines Vulkanisationsbeschleunigers wie Benzothiazylsulfenamid in größerer Menge, als sie üblicherweise für Vulkanisationsbeschleuniger vorgesehen ist, verbessert. Ein solches System besitzt jedoch eine geringe Vulkanisationsgeschwindigkeit und neigt dazu, den vulkanisierten Kautschuk zu verunreinigen.
Der Schwefel kann auch ganz oder teilweise durch Schwefeldonatoren oder organische Schwefelverbindungen ersetzt werden, die mit Kautschuk reagieren. So ist ein Verfahren bekannt, wonach Kautschuk unter Verwendung von Tetramethylthiuramdisulfid oder Dithiol ohne Einsatz von Schwefel vulkanisiert wird. Diese Verbindungen können aber zu einer vorzeitigen Vulkanisation, zum Anvulkanisieren oder zum Ausblühen bei der Verarbeitung und Formung des Kautschuks führen. Von den üblichen organischen Schwefeldonaloren bewirkt Ν,Ν'-Dilhiomorpholin der Formel
CH, CH, CH, CH2
O N—S—S —N O
CH2-CH, CH2-CH2
am wenigsten ein vorzeitiges Anvulkanisieren. Bei den damit vulkanisierten Kautschukmassen, ergeben sich jedoch noch verschiedene Probleme, die verbessert werden müssen.
Aus der US-PS 35 62 225 ist weiterhin bekannt, daß die vorzeitige Anvulkanisation von Kautschukmassen mit Hilfe von Sulfenamiden der allgemeinen Formel
R'_S-R-S-R\
ic in der R' eine Imidogruppe bedeutet, d.h. von Verbindungen, die die Gruppierung
R-S-N-C(O)-
eingesetzt werden, in der X für eine C2-Ci2 Alkylen-, Cyclohexylen-, Phenylen-, Naphthylen- oder p-Xylylengruppe oder für einen zweiwertigen Dimethyläther-, Diäthyläther-, Diäthylformal-, Diiso-Propyläther- oder 1,2-Diäthoxyäthanrest oder für einen Äthylendipropionat- oder Diäthyladipatrest steht und in der Ri, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und jeweils für eine C2-C6-Alkylgruppe, die Cyclohexylgruppe oder die Phenylgruppe stehen und Ri und R2 und/oder R3 und R4 jeweils mit dem benachbarten N-Atom einen Morpholino- oder Dimethylmorpholino-Ring bilden.
2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 6 Gewichisteile Schwefel oder organische Schwefelverbindung enthalten.
enthalten, verhindert werden kann. Gleichzeitig wird aber entweder die Vulkanisationsgeschwindigkeit spürbar herabgesetzt oder die Vulkanisate weisen einen unbefriedigend niedrigen Vulkanisationsgrad und Modul auf.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine vulkanisierbare Kautschukmasse bereitzustellen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen vorzeitige Anvulkanisdtion aufweist und zu Kautschukerzeugnissen mit vorzüglicher Alterungsbeständigkeit in der Hitze verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch Einarbeiten bestimmter Sulfenamidverbindungen gelöst, die bisher nicht als Vulkanisationsmittel, Vulkanisationsbeschleuniger oder Stabilisatoren bekannt geworden sind.
Gegenstand der Erfindung ist die im Patentanspruch 1 näher gekennzeichnete vulkanisierbare Kautschukmasse.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die vulkanisierbare Masse außerdem 0,1 bis 6 Gew.-Tei-Ie Schwefel oder organische Schwefelverbindung.
Die erfindungsgemäße vulkanisierbare Masse eignet sich aufgrund ihrer ausgezeichneten Beständigkeit gegen Anvulkanisation und ihrer Alterungsbeständigkeit in der Hitze zur Herstellung von Reifen und für andere industrielle Verwendungen.
Die Zeichnung stellt eine Vulkanisationskurve dar, die die Vulkariisationseigenschaften, gemessen mit Hilfe eines oszillierenden Scheibenrheometers, der erfindungsgemäßen Kautschukmasse zeigt.
Auf der Ordinate ist die Drehkraft entsprechend der Vernelzungsdichte oder dem Modul des vulkanisierten Kautschuks angegeben, wobei RMT die maximale Drehkraft bedeutet. Auf der Abszisse ist die Zeit angegeben: Ti ist die Zeit in Minuten, die erforderlich ist, bis die Drehkraft gegenüber der minimalen Drehkraft um zwei Einheiten zugenommen hat; Tn ist die Zeit in Minuten, die erforderlich ist, bis die Drehkraft einen Wert von 90% des Maximalwertes erreicht.
Die erfindungsgemäß verwendete Sulfenamidverbindüngen der allgemeinen Formel:
R1
R.»
N-S-X S N
in der X für eine C2-Ci2 Alkylen-, Cyclohexylen-, Phenylen-, Naphthylen- oder p-Xylylengruppe oder für einen zweiwertigen Dimethyläther-, Diäthyläther-, Uiäthylformal-, Diisopropyläther- oder 1,2-Diäthoxyäthanresl oder für einen Äthylen-dipropionat- oder Diäthyladipatrest steht und in der Ri, R2, R3 und R4
gleich oder verschieden sind und jeweils für eine C2 — Ce-Alkylgruppe, die Cyclohexylgruppe oder die Phenylgruppe stehen und Ri und R2 und/oder R3 und R4 jeweils mit dem benachbarten N-Atom einen Morpholino- oder Dimethylmorpholino-Ring bilden, können nach üblichen bekannten Verfahren hergestellt werden, d. h. ein entsprechendes Dithiol wird mit einem Halogenierungsmittel, z. B. gasförmigem Halogen oder N-Chlorsuccinimid in einem Lösungsmittel wie wasserfreiem Benzol oder Toluol, umgesetzt und das entstandene Sulfenylchlorid mit einem primären oder sekundären Amin zur Reaktion gebracht
Die Sulfenamidverbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen die Gruppe X den Äthylen-dipropionatrest bedeutet, werden hergestellt, indem Äthylenglykol mit Thiopropionsäure umgesetzt wird, das entstandene Dithiol mit einem Halogenierungsmittel zur Reaktion gebracht und das erhaltene Sulfenylchlorid mit einem primären oder sekundären Amin weiter umgesetzt wird.
Die Sulfenamidverbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen die Gruppe X den Diäthyladipatrest bedeutet, können auf folgende Weise hergestellt werden: Adipinsäure, ein Säurehalogenid oder ein Diester dieser Säure wird mit 2-Mercaptoäthanol umgesetzt, wobei ein Dithiol entsteht, das wiederum mit einem Halogenierungsmittel zu einem Sulfenylchlorid umgesetzt wird, das weiter mit einem primären oder sekundären Amin zur Reaktion gebracht wird.
Als C2—Cb Alkylenreste werden die Reste von Äthan, Propan und Butan besonders bevorzugt.
Die Sulfenamidverbindung wird erfindungsgemäß mit dem Kautschuk-Rohmateriai allein oder zusammen mit Schwefel oder einer organischen Schwefelverbindung vermischt. Bei der praktischen Herstellung von Kautschukmaterial kann das Vulkanisationsmittel zusammen mit üblicherweise angewandten Hilfsmitteln, wie Vulkanisationsaktivatoren, Beschleunigern, Füllstoffen, Glättungsmitteln, Weichmachern, Antioxidantien und anderen Verarbeitungshilfen eingearbeitet werden. In diesem Falle kann das Vulkanisationsmittel im Gemisch mit den üblicherweise verwendeten Zusätzen verwendet oder nach dem Vermischen aller anderen Zusätze eingeknetet werden.
Mit Kautschuk-Rohmateriai werden hier die vulkanisierbaren Kautschukarten wie Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymer-Kautschuk, Polybutadienkautschuk, Polyisoprenkautschuk, Nitrilkautschuk, Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk und Äthylen-Propylen-Terpolymer sowie deren Gemische bezeichnet.
Werden weniger als 0,2 Gew.-Teile Sulfenamidverbedungen in 100 Gew Teile Kautschuk-Rohmaterial eingearbeitet, so tritt keine Vulkanisationswirkung ein und die erfindungsgemäßen Ziele können nicht erreicht werden. Andererseits kann, wenn mehr als 15 Gew.-Teile Sulfenamidverbindung eingearbeitet werden, keine Vulkanisationswirkung über ein bestimmtes Ausmaß hinaus erwartet werden. Folglich wird die Sulfenamidverbindung üblicherweise in Mengen von 0,2 bis 15 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 1,0 bis 8,0 Gew.-Teilen. bezogen auf 100 Gew.-Teilen Kautschuk-Rohmaterial eingesetzt. Der Anteil an ggf. zusätzlich vorgesehenem Schwefel oder organischer Schwefelverbindung macht vorzugsweise 0,2 bis 4,0 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Kautschuk-Rohmaterials aus.
Nachfolgend wird die Herstellung einiger erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfenamidverbindungen beschrieben.
1) 1,4-Bis(morpholinothio)benzol
A) Synthese von 1,4-Benzoldithiol
Eine Lösung aus 173 g p-Aminobenzolsulfonsäure in einer 2 η-wäßrigen Na2CC>3-Lösung wurde mit 250 g konz. Salzsäure versetzt und auf etwa 5° C gekühlt Dann wurden 350 ml einer 20°/oigen wäßrigen NaNO2-Lösung unter Kühlen zugetropft und anschließend 30 Minuten weiter gerührt. Die entstandene Diazoverbindung wurde mit Unterdruck filtriert und mit kaltem Wasser und anschließend mit kaltem Methanol gewaschen. Dann wurde aus dieser Verbindung eine 30%ige Methanollösung hergestellt und allmählich unter Rühren zu einer 30%igen K2S-MethanolIösung bei 30 bis 400C gegeben. Nachdem die Stickstoffentwicklung aufgehört hatte, wurde filtriert und der Rückstand mit Methanol gewaschen, wobei man p-Sulfenylkalium-Kaliumbenzolsulfonat erhielt, das pulverisiert wurde. 138,1 g (0,52 Mol) des erhaltenen Pulvers wurden in einem Kolben nach und nach unter Rühren mit 130 g (0,64 MoI) PCI5 versetzt. Der Kolben wurde mit einem Rückflußkühler verbunden und die entstehende Lösung 30 Minuten auf 1000C gehalten. Das Nebenprodukt POCI3 wurde entfernt, der Rückstand mit Chloroform extrahiert und p-Mercaptobenzolsulfonylchlorid aus der Chloroformsc'iiicht gewonnen. 100 g (0,48 Mol) dieser Verbindung wurden in einen Kolben gegeben, mit 900 g (3,0 Mol) 33%iger Schwefelsäure versetzt und 150 g Zn-Amalgam bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben. Die entstandene Lösung wurde 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt und über Nacht stehen gelassen. Dann wurde ein Gemisch aus Dithiolkristallen und Zinkpulver in Natronlauge gelöst, das Zinkpulver abfiltriert und das Filtrat in überschüssige Salzsäure gegossen, wobei die Dithiolkristalle ausfielen, die abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurden, wobei man 1,4-Benzoldithiol erhielt.
B) Synthese von 1,4-Bis(morpholinothio)benzo!
Eine 3O°/oige Lösung aus 45 g (0,334 Mol) 1,4-Benzoldithiol in Benzol wurde zu einer Lösung aus 91 g (0,674 Mol) N-Chlorsuccinimid in 300 ml wasserfreiem Benzol bei einer Temperatur unter 100C zugetropft. Die entstandene Sulfenylchloridlösung wurde von dem als Nebenprodukt entstandenen Succinimid abgetrennt und tropfenweise mit 118 g (0,674 Mol) Morpholin bei einer Temperatur unter 100C versetzt. Morpholinhydrochlorid wurde abfiltriert und das Filtrat destilliert, um das Benzol zu entfernen, wobei man rohe Kristalle von 1,4-Bis(morpholinothio)benzol erhielt, die aus Äthanol umkristallisiert und gereinigt wurden; Fp. 95°C; Ausbeute 70%. Die Verbindung wurde durch das NMR- und IR-Spektrum und die Elementaranalyse als 1,4- Bis(morpholinothio)benzol identifiziert.
60
65 2)ÄthyIen-di-/?-(morphoIinothio)propionat
In einem Kolben wurden 129,5 g(l,22 Mol)/i-Mercaptopropionsäure, 25,22 g (0,407 Mol) Äthylenglykol und 7,97 g (0,081 Mol) konz. H2SO4 gegeben und die entstehende Lösung 3 Stunden bei 1100C weitergerührt. Dann wurde mit einer gesättigten wäßrigen NaHCO3-Lösung neutralisiert und mit Benzol extrahiert. Der Benzolauszug wurde mit Wasser gewaschen und über
MgSO4 getrocknet und anschließend destilliert, wobei man Äthylen-di-j3-(mercapto)propionat (145 bis 1500C/ 1 mm Hg) erhielt, das, wie unter 1) beschrieben sulfenylchloriert und mit Morpholin umgesetzt wurde, worauf man Äthylen-di-j9(morpholinothio)propionat erhielt.
3)Di-/?(inorpholinothio)äthyladipat
50 g (0,273 Mol) Adipinsäurechlorid wurden unter Stickstoff zu 48 g (0,55 Mol) 2-Mercaptoäthanol bei 0 bis 5°C unter Rühren zugetropft. Dann wurde die Temperatur allmählich auf 40°C erhöht und die Reaktion zu Ende geführt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Benzol extrahiert, der Auszug mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und destilliert,
10 wobei man Di-/?-mercaptoäthyladipat(147°C/l mm Hg) erhielt, das wie unter 1) beschrieben sulfenylchloriert und mit Morpholin zu Di-|9-(morpholinothio)äthyladipat umgesetzt wurde.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel
Zu 100 Teilen Naturkautschuk oder SBR-1500 (Emulsionspolymerisat; Styrol-Butadien-Copolymer, enthaltend 23,5% Styrol) wurden 1,4-Bis(morpholinothio)benzol und andere Zusätze in der in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Menge eingearbeitet. Die entstandene Kautschukmasse wurde vulkanisiert. Zum Vergleich wurde, in gleicher Weise, aber ohne 1,4-Bis(morpholinothio)benzol verfahren. Für jede Kautschukmasse wurden die Vulkanisationseigenschaften bestimmt, wobei man die in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse erhielt.
Tabelle 1
Versuch Nr. 1
Rezeptur, Teile
Naturkautschuk
SBR-1500
ZnO
Stearinsäure
N-Oxydiäthylen-2-benzothiazolsulfenamid
1,4-Bis(morpholinothio)benzol
Ergebnisse im Rheometer
bei 180 C:
Minimale Drehkraft
RMT
7j, min.
100
4,0 2,0 0,8
4,0
100
4,0 2,0 0,8
8,0 100
100
4,0 4,0
2,0 2,0
0,8 0,8
12,0
4,0
100
100
4,0 4,0
2,0 2,0
0,8 0,8
2,0 2,0 2,0 4,0 2,0 4,0
19,5 21,0 21,0 47,1 2,0 5,0
15,0 20,0 32,0 6,0 > 60 > 60
vulkanisiert vulkanisiert vulkanisiert vulkanisiert nicht nicht vul
vulkanisiert kanisiert
Die Vergleichsversuche 5 und 6 ohne 1,4-Bis(morpholinothio)benzol führen nicht zu Vulkanisaten, während in den Versuchen 1 bis 4 mit 1,4-Bis(morpholinothio)benzol eine deutliche Erhöhung des Wertes für die Drehkraft beobachtet wurde. Dies zeigt daß 1,4-Bis(morpholinothio)benzol ein gutes Vulkanisationsmittel für Kautschuk ist
Die zugegebene Menge 1,4-Bis(morpholinothio)benzol beeinflußt den RMT-Wert der der Vernetzungsdichte oder dem Modul der Kautschukmasse entspricht: der RMT-Wert nimmt zu, wenn der Anteil der Verbindung von 4 auf 8 Teile ansteigt und bleibt dann auch bei einer Steigerung auf 12 Teile unverändert; T2 nimmt mit steigendem Anteil an Sulfenamidverbindungzu.
Beispiel 2
In 100 Teile Naturkautschuk wurde 1,4-Bis(morpholinothio)benzol oder ein Gemisch dieser Verbindung mit Schwefel oder Tetramethylthiuramdisulfid (TMTD) in der in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Menge eingearbeitet Die Kautschukmassen wurden vulkanisiert Zum Vergleich wurde lediglich TMTD als Vulkanisationsmittel zugegeben. Für jede Kautschukmasse wurden die Vulkanisationseigenschaften gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2 Versuch Nr. 23 23 466 4 8 5 6 7
7 1
100 100 100 100
Rezeptur, Teile 100 5 5 5 5
Naturkautschuk 5 2 3 2 2 2 2
ZnO 2 1 1 1 1
Stearinsäure I 100 100 4 4 4 4
Mercaptobenzothiazol 4 5 • 5
1,4-Bis(morpholinothio)benzol- 2 2 0,6 0,8 1,2 1,6
ol - 1 1
Schwefel 4 4
TMTD
Ergebnisse im Rheometer 0,2 0,4 2 2 2 2
bei 150 C : 2 50 57 61 68
Minimale Drehkraft 20 28 26 20 20
RMT 54
7"2, min 2 2
34 42
55 36
7"90, min 80 80 58 47 41 34 29 |
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Versuch Nr. 9 10 11 12 13 14
8
Rezeptur, Teile 100 100 100 100 100 100
Naturkautschuk 100 5 5 5 5 5 5
ZnO 5 2 2 2 2 2 2
Stearinsäure 2 1 1 1 1 - -
Mercaptobenzothiazol 1 - - - - 4 -
1,4-Bis(morpholinothio)benzol- 4
ol 0,2 0,4 1,0 2,0 - -
Schwefel 2,0 1 1
TMTD
Ergebnisse im Rheometer
bei 150C: 4 4 5 6 5,0 6,0
Minimale Drehkraft 2 15 22 35 51 42,0 40
RMT 72 6 3 2 1 15 30
T2, min 18 20 11 7 6 28 6
Tt10, min 26
Bei den erfindungsgemäßen Versuchen Nr. 1 bis 8 ist gen gute Vulkanisationsmittel für Kautschuk sind und
7i sehr hoch. Dies zeigt daß die Stabilität gegen das 55 daß die Beständigkeit gegenüber dem Anvulkanisieren
Anvulkanisieren hoch ist Außerdem ist 7} sehr lang noch verbessert und eine hohe Vernetzungsdichte
selbst wenn die Schwefelmenge, die zusammen mit erreicht wird, wenn sie zusammen mit Schwefel oder
1,4-Bis(morpholinothio)benzol verwendet wird, von 0,2 einer weiteren organischen Schwefelverbindung einge-
bis 2,0 Teile zunimmt; dies zeigt die hohe Beständigkeit setzt werden,
gegenüber dem Anvulkanisieren, im Gegensatz zu den 60 · · 1
Vergleichsversuchen 9 bis 12, bei denen nur Schwefel als Beispiel 3
Vulkanisationsmittel verwendet wurde. Die Versuche 13 In Naturkautschuk wurden übliche Zusätze eingear-
und 14 (Vergleich) zeigen, daß die Beständigkeit beitet und 12 verschiedene Sulfenamidverbindungen
gegenüber dem Anvulkanisieren noch besser ist wenn nach der Erfindung zugegeben. Die Wirkung der
TMTD zusammen mit 1,4-Bis(morpholinothio)benzol 65 Zugabe dieser Verbindungen wurde mit Hilfe eines
als Vulkanisationsmittel verwendet wird. oszillierenden Rheometers (Monsanto Co.) bei einer
Die Ergebnisse der Beispiele 1 und 2 zeigen, daß die Temperatur von 1500C gemessen, wobei man die in der
erfindungsgemäß vorgesehenen Sulfenamidverbindun- folgenden Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse erhielt
030 208/172
Tabelle 3 Versuch Nr. 1,4-Bis(dimethylmorpholinothio)- 21,0 23 2 23 466 4 10 5 6 7
9 1 benzol 23,7
1,5-Bis(morpholinothio)- 50,0 100 100 100 100 100
Rezeptur, Teile 100 naphthalin 45 45 45 45 45
Naturkautschuk 45 Bis(N,N'-diäthylaminothio)- 5 3 5 5 5 5
ISAF Ruß 5 paraxylol 1 1 1 1 1
ZnO 1 2,2'-Bis(morpholinothio)äthyl- 1,5 100 1,5 1,5 1,5 1,5
Mercaptobenzothiazol 1,5 äther 45
N-Phenyl-N'-isopropyl- Äthylen-yS-(morpholinothio)- 2 5 2 2 2 2
p-phenylen-diamin 2 propionat 6 1 6 6 6 6
Stearinsäure 6 Di-^S-(morpholinothio)äthyl- 0,4 1,5 0,4 0,4 0,4 0,4
Aromalisches Öl 0,4 adipat
Schwefel Ergebnisse im Rheometer 2
TMTD 4 bei 15O0C: 4 6
l,10-Bis(morpholinothio)decan 7",, min 0,4
l,10-Bis(N,N'-diäthylamino- 7*90, min
thio)decan RMT
l,10-Bis(N,N'-dicyclohexyl- 4
aminothio)decan 4
1,4-Bis(morpholinothio)benzol 4 4
1,3-Bis(morpholinothio)benzol 4
1,4-Bis(phenylaminothio)benzol
11,0 11,6 15,0 13,1 13,1
21,1 23.S 31,8 18,8 28,7
41,5 57,0 53,4 42,0 53,9
13,2
28,8
46,0
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Versuch Nr. 10 11 12 13 14 15
8 9
Rezeptur, Teile 100 100 100 100 100 100
Naturkautschuk 100 100 45 45 45 • 45 45 45
ISAF Ruß 45 45 5 5 5 5 5 5
ZnO 5 5 1 1 1 1 1 1
Mercaptobenzothiazol 1 1 1,5 1,5 U5 1,5 1,5 1,5
N-Phenyl-N'-isopropyl- 1,5 1,5
p-phenylen-diamin 2 2 2 2 2 2
Stearinsäure 2 2
I 11 Fortsetzung Versuch Rezeptur, Teile 23 Nr. 9 23 466 12 12 4
S Aromatisches Öl 6
1
i
Schwefel 0,4 6 6
I TMTD 0,4 0,4 13 14 15
I
I
l,10-Bis(morpholinothio)decan 10 11
l,10-Bis(N,N'-diäthylamino- 6 6 6
thiojdecan 6 6 1 2
t
:$
l,10-Bis(N,N'-dicyclohexyl- 0,4 0,4
I aminothio)decan
1,4-Bis(morpholinothio)benzol
1,3-Bis(morpholinothio)benzol
1,4-Bis(phenylaminothio)-
benzol
1,4-Bis(dimethylmorpholino-
thio)benzol
1,5-Bis(morpholinothio)- 4
naphthalin
Bis(N,N'-diäthylaminothio)-
paraxylol 4
2,2'-Bis(morpholinothio)-
äthyläther
I Äthylen:>S-(morpholinothio)-
propionat
■J Di-jS-(morpholinothio)-
äthyladipat 4 4 4,0 3,3 2,3
■_*? Ergebnisse im Rheometer 12,6 12,0 7,2
bei 1500C: 4 42,2 56,0 63,0
T2, min 9,3
Tq0, min 14,4 10,0 9,5
RMT 54,5 21,3 17,0
47,2 43,0
ι
10,3 5,2
17,5 11,5
i 52,5 46,2
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 3 hervorgeht, ist Schwefel in den Versuchen 1 bis 12 etwa '/2 bis 1A, T2 bei den Versuchen 1 bis 12 wesentlich größer als bei 45 bezogen auf die Menge an Schwefel in den Vergleichs-
den Vergleichsversuchen 14 und 15. Das zeigt, daß die versuchen 13 und 14 beträgt, im wesentlichen gleich.
Sulfenamidverbindungen nach der Erfindung eine Das zeigt, daß die erfindungsgemäß vorgesehenen
verbesserte Stabilität gegen ein Anvulkanisieren erge- Verbindungen eine sehr hohe Vernetzungswirkung
ben· besitzen.
Außerdem ist RMT, selbst wenn die Menge an
Beispiel 4
In Naturkautschuk oder SBR 1712 (ölgestrecktes Tabelle 4 angegebenen Ergebnisse erhielt
Emulsionspolymerisat, Styrol-Butadienkautschuk, ent- 55 Die Alterungsprüfung in der Wärme wurde mit Hilfe
haltend 37,5% öl) wurden übliche Zusätze eingearbeitet einer Prüfrohr-Vorrichtung bei 120°C durchgeführt: 24
und ein Gemisch aus erfindungsgemäßer Sulfenamid- Stunden bei Naturkautschuk und 48 Stunden bei
verbindung und Schwefel in der in Tabelle 4 SBR-Kautschuk. Die erhaltengebliebene Zugfestigkeit
angegebenen Menge. Die Kautschukmasse wurde und Bruchdehnung wird prozentual, bezogen auf das
vulkanisiert Dann wurden die Alterungseigenschaften 60 Vulkanisat vor der Alterung in der Hitze, angegeben,
in der Hitze der Vulkanisate bestimmt, wobei man die in nämlich:
Zugfestigkeit oder Bruchdehnung
, ,. ,,. , τ r *- ι · j η , j ι nach dem Altern in der Hitze
erhalten gebliebene Zugfestigkeit oder Bruchdehnung = ^ τ τ-τ—.—-j—;r —-— χ 100.
°ο ο Zugfestigkeit oder Bruchdehnung
vor dem Altern in der Hitze
Daher bedeuten hohe Werte für die erhalten gebliebene Zugfestigkeit oder Bruchdehnung, daß das Vulkanisat eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit in der Hitze besitzt
Tabelle 4 Versuch Nr. 23 23 466 h 209 4 U 5 6 i
13 1 570
87 100 100 100
Rezeptur, Teile 100 84
Naturkautschuk 2 3 45 45 45 7 \
SBR 1712 45 92 5,0 5,0 5,0 ι
J
ISAF Ruß 5,0 100 100 1,0 1,0 1,0 100 j
ZnO 1,0 1,5 - 1,5 1,5
Mercaptobenzothiazol 1,5 45 45 45
Phenylisopropyl-p-phenylen- 5,0 5,0 2,0 2,0 2,0 5,0 I
diamin 2,0 1,0 1,0 0,4 0,4 0,4 1.0 I
Stearinsäure 0,4 1,5 1,5 - - - 1,5 \
Schwefel 0,4 - - -
1,4-Bis(morpholinothio)benzol - 2,0 2,0 - - _ 2,0 j
l,10-Bis(morpholinithio)decan - 0,4 0,4 0,2 f
2,2'-Bis(morpholinothio)äthyl- - - 4,0 1,
äther - 4,0 - I
1,5-Bis(morpholinothio)- - 4,0 - 4,0 I
naphthalin - I
l,10-Bis(N,N'-diäthyl- - - - - 4,0 I
aminothio)decan - - - - i
1,4-Bis(phenylaminothio)benzol - - - - Ϊ
N,N'-Dithiomorpholin I
TMTD - - 263 217 221
Ergebnisse: 233 - - 620 620 600 \
Zugfestigkeit, daN/cm2 590 77 61 66 I
Bruchdehnung, % 74
300 % Modul, daN/cm2 253 249 199 178 183 2:45 1
Altern in der Wärme 192 600 620 650 580 550 580 1
Zugfestigkeit, daN/cm2 580 74 69 87 69 ' 75 82 I
Bruchdehnung, % 76 12O0C, 24 76 82 83 I
300 % Modul, daN/cm2 83 212 141 S
Erhaltengebliebene 510 105 94 92 290 I
Zugfestigkeit, % 98 86 I
Erhaltengebliebene 84 58 j
Bruchdehnung, % I
85 50 I
i
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Versuch Nr. 9 10 11 12 13 14 15
8
Rezeptur, Teile 100 100 100 .
Naturkautschuk 100 137,5 137,5 137,5 137,5
SBR 1712 45 45 45 50 50 50 50
ISAF Ruß 45 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
ZnO 5,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Mercaptobenzothiazol 1,0 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
Phenylisopropyl-p-phenylen- 1,5
diamin 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0
Stearinsäure 2,0 _ - - 0,4 0,4 0,4 2,0
Schwefel -
Fortsetzung Versuch Nr. 23 23 466 12 16 14 - 202 48 h 15
15 8 9 900 220
4,0 - 24 570 -
Rezeptur, Teile - - 13 -
1,4-Bis(morpholinothio)- 10 11 - - 110 -
benzol - - -
I,10-Bis(morpholinithio)- - - - 63 -
decan - - 4,0
2,2'-Bis(morpholinolhio)- - - - - -
äthyläther - - -
1,5-Bis(morpholinothio)- - - - 4,0 -
naphthalin - - -
l,10-Bis(N,N'-diäthyI- - - - - -
aminothio)decan - - -
1,4-Bis(phenylaminothio)- - - -
benzol 3,7 7,4 - -
N,N'-Dithiomorpholin - - - -
TMTD 225 - 197
ErgeDnisse: 301 245 750 650
Zugfestigkeit, daN/cm2 540 420 3,8 7,6 42 50
Bruchdehnung, % 123 163 215
300% Modul, daN/cm2 120c 250 232 205 840 108
Altern in der Wärme 192 113 600 500 570 35 220
Zugfestigkeit, daN/cm2 370 140 77 103 - 120°C, -
Bruchdehnung, % 151 - 'C, 24 h 91 202 55
300 % Modul, daN/cm2 64 46 220 165 580
Erhaltengebliebene 410 270 76 - 34
Zugfestigkeit, % 68 33 131 - 94
Erhaltengebliebene 88 71
Bruchdehnung, % 69
58 54
Die Versuche 7 bis 11 und 15 sind Vergleichsversuche.
Tabelle 4 zeigt, daß bei den Kautschukmassen der Vergleichsversuche 8 und 9, bei denen N,N'-Dithiomorpholin verwendet worden ist, das neben dem organischen schwefelhaltigen Vulkanisationsmittel eine ausgezeichnet gute Beständigkeit gegenüber dem Anvulkanisieren ergibt, die Alterungsbeständigkeit in der Hitze wesentlich schlechter ist, als bei Kautschukmassen, die mit den Sulfenamidverbindungen nach der Erfindung verarbeitet worden sind.
Beispiel 5
Es v;urde analog Beispiel 4 mit anderen synthetischen Kautschukarten, nämlich Nitrilkautschuk NBR und Äthylen-Propylen-Terpolymer EPT gearbeitet Rezeptur der Kautschukmassen und Ergebnisse mit den Vulkanisaten sind in der folgenden Tabelle 5 aufgeführt, wobei die Versuche 1 und 3 zum Vergleich ohne erfindungsgemäß vorgesehene Sulfenamidverbindung durchgeführt worden sind.
Tabelle 5
Versuch 1
Rezeptur, Teile
NBR
EPT
SFR-Ruß
Dioctylphthalat
Paraffinöl
Stearinsäure
100
100
50
15
100
50
10
1
100 50
10 1
030 208/172
Fortsetzung 23 23 5 - 1 - 1 466 2 5 - 1 - 4 18 3 5 1 - 1 4 5 1
17 - 0,4 1 1 4
6,0 3,0 0,4
Rezeptur, Teile Versuch 23,0 21,5 10,0
Zinkoxid 1 80 18,5 65 6,0
2-Mercaptobenzothiazol 162 106 ' 128 8,5
Benzothiazoldisulfid 540 182 350 75
Tetramethylthiuram-monosulfid 64,5 670 77 142
Bis(morpholino-thio)-hexan 104 600
Schwefel 65,5 60,0 103
Ergebnisse 81,0
T2, min 62,5
Tw-T1, min
RMT (Drehkraft)
Ursprüngliche Zugfestigkeit
daN/cm
Ursprüngliche Bruchdehnung, %
Erhaltengebliebene Zugfestig
keit*), %
Erhaltengebliebene Bruch
dehnung*), %
*) Alterungsbedingungen:
120"C, 24 h für NBR, 150°C, 24 h für EPT.
Die Beispiele 2 bis 5 zeigen, daß die Beständigkeit organischem Beschleuniger oder organischem Schwe-
gegenüber dem Anvulkanisieren durch Verwendung 35 felvulkanisationsmittel allein. Die Alterungsbeständig-
von Schwefel zusammen mit einer Sulfenamidverbin- keit in der Hitze ist bei den erfindungsgemäß
dung nach der Erfindung wesentlich verbessert wird, vulkanisierten Massen ebenfalls außerordentlich gut. verglichen mit der üblichen Verwendung von Schwefel,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vulkanisierbare Masse bestehend aus:
    a) Naturkautschuk und/oder synthetischen Dienkautschuken, sowie Butylkautschuk und Äthylen- Propylen-Terpolym erisat
    b) einer Sulfenamidverbindung und gegebenenfalls
    c) üblichen Zusätzen,
    dadurch gekennzeichnet, datS als Komponente b.) 0,2 bis 15 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk einer Sulfenamidverbindung der allgemeinen Formel
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