DE3937544A1 - Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen - Google Patents

Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen

Info

Publication number
DE3937544A1
DE3937544A1 DE19893937544 DE3937544A DE3937544A1 DE 3937544 A1 DE3937544 A1 DE 3937544A1 DE 19893937544 DE19893937544 DE 19893937544 DE 3937544 A DE3937544 A DE 3937544A DE 3937544 A1 DE3937544 A1 DE 3937544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
arm
buttons
inputting
construction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893937544
Other languages
English (en)
Inventor
Jozef Mercz
Sandor Olasz
Istvan Vieland
Istvan Doemoek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CSEPEL MUEVEK RUHAIPARI GEP ES
Original Assignee
CSEPEL MUEVEK RUHAIPARI GEP ES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CSEPEL MUEVEK RUHAIPARI GEP ES filed Critical CSEPEL MUEVEK RUHAIPARI GEP ES
Priority to DE19893937544 priority Critical patent/DE3937544A1/de
Publication of DE3937544A1 publication Critical patent/DE3937544A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/22Article-, e.g. button-, feed mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Vor­ richtung zur Ordnung, Zufuhr und Eingabe von Knöpfen zu Knopfansetzmaschinen. Die Vorrichtung weist einen Knopfspeicher, einen damit verbundenen, die Knöpfe speichernden Kanal, eine auf dem gegenüberliegenden Ende dessen angeordnete schleusende Konstruktion, desweiteren einen die Knöpfe eingebenden Arm, eine Umkehrvorrichtung und ein diskontinuierlich betätigtes Zufuhrorgan, einen Verhinderer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe, sowie eine auf dem Nähmaschinenkopf montierte, die Knöp­ fe einspannende Konstruktion.
Zahlreiche Vorrichtungen zur Ordnung und Zufuhr der Knöpfe sind bekannt, die zur automatischen mechani­ sierten Zufuhr der zwei- und vierlöchigen Knöpfe dienen, diese wurden jedoch im allgemeinen zu einer Nähmaschine von vorbestimmtem Typ und Aufbau gefertigt, so ist die Anwendung zu sonstigen Maschinentypen ausschließlich unter Zuhilfenahme akzessorischer ergänzender Vorrichtungen möglich, wodurch infolge der erhöhten Kosten die Wirt­ schaftlichkeit nachteilig beeinflußt wird.
Solche bekannten Vorrichtungen sind z. B. in den deutschen Patentschriften DE-PS 10 43 046, 10 45 771 und 9 63 210 sowie in dem sowjetischen Urheberschein 2 11 307 beschrieben.
Der Nachteil der obenbeschriebenen Lösungen zeigt sich darin, daß die Vorrichtungen nur die Zufuhr von Knöpfen gegebener Größe und bestimmten Formats zu­ verlässig durchzuführen fähig sind, die Umstellung auf einen anderen Knopftyp ist schwierig und zeitaufwendig.
Die Beschreibung einer weiteren knopfordenden und zuführenden Vorrichtung ist in den ungarischen Pa­ tenten HU-PS 1 62 647 und 1 81 415 aufzufinden; der Nach­ teil dieser bekannten Lösungen besteht darin, daß diese ausschließlich in Serienproduktion verfertigten Werkstücken verwendet werden können, da die Knöpfe ver­ schiedener Größe und Form Tauschkonstruktionen in hoher Zahl beanspruchen. Der Austausch und die wiederholte Ein­ stellung der knopfordenden und zuführenden Vorrichtung sind recht zeitaufwendig, gleichzeitig hängt der Erfolg weitgehend von der Geübtheit des Bedienungspersonals ab.
In der ungarischen Patentschrift HU-1 68 741 ist eine zur Ordnung und Zufuhr der Knöpfe dienende Vor­ richtung beschrieben, in deren Fallkanal die Knöpfe auf der flachen Seite liegend gleiten, wobei die Zufuhr der Knöpfe von verschiedener Dicke die Installation verschiedener Distanzstücke beansprucht. Bei der Zufuhr von Knöpfen mit verschiedenen Durchmessern muß die eine Seite des Kanals eingestellt werden, was die Nachstellung sonstiger Organe (z. B. des knopforientierenden Organs) beansprucht. Das letzterwähnte ist eine runde Buchse deren Austausch mit Schwierigkeiten verbunden und zeitaufwendig ist.
Eine Vorrichtung zur Knopfeingabe ist auch be­ kannt, die mit den Spannbacken gemeinsam auf der Näh­ maschine, auf dem die Knopfspannbacken tragenden Arm angeordnet ist. Solche Lösungen sind in US-PS 43 27 652 und HU-PS 1 62 647 beschrieben.
Der Nachteil dieser Anordnungen zeigt sich darin, daß die Zufuhrkonstruktion den die Knopfzufuhr­ backen tragenden Arm belastet und derart die Masse weit­ gehend erhöht, wodurch die ganze Nähmaschine schadhaft belastet wird, da sich während des Nähvorgangs die ganze Konstruktion bewegt, desweiteren die Konstruktion wegen des beschränkten Raums schwer übersichtlich und auch die Bedienung schwierig ist.
Desweiteren ist eine Knopfzufuhrvorrichtung be­ kannt, bei der der knopfzuführende Arm auf die Welle einer Steuertrommel befestigt ist, wobei eine Rolle - die auf einer sich abwärts und aufwärts bewegenden Stange an­ geordnet ist - die Vorrichtung alternierend einspannende Backen aufweist sowie eine Konstruktion, die die Knöpfe auf den knopf­ zuführenden Arm legt. Eine solche Lösung ist aus den un­ garischen Patenten 1 69 741 und 1 81 415 zu entnehmen.
Der Nachteil der obenbeschriebenen Konstruktion zeigt sich darin, daß die Steuertrommel infolge der struk­ turellen Gestaltung den Zufuhrarm nur mit einem großen Schwung zwischen die knopfeinspannenden Backen mit voller Sicher­ heit einzuführen fähig ist, wodurch der Aufschlag an dem Anschlag relativ stark ist, was wiederum wegen der Reali­ sierbarkeit der Konstruktion zur Verschiebung führen kann.
Weiterhin - sich aus der strukturellen Anordnung der Steuertrommel ergebend - wird die Draufsicht auf das Werkstück weitgehend beschränkt, die Weiterleitung des bereits angesetzten Knopfes kann verhindert sein, wegen des geringen Raums werden die Einstellung und Reparatur erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ordnung, Zufuhr und Eingabe von Knöpfen zu entwickeln, die im Vergleich mit bekannten Konstruk­ tionen einen einfachen Aufbau sowie eine hohe Betriebs­ sicherheit aufweist, und bei der die Zahl der auszu­ tauschenden Teile möglichst gering ist, wobei die Vorrichtung leicht und schnell umstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, die einen Knopfspeicher, einen damit verbundenen, die Knöpfe speichernden Kanal, eine auf dem gegenüberliegenden Ende des Kanals angeordnete Schleusenkonstruktion, desweiteren einen, die Knöpfe eingebenden Arm, eine Umkehrvorrichtung, einen Verhinderer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe, sowie eine auf dem Nähmaschinenkopf montierte, die Knöpfe einspannende Konstruktion aufweist.
Die wesentliche Charakteristik der erfindungs­ gemässen Lösung zeigt sich darin, daß die Umkehrvor­ richtung für die Umkehrung der Knöpfe an der Seite des Knopfspeichers aufgeschraubt ist und im Verhältnis zu der ausgestalteten Zufuhröffnung zweckmäßig ausgebildet ist, desweiteren ein "U"-förmiger Kanal mit Steilheit vorgesehen ist; der knopfspeichernde Kanal ist oben offen und ist mit dem Verhinderer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe verbunden; der Schleusenvor­ richtung folgt ein zentrisch und stufenlos ein­ stellbares Prisma für Rechtsgebrauch und Linksgebrauch, dem Prisma schließen sich eine bewegbare, die Knöpfe tragende Platte und ein die Knopfposition gewährleistender Wechseleinsatz an.
Es gehört zum Wesen der Erfindung, daß ein im Verhältnis zu der Nähmaschine schräg angeordneter (bei unserem Beispiel unter einem Winkel von 45°), die Knöpfe eingebender Arm vorgesehen ist; ein Klinkenmecha­ nismus ist vorgesehen, der den knopfeingebenden Arm um­ kippt, desweiteren die Vorrichtung für die schräge Ein­ gabe schräg angeordnete, oben mit Gelenk ausgebildete knopfeinspannende Backen aufweist, wobei ein Hebel die knopfeinspannenden Backen öffnet und ein Klinkenmechanismus die Backen schließt, weiterhin ist ein mit dem, die Knöp­ fe eingebenden Arm betätigter, in der Knopfspannrichtung angeordneter Fadengeber vorhanden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der automa­ tischen Vorrichtung zur Ordnung und Eingabe der Knöpfe ist die die Knöpfe tragende Platte gefedert ausgestaltet, wodurch diese abwärts und in der Seitenrichtung bewegt werden kann, desweiteren ist an einer Seite des "U"-förmigen Kanals eine in Lagern unterstützte, verdrehbare, angeflanschte Platte angeordnet.
Es ist weiterhin als vorteilhaft betrachtet, wenn in dem die Knöpfe speichernden Kanal ein orts­ fester "L"-förmiger Begrenzer und ein der Breite des Knopfes entsprechend einstellbarer Begrenzer installiert sind.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Verhinderer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe ein sensibles Lagerhaus, einen knopfhaltenden Arm, ein einstellbares Gegengewicht und einen, die Öffnung des Knopfspeichers ver­ schließenden schaufelförmigen Vorsprung aufweist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, indem die Spindel mit rechtsseitiger-linksseitiger Gewindesteigung des für Rechtsgebrauch und Linksgebrauch geeigneten Prismas eine steil geneigte Gleitfläche, einen geradlinigen Vor­ sprung und ein genau zentrierendes Prisma aufweist.
Weiterhin wird es als vorteilhaft betrachtet, wenn in dem knopfeingebenden Arm eine den Wechseleinsatz aufneh­ mende Bohrung vorgesehen ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn in dem Wech­ seleinsatz ein knopforientierender Bolzen vorgesehen ist, der in einem den Knopfbohrungen entsprechenden Abstand angeordnet ist und die Zahl der Bolzen mit den Bohrungen übereinstimmt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Bolzen vorhanden, der den knopfeingebenden Arm geradlinig führt und so ungefähr in der Mitte des Arms ortsfest befestigt ist, am Ende ein federbelasteter Bolzen vorgesehen ist, und der den knopfeingebenden Arm umkippt; wenn nun der knopf­ eingebende Arm zwischen die knopfeinspannenden Backen eingeschoben wird, wird er mit einem Klinkenmechanismus arretiert, weiterhin ist in dem knopfeingebenden Arm ein aus­ tauschbarer Einsatz eingesetzt, weiterhin ist ein Hebel vorgesehen, der zwecks Ausziehen des Knopfes und Entkoppeln aus dem Klinkenmechanismus den knopfeingebenden Arm umkippt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind im Verhältnis zu der Welle der Knopfansetzmaschine schräg angeordnete (bei unserem Beispiel 45°) knopfeinspannende Backen vorgesehen. Wenn diese aufgehoben werden, öffnet der Hebel und der mit schräger Fläche ausgestalteter Klinken­ mechanismus schließt; wenn die Knöpfe eingegeben werden, ist zum Schließen der knopfspannenden Backen ein als Klin­ kenmechanismus ausgestalteter Vorsprung ausgestaltet, wo­ bei der schließende Klinkenmechanismus von einer Öffnung des öffnenden Hebels aufgenommen wird und eine auf dem knopfeingebenden Arm befestigte Anschlagöse vorgesehen ist.
Gleicherweise ist es vorteilhaft, wenn auf der knopfspannenden Konstruktion ein gelenkig befestigter Fa­ denzieher vorhanden ist. Zur Bewegung steht eine, auf dem knopfeingebenden Arm steif befestigte Anschlagöse zur Ver­ fügung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automa­ tischen Ordnen und zur Zufuhr wird anhand eines Ausführungs­ beispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung näher er­ läutert; es zeigen
Fig. 1.a und 1.b eine perspektische Ansicht der erfin­ dungsgemäßen Konstruktion in Seiten- bzw. Draufsicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Teil der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 2.a Schnitt A-A der Fig. 2, bei dem die Vorrichtung zur Umkehrung des Knopfes aufgeklappt ist,
Fig. 2.b eine aus der Richtung des Pfeils "Y" aufgenommene Ansicht eines Teils, bei dem die knopfumkehrende Vorrichtung nicht auf­ geklappt ist,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 1.a mit dem Verhin­ derer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe,
Fig. 4.a einen Teil der Darstellung nach Fig. 1.b mit dem stufenlos einstellbaren Prisma für Rechts-, bzw. Linksgebrauch, in Drauf­ sicht,
Fig. 4.b die Seitenansicht des Prismas mit Rechts- bzw. Linksgebrauch nach Fig. 4.a,
Fig. 5.a und 5.b die Draufsicht bzw. Seitenansicht des knopf­ umdrehenden Arms der Vorrichtung nach Fig. 1.b,
Fig. 6.a und 6.b den in dem knopfeingebenden Arm nach Fig. 1.a und 1.b eingesetzten Tauscheinsatz in Seiten-, bzw. Draufsicht,
Fig. 7 die Anordnung der erfindungsgemäßen auto­ matisierten knopfeingebenden Konstruktion mit dem sich anschließenden Nähmaschinen­ kopf,
Fig. 8.a die knopfeingebende Konstruktion in der rückgezogenen Position,
Fig. 8.b die knopfeingebende Konstruktion, wobei der Knopf zwischen den knopfspannenden Backen eingeschoben ist,
Fig. 8.c die knopfeingebende Konstruktion; die knopforientierenden Bolzen des knopfeinge­ benden Arms befinden sich in einem ausgezo­ genen Zustand,
Fig. 9 die knopfeinspannende Konstruktion,
Fig. 9.a Anordnung des schließenden Klinkenmecha­ nismus (in Richtung des Pfeils 9),
Fig. 10 den Fadenzieher.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatisierten Ordnung und Zufuhr von Knöpfen ist wie folgt: in der unteren Platte des Knopfspeichers 1 ist die Welle des knopfauftragenden Tellers 2 gelagert (siehe Fig. 1.a und 1.b) und mit einem Rundriemen mit einem Getriebe verbunden. Das (hier nicht dargestellte) Getriebe ist auf den Unterteil des Knopfspeichers 1 stehend aufgeschraubt.
Auf die Seite des Knopfspeichers 1 ist die fol­ gende zusammengesetzte Armatur aufgeschraubt: ein Umkehrstück 4 zu den Knöpfen, auf das der knopfspeichernde Kanal 5 auf­ geschraubt ist, auf dem der Umwerfer 9 und die Schleusenkonstruk­ tion 7 mit einer Schraubenverbindung befestigt sind. Dem knopfspeichernden Kanal 5 ist der Verhinderer 6 angeschlossen, der die Anhäufung der Knöpfe verhindert; der Verhinderer bildet mit dem schaufelförmigen Vor­ sprung 604, der in dem Unterteil des Knopfspeichers 1 aus­ gestaltet ist und sich vor die knopfausgebende Öffnung 3 erstreckt, sowie mit dem knopftragenden Arm 602, der unter dem knopfspeichernden Kanal 5 angeordnet ist, eine steife Einheit, wobei auf dem letzterwähnten das Ge­ gengewicht 603 aufgeschraubt ist (siehe Fig. 3).
Aus den Fig. 1.a und 1.b geht eindeutig hervor, daß sich dem anderen, weiter hinab liegenden Ende des knopfspeicherenden Kanals ein Prisma 10 für Rechts-, und Linksgebrauch anschließt, das an einer Spindel mit rechtsseitiger und linksseitiger Gewinde­ steigung befestigt ist, die Spindel ist beidseitig in Lagern unterstützt. Unter dem Prisma 10 ist die knopf­ tragende Platte angeordnet, die mit dem Arbeitszylinder 302 in Bewegung gesetzt wird, und zwar mit Hilfe der auf dem knopfeingebenden Arm 12 montierten Anschlagöse 322; der knopfeingebende Arm 12 ist mit dem Tauscheinsatz 14 ver­ sehen. Darüber hinaus ist eine knopfdrehende Scheibe 13 am Ende des Prismas 10 für Rechts- und Linksgebrauch vorhanden.
Fig. 2 stellt die knopfausgebende Öffnung des Knopfspeichers 1 sowie das Umdrehstück 4 für die Um­ drehung der Knöpfe vergrößert dar.
In Fig. 2.a ist ein Teil des Schnitts nach Fig. 2, aufgenommen entlang der Schnittsebene A-A, wo an der Seite des Knopfspeichers 1 das Umkehrstück 4 zur Um­ kehrung der Knöpfe befestigt ist, dieses weist einen "U"-förmigen Kanal und eine angeflanschte Platte 402 auf. Die letztere schließt sich gelenkig dem Umkehr­ stück 4 an. In der Stellung der angeflanschten Platte 402 nach Fig. 2.a fällt der Knopf unmittelbar in den "U"­ -förmigen Kanal 401 hinein.
Bei der Darstellung nach Fig. 2.b ist die ge­ flanschte Platte 402 nicht verdreht, auf diese Weise ge­ langt der Knopf aus dem Knopfspeicher 1 auf das Umkehr­ stück 4 zur Umkehrung der Knöpfe, aber die Umkippung findet mit einer entgegengesetzten Seite statt, wie im Fall nach Fig. 2.a.
Neben dem obenerwähnten geht es aus der Fig. 3 hervor, daß der knopfspeichernde Kanal 5 an einem "L"-förmigen Begrenzer und an einem daran befestigten stellbaren Begrenzer 502 angeschlossen ist. Die durch den knopftragenden Arm 602, das Gegengewicht 603 und den schaufelförmigen Vorsprung 604 gebildete Einheit ist fä­ hig, unter einer recht geringen Krafteinwirkung in dem La­ gerhaus 601 umzukippen, wobei das Lagerhaus 601 auf dem knopfspeichernden Kanal 5 mit einer Schraubenverbindung be­ festigt ist.
Fig. 4.a und 4.b stellen die Draufsicht bzw. Seitenansicht des Prismas 10 für Rechts- und Linksge­ brauch dar, das mit der Spindel 101 mit rechtseitiger und linksseitiger Gewindesteigung eingestellt werden kann.
Es ist wohl ersichtlich, daß der Knopf beidseitig von dem aus zwei Teilen zusammengesetzten Prisma 104 um­ schlossen ist, und zwar nach einer steilen Gleitfläche 102. Das Prisma 10 für Rechts- bzw. Linksgebrauch weist einen geradleitenden Vorsprung 108 auf, wobei die Gerade­ leitung durch die Platte 105 gewährleistet wird.
Nach der Darstellung in Fig. 5.a und 5.b, bzw. 6.a und 6.b ist die die Knöpfe verdrehende Scheibe 13 zusammen mit dem Gleitlager 112 auf beide Seiten einer ge­ meinsamen Platte aufgeschraubt und mit dem Anschlag 111 versehen. Rund um das Gleitlager 112 ist eine Drehstabfeder vorhanden, die zur Rückstellung der knopftragenden Platte 11 in die Grundstellung dient. Mit enger Passung ist der knopforientierende Bolzen 141 in den Tauscheinsatz einge­ setzt, wobei der Tauscheinsatz 14 in dem knopfeinge­ benden Arm in eine geschlitzte Bohrung eingeschraubt ist (siehe Fig. 6.b). Die Platte 105 mit dem Prisma 10 für Rechts- und Linksgebrauch, die die Knöpfe umkehrende Scheibe 13, der die Knöpfe eingebende Arm 12 und das Gleit­ lager 112 sind auf dem Tragarm höhenverstellbar mon­ tiert.
Die zur Ordnung der Knöpfe dienende Einheit, die durch den Knopfspeicher 1, den knopfauftragenden Tel­ ler 2, das Umkehrstück 4, den Knopfspeicher 5, die Konstruk­ tion, die die Anläufung der Knöpfe verhindert, sowie durch den Umwerfer 9 gebildet ist sowie die knopfeingebende Einheit, die aus dem Arbeitszylinder 302, dem Prisma 10 mit Rechts- und Linksgebrauch, aus der knopftragenden Platte 11, dem knopfeingebenden Arm 12, der die Knöpfe umdrehenden Scheibe 13 sowie aus dem Tauscheinsatz 14 zusammengesetzt ist, sind auf eine genau einstell­ bare Weise auf eine gemeinsame Platte aufgeschraubt. Diese Platte kann von der Knopfansetz-Maschine her um einen Gelenkpunkt verdreht werden, falls eine Reparatur erforderlich ist.
Die Vorrichtung zum automatisierten Ordnen und zur Zufuhr der Knöpfe arbeitet erfindungsgemäß wie folgt:
Der in den Knopfspeicher 1 eingefüllte Knopf ge­ langt in das Nest des sich ständig verdrehenden, die Knöpfe auftragenden Tellers 2 und rotiert zusammen mit dem Teller 2. Eine separate, an sich bekannte Konstruk­ tion sorgt dafür, daß er nicht mit dem auf der entsprechenden Seite liegenden Knopf aus dem Nest des Tellers 2 hinausge­ stoßen wird. Diejenigen Knöpfe, die mit der gewünschten Fläche in dem Nest des knopfauftragenden Tellers 2 liegen, gelangen über die den Knopf austragende Öffnung 3 in das Umdrehstück 4, das die Knöpfe auf die richtige Seite umkehrt. Das Umkehrstück 4 ist unerläßlich, da das Ordnen der Knöpfe von verschiedenem Format (nämlich das Ausstoßen aus dem Nest des knopfauftragenden Tellers) mal von der Sichtseite, mal von der Rückseite her mög­ lich ist. In den knopfspeichernden Kanal 5 müssen die Knöpfe mit der Sichtseite immer in der gleichen Richtung liegen. Demnach wird dem Umkehrstück 4 die Aufgabe zuge­ teilt, die Knöpfe in der gewünschten Position in den knopf­ speichernden Kanal 5 einzuleiten.
Die die Anhäufung der Knöpfe verhindernde Konst­ ruktion 6 verhindert die Überfüllung des knopfspeichern­ den Kanals 5, die sensibel in dem Lagergehäuse 601 ge­ lagert ist und mit dem Gegengewicht 603 so ausgewuchtet ist, daß nach Auffüllung des knopfspeichernden Kanals 5 das Gewicht der Knöpfe ein Kippen bewirkt und der obere schaufel­ förmige Vorsprung 604 die den Knopf auslassende Öffnung 3 verschließt. Die Wirkungsweise ist in Fig. 3 ver­ anschaulicht. Am unteren Ende des knopfspeichernden Kanals 5 ist die Schleusenkonstruktion 7 angeordnet - die mit dem Arbeitszylinder 302 gesteuert wird -, die gewährleistet, daß zum entsprechenden Zeitpunkt ein einzelner Knopf weitergelassen wird. Der durchgelassene Knopf wird auf die Seite gekippt, wonach der Knopf in das Prisma 10 für Rechts- und Linksgebrauch einrutscht. Das Aus­ fallen des Knopfs wird durch die knopftragende Platte 11 verhindert. Während des Einfallens des Knopfes befindet sich der knopfeingebende Arm 12 zwischen den knopfeinspann­ enden Backen der Knopfansetzmaschine, die gleicherweise mit dem Arbeitszylinder 302 gesteuert werden. Während des Einfallens befindet sich die den Knopf drehende Scheibe 13 in dem aufgehobenen Zustand, wonach der knopfeingebende Arm 12 unter das Prisma für Rechts- und Linksgebrauch an­ kommt. Nach erfolgtem Eintreffen sinkt zuerst die den Knopf drehende Scheibe allein ab, und nachdem der Knopf erreicht worden ist, sinkt sie mit der knopftragenden Platte zusam­ men hinab und steckt den Knopf auf die knopforientierenden Bolzen 141 des Tauscheinsatzes 14, der wiederum in dem knopfeingebenden Arm 12 angeordnet ist. Nun fährt der knopfeingebende Arm 12 zurück, und der Knopf wird in die Knopf­ ansetzmaschine gelegt. Die die Knöpfe umdrehende Scheibe 13 setzt solange ihre alternierende Drehbewegung fort, bis der knopfeingebende Arm 12 sich unter dem Prisma 10 befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Bohrungen des Knopfs hin zum knopforientierenden Bolzen 141 gedreht werden.
Das Prisma 10 für den Rechts- bzw. Linksge­ brauch kann mit der Spindel 101 mit rechter bzw. linker Gewindesteigung der Größe des Knopfes entsprechend ein­ gestellt werden. Ist das Oberteil des knopfspeichernden Ka­ nals 5 offen, so ist dieser in der Hinsicht des Knopf­ durchmessers neutral. Der knopfspeichernde Kanal 5 kann der Knopfdicke entsprechend leicht umgestellt werden. Der Tauscheinsatz 14 wird im Einklang mit der Zahl der verschiedenen Löcher und dem Abstand zwischen der Löcher im Knopf ausgetauscht.
Die Funktion der obenbeschriebenen Vorrichtung zur automatisierten Ordnung und Zufuhr der Knöpfe findet überwiegend während der Hauptbetriebszeit der Knopf­ ansetzmaschine statt, nämlich simultan mit dem Aufsetzen der Knöpfe, da die Konstruktion so ausgestaltet ist, daß der knopfeingebende Arm nur während eines vernachlässigbaren Anteils der Bewegung des Zufuhrorgans im Bereich des Ganges der Heftstange verweilt.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die knopf­ eingebende Konstruktion im Verhältnis zu dem Nähma­ schinenkopf 22 unter einem gewissen Winkel - zweckmä­ ßig 45° - so angeordnet, daß der Knopf 23 in die auf dem Nähmaschinenkopf 21 schräg angeordnete knopfein­ spannende Konstruktion eingegeben werden kann.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, befindet sich die knopfeingebende Konstruktion in der hinteren Stellung des knopfeingebenden Arms 12, die der Luftzylinder 302 über den zweiarmigen Hebel 303 sichert. Der in dem knopf­ eingebenden Arm 12 befestigte Einsatz mit dem Bolzen ge­ langt unter das Prisma 10 für den Rechts- bzw. Links­ gebrauch. Über eine dazugehörende Konstruktion fällt der Knopf 23 in das Prisma 10 hinein, wonach die knopf­ drehende Scheibe 13 ihn auf die knopforientierenden Bolzen dreht.
Wie es aus Fig. 8.b ersichtlich ist, wird der auf die knopforientierenden Bolzen 141 gedrehte Knopf 23 - wonach der Luftzylinder 302 den knopfeingebenden Arm 12 vorwärts drückt - zwischen die knopfein­ spannenden Backen 201 und 202 eingeschoben Eine Geradleitung des knopfeingebenden Arms 12 wird mit Hilfe des Bolzens 308 und des beweglichen Bolzens 309 erreicht, den das Federblatt derart positioniert, daß dieser - näm­ lich der bewegliche Bolzen - in den Nuten 314 der Führungs­ schiene 312, 313 gleitend verschiebbar ist. Beim Vorschub des knopfeingebenden Arms 12 befindet sich der zweiarmige Hebel in der in Fig. 8.b dargestellten Position, wobei die Rollen 315 - die in dem zweiarmigen Hebel 303 be­ festigt sind - über der Grundplatte 316 liegen. Die Bewegung des knopfeingebenden Arms 13 wird durch die auf der Grundplatte 316 vorhandene Anschlagnase begrenzt, an die der Vorsprung 318 des knopfeingebenden Arms 12 auf­ liegt, währenddessen preßt der Vorsprung 318 den Klinkenmechanismus gegen die Feder 20 wonach der Klinkenmechanismus 319 sich hinter dem Vorsprung 318 erhebt und den knopfeingebenden Arm 12 arretiert.
Vor dem Rückziehen des knopfeingebenden Arms 12 müssen die knopforientierenden Bolzen 14 aus dem zwischen den Backen 201, 202 eingespannten Knopf her­ ausgezogen werden, so daß der Knopf am Platz bleibt.
Ein Ausziehen der knopforientierenden Bolzen 141 erfolgt nach Fig. 8.c. Der Luftzylinder 302 kippt den zweiarmigen Hebel 303 zurück, die Rollen 315 liegen auf der Grundplatte 316, mit einem weiteren Umkippen wird der knopfeingebende Arm 12 gegen das Federblatt aufge­ hoben, gleichzeitig aber sinkt das andere Ende des knopf­ eingebenden Arms 12 ab, folglich werden die knopforien­ tierenden Bolzen 141 aus dem Knopf 23 herausgezogen. Der zweiarmige Hebel 303 hebt den Arm 12 soweit hinauf, daß der Vorsprung 19 über dem Klinkenmechanismus 139 weg­ fahren kann. Der knopfeingebende Arm 12 fährt solange in seinem aufgehobenen Zustand zurück, bis die Rollen 315 auf der schrägen Fläche 321 der Grundplatte 316 abrollen. Nun nimmt der Arm 12 durch Wirkung der Feder 310 seine ursprüng­ liche Stellung ein.
Die Wirkungsweise der knopfeinspannenden Konstruk­ tion kann aufgrund der Fig. 9 gezeigt werden. Beim Ansetzen des Knopfes behalten die knopfeinspannenden Backen 201, 202 den Knopf 23 auf dem Werkstück 25. Nachdem der Knopf angesetzt worden ist, müssen die Backen 201, 202 den Knopf loslassen und gehen ge­ wissermaßen auseinander und werden in die Höhe gehoben, in der der Knopf 23 eingeschoben wird, darauf­ hin wird der Knopf 23 ergriffen und der knopfeingebende Arm 12 läßt den Knopf 23 zwischen den knopfeinspannenden Backen.
Der Hebehaken 203 erhebt sich, der öffnende He­ bel 204 verschiebt sich geringermaßen bis zum Anschlag 205, erreicht inzwischen den schrägen Vorsprung des schließenden Klinkenmechanismus 206, verdreht geringer­ maßen die Blöcke 207 und 208 mit den angeschraubten knopf­ einspannenden Backen 201, 202 rundum die Bolzen 209 gegen die Feder 210. Damit sich die knopfeinspannenden Backen 201, 202 entgegengesetzt aber gleich bewegen können, ist in dem Block 207 eine Nut ausgestaltet, während auf dem Block 208 eine zylindrische Nase vorhanden ist.
Wenn der Hebehaken 203 weiter angehoben wird, erhebt sich die ganze knopfeinspannende Konstruktion 24 bis zur vorbestimmten Höhe der Knopfeingabe, da der öff­ nende Hebel 204 bereits auf den Anschlag 205 aufgeschlagen hat und den knopfeinspannenden Träger 211 rund um den Bol­ zen 212 mithebt.
In dieser Stellung der knopfeinspannenden Konstruk­ tion schiebt der knopfeingebende Arm 12 den auf dem Tausch­ einsatz 14 liegenden Knopf 23 zwischen die knopfein­ spannenden Backen 201 und 202, die nun geöffnet sind. Die auf dem knopfeingebenden Arm 12 vorhandene Anschlag­ öse 322 drückt bei der Eingabe des Knopfs auf das sich hinab erstreckende Ende des schließenden Klinkenmechanismus 206, so daß die Bolzenschraube 213 umkippt und der schräge Vorsprung des schließenden Klinkenmechanismus sich in den Ausschnitt 214 des öffnenden Hebels 204 eindreht (siehe Fig. 9), wodurch die Blöcke 207 und 208 durch Wirkung der Feder 210 zurückkippen und die knopfein­ spannenden Backen 201, 202 den Knopf 23 ergreifen.
Nachdem der Knopf angesetzt worden ist, wird das Garn - das eine zu diesem Zwecke ausgestaltete Konstruk­ tion unter dem Werkstück 25 zerschneidet - aus dem Knopf herausgezogen, damit der nächste Knopf angesetzt werden kann.
Dieser Vorgang ist aus Fig. 10 ersichtlich. Die auf dem knopfeingebenden Arm 12 vorhandene Anschlag­ öse schlägt bei der Eingabe des Knopfs 23 auf. Sie verdreht den garnziehenden Arm 331 rundum den Bolzen 332 gegen die Feder 333 und nimmt die daran fest befestigte garnabziehende Feder 334 mit, die das Garn 26 aus dem Knopf 23 herauszieht.

Claims (11)

1. Automatische Vorrichtung zur Ordnung und Zufuhr von Knöpfen zu Knopfansetzmaschinen, die einen Knopfspeicher, einen damit verbundenen knopfspeichernden Kanal, eine an dem gegenüberliegenden Ende vorhandene Schleusenkon­ struktion, einen knopfeingebenden Arm, ein Umkehrstück zur Umkehrung der Knöpfe und ein diskontinuierlich be­ tätigtes Zufuhrorgan aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Umkehrstück (4) im zweckmäßigen Verhältnis zu der am Unterteil des Knopfspeichers (1) vorhandenen knopfausgebenden Öffnung (3) angeordnet und ein steiler "U"-förmiger Kanal (401) vorgesehen ist; der knopf­ speichernde Kanal (5) ist oben offen, daran befindet sich die Konstruktion (6), die die Anhäufung der Knöpfe verhindert; der Schleusenkonstruktion (7) folgend ist ein zentrisch und stufenlos einstellbares Prisma (10) für Rechts- und Links­ gebrauch vorgesehen, dem eine knopftragende Platte (11) angeschlossen ist, die aufwärts und abwärts und entlang eines Kreisboqens bewegt werden kann, desweiteren ist auf dem knopfeingebenden Arm (12) ein knopfpositionierender Tausch­ einsatz (14) angeordnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Seite des Umkehrstückes (4) eine verdrehbar angeflanschte Platte (402) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der knopfspeichernde Kanal mit einem "L"-förmigen ortsfesten Begrenzer (501) und einem der Knopfbreite entsprechend stellbaren Begrenzer (502) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Knopfanhäufung verhindernde Konstruktion (6) ein sensibles Lagergehäuse (60), einen knopftragenden Arm (602), ein einstellbares Gegengewicht (6039 und einen die Öffnung des Knopfspeichers (1) verschließenden schau­ felförmigen Vorsprung (604) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (10) für Rechts- und Linksgebrauch mit einer, mit rechts- und linksseitiger Gewindesteigung ausgestal­ teten Spindel (101), einer schrägen Gleitfläche (102) und einem geradleitenden Vorsprung (103) sowie mit einem genau zentrierenden Prisma (104) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem knopfeingebenden Arm (12) eine dem Tauscheinsatz (14) entsprechend ausgestaltete Bohrung vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tauscheinsatz (14) knopfori­ entierende Bolzen (141) aufweist, deren gegenseitiger Ab­ stand und Zahl den Knopfbohrungen entsprechen.
8. Automatische Vorrichtung zur Eingabe von Knöpfen zu einer Knopfansetzmaschine, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der knopfeingebende Arm (12) im Ver­ hältnis zu der Nähmaschine (21) schräg (in unserem Beispiel unter 45°) angeordnet ist, weiterhin sind ein die Umkippung des knopfeingebenden Arms (12) gewährleistender Klinkenmechanismus (318, 319) und ein Hebel (303) vorgesehen, desweiteren enthält die Vor­ richtung schräge, oben gelenkige knopfeinspannende Backen (201, 202), die der schrägen Eingabe entsprechend ausgestaltet sind, die erwähnten Backen werden mit einem Hebel (204) geöffnet und mit einem Klinkenmechanismus (206) geschlossen, desweiteren ist ein an der knopfeingebenden Konstruktion (25) angeordneter Fadenzieher (331-334) vorhanden.
9. Knopfeingebender Arm für eine Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die geradlinige Leitung des knopfeingebenden Arms (12) ge­ wähleistender, ungefähr in der Mitte des Arms (12) steif befestigter Bolzen (308) vorgesehen ist, am Ende befindet sich ein weiterer Bolzen (309), der mit einer die Umkippung der knopfeinschiebenden Stange sicherstellenden Feder (310) befestigt ist, desweiteren wenn der knopfeingebende Arm (12) zwischen die knopfeinspannenden Backen (201, 202) eingeschoben wird, wird dieser mit einem Klinkenmechanismus (319) arretiert, weiterhin ist ein Hebel (103) enthalten, der einerseits den in dem knopfeingebenden Arm (12) befestig­ ten orientierenden Bolzen (141) aus dem Knopf (23) heraus­ zieht, andererseits den Klinkenmechanismus (319) entkoppelt, der durch die Umkippung des knopfeingebenden Arms (12) vorgenommen wird.
10. Knopfeinspannende Vorrichtung nach An­ spruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Verhältnis zur Welle des Nähmaschinenkopfes (21) schräg (bei unserem Beispiel 45°) angeordnete, oben gelenkige knopfeinspannende Backen (201, 202) enthalten sind, bei deren Aufheben der öffnende Hebel (204) bzw. der mit schräger Oberfläche ausgestaltete ver­ schließende Klinkenmechanismus (206) betätigt wird, ein die erwähnten Backen schließender Klinkenmechanismus (206) ist mit einem zweckdienlichen Vorsprung ausgestal­ tet, der öffnende Hebel (204) ist mit einer Öffnung (214) zur Aufnahme des Klinkenmechanismus versehen, auf dem knopfeingebenden Arm (12) ist eine Anschlagöse (322) steif befestigt.
11. Fadenzieher für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der knopfeinspannenden Vorrichtung (25) ein ge­ lenkig befestigter Fadenzieher vorgesehen ist (331-334), der mit der auf dem knopfeingebenden Arm (12) steif be­ festigten Anschlagöse (322) betätigt wird.
DE19893937544 1989-11-10 1989-11-10 Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen Withdrawn DE3937544A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893937544 DE3937544A1 (de) 1989-11-10 1989-11-10 Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893937544 DE3937544A1 (de) 1989-11-10 1989-11-10 Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3937544A1 true DE3937544A1 (de) 1991-05-16

Family

ID=6393322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893937544 Withdrawn DE3937544A1 (de) 1989-11-10 1989-11-10 Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3937544A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210561A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Eickmeier Gerhard Dr Jur Knopfzuführung für eine Knopfannähmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210561A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Eickmeier Gerhard Dr Jur Knopfzuführung für eine Knopfannähmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2229469C3 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Münzen zu einer Münzverpackungsmaschine
DE1220769B (de) Automatische Spulmaschine mit umlaufenden Spulstellen
DE1578655B2 (de) Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern
DE1901638B2 (de) Vorrichtung zum automatischen auswechseln voller spulen gegen leere spulenhuelsen fuer ringspinn- und ringzwirnmaschinen
DE3816593C2 (de)
DE2124649C3 (de) Münzenbehandlungsvorrichtung
DE60016146T2 (de) Drahtzuführungsvorrichtung
CH661533A5 (de) Speisewalzenantrieb fuer kaemmaschine.
DE3937544A1 (de) Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen
DE2212338B2 (de) Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen
DE3218549A1 (de) Automatische zufuehrvorrichtung stangenfoermigen materials, insbesondere fuer holzbearbeitungsmaschinen
DE1685052A1 (de) Stoffhaltevorrichtung an einer Knopflochnaehmaschine
DE2221842B2 (de) Gegenzug-Schaftmaschine
DE2934197C2 (de) Ablagehilfe für Papierabschneideeinrichtungen
DE1785553C3 (de) Automatische Spulvorrichtung für Automatenwebmaschinen, insbesondere Buntwebeautomaten
DE2516051C2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Flächengebilden mit unrunder Außenkontur, insbesondere Diarahmen
DE2644909B2 (de) Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine
DE181698C (de)
DE572785C (de) Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen
DE917223C (de) Einrichtung zum Zufuehren von Rundmaterial von laenglicher Form zu den Walzen einer Richtbank
DE167653C (de)
DE465231C (de) Maschine zur Herstellung von Gitterwerk mit sich kreuzenden, an den Kreuzungsstellenelektrisch verschweissten Draehten
DE308972C (de)
DE164707C (de)
DE97653C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee