DE3937544A1 - Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen - Google Patents
Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinenInfo
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- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/12—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
- D05B3/22—Article-, e.g. button-, feed mechanisms therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Vor
richtung zur Ordnung, Zufuhr und Eingabe von Knöpfen
zu Knopfansetzmaschinen. Die Vorrichtung weist einen
Knopfspeicher, einen damit verbundenen, die Knöpfe
speichernden Kanal, eine auf dem gegenüberliegenden Ende
dessen angeordnete schleusende Konstruktion, desweiteren
einen die Knöpfe eingebenden Arm, eine Umkehrvorrichtung
und ein diskontinuierlich betätigtes Zufuhrorgan, einen
Verhinderer zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe,
sowie eine auf dem Nähmaschinenkopf montierte, die Knöp
fe einspannende Konstruktion.
Zahlreiche Vorrichtungen zur Ordnung und Zufuhr
der Knöpfe sind bekannt, die zur automatischen mechani
sierten Zufuhr der zwei- und vierlöchigen Knöpfe dienen,
diese wurden jedoch im allgemeinen zu einer Nähmaschine
von vorbestimmtem Typ und Aufbau gefertigt, so ist die
Anwendung zu sonstigen Maschinentypen ausschließlich
unter Zuhilfenahme akzessorischer ergänzender Vorrichtungen
möglich, wodurch infolge der erhöhten Kosten die Wirt
schaftlichkeit nachteilig beeinflußt wird.
Solche bekannten Vorrichtungen sind z. B. in den
deutschen Patentschriften DE-PS 10 43 046, 10 45 771 und
9 63 210 sowie in dem sowjetischen Urheberschein 2 11 307
beschrieben.
Der Nachteil der obenbeschriebenen Lösungen zeigt
sich darin, daß die Vorrichtungen nur die Zufuhr von
Knöpfen gegebener Größe und bestimmten Formats zu
verlässig durchzuführen fähig sind, die Umstellung auf
einen anderen Knopftyp ist schwierig und zeitaufwendig.
Die Beschreibung einer weiteren knopfordenden
und zuführenden Vorrichtung ist in den ungarischen Pa
tenten HU-PS 1 62 647 und 1 81 415 aufzufinden; der Nach
teil dieser bekannten Lösungen besteht darin, daß
diese ausschließlich in Serienproduktion verfertigten
Werkstücken verwendet werden können, da die Knöpfe ver
schiedener Größe und Form Tauschkonstruktionen in hoher
Zahl beanspruchen. Der Austausch und die wiederholte Ein
stellung der knopfordenden und zuführenden Vorrichtung
sind recht zeitaufwendig, gleichzeitig hängt der Erfolg
weitgehend von der Geübtheit des Bedienungspersonals ab.
In der ungarischen Patentschrift HU-1 68 741 ist
eine zur Ordnung und Zufuhr der Knöpfe dienende Vor
richtung beschrieben, in deren Fallkanal die Knöpfe auf
der flachen Seite liegend gleiten, wobei die Zufuhr der
Knöpfe von verschiedener Dicke die Installation verschiedener
Distanzstücke beansprucht. Bei der Zufuhr von Knöpfen mit
verschiedenen Durchmessern muß die eine Seite des Kanals
eingestellt werden, was die Nachstellung sonstiger Organe
(z. B. des knopforientierenden Organs) beansprucht. Das
letzterwähnte ist eine runde Buchse deren Austausch
mit Schwierigkeiten verbunden und zeitaufwendig ist.
Eine Vorrichtung zur Knopfeingabe ist auch be
kannt, die mit den Spannbacken gemeinsam auf der Näh
maschine, auf dem die Knopfspannbacken tragenden Arm
angeordnet ist. Solche Lösungen sind in US-PS 43 27 652
und HU-PS 1 62 647 beschrieben.
Der Nachteil dieser Anordnungen zeigt sich
darin, daß die Zufuhrkonstruktion den die Knopfzufuhr
backen tragenden Arm belastet und derart die Masse weit
gehend erhöht, wodurch die ganze Nähmaschine schadhaft
belastet wird, da sich während des Nähvorgangs die ganze
Konstruktion bewegt, desweiteren die Konstruktion
wegen des beschränkten Raums schwer übersichtlich
und auch die Bedienung schwierig ist.
Desweiteren ist eine Knopfzufuhrvorrichtung be
kannt, bei der der knopfzuführende Arm auf die Welle
einer Steuertrommel befestigt ist, wobei eine Rolle - die
auf einer sich abwärts und aufwärts bewegenden Stange an
geordnet ist - die Vorrichtung alternierend einspannende
Backen aufweist sowie eine Konstruktion, die die Knöpfe auf den knopf
zuführenden Arm legt. Eine solche Lösung ist aus den un
garischen Patenten 1 69 741 und 1 81 415 zu entnehmen.
Der Nachteil der obenbeschriebenen Konstruktion
zeigt sich darin, daß die Steuertrommel infolge der struk
turellen Gestaltung den Zufuhrarm nur mit einem großen
Schwung zwischen die knopfeinspannenden Backen mit voller Sicher
heit einzuführen fähig ist, wodurch der Aufschlag an
dem Anschlag relativ stark ist, was wiederum wegen der Reali
sierbarkeit der Konstruktion zur Verschiebung führen kann.
Weiterhin - sich aus der strukturellen Anordnung
der Steuertrommel ergebend - wird die Draufsicht auf das
Werkstück weitgehend beschränkt, die Weiterleitung
des bereits angesetzten Knopfes kann verhindert
sein, wegen des geringen Raums werden die Einstellung
und Reparatur erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Ordnung, Zufuhr und Eingabe von Knöpfen
zu entwickeln, die im Vergleich mit bekannten Konstruk
tionen einen einfachen Aufbau sowie eine hohe Betriebs
sicherheit aufweist, und bei der die Zahl der auszu
tauschenden Teile möglichst gering ist, wobei die
Vorrichtung leicht und schnell umstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung erreicht, die einen Knopfspeicher,
einen damit verbundenen, die Knöpfe speichernden Kanal,
eine auf dem gegenüberliegenden Ende des Kanals angeordnete
Schleusenkonstruktion, desweiteren einen, die Knöpfe
eingebenden Arm, eine Umkehrvorrichtung, einen Verhinderer
zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe, sowie eine auf
dem Nähmaschinenkopf montierte, die Knöpfe einspannende
Konstruktion aufweist.
Die wesentliche Charakteristik der erfindungs
gemässen Lösung zeigt sich darin, daß die Umkehrvor
richtung für die Umkehrung der Knöpfe an der Seite des
Knopfspeichers aufgeschraubt ist und im Verhältnis zu
der ausgestalteten Zufuhröffnung zweckmäßig ausgebildet
ist, desweiteren ein "U"-förmiger Kanal mit Steilheit
vorgesehen ist; der knopfspeichernde Kanal ist oben
offen und ist mit dem Verhinderer zur Verhinderung
der Anhäufung der Knöpfe verbunden; der Schleusenvor
richtung folgt ein zentrisch und stufenlos ein
stellbares Prisma für Rechtsgebrauch und Linksgebrauch,
dem Prisma schließen sich eine bewegbare,
die Knöpfe tragende Platte und ein die Knopfposition
gewährleistender Wechseleinsatz an.
Es gehört zum Wesen der Erfindung, daß ein
im Verhältnis zu der Nähmaschine schräg angeordneter
(bei unserem Beispiel unter einem Winkel von 45°), die
Knöpfe eingebender Arm vorgesehen ist; ein Klinkenmecha
nismus ist vorgesehen, der den knopfeingebenden Arm um
kippt, desweiteren die Vorrichtung für die schräge Ein
gabe schräg angeordnete, oben mit Gelenk ausgebildete
knopfeinspannende Backen aufweist, wobei ein Hebel die
knopfeinspannenden Backen öffnet und ein Klinkenmechanismus
die Backen schließt, weiterhin ist ein mit dem, die Knöp
fe eingebenden Arm betätigter, in der Knopfspannrichtung
angeordneter Fadengeber vorhanden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der automa
tischen Vorrichtung zur Ordnung und Eingabe der Knöpfe
ist die die Knöpfe tragende Platte gefedert ausgestaltet,
wodurch diese abwärts und in der Seitenrichtung bewegt
werden kann, desweiteren ist an einer Seite des "U"-förmigen
Kanals eine in Lagern unterstützte, verdrehbare, angeflanschte
Platte angeordnet.
Es ist weiterhin als vorteilhaft betrachtet,
wenn in dem die Knöpfe speichernden Kanal ein orts
fester "L"-förmiger Begrenzer und ein der Breite des
Knopfes entsprechend einstellbarer Begrenzer installiert
sind.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Verhinderer
zur Verhinderung der Anhäufung der Knöpfe ein sensibles
Lagerhaus, einen knopfhaltenden Arm, ein einstellbares
Gegengewicht und einen, die Öffnung des Knopfspeichers ver
schließenden schaufelförmigen Vorsprung aufweist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, indem die
Spindel mit rechtsseitiger-linksseitiger Gewindesteigung
des für Rechtsgebrauch und Linksgebrauch geeigneten Prismas
eine steil geneigte Gleitfläche, einen geradlinigen Vor
sprung und ein genau zentrierendes Prisma aufweist.
Weiterhin wird es als vorteilhaft betrachtet, wenn
in dem knopfeingebenden Arm eine den Wechseleinsatz aufneh
mende Bohrung vorgesehen ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn in dem Wech
seleinsatz ein knopforientierender Bolzen vorgesehen ist,
der in einem den Knopfbohrungen entsprechenden Abstand
angeordnet ist und die Zahl der Bolzen mit den Bohrungen
übereinstimmt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Bolzen vorhanden,
der den knopfeingebenden Arm geradlinig führt und so
ungefähr in der Mitte des Arms ortsfest befestigt ist,
am Ende ein federbelasteter Bolzen vorgesehen ist, und der
den knopfeingebenden Arm umkippt; wenn nun der knopf
eingebende Arm zwischen die knopfeinspannenden Backen
eingeschoben wird, wird er mit einem Klinkenmechanismus
arretiert, weiterhin ist in dem knopfeingebenden Arm ein aus
tauschbarer Einsatz eingesetzt, weiterhin ist ein Hebel
vorgesehen, der zwecks Ausziehen des Knopfes und
Entkoppeln aus dem Klinkenmechanismus den knopfeingebenden
Arm umkippt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind
im Verhältnis zu der Welle der Knopfansetzmaschine schräg
angeordnete (bei unserem Beispiel 45°) knopfeinspannende
Backen vorgesehen. Wenn diese aufgehoben werden, öffnet der
Hebel und der mit schräger Fläche ausgestalteter Klinken
mechanismus schließt; wenn die Knöpfe eingegeben werden,
ist zum Schließen der knopfspannenden Backen ein als Klin
kenmechanismus ausgestalteter Vorsprung ausgestaltet, wo
bei der schließende Klinkenmechanismus von einer Öffnung
des öffnenden Hebels aufgenommen wird und eine auf dem
knopfeingebenden Arm befestigte Anschlagöse vorgesehen ist.
Gleicherweise ist es vorteilhaft, wenn auf der
knopfspannenden Konstruktion ein gelenkig befestigter Fa
denzieher vorhanden ist. Zur Bewegung steht eine, auf dem
knopfeingebenden Arm steif befestigte Anschlagöse zur Ver
fügung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automa
tischen Ordnen und zur Zufuhr wird anhand eines Ausführungs
beispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung näher er
läutert; es zeigen
Fig. 1.a und 1.b eine perspektische Ansicht der erfin
dungsgemäßen Konstruktion in Seiten-
bzw. Draufsicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Teil der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 2.a Schnitt A-A der Fig. 2, bei dem die
Vorrichtung zur Umkehrung des Knopfes
aufgeklappt ist,
Fig. 2.b eine aus der Richtung des Pfeils "Y"
aufgenommene Ansicht eines Teils, bei dem
die knopfumkehrende Vorrichtung nicht auf
geklappt ist,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 1.a mit dem Verhin
derer zur Verhinderung der Anhäufung der
Knöpfe,
Fig. 4.a einen Teil der Darstellung nach Fig. 1.b
mit dem stufenlos einstellbaren Prisma
für Rechts-, bzw. Linksgebrauch, in Drauf
sicht,
Fig. 4.b die Seitenansicht des Prismas mit Rechts-
bzw. Linksgebrauch nach Fig. 4.a,
Fig. 5.a und 5.b die Draufsicht bzw. Seitenansicht des knopf
umdrehenden Arms der Vorrichtung nach
Fig. 1.b,
Fig. 6.a und 6.b den in dem knopfeingebenden Arm nach Fig.
1.a und 1.b eingesetzten Tauscheinsatz
in Seiten-, bzw. Draufsicht,
Fig. 7 die Anordnung der erfindungsgemäßen auto
matisierten knopfeingebenden Konstruktion
mit dem sich anschließenden Nähmaschinen
kopf,
Fig. 8.a die knopfeingebende Konstruktion in der
rückgezogenen Position,
Fig. 8.b die knopfeingebende Konstruktion, wobei der
Knopf zwischen den knopfspannenden Backen
eingeschoben ist,
Fig. 8.c die knopfeingebende Konstruktion; die
knopforientierenden Bolzen des knopfeinge
benden Arms befinden sich in einem ausgezo
genen Zustand,
Fig. 9 die knopfeinspannende Konstruktion,
Fig. 9.a Anordnung des schließenden Klinkenmecha
nismus (in Richtung des Pfeils 9),
Fig. 10 den Fadenzieher.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
automatisierten Ordnung und Zufuhr von Knöpfen ist wie
folgt: in der unteren Platte des Knopfspeichers 1 ist die
Welle des knopfauftragenden Tellers 2 gelagert (siehe Fig.
1.a und 1.b) und mit einem Rundriemen mit einem Getriebe
verbunden. Das (hier nicht dargestellte) Getriebe ist auf
den Unterteil des Knopfspeichers 1 stehend aufgeschraubt.
Auf die Seite des Knopfspeichers 1 ist die fol
gende zusammengesetzte Armatur aufgeschraubt: ein Umkehrstück
4 zu den Knöpfen, auf das der knopfspeichernde Kanal 5 auf
geschraubt ist, auf dem der Umwerfer 9 und die Schleusenkonstruk
tion 7 mit einer Schraubenverbindung befestigt sind.
Dem knopfspeichernden Kanal 5 ist der Verhinderer 6
angeschlossen, der die Anhäufung der Knöpfe verhindert;
der Verhinderer bildet mit dem schaufelförmigen Vor
sprung 604, der in dem Unterteil des Knopfspeichers 1 aus
gestaltet ist und sich vor die knopfausgebende Öffnung
3 erstreckt, sowie mit dem knopftragenden Arm 602,
der unter dem knopfspeichernden Kanal 5 angeordnet ist,
eine steife Einheit, wobei auf dem letzterwähnten das Ge
gengewicht 603 aufgeschraubt ist (siehe Fig. 3).
Aus den Fig. 1.a und 1.b geht eindeutig
hervor, daß sich dem anderen, weiter hinab liegenden
Ende des knopfspeicherenden Kanals ein Prisma 10 für
Rechts-, und Linksgebrauch anschließt, das an einer
Spindel mit rechtsseitiger und linksseitiger Gewinde
steigung befestigt ist, die Spindel ist beidseitig in
Lagern unterstützt. Unter dem Prisma 10 ist die knopf
tragende Platte angeordnet, die mit dem Arbeitszylinder
302 in Bewegung gesetzt wird, und zwar mit Hilfe der auf dem
knopfeingebenden Arm 12 montierten Anschlagöse 322; der
knopfeingebende Arm 12 ist mit dem Tauscheinsatz 14 ver
sehen. Darüber hinaus ist eine knopfdrehende Scheibe 13
am Ende des Prismas 10 für Rechts- und Linksgebrauch
vorhanden.
Fig. 2 stellt die knopfausgebende Öffnung des
Knopfspeichers 1 sowie das Umdrehstück 4 für die Um
drehung der Knöpfe vergrößert dar.
In Fig. 2.a ist ein Teil des Schnitts nach Fig. 2,
aufgenommen entlang der Schnittsebene A-A, wo an der
Seite des Knopfspeichers 1 das Umkehrstück 4 zur Um
kehrung der Knöpfe befestigt ist, dieses weist einen
"U"-förmigen Kanal und eine angeflanschte Platte 402
auf. Die letztere schließt sich gelenkig dem Umkehr
stück 4 an. In der Stellung der angeflanschten Platte 402
nach Fig. 2.a fällt der Knopf unmittelbar in den "U"
-förmigen Kanal 401 hinein.
Bei der Darstellung nach Fig. 2.b ist die ge
flanschte Platte 402 nicht verdreht, auf diese Weise ge
langt der Knopf aus dem Knopfspeicher 1 auf das Umkehr
stück 4 zur Umkehrung der Knöpfe, aber die Umkippung
findet mit einer entgegengesetzten Seite statt, wie im
Fall nach Fig. 2.a.
Neben dem obenerwähnten geht es aus der Fig. 3
hervor, daß der knopfspeichernde Kanal 5 an einem
"L"-förmigen Begrenzer und an einem daran befestigten
stellbaren Begrenzer 502 angeschlossen ist. Die durch den
knopftragenden Arm 602, das Gegengewicht 603 und den
schaufelförmigen Vorsprung 604 gebildete Einheit ist fä
hig, unter einer recht geringen Krafteinwirkung in dem La
gerhaus 601 umzukippen, wobei das Lagerhaus 601 auf dem
knopfspeichernden Kanal 5 mit einer Schraubenverbindung be
festigt ist.
Fig. 4.a und 4.b stellen die Draufsicht bzw.
Seitenansicht des Prismas 10 für Rechts- und Linksge
brauch dar, das mit der Spindel 101 mit rechtseitiger und
linksseitiger Gewindesteigung eingestellt werden kann.
Es ist wohl ersichtlich, daß der Knopf beidseitig von
dem aus zwei Teilen zusammengesetzten Prisma 104 um
schlossen ist, und zwar nach einer steilen Gleitfläche
102. Das Prisma 10 für Rechts- bzw. Linksgebrauch weist
einen geradleitenden Vorsprung 108 auf, wobei die Gerade
leitung durch die Platte 105 gewährleistet wird.
Nach der Darstellung in Fig. 5.a und 5.b,
bzw. 6.a und 6.b ist die die Knöpfe verdrehende Scheibe 13
zusammen mit dem Gleitlager 112 auf beide Seiten einer ge
meinsamen Platte aufgeschraubt und mit dem Anschlag 111
versehen. Rund um das Gleitlager 112 ist eine Drehstabfeder
vorhanden, die zur Rückstellung der knopftragenden Platte
11 in die Grundstellung dient. Mit enger Passung ist der
knopforientierende Bolzen 141 in den Tauscheinsatz einge
setzt, wobei der Tauscheinsatz 14 in dem knopfeinge
benden Arm in eine geschlitzte Bohrung eingeschraubt
ist (siehe Fig. 6.b). Die Platte 105 mit dem Prisma 10
für Rechts- und Linksgebrauch, die die Knöpfe umkehrende
Scheibe 13, der die Knöpfe eingebende Arm 12 und das Gleit
lager 112 sind auf dem Tragarm höhenverstellbar mon
tiert.
Die zur Ordnung der Knöpfe dienende Einheit,
die durch den Knopfspeicher 1, den knopfauftragenden Tel
ler 2, das Umkehrstück 4, den Knopfspeicher 5, die Konstruk
tion, die die Anläufung der Knöpfe verhindert, sowie durch
den Umwerfer 9 gebildet ist sowie die knopfeingebende
Einheit, die aus dem Arbeitszylinder 302, dem Prisma 10
mit Rechts- und Linksgebrauch, aus der knopftragenden
Platte 11, dem knopfeingebenden Arm 12, der die Knöpfe
umdrehenden Scheibe 13 sowie aus dem Tauscheinsatz
14 zusammengesetzt ist, sind auf eine genau einstell
bare Weise auf eine gemeinsame Platte aufgeschraubt.
Diese Platte kann von der Knopfansetz-Maschine her um
einen Gelenkpunkt verdreht werden, falls eine Reparatur
erforderlich ist.
Die Vorrichtung zum automatisierten Ordnen und
zur Zufuhr der Knöpfe arbeitet erfindungsgemäß
wie folgt:
Der in den Knopfspeicher 1 eingefüllte Knopf ge
langt in das Nest des sich ständig verdrehenden, die
Knöpfe auftragenden Tellers 2 und rotiert zusammen mit
dem Teller 2. Eine separate, an sich bekannte Konstruk
tion sorgt dafür, daß er nicht mit dem auf der entsprechenden
Seite liegenden Knopf aus dem Nest des Tellers 2 hinausge
stoßen wird. Diejenigen Knöpfe, die mit der gewünschten
Fläche in dem Nest des knopfauftragenden Tellers 2 liegen,
gelangen über die den Knopf austragende Öffnung 3 in das
Umdrehstück 4, das die Knöpfe auf die richtige Seite
umkehrt. Das Umkehrstück 4 ist unerläßlich, da das Ordnen
der Knöpfe von verschiedenem Format (nämlich das
Ausstoßen aus dem Nest des knopfauftragenden Tellers)
mal von der Sichtseite, mal von der Rückseite her mög
lich ist. In den knopfspeichernden Kanal 5 müssen die
Knöpfe mit der Sichtseite immer in der gleichen Richtung
liegen. Demnach wird dem Umkehrstück 4 die Aufgabe zuge
teilt, die Knöpfe in der gewünschten Position in den knopf
speichernden Kanal 5 einzuleiten.
Die die Anhäufung der Knöpfe verhindernde Konst
ruktion 6 verhindert die Überfüllung des knopfspeichern
den Kanals 5, die sensibel in dem Lagergehäuse 601 ge
lagert ist und mit dem Gegengewicht 603 so ausgewuchtet
ist, daß nach Auffüllung des knopfspeichernden Kanals
5 das Gewicht der Knöpfe ein Kippen bewirkt und der obere schaufel
förmige Vorsprung 604 die den Knopf auslassende Öffnung
3 verschließt. Die Wirkungsweise ist in Fig. 3 ver
anschaulicht. Am unteren Ende des knopfspeichernden
Kanals 5 ist die Schleusenkonstruktion 7 angeordnet - die
mit dem Arbeitszylinder 302 gesteuert wird -, die
gewährleistet, daß zum entsprechenden Zeitpunkt ein
einzelner Knopf weitergelassen wird. Der durchgelassene
Knopf wird auf die Seite gekippt, wonach der Knopf in das
Prisma 10 für Rechts- und Linksgebrauch einrutscht. Das Aus
fallen des Knopfs wird durch die knopftragende Platte 11
verhindert. Während des Einfallens des Knopfes befindet
sich der knopfeingebende Arm 12 zwischen den knopfeinspann
enden Backen der Knopfansetzmaschine, die gleicherweise mit
dem Arbeitszylinder 302 gesteuert werden. Während des
Einfallens befindet sich die den Knopf drehende Scheibe
13 in dem aufgehobenen Zustand, wonach der knopfeingebende
Arm 12 unter das Prisma für Rechts- und Linksgebrauch an
kommt. Nach erfolgtem Eintreffen sinkt zuerst die den Knopf
drehende Scheibe allein ab, und nachdem der Knopf erreicht
worden ist, sinkt sie mit der knopftragenden Platte zusam
men hinab und steckt den Knopf auf die knopforientierenden
Bolzen 141 des Tauscheinsatzes 14, der wiederum in dem
knopfeingebenden Arm 12 angeordnet ist. Nun fährt der
knopfeingebende Arm 12 zurück, und der Knopf wird in die Knopf
ansetzmaschine gelegt. Die die Knöpfe umdrehende Scheibe
13 setzt solange ihre alternierende Drehbewegung fort,
bis der knopfeingebende Arm 12 sich unter dem Prisma 10
befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß
die Bohrungen des Knopfs hin zum knopforientierenden
Bolzen 141 gedreht werden.
Das Prisma 10 für den Rechts- bzw. Linksge
brauch kann mit der Spindel 101 mit rechter bzw. linker
Gewindesteigung der Größe des Knopfes entsprechend ein
gestellt werden. Ist das Oberteil des knopfspeichernden Ka
nals 5 offen, so ist dieser in der Hinsicht des Knopf
durchmessers neutral. Der knopfspeichernde Kanal 5 kann
der Knopfdicke entsprechend leicht umgestellt
werden. Der Tauscheinsatz 14 wird im Einklang mit der Zahl
der verschiedenen Löcher und dem Abstand zwischen der
Löcher im Knopf ausgetauscht.
Die Funktion der obenbeschriebenen Vorrichtung
zur automatisierten Ordnung und Zufuhr der Knöpfe findet
überwiegend während der Hauptbetriebszeit der Knopf
ansetzmaschine statt, nämlich simultan mit dem Aufsetzen
der Knöpfe, da die Konstruktion so ausgestaltet
ist, daß der knopfeingebende Arm nur während eines
vernachlässigbaren Anteils der Bewegung des Zufuhrorgans
im Bereich des Ganges der Heftstange verweilt.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die knopf
eingebende Konstruktion im Verhältnis zu dem Nähma
schinenkopf 22 unter einem gewissen Winkel - zweckmä
ßig 45° - so angeordnet, daß der Knopf 23 in die auf
dem Nähmaschinenkopf 21 schräg angeordnete knopfein
spannende Konstruktion eingegeben werden kann.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, befindet sich
die knopfeingebende Konstruktion in der hinteren Stellung
des knopfeingebenden Arms 12, die der Luftzylinder 302
über den zweiarmigen Hebel 303 sichert. Der in dem knopf
eingebenden Arm 12 befestigte Einsatz mit dem Bolzen ge
langt unter das Prisma 10 für den Rechts- bzw. Links
gebrauch. Über eine dazugehörende Konstruktion fällt
der Knopf 23 in das Prisma 10 hinein, wonach die knopf
drehende Scheibe 13 ihn auf die knopforientierenden Bolzen
dreht.
Wie es aus Fig. 8.b ersichtlich ist, wird der
auf die knopforientierenden Bolzen 141 gedrehte Knopf
23 - wonach der Luftzylinder 302 den knopfeingebenden
Arm 12 vorwärts drückt - zwischen die knopfein
spannenden Backen 201 und 202 eingeschoben Eine Geradleitung
des knopfeingebenden Arms 12 wird mit Hilfe des Bolzens
308 und des beweglichen Bolzens 309 erreicht, den das
Federblatt derart positioniert, daß dieser - näm
lich der bewegliche Bolzen - in den Nuten 314 der Führungs
schiene 312, 313 gleitend verschiebbar ist. Beim Vorschub
des knopfeingebenden Arms 12 befindet sich der zweiarmige
Hebel in der in Fig. 8.b dargestellten Position, wobei
die Rollen 315 - die in dem zweiarmigen Hebel 303 be
festigt sind - über der Grundplatte 316 liegen. Die
Bewegung des knopfeingebenden Arms 13 wird durch die auf
der Grundplatte 316 vorhandene Anschlagnase begrenzt, an
die der Vorsprung 318 des knopfeingebenden Arms 12 auf
liegt, währenddessen preßt der Vorsprung 318 den
Klinkenmechanismus gegen die Feder 20 wonach der
Klinkenmechanismus 319 sich hinter dem Vorsprung 318 erhebt
und den knopfeingebenden Arm 12 arretiert.
Vor dem Rückziehen des knopfeingebenden Arms 12
müssen die knopforientierenden Bolzen 14 aus
dem zwischen den Backen 201, 202 eingespannten Knopf her
ausgezogen werden, so daß der Knopf am Platz bleibt.
Ein Ausziehen der knopforientierenden Bolzen 141
erfolgt nach Fig. 8.c. Der Luftzylinder 302 kippt den
zweiarmigen Hebel 303 zurück, die Rollen 315 liegen auf
der Grundplatte 316, mit einem weiteren Umkippen wird
der knopfeingebende Arm 12 gegen das Federblatt aufge
hoben, gleichzeitig aber sinkt das andere Ende des knopf
eingebenden Arms 12 ab, folglich werden die knopforien
tierenden Bolzen 141 aus dem Knopf 23 herausgezogen. Der
zweiarmige Hebel 303 hebt den Arm 12 soweit hinauf, daß
der Vorsprung 19 über dem Klinkenmechanismus 139 weg
fahren kann. Der knopfeingebende Arm 12 fährt solange in
seinem aufgehobenen Zustand zurück, bis die Rollen 315 auf
der schrägen Fläche 321 der Grundplatte 316 abrollen. Nun
nimmt der Arm 12 durch Wirkung der Feder 310 seine ursprüng
liche Stellung ein.
Die Wirkungsweise der knopfeinspannenden Konstruk
tion kann aufgrund der Fig. 9 gezeigt werden. Beim
Ansetzen des Knopfes behalten die knopfeinspannenden
Backen 201, 202 den Knopf 23 auf dem Werkstück 25.
Nachdem der Knopf angesetzt worden ist, müssen die
Backen 201, 202 den Knopf loslassen und gehen ge
wissermaßen auseinander und werden in die Höhe
gehoben, in der der Knopf 23 eingeschoben wird, darauf
hin wird der Knopf 23 ergriffen und der knopfeingebende
Arm 12 läßt den Knopf 23 zwischen den knopfeinspannenden
Backen.
Der Hebehaken 203 erhebt sich, der öffnende He
bel 204 verschiebt sich geringermaßen bis zum Anschlag
205, erreicht inzwischen den schrägen Vorsprung des
schließenden Klinkenmechanismus 206, verdreht geringer
maßen die Blöcke 207 und 208 mit den angeschraubten knopf
einspannenden Backen 201, 202 rundum die Bolzen 209 gegen
die Feder 210. Damit sich die knopfeinspannenden Backen 201,
202 entgegengesetzt aber gleich bewegen können, ist
in dem Block 207 eine Nut ausgestaltet, während auf dem
Block 208 eine zylindrische Nase vorhanden ist.
Wenn der Hebehaken 203 weiter angehoben wird,
erhebt sich die ganze knopfeinspannende Konstruktion 24
bis zur vorbestimmten Höhe der Knopfeingabe, da der öff
nende Hebel 204 bereits auf den Anschlag 205 aufgeschlagen
hat und den knopfeinspannenden Träger 211 rund um den Bol
zen 212 mithebt.
In dieser Stellung der knopfeinspannenden Konstruk
tion schiebt der knopfeingebende Arm 12 den auf dem Tausch
einsatz 14 liegenden Knopf 23 zwischen die knopfein
spannenden Backen 201 und 202, die nun geöffnet sind.
Die auf dem knopfeingebenden Arm 12 vorhandene Anschlag
öse 322 drückt bei der Eingabe des Knopfs auf das sich hinab
erstreckende Ende des schließenden Klinkenmechanismus
206, so daß die Bolzenschraube 213 umkippt und der
schräge Vorsprung des schließenden Klinkenmechanismus
sich in den Ausschnitt 214 des öffnenden Hebels 204
eindreht (siehe Fig. 9), wodurch die Blöcke 207 und 208
durch Wirkung der Feder 210 zurückkippen und die knopfein
spannenden Backen 201, 202 den Knopf 23 ergreifen.
Nachdem der Knopf angesetzt worden ist, wird
das Garn - das eine zu diesem Zwecke ausgestaltete Konstruk
tion unter dem Werkstück 25 zerschneidet - aus dem Knopf
herausgezogen, damit der nächste Knopf angesetzt werden
kann.
Dieser Vorgang ist aus Fig. 10 ersichtlich.
Die auf dem knopfeingebenden Arm 12 vorhandene Anschlag
öse schlägt bei der Eingabe des Knopfs 23 auf. Sie
verdreht den garnziehenden Arm 331 rundum den Bolzen 332
gegen die Feder 333 und nimmt die daran fest befestigte
garnabziehende Feder 334 mit, die das Garn 26 aus dem
Knopf 23 herauszieht.
Claims (11)
1. Automatische Vorrichtung zur Ordnung und Zufuhr
von Knöpfen zu Knopfansetzmaschinen, die einen Knopfspeicher,
einen damit verbundenen knopfspeichernden Kanal, eine
an dem gegenüberliegenden Ende vorhandene Schleusenkon
struktion, einen knopfeingebenden Arm, ein Umkehrstück
zur Umkehrung der Knöpfe und ein diskontinuierlich be
tätigtes Zufuhrorgan aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umkehrstück (4) im zweckmäßigen
Verhältnis zu der am Unterteil des Knopfspeichers (1)
vorhandenen knopfausgebenden Öffnung (3) angeordnet und ein
steiler "U"-förmiger Kanal (401) vorgesehen ist; der knopf
speichernde Kanal (5) ist oben offen, daran befindet sich die
Konstruktion (6), die die Anhäufung der Knöpfe verhindert;
der Schleusenkonstruktion (7) folgend ist ein zentrisch und
stufenlos einstellbares Prisma (10) für Rechts- und Links
gebrauch vorgesehen, dem eine knopftragende Platte (11)
angeschlossen ist, die aufwärts und abwärts und entlang
eines Kreisboqens bewegt werden kann, desweiteren ist auf dem
knopfeingebenden Arm (12) ein knopfpositionierender Tausch
einsatz (14) angeordnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Seite des Umkehrstückes
(4) eine verdrehbar angeflanschte Platte (402) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der knopfspeichernde Kanal mit
einem "L"-förmigen ortsfesten Begrenzer (501) und einem
der Knopfbreite entsprechend stellbaren Begrenzer (502)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Knopfanhäufung verhindernde Konstruktion (6) ein
sensibles Lagergehäuse (60), einen knopftragenden Arm
(602), ein einstellbares Gegengewicht (6039 und einen die
Öffnung des Knopfspeichers (1) verschließenden schau
felförmigen Vorsprung (604) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Prisma (10) für Rechts- und Linksgebrauch mit einer,
mit rechts- und linksseitiger Gewindesteigung ausgestal
teten Spindel (101), einer schrägen Gleitfläche (102)
und einem geradleitenden Vorsprung (103) sowie mit einem
genau zentrierenden Prisma (104) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
knopfeingebenden Arm (12) eine dem Tauscheinsatz (14)
entsprechend ausgestaltete Bohrung vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tauscheinsatz (14) knopfori
entierende Bolzen (141) aufweist, deren gegenseitiger Ab
stand und Zahl den Knopfbohrungen entsprechen.
8. Automatische Vorrichtung zur Eingabe von
Knöpfen zu einer Knopfansetzmaschine, dadurch gekenn
zeichnet, daß der knopfeingebende Arm (12) im Ver
hältnis zu der Nähmaschine (21) schräg (in unserem
Beispiel unter 45°) angeordnet ist, weiterhin sind
ein die Umkippung des knopfeingebenden Arms (12)
gewährleistender Klinkenmechanismus (318, 319) und ein
Hebel (303) vorgesehen, desweiteren enthält die Vor
richtung schräge, oben gelenkige knopfeinspannende
Backen (201, 202), die der schrägen Eingabe entsprechend
ausgestaltet sind, die erwähnten Backen werden mit einem
Hebel (204) geöffnet und mit einem Klinkenmechanismus (206)
geschlossen, desweiteren ist ein an der knopfeingebenden
Konstruktion (25) angeordneter Fadenzieher (331-334)
vorhanden.
9. Knopfeingebender Arm für eine Vorrichtung nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die geradlinige Leitung des knopfeingebenden Arms (12) ge
wähleistender, ungefähr in der Mitte des Arms (12) steif
befestigter Bolzen (308) vorgesehen ist, am Ende befindet
sich ein weiterer Bolzen (309), der mit einer die Umkippung
der knopfeinschiebenden Stange sicherstellenden Feder (310)
befestigt ist, desweiteren wenn der knopfeingebende Arm
(12) zwischen die knopfeinspannenden Backen (201, 202)
eingeschoben wird, wird dieser mit einem Klinkenmechanismus
(319) arretiert, weiterhin ist ein Hebel (103) enthalten,
der einerseits den in dem knopfeingebenden Arm (12) befestig
ten orientierenden Bolzen (141) aus dem Knopf (23) heraus
zieht, andererseits den Klinkenmechanismus (319) entkoppelt,
der durch die Umkippung des knopfeingebenden Arms (12)
vorgenommen wird.
10. Knopfeinspannende Vorrichtung nach An
spruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verhältnis zur Welle des Nähmaschinenkopfes (21)
schräg (bei unserem Beispiel 45°) angeordnete, oben
gelenkige knopfeinspannende Backen (201, 202) enthalten
sind, bei deren Aufheben der öffnende Hebel (204)
bzw. der mit schräger Oberfläche ausgestaltete ver
schließende Klinkenmechanismus (206) betätigt wird, ein
die erwähnten Backen schließender Klinkenmechanismus
(206) ist mit einem zweckdienlichen Vorsprung ausgestal
tet, der öffnende Hebel (204) ist mit einer Öffnung (214)
zur Aufnahme des Klinkenmechanismus versehen, auf dem
knopfeingebenden Arm (12) ist eine Anschlagöse (322)
steif befestigt.
11. Fadenzieher für eine Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der knopfeinspannenden Vorrichtung (25) ein ge
lenkig befestigter Fadenzieher vorgesehen ist (331-334),
der mit der auf dem knopfeingebenden Arm (12) steif be
festigten Anschlagöse (322) betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937544 DE3937544A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937544 DE3937544A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937544A1 true DE3937544A1 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6393322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937544 Withdrawn DE3937544A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Automatische vorrichtung zur ordnung, zufuhr und eingabe von knoepfen zu knopfansetzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937544A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210561A1 (de) * | 1992-03-31 | 1993-10-07 | Eickmeier Gerhard Dr Jur | Knopfzuführung für eine Knopfannähmaschine |
-
1989
- 1989-11-10 DE DE19893937544 patent/DE3937544A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210561A1 (de) * | 1992-03-31 | 1993-10-07 | Eickmeier Gerhard Dr Jur | Knopfzuführung für eine Knopfannähmaschine |
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