DE3937023A1 - Geraet zum reinigen von zahnersatz, zahnbuersten und dgl. - Google Patents

Geraet zum reinigen von zahnersatz, zahnbuersten und dgl.

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DE3937023A1 DE19893937023 DE3937023A DE3937023A1 DE 3937023 A1 DE3937023 A1 DE 3937023A1 DE 19893937023 DE19893937023 DE 19893937023 DE 3937023 A DE3937023 A DE 3937023A DE 3937023 A1 DE3937023 A1 DE 3937023A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Zahn­ ersatz, Zahnbürsten oder beispielsweise auch von Baby- Utensilien oder medizinischem Besteck. Dazu hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Gerät zu schaffen, mit dem das Reinigungsgut nicht nur mit unterschiedlich tempe­ rierbarem Wasser gereinigt werden kann, sondern im Anschluß an den Reinigungsvorgang auch je nach Reinigungsgut einer thermischen Desinfektionsbehandlung unterzogen werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein Gerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gerätes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Für den Reinigungsvorgang kann das Wasser auf eine unter­ schiedlich einstellbare, für das Reinigungsgut geeignete Temperatur erwärmt werden. Während des Reinigungsvorganges durchläuft das Wasser die Filterplatte, die den Schmutz absorbiert, so daß filtriertes Wasser durch den Pumpen­ betrieb dem Reinigungsgut wieder zugeführt wird. Die Fil­ terplatte kann Wirkstoffe, wie z. B. Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel enthalten, die dem Wasser beim Durch­ lauf durch die Filterplatte zugesetzt werden. Der Reini­ gungsvorgang kann so ablaufen, daß fortwährend mittels der Pumpe Wasser vom Behälterboden angesaugt und zu den Sprüh­ düsen hochgepumpt wird, die vorzugsweise über dem Aufnahme­ korb sowie an der Behälterseitenwand in Höhe des Aufnahme­ korbes angeordnet sind, und daß das Wasser ständig von oben und von der Seite her auf das frei im Aufnahmekorb liegen­ de Reinigungsgut aufgesprüht wird und dann sogleich voll­ ständig durch die Filterplatte zum Behälterboden zurück­ fließt. Hierbei läßt die Filterplatte mehr Wasser durch als die Pumpe fördert. Der Reinigungsvorgang kann unter Ver­ wendung einer Filterplatte, die weniger Wasser durchläßt als von der Pumpe gefördert werden kann, so stattfinden, daß das hochgepumpte und anfänglich auf das Reinigungsgut aufgesprühte Wasser sich auf der Filterplatte zu einem Rei­ nigungsbad ansammelt, das bis über das Reinigungsgut im Auf­ nahmekorb ansteigt und durch von oben auftreffende und vor­ zugsweise drallerzeugende Sprühstrahlen, insbesondere aber durch die aus den Seitendüsen unterhalb der Wasserober­ fläche in das Reinigungsbad eintretenden Wasserstrahlen in eine intensive Badbewegung versetzt wird. Dieses Reinigen nicht nur durch Aufsprühen von Wasser, sondern in einem bewegten Wasserbad ist zum Beispiel zum Reinigen von Zahn­ prothesen wichtig und notwendig. Wenn für den Reinigungs­ vorgang im bewegten Wasserbad alles Wasser vom Behälter­ boden hochgepumpt ist und über der Filterplatte steht, wird die Wasserpumpe durch eine geeignete Steuer- und Re­ geleinrichtung des Gerätes abgeschaltet, bis das Reini­ gungsbad durch die Filterplatte wieder zum Behälterboden durchgesickert ist. Die Steuer- und Regeleinrichtung kann dann so ausgelegt oder eingestellt sein, daß sich der Pump­ vorgang und die Erzeugung des bewegten Reinigungsbades auf der Filterplatte mehrmals wiederholt, beispielsweise bis sich die in den Behälter eingefüllte Wassermenge durch Be­ heizen mit der elektrischen Heizung auf eine Endtemperatur für den Reinigungsvorgang erwärmt hat. Mit dem erfindungs­ gemäßen Gerät kann nach Beendigung der vorstehend beschrie­ benen Reinigungsvorgänge bei abgeschalteter Pumpe die Be­ heizung des mittels der Filterplatte gefilterten Wassers über die für den Reinigungsvorgang eingestellte Temperatur hinaus bis zur Verdampfungstemperatur fortgesetzt werden, um in dem Gerät Dampf zu erzeugen, der vom Behälterinnen­ raum unterhalb der Filterplatte in den Behälterraum ober­ halb der Filterplatte hochsteigt und eine thermische Desin­ fektion des Reinigungsgutes bewirkt. Der erzeugte Dampf kann durch einen die Filterplatte umgehenden Dampfkanal des Be­ hälters hochgeführt und durch mehrere Dampfauslaßöffnungen an der Behälterseitenwand auf das im Aufnahmekorb liegende Behandlungsgut aufgeblasen werden, es kann aber auch vor­ gesehen sein, daß der Dampf nur durch die Filterplatte hoch­ steigt, wobei die Verunreinigungen nicht von der Filterplat­ te abgelöst werden, wohl aber in dem hochsteigenden Dampf enthaltene Wassertropfen von der Filterplatte festgehalten werden, so daß sozusagen trockener Dampf an das zu behan­ delnde Gut gelangt und das von dem Reinigungswasser noch nasse Gut trocknet. Vorzugsweise wird für das Gerät eine Filterplatte angewendet, die erfindungsgemäß aus zwei an ihren Rändern miteinander verbundenen Filterschichten aus Filterpapier oder dergleichen besteht, zwischen denen eine wasserlösliche Wirkstoffüllung aus Reinigungsmittel, Des­ infektionsmittel, Deodorant oder dergleichen enthalten ist. Diese Wirkstoffüllung kann vorteilhafterweise so beschaf­ fen sein, daß sie sich langsam in Wasser auflöst und sich ihre Wirkung über mehrere Filtervorgänge erstreckt. Eine solche Filterplatte eignet sich zu hygienischen Zwecken auch für andere Geräte, beispielsweise zur Anwendung im Wasserbehälter von Mundduschen.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist das erfindungsge­ mäße Gerät in zwei Ausführungsbeispielen im senkrechten Mittelschnitt dargestellt, wobei die Fig. 2 nur den von der Fig. 1 abweichenden oberen Teil des Gerätes zeigt.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besitzt einen im Geräte­ gehäuse 1 angeordneten Behälter 2, der durch einen abnehm­ baren Deckel 3 verschlossen ist und am Boden eine elektri­ sche Heizung 4 besitzt. In dem Behälter 2 ist in einem Ab­ stand über dem Behälterboden ein von einem Ständer 5 abge­ stützter perforierter Filterträger 6 angeordnet, auf den eine auswechselbare Filterplatte 7 aufgelegt ist. Die Fil­ terplatte 7 trennt die Behälterinnenräume über und unter der Filterplattenebene voneinander und liegt hierzu auch an der Innenseite der Behälterseitenwand an. In einem Abstand über der Filterplatte 7 ist ein ebenfalls von dem Ständer 5 abgestützter, sieb- oder gitterartiger Aufnah­ mekorb 8 für das Reinigungsgut angeordnet. Unter dem Be­ hälter 2 befindet sich eine elektrische Wasserpumpe 9, deren Saugleitung 10 an den Behälterboden angeschlossen ist und deren Druckleitung 11 bis zum Deckel 3 hochreicht. An die Druckleitung 11 ist eine Ringleitung 12 angeschlos­ sen, von der aus mehrere über den Behälterumfang verteil­ te Sprühdüsen durch die Behälterseitenwand hindurch in den Behälterinnenraum über der Filterplatte 7 einmünden. Die Austritte dieser seitlichen Sprühdüsen 12 sind im wesent­ lichen horizontal gegen den Aufnahmekorb 8 gerichtet. An der Unterseite des Deckels 3 ist ein mehrarmiger dreh­ barer Stern 13 angeordnet, der abwärts gerichtete Sprüh­ düsen enthält. Der Stern 13 steht mit einem Hohlraum 14 des Deckels 3 in Verbindung, der beim Aufsetzen des Dec­ kels 3 auf das Gerätegehäuse 1 an das obere offene Ende der Druckleitung 11 angeschlossen wird. Die Sprühdüsen des Sterns 13 sind so schräg nach unten gerichtet, daß die austretenden Sprühstrahlen einen Drall erzeugen und sich dadurch der Stern 13 während des Aufsprühens von Wasser auf das Reinigungsgut dreht. Bei der in Fig. 2 darge­ stellten Ausführungsvariante ist der Deckel 3 an seiner Unterseite mit einer Mehrzahl von abwärts gerichteten und über den Querschnitt des Behälters 2 verteilten Sprühdüsen 15 versehen, die über den Deckelhohlraum 14 beim Aufsetzen des Deckels 3 auf das Gerätegehäuse 1 an die Pumpendruck­ leitung 11 angeschlossen werden.
Vor dem Betrieb des Gerätes wird etwa die angedeu­ tete Wassermenge in den Behälter 2 eingefüllt. Durch Ein­ schalten einer nicht näher dargestellten Steuer- und Regel­ einrichtung des Gerätes wird die elektrische Heizung 4 zum Aufwärmen des Wassers eingeschaltet sowie die Pumpe 9 in Betrieb gesetzt. Das geförderte Wasser wird durch die Seitendüsen an der Ringleitung 12 und durch die Düsen des drehbaren Sterns 13 bzw. durch die in Fig. 2 dargestell­ te Sprühdüseneinrichtung 15 in den Behälterinnenraum über der Filterplatte 7 eingesprüht. Wenn die Filterplatte 7 mehr Wasser gefiltert durchläßt als durch die Sprühdüsen austritt, kann die Pumpe 9 dauernd Wasser ansaugen und hochfördern, beispielsweise bis die Pumpe durch eine zeit­ liche Steuerung oder bei Erreichen der eingestellten, für das Reinigungsgut verträglichen Wassertemperatur durch eine Thermostatsteuerung abgeschaltet wird. Unterschrei­ tet die Durchlässigkeit der Filterplatte 7 die aus den Sprühdüsen austretende Wassermenge, bildet sich auf der Filterplatte 7 ein Wasserbad, das durch die aufgesprühten Wasserstrahlen und durch die mittels der Seitendüsen in das Wasserbad eingeführten Wasserstrahlen in Bewegung versetzt wird. Beispielsweise durch eine zeitliche Steue­ rung wird der Pumpenbetrieb unterbrochen, wenn zum Bei­ spiel die gesamte Wassermenge vom Behälterinnenraum unter der Filterplatte 7 in den Behälterinnenraum über der Filterplatte 7 hochgepumpt ist, und in einstellbaren Wiederholungen fortgesetzt, wenn genügend Wasser für einen erneuten Pumpvorgang durch die Filterplatte 7 hindurch­ gesickert ist.
Der Deckel 3 kann mit nicht näher dargestellten Öffnungen versehen sein, durch die zum Beispiel Zahnbür­ sten bis auf den Aufnahmekorb 8 hindurchgesteckt werden können, um mit dem Gerät eine Reinigung der Zahnbürsten­ köpfe vorzunehmen. Die Filterplatte 7 kann aus zwei Fil­ terpapierschichten bestehen, die an ihren Rändern mitein­ ander verbunden sind und zwischen denen sich eine Wirk­ stoffüllung befindet, die sich für die Anwendung während des Reinigungsvorganges in dem durch die Filterplatte hin­ durchlaufenden Wasser auflöst. Beispielsweise kann sich die Wirkstoffüllung aus Reinigungsmittel, Desinfektions­ mittel, Deodorant und dergleichen zusammensetzen.
Die Steuer- und Regeleinrichtung des Gerätes kann so eingestellt sein, daß sich an den Reinigungsvorgang mit Pumpenbetrieb bei abgeschalteter Pumpe ein weiteres Auf­ heizen des gefilterten Wassers bis zur Dampfentwicklung für eine thermische Desinfektion des Reinigungsgutes an­ schließt. Der Dampf kann direkt durch eine ausreichend durchlässige Filterplatte 7 in den Behälterinnenraum über der Filterplatte hochsteigen und hierbei auch noch Wirkstoffe aus einer Wirkstoffüllung der Filterplatte mit­ nehmen. Wassertropfen in dem erzeugten Dampf können von der Filterplatte zurückgehalten werden, so daß verhält­ nismäßig trockener Dampf in den Behälterinnenraum über der Filterplatte 7 hochsteigt, der eine erhöhte Trock­ nungswirkung auf das vom Reinigungsvorgang nasse Reini­ gungsgut ausübt. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist auf der Außenseite des Behälters 2 ein Dampf­ kanal 16 angeordnet, der über dem Wasserspiegel der in den Behälter eingefüllten Wassermenge an den Behälter­ raum unter der Filterplatte 7 angeschlossen ist und auch in den Behälterinnenraum über der Filterplatte 7 an einer Stelle einmündet, die über dem Wasserspiegel eines beim Reinigungsvorgang auf der Filterplatte entstehenden Rei­ nigungswasserbades liegt. Durch diesen Dampfkanal 6 kann der erzeugte Dampf frei hochsteigen, zum Beispiel wenn die Filterplatte 7 zu dicht ist, um den erzeugten Dampf ausreichend hindurchzulassen. Vorteilhafterweise sind mehrere, beispielsweise drei solcher Dampfkanäle 16 in gleichmäßiger Verteilung über den Behälterumfang vorge­ sehen. Der Deckel 3 besitzt eine Entlüftungsöffnung 17, durch die der in den Behälterinnenraum über der Filter­ platte 7 hochgeleitete Dampf aus dem Gerät entweichen kann.
In einem Abstand über der Ringleitung 12 mit den im wesentlichen horizontal gerichteten Sprühdüsen kann eine nicht näher dargestellte weitere Ringleitung mit Sprüh­ düsen an der Behälterseitenwand vorgesehen sein, deren Sprühdüsen zusätzlich zu dem Sprühdüsenstern 13 oder als Alternative zu dem Sprühdüsenstern 13 das Wasser etwa vom oberen Behälterrand her schräg abwärts gerich­ tet auf das Reinigungsgut aufsprühen.

Claims (7)

1. Gerät zum Reinigen von Zahnersatz, Zahnbürsten, medizinischem Besteck oder dergleichen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Behälter (2) des Gerätes einen zum Einlegen von Reinigungsgut und Einfüllen von Was­ ser abnehmbaren Deckel (3) aufweist und am Behälter­ boden eine elektrische Heizung (4) besitzt, daß im Behälter (2) in einem Abstand über dem Behälterboden ein Filterträger (6) angeordnet ist, auf den eine auswechselbare Filterplatte (7) auflegbar ist, die die Behälterinnenräume über und unter der Filterplatten­ ebene voneinander trennt, daß ferner im Behälter (2) in einem Abstand über der Filterplatte (7) ein Auf­ nahmekorb (8) für Reinigungsgut angeordnet ist, daß ferner in den Behälterinnenraum über der Filterplatte (7) Sprühdüsen (12, 13, 15) einmünden, deren Austritte gegen den Aufnahmekorb (8) gerichtet sind und die über eine Druckleitung (11) mit einer elektrischen Wasser­ pumpe (9) verbunden sind, deren Saugleitung (10) an den Behälterboden angeschlossen ist, und daß das Ge­ rät eine Steuer- und Regeleinrichtung enthält zum Erwärmen des eingefüllten Wassers auf eine vorbestimm­ te Temperatur, zum Einschalten der Wasserpumpe (9) für eine vorbestimmte Zeitdauer, und nach Abschalten des Pumpvorganges zum Erhitzen des Wassers bis zur Dampfentwicklung während einer vorbestimmten Zeit­ dauer.
2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (3) auf seiner Unterseite mit einer ab­ wärts gerichteten Sprühdüseneinrichtung (15) versehen ist, die durch Aufsetzen des Deckels (3) auf den Be­ hälter mit der Druckleitung (11) der Wasserpumpe (9) kuppelbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Behälterdeckels (3) ein drehbarer Düsenstern (13) angeordnet ist, dessen Sprühdüsen mit einer drallerzeugenden Neigung schräg nach unten gerich­ tet sind, und daß der Düsenstern (13) an einen Deckel­ hohlraum (14) angeschlossen ist, der durch Aufsetzen des Deckels auf den Behälter mit der Pumpendrucklei­ tung (11) verbindbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Behälterseitenwand mehrere über den Behälterumfang verteilte Sprühdüsen (12) angeordnet sind, die in den Behälterinnenraum über der Filterplatte (7) einmünden und im wesentlichen hori­ zontal gegen den Aufnahmekorb (8) gerichtet sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Behälterseitenwand wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung angeordnet ist, die in den Behälterinnenraum über der Filterplatte (7) einmündet und durch einen Dampfkanal (16) mit dem Behälterinnen­ raum unter der Filterplatte (7) verbunden ist.
6. Filterplatte für die Anwendung insbesondere in einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Filterplatte (7) aus zwei an ihren Rändern miteinander verbundenen Filterschichten aus Filterpapier oder dergleichen besteht, zwischen denen eine wasserlösliche Wirkstoffüllung aus Reinigungs­ mittel, Desinfektionsmittel, Deodorant oder dergleichen enthalten ist.
7. Filterplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffüllung eine über mehrere Filtervor­ gänge sich erstreckende langsame Wasserlöslichkeit auf­ weist.
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