DE7931846U1 - Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen insbesondere Zahnersatz - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen insbesondere ZahnersatzInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/036—Cleaning devices for dental prostheses removed from the oral cavity
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Description
a um Rein iflOfi JyLQfLkJ einem
Zahnersatz ι
Sie Neuerung betrifft eine VörriöhtUiig üulti Reinigen Von
kleinen Gegenständen, insbesondere Zahnersatz, mit einer
eine Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Wahne, einer in
der Wanne drehbar gelagerten Rührscheibe und eineiu unter"
halb der Wanne im Gerätesockel angeordneten Motor mit Kupplungsscheibe aus magnetischem Werkstoff4 I
kleinen Gegenständen, insbesondere Zahnersatz, mit einer
eine Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Wahne, einer in
der Wanne drehbar gelagerten Rührscheibe und eineiu unter"
halb der Wanne im Gerätesockel angeordneten Motor mit Kupplungsscheibe aus magnetischem Werkstoff4 I
f Durch die deutsche Gebraüchsmüsterschrift 74 31 605 ist ein f
Reinigungsbad für herausnehmbare Zahnprothesen bekannt ge- ■
Worden, bestehend aus einer Dose zur Aufnahme einer Flüssig- -,
keit mit einem Korbartigen, in die Dose eingehängten, siebartig
durchbrochenen Einsatz, wofc&i im Inneren der DoSe ein
magnetisch beeinflußbarer Rührer frei beweglich gelagert ist,
der über eine Unterhalb der Döse angeordnete, ein Magnetfeld | erzeugende Vorrichtung in Rotation versetzt wird. Bei dieser
Vorrichtung liegt die Zahnprothese auf einem korbartigen Einsatz im Inneren der Dose oberhalb de 3 magnetisch beeinflußbaren Rührers so, daß die Reinigungsflüssigkeit die Zahnpro- ; these allseitig umspülen kann4 Der Rührer selbst ist auf ? einer senkrecht stehenden Welle gelagert, die am Boden der Dose · befestigt ist. ι
magnetisch beeinflußbarer Rührer frei beweglich gelagert ist,
der über eine Unterhalb der Döse angeordnete, ein Magnetfeld | erzeugende Vorrichtung in Rotation versetzt wird. Bei dieser
Vorrichtung liegt die Zahnprothese auf einem korbartigen Einsatz im Inneren der Dose oberhalb de 3 magnetisch beeinflußbaren Rührers so, daß die Reinigungsflüssigkeit die Zahnpro- ; these allseitig umspülen kann4 Der Rührer selbst ist auf ? einer senkrecht stehenden Welle gelagert, die am Boden der Dose · befestigt ist. ι
Bei einem anderen bekannten Gerät dieser Art (GB 1169417) ist
auf dem Boden der Dose für die Reinigungsflüssigkeit ein
scheibenförmiger Vibrator aus dünnem Blech fest angeordnet,
der über einen Elektromagneten im Fußteil des Geräts in
Schwingungen versetzt wirdt Die Zahnprothese ist oberhalb' des ^ Vibrators auf einem scheibenförmigen Gitter gelagert, der einen Griff aufweist so, daß das Gitter aus der Dose mit darauf liegender Zahnprothese entnommen werden kann.
auf dem Boden der Dose für die Reinigungsflüssigkeit ein
scheibenförmiger Vibrator aus dünnem Blech fest angeordnet,
der über einen Elektromagneten im Fußteil des Geräts in
Schwingungen versetzt wirdt Die Zahnprothese ist oberhalb' des ^ Vibrators auf einem scheibenförmigen Gitter gelagert, der einen Griff aufweist so, daß das Gitter aus der Dose mit darauf liegender Zahnprothese entnommen werden kann.
Schließlich ist_ ein Prothesenreiniger bekannt (US-Patentschrift
3.421.528), bei dem die Rührscheibe aus magnetischem Werkstoff drehbar- auf einem Zapfen gelageirt ist, der am
3.421.528), bei dem die Rührscheibe aus magnetischem Werkstoff drehbar- auf einem Zapfen gelageirt ist, der am
Bödeil deif ÜöSe befestigt ist und bei dem die Zahnprothese
in einen Köirb iöiti Öriffteil eingelegt- ist, der lift Bereiüh
def Rührsäheibe eine öffnung aufweist/ durch die eine
aöhsiale Verlängerung der Rührscheibe ilaüh oben zu hin'-durchfägt*
Die ächsiäle Verlängerung der Rührscheibe Weist Rippen auf/ die sicherstellen sollen, daß die Flüssigkeit
die Zahnprothese besonders intensiv Und auch allseits umströmt*
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die von der Zahnprothese abgespülten Speisereste und sonstigen
Partikel nach erfolgtem Reinigüngsvorgang im Reinigungsbad ümherschwimiTien so, daß die Reinigungsflüssigkeit oft erneuert
Werden muß.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde einen
Prothesenreiniger mit elektromagnetischem Rührwerk zu schaffen, bei dem die Reinigungsflüssigkeit vergleichsweise
häufig benutzt werden kann, bei dem sicher gestellt ist, daß die Zahnprothese aus der Reinigungsdose entnehmbar ist,
ohne daß die Hand der Bedienperson mit der aggressiven Reinigungsflüssigkeit in Berührung gelangt, bei dem die ausgespülten
Schmutzpartikel aus der Dose entfernbar sind, ohne die Flüssigkeit in ein anderes Behältnis umzugießen und bei
dem eine Feinfilterung der Reinigungsflüssigkeit stattfindet, ohne daß eine intensive Umspülung der Zahnprothese beeinträchtigt
wird.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der von der Reinigungsflüssigkeit durchspülte Einsatz zur Aufnahme der
Zahnprothese aus einem im wesentlichen zylindrischen, die seitlichen Wandungen und den perforierten Bodenteil bildenden
Körb und einem mit dem Körb verbindbären,öffnungen aufweisenden^
Korbeinsatz gebildet ist, wobei der Korbeinsatz eine Filterfolie hält und unterhalb des Korbbodens am Korb
befestigbar ist.
i ti
t i
J1 ,
Mit Vorteil weißt döj? Körböi-nöaüa einen Zapfen auf, der
dr»r Lagerung d§r Rührööheibe ^Wischen Körbeinsätz Und dem
Bödenteil des KörbeS dient,
Vorzugsweise w'eiöt der Bödenteil des Korbs im Bereich der
Rührscheibe eine sich oberhalb der Rührsdheibe dömärtig
erstreckende Einbuchtung auf, deren Wandung mit Schützen Oder andersartigen Dürchbrüchen versehen ist*
Um ein leichtes Abnehmen des Korbeinsatzes vom Körb zu ermöglichen,
weist der Korb Schlitze, Nuten oder Durchbrüche auf, in die der Korbeinsatz über federnde Zungen, Zapfen
oder Haltefinger einrastbar ist*
Ί Damit während des Betriebs ein Abgleiten der Rührscheibe
I
Vom Lagerzapfen vermieden wird, ist der Korb im Bereich
Vom Lagerzapfen vermieden wird, ist der Korb im Bereich
der Einbuchtung mit Rippen oder Vorsprüngen versehen, die sich horizontal erstrecken und an denen die Oberseite der
Rührscheibe anliegt.
Die Filterfolie ist mit Vorteil in den Spaltr den Korb und
Korbeinsatz miteinander bilden, eingelegt, wobei der Spalt so bemessen ist, daß die Schmutzpartikel sich oberhalb der
Filterfolie, jedoch unterhalb des Bodenteils des Korbs sammein.
Die Neuerung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, eine davon ist in der anhangenden Zeichnung
■-'-·'■ schematisch dargestellt, die einen Teil-Längs'schnitt durch
den Prothesenreiniger zeigt.
Der Prothesehreihiger besteht im wesentlichen aus dem, den
lit
* *
,it* »J ".
III« ti
Elektromotor' mit einem von dieäem angetriebenen Magneten
enthaltenden Fußteil 3 fiiit Ein=1 ÄUöäcJhäiteif 4 / der ab=
nehinbäiien Wanne 5 2Ur Aufnähme der Röihif/Uncjäflüösigkeit
17/ dem Korb 7 mit angeklipstem KOrbeinsäta 6/ der Rühf-
; echeibe 9 , der zwischen Korb 7 und Korbeinsatz' 6 eingelegten
■ Füterfolie 10 und dem Dedkel 11 zum Abdedkeh der1 Wanne 5*
« Wird der im aus den beiden Gehäuseschalen 1/2 bestehenden
Fußteil 3 angeordnete Motor über den Schalter 4 eingeschaltet,-eo
beginnt sich die Rührscheibe 9 zu drehen Und setzt die Reinigungsflüssigkeit 17 über ihre Flügel oder Rippen 18 in
|. Bewegung SO/ daß diese die im Korb liegenden (nicht näher
dargestellten) Prothesenteile umspült und damit reinigt*
j; Nach erfolgter Reinigung wird zunächst der Deckel 11 abge-
s nommen und dann der Korb 7 mit Kor'beinsatz 6 und Filterfolie
10 aus der Wanne 5 entnommen, indem der Korb 7 am domartigen Teil 7a des Korbs 7 aus der Reinigungsflüssigkeit gehoben
Wird. Die Reinigungsflüssigkeit verbleibt dabei, ohne daß sie Schmutzpartikel enthält, in der Wanne zurück * Die Flüssigkeit
strömt nämlich in Pfeilrichtung Λ beim Herausnehmen des Korbs 7 durch die Öffnungen 19 a^ Boden des Korbs 7
nach unten zu, wobei sich die Schmutzpartikel oberhalb der Filterfolie 10 sammeln*
Die Filterfolie 10 kann leicht gegen eine unverbrauchte ausgetauscht
werden, indem die Haltefinger 14 in Pfeilrichtung B gebogen werden, bis der Haltenocken aus der öffnung 15
austritt und den Korbeinsatz 6 freigibt so, daß dieser nach j unten zu vom Körb 7 abgezogen werden kann. Eine säubere
f Filterfolie 10 kann anschließend iri eine schmale ringförmige
t Vertiefung am Teil 6 eingelegt werden.
Die Kante 12 der Rührscheibe 9 stößt gegen Rippen 20, die am domartigen Teil 7b des Bodens des Korbs 6 vorgesehen
sind, wenn die Rührscheibe 9 droht nach oben zu vom Lagerzapfen
8 a'bsugleiten.
Pur den Fall, daß der Lagerzapfen 8 verschlissen ist genügt
es, den Korbeinsatz 6 auszutauschen.
#•11 Il I · I I
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen, insbesondere
Zahnersatz, mit einer eine Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Wanne, einer in der Wanne drehbar gelagerten
Rührscheibe und einem unterhalb der Wanne im Gerätesockel angeordneten Motor mit Kupplungsscheibe aus
magnetischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Reinigungsflüssigkeit (17) durchspülte Einsatz
zur Aufnahme der Zahnprothese aus einem im wesentlichen zylindrischen, die seitlichen Wandungen und den perforierten
Bodenteil bildenden Korb (7) und einem mit dem Korb (7) verbindbaren/Öffnungen (16)aufweisenden, Korbeinsatz
(6) gebildet ist, wobei der Korbeinsatz (6) eine Filterfolie (10) hält und unterhalb des Korbbodens (21)
am Korb (7) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Korbeinsatz (6) einen Zapfen (8) auf v/eist, der der Lagerung der Rührscheibe (9) zwischen Korbeinsatz (6) und
dem Bodenteil (21) des Korbs (7) dient.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenteil (21) des Korbs (7) im Bereich der Rührscheibe (9) eine sich oberhalb der Rührscheibe (9)
domartig erstreckende Einbuchtung (7b) aufweist, deren Wandung mit Schlitzen oder andersartigen Durchbrüchen (13)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet,
daß der Korb (7) Schlitze, Nuten oder Durchbrüche (15) aufweist, in die der Korbeinsatz (6) über
4 I J I Ii 4111
F federnde Zungen, Zapfen oder Haltefinger (14) einrast-
£ bar ist.
I
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch
fe' gekennzeichnet, daß der Korb (7) im Bereich der Ein-
§ biichtungen (7b) mit Rippen oder Vor Sprüngen (20) versehen
F ist, die sich horizontal erstrecken und an denen die
I Oberseite (12) der Rührscheibe (9) anliegt.
I
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch
ί gekennzeichnet, daß die Filterfolie (10) in den Spalt,
; den Korb (7) und Korbeinsats (6) miteinander bilden,ein-
t gelegt ist, wobei der Spalt so bemessen ist, daß die
Schmutzpartikel sich oberhalb der Filterfolie (10), jedoch " unterhalb des Bodenteils (21) des Korbs (7) sammeln.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
\ Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) zur La
gerung der Rührscheibe (9) Teil der Filterfolie und mit
dieser austauschbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rührscheibe
(9) an ihrer Oberseite mehrere halbkugelige Noppen (18) aufweist, im übrigen jedoch ein flacher, scheibenförmiger
Rotationskörper ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Füterfolie
(10) am Korbeinsatz (6) über an diesem angeordnete Noppen oder Vorsprünge einknöpfbar ist.
I I ti III
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7931846U1 true DE7931846U1 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=1325793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7931846U Expired DE7931846U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von kleinen Gegenständen insbesondere Zahnersatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7931846U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937023A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-08 | Esser Hans Peter | Geraet zum reinigen von zahnersatz, zahnbuersten und dgl. |
DE4121972A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-14 | Theo Sanders | Zahnprothesen reinigungsgeraet |
-
0
- DE DE7931846U patent/DE7931846U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937023A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-08 | Esser Hans Peter | Geraet zum reinigen von zahnersatz, zahnbuersten und dgl. |
DE4121972A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-14 | Theo Sanders | Zahnprothesen reinigungsgeraet |
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