DE7711483U1 - Geschirrspuelmaschine mit einem besteckkorb - Google Patents

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, 12 ,4 ,1,977

Stuttgart Robert-Boöch-Stiraße

Unsere Zeichen: TZP 77/421 Ka /Rn

Geschirrspülmaschine mit einem Besteckkorb

Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer j frontseitigen doppelwand igen Tür und mit einem türinnenseitig angeordneten Besteckkorb aus Kunststoff mit mehreren Fächern, denen auf ihrer türabgewandten Seite ein Klappdeckel zugeordnet ist.

Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art ist der türinnenseitig abnehmbar angeordnete Besteckkorb entlang seiner Rückwand mit senkrecht verlaufenden Rippen versehen, um den Abfluß von Spülflüssigkeit aus dem Spalt zwischen der Tür und der mit Durchbrüchen versehenen Rückwand des Besteckkorbs zu ermöglichen. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als sich in dem nur wenige Millimeter breiten Spalt zwischen Tür und Korbrückwand Speisereste ablagern, die beim Betrieb der Geschirrspülmaschine nicht entfernt und beim Abnehmen des Besteckkorbs sichtbar werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig herstellbaren, die Ablagerung von Speiseresten an der Tür vermeidenden Besteckkorb zu schaffen.

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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Innentür aus Kunststoff die sich wenigstens annähernd senkrecht zur Ebene der Tür erstreckenden seitlichen Außenwände, die Trennwände und der Boden der Besteckkorbfächer einstückig mit der Tür ausgebildet sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Besteckkorb bei einer Innentür aus Kunststoff zusammen mit dieser auf einfache Weise hergestellt wird. Hierdurch wird wegen des Verzichts auf eine Rückwand des Besteckkorbs eine Materialersparnis erzielt. Außerdem sind keine die Ablagerung von Speiseresten zulassende Bereiche zwischen dem Besteckkorb und der Tür der Geschirrspülmaschine vorhanden.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung eine Geschirrspülmaschine mit einem türinnenseitig angeordneten Besteckkorb dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung der Geschirrspülmaschine mit bei geöffneter Tür sichtbarem Besteckkorb und

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch Tür und Besteckkorb in größerem Maßstab

Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine weist eine frontseitig angeordnete doppelwandige Tür 11 auf, die an ihrer fußbodenseitigen Randzone um eine waagerechte Achse klappbar gelagert ist. (Fig. 1). Die Tür 11 ist frontseitig mit einer als Außentür 12 bezeichneten, entsprechend verformten Blechplatte versehen; innenseitig weist sie eine aus Kunststoff gespritzte Innentür 13 mit einer muldenförmigen Vertiefung 14 im Mittelabschnitt auf (Fig.2). Mit der Innentür 13 ist einstückig ein in der Vertiefung 14 angeordneter Besteckkorb 15 mit mehreren Fächern 16 verbunden, d. h. die sich senkrecht zur Ebene der Tür 11 erstreckenden seitlichen Außenwände 17, die Trennwände 18 und der Boden 19 der Besteckkorbfächer 16 sind an die Innentür 13 angespritzt.

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TZP 77/421

Der Boden 19 der sich bei geschlossener Tür 11 in senkrechter Richtung erstreckenden Besteckkorbfächer 16 ist ebenso wie ein die Fächer auf ihrer türabgewandten Seite gemeinsam verschliessender Klappdeckel 20 mit Durchbrüchen 21 für den Durchtritt von in der Geschirrspülmaschine 10 versprühter Spülflüssigkeit zum Reinigen des in die Besteckkorbfächer 16 eingebrachten, nicht gezeichneten Bestecks versehen.. Der Klappdeckel 2o ist am Boden 19 der Besteckkorbfächer 16 gelagert und greift in seiner Schließstellung mit einer Spange 22 an seinem freien Endabschnitt am bodenabgewandten Ende der Trennwände 18 an. In der Offenstellung des Klappdeckels 20 sind die Fächer 16 des Besteckkorbs 15 gut zugänglich und bequem mit Besteck zu beladen oder zu entleeren.

1 Anspruch

2 Figuren

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TZP 77/481 Anspruch

Geschirrspülmaschine mit einer frontseitigen doppelwandigen Tür und mit einem turinnenseitig angeordneten Resteckkorb aus Kunststoff mit mehreren Fächern, denen auf ihrer türab« gewandten Seite ein Klappdeckel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Innentür (13) aus Kunststoff die sich wenigstens annähernd senkrecht zur Ebene der Tür (11) erstreckenden seitlichen Außenwände (17), die Trennwände (18) und der Boden (19) der Besteckkorbfächer (16) einstückig mit der Tür ausgebildet sind.

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