DE6804176U - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

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R.Nr. Gi 279

18. Oktober 1968 Hu-Wl

Anlage zur

Gebr auchsmuster anmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße

Geschirrspülmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, sowie einer als Klappe ausgebildeten, an der Vorderseite des Spülbehälters angeordneten Tür.

Bei Geschirrspülmaschinen der genannten Art, die keine Einrichtung zur automatischen Zugabe des Reinigungsmittels haben,

wird das Reinigungsmittel irgendwo auf die offene Tür geschüttet und beim Schließen der Tür in den Spülbehälter geschleudert. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als das Reinigungsmittel dabei auch auf das Geschirr und die Metallteile geschleudert werden kann und auf den Metallteilen Verfärbungen hervorrurt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geschirrspülmaschine so auszubilden, daß das Reinigungsmittel gezielt ins Innere des Spülbehälters eingegeben wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Tür an ihrer dem Spülbehälter zugewandten Innenseite eine Mulde zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels aufweist, aus der beim Schließen der Tür das Reinigungsmittel selbsttätig in den Spülbehälter gelangt.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung liegt bei einer Geschirrspülmaschine mit einem am Boden des Spülbehälters angeordneten, eine metallische Oberfläche aufweisenden Sieb einer Ablaufleitung darin, daß die Mulde am unteren Abschnitt der Tür im größtmöglichen Abstand vom Sieb angeordnet ist.

Hierdurch wird erreicht, daß das gegen metallische Oberflächen aggressive Reinigungsmittel beim Schließen der Tür der Geschirrspülmaschine an eine Stelle in dem Spülbehälter geschleudert wird, an der keine ungeschützten metallischen Oberflächen vorhanden sind.

In der Zeichnung ist als Gegenstand der Neuerung eine Geschirrspül-

maschine dargestellt, bei welcher in der als Klappe ausgebildeten Tür eine Mulde eingeforait ist und der Boden des Spülbehälters ein Sieb aufweist. Es zeigen:

Fig. 1 ein .Schaubild der Geschirrspülmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht der teilweise gezeichneten Tür in größerem Maßstab und

Fig. 3 einen Schnitt durch die Tür nach Linie III - III in Fig. 2.

In Fig. 1 ist eine Geschirrspülmaschine 1 mit einem Spülbehälter dargestellt, in dem ein Geschirrkorb 3 angeordnet ist. Unter dem Geschirrkorb 3 ist am Boden des Spülbehälters ein Sprüharm 4 mit Sprühdüsen 4' vorgesehen, aus denen Spülflüssigkeit auf nicht dargestelltes Geschirr im Geschirrkorb gespritzt werden kann. Ebenfalls am Boden des Spülbehälters und zwar neben der in der Zeichnung linken Seitenwand ist ein eine metallische Oberfläche aufweisendes Sieb 5 einer nicht dargestellten Ablaufleitung angeordnet. An der Vorderseite des Spülbehälters 2 ist eine als Klappe ausgebildete Tür 6 angeordnet, die an ihrer dem Spülbehälter zugewandten Innenseite eine Mulde 7 zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels aufweist. Beim Schließen der Tür gelangt das in diese Mulde eingeschüttete Reinigungsmittel gezielt in den Spülbehälter. Die Mulde 7 ist am unteren Abschnitt und zwar in die der in der Zeichnung rechten Seitenwand des Spülbehälters zugekehrte Randzone der Tür eingeformt. In die Bodenfläche der Mulde 7 ist das Symbol einer Reinigungsbürste 8 eingeprägt. Aus der Innenwand der Tür ist eine

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Rippe 9 hochgezogen (Fig. 2 und 3), die als Begrenzungswand der Mulde an zwei Seiten dient. Die beiden übrigen Seitenwände der Mulde werden von der hochgezogenen Randzone der Türinnenseite gebildet.

Das in die Mulde eingefüllte Reinigungsmittel 10 gelangt beim Schließen der Tür auf der von dem Sieb abgewandten Seite in den Spülbehälter, wo es im Spülwasser gelöst wird. Das Sieb wird somit nur noch von der weniger aggressiven Spülflüssigkeit benetzt, die keine schädigende Wirkung auf die metallische Oberfläche auszuüben vermag.

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Claims (3)

• · t 5 1It — I I I I » I Il ) , , , I Ansprüche

1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, sowie einer als Klappe ausgebildeten, an der Vorderseite des Spülbehält <~rs angeordneten Tür ,dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (6) an ihrer dem Spülbehälter (2) zugewandten Innenseite eine Mulde (7) zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels (10) aufweist, aus der beim Schließen der Tür (6) das Reinigungsmittel selbsttätig in den Spülbehälter (2) gelangt.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, mit einem am Boden des Spülbehälters angeordneten, eine metallische Oberfläche aufweisenden Sieb einer Ablaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) am unteren Abschnitt der Tür (6) im größtmöglichen Abstand vom Sieb (5) angeordnet ist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, bei der das Sieb neben der einen Seitenwand des Spülbehälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (7) in die der anderen Seitenwand des Spülbehälters (2) zugekehrte Randzone der Tür (6) eingeformt ist. /