DE4237940C2 - Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper - Google Patents

Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper, die ein aus Waschkopf und Handgriff bestehendes Handgerät enthält, welches wenigstens eine etwa mittig im Waschkopf vorgesehene Öffnung für die Abgabe einer Waschlösung aufweist, welches weiterhin im Waschkopf vorgesehene, die Öffnung für die Abgabe der Waschlösung umgebende Absaug­ öffnungen aufweist, welches ferner mit einer auf der der Öffnung für die Abgabe der Waschlösung gegenüberliegenden Seite der Absaugöffnungen am Waschkopf vorgesehenen Dichtung versehen ist zum Bilden einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre wenigstens im wesentlichen geschlossenen, vom Waschkopf einerseits und dem betreffenden Körperteil der Person andererseits begrenzten, die Bildung eines Unterdruckes ermöglichenden Kammer, und welches schließlich wenigstens eine Leitung für die steuerbare Zufuhr von Waschlösung zum Waschkopf und eine weitere Leitung für den Anschluß an eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der auf den Körper der Person aufgebrachten Waschlösung aufweist.
Eine derartige Wasch- und Reinigungsvorrichtung ist bereits in der DE 33 38 057 A1 beschrieben.
Bei dem bekannten Handgerät erfolgt der Zufluß der Waschflüssigkeit etwa aus der Mitte einer Borstenreihe heraus über mit steuerbaren Ventilen verbundene Waschdüsen.
Die bei dem bekannten Gerät zum Erzeugen des für den Betrieb der Waschdüsen notwendigen Unterdruckes erforderliche Dichtung, die zur Anlage an die zu waschende Körperfläche der Person zu bringen ist, besteht bei diesem Gerät aus einem wulstartigen, die Waschdüsen und die Absaugdüsen umgebenden Dichtungsring oder aus mehr oder weniger dichtend aneinanderliegenden drehbaren, elastischen und saugfähigen Rollen, die bei ihrer Bewegung durch starre Gegenrollen ausgepreßt werden sollen und bei denen die dann austretende Flüssigkeit abgeführt werden soll. - Die Wasch- und Reinigungswirkung geht bei diesem Gerät offensichtlich im wesentlichen von der erwähnten Borstenreihe aus, selbstverständlich in Verbindung mit der zugeführten Waschflüssigkeit.
Infolge seines konstruktiven Aufbaus und seiner Wirkungsweise ist das vorgenannte, bekannte Gerät nicht geeignet, den Waschvorgang mit der erwünschten Effizienz wie beispielsweise im Fall von Handwaschungen mittels Seiflappen oder Badeschwamm durchzuführen und insbesondere nicht ohne eine auch bei diesem Gerät weiterhin bestehende Wahrscheinlichkeit des Austretens von Waschflüssigkeit aus dem eigentlichen, vorgesehenen Waschbereich heraus nach außen, sei es auf benachbarte Körperbereiche der betreffenden Person und/oder auf Bettzeug und Matratze im Fall eines bettlägerigen Patienten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Waschen und Reinigen mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung in der Weise zu ermöglichen, daß die Gefahr des Austretens von Spritzwasser und die Abgabe von Waschlösung in außerhalb des zu waschenden Körperbereiches gelegene Bereiche praktisch ausgeschlossen ist. Dabei soll einerseits ein gewisser, für die Reinigung bzw. das Waschen erwünschter mechanischer Reibkontakt des zum Waschen benutzten Waschelementes zum Körper der Person bestehen, wie es z. B. bei der Anwendung eines handgeführten textilen Lappens oder eines Schwammes der Fall ist, und andererseits soll auf ein nachträgliches Abtrocknen des Körpers verzichtet werden können mit den daraus sich ergebenden, ohne weiteres erkennbaren Vorteilen geringst­ möglicher körperlicher Unterkühlung infolge des Waschvorganges, Zeitersparnis für den gesamten Waschvorgang und Trockenhalten von Bettzeug und Matratze. Weiterhin soll eine möglichst kostengünstige Lösung für die aus hygienischen Gründen erforderliche, nicht weiter erklärungsbedürftige Erneuerung bzw. Desinfektion eines benutzten Waschgerätes angestrebt werden.
Die vorstehend umrissene Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an die Absaugöffnungen des Waschkopfes ein ringförmiger Waschkörper aus luft- und flüssigkeitsdurchlässigem, offen­ porigem Kunststoff oder Gummi anschließt mit einer von Bade-und Reinigungsschwämmen her bekannten Elastizität und daß die Wandung des für die Zufuhr der Waschlösung zum Körper der Person im Waschkörper vorgesehenen, etwa zentralen Raumes bis in die Nähe der dem Körper der Person zugewandten Flächenbereiche des Waschkörpers wenigstens im wesentlichen luftdicht zu diesem Raum hin abgeschlossen ist.
Die Ansprüche 2, 3 und 4 nennen Alternativen zu der vorstehend beschriebenen Lösung gemäß Anspruch 1.
Vorteilhafte Ergänzungen der Erfindungen nach den Ansprüchen 1 bis 4 sind in den Unteransprüchen 5 bis 20 angegeben.
Die erfindungsgemäße Wasch- und Reinigungsvorrichtung erlaubt ein intensives Waschen und Reinigen des Körpers mit der Möglichkeit, mit individuellem Druck flächigen Reibkontakt wie im Fall der Anwendung eines Reinigungsschwammes oder eines textilen Lappens (Seiflappen) auf dem betreffenden Körperbereich zu erzeugen, und dies ohne die Gefahr, daß Spritzwasser bzw. Waschlösung aus dem eigentlichen Waschbereich heraustritt. - Die erhebliche Nachgiebigkeit des bei der Erfindung eingesetzten schwammartigen Waschkörpers insbesondere quer oder etwa quer zu der zu waschenden Körperfläche ermöglicht ein gewisses Variieren bezüglich des Abstandes des Handgerätes zum Körper mit der ggfs. durchaus erwünschten Folge eines sich zwar ändernden Auflagedruckes des Waschkörpers am betreffenden Körperteil der Person, jedoch ohne die Gefahr des Austretens von Waschflüssigkeit nach außen. Dabei ist als selbstverständlich vorausgesetzt, daß der bei der Erfindung verwendete Waschkörper aus offenporigem bzw. geschlossenporigem (Anspruch 4) Kunststoff oder Gummi quer oder etwa quer zu der zu reinigenden Fläche eine entsprechende, der Aufgabe gerecht werdende Ausdehnung hat. Diese Ausdehnung liegt zweckmäßigerweise im Bereich von (wenigen) Zentimetern, beispielsweise bei ca. 5-10 cm.
Darüberhinaus sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Maßnahmen im Hinblick auf Erneuerung des eigentlichen Waschkörpers oder dessen Desinfektion grundsätzlich leichter durchführbar als es bei dem vorbekannten Gerät der Fall ist.
Während die Ansprüche 5 bis 19 vorteilhafte weitere Aus­ gestaltungen der Erfindungen nach den Ansprüchen 1 bis 4 betreffen, betrifft der Anspruch 20 ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Anhand der Fig. 1 bis 4 der Zeichnung wird die erfindungs­ gemäße Vorrichtung im folgenden an zwei Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsvorrichtung in einer Prinzipdarstellung und schematisch,
Fig. 2 das mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Handgerät in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 den bei dem Handgerät nach Fig. 2 vorgesehenen Waschkopf in der Seitenansicht im Schnitt und in größerem Maßstab, und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines in Verbindung mit dem Handgerät nach Fig. 2 vorteilhaft verwendbaren Waschkopfes in der Seitenansicht im Schnitt und in einem der Darstellung in Fig. 3 etwa entsprechenden Maßstab.
Fig. 1 zeigt schematisch ein aus Waschkopf 1 und Handgriff 2 bestehendes Handgerät 3, das einerseits über eine Leitung 9 mit einem Behälter 23 für Waschlösung 24 und andererseits über eine Leitung 10 mit einem Behälter 25 für Schmutzwasser 26 verbunden ist. Außer der Leitung 10 mündet eine Leitung 27 in den Behälter 25. Die Leitung 27 führt zu einer Pumpe 11, die dazu dient, einen gewissen Unterdruck im Behälter 25 zu erzeugen, so daß sich dieser Unterdruck über die Leitung 10 bis zum Waschkopf 1 hin auswirkt.
Fig. 2 und 3 zeigen den Waschkopf 1 des Handgerätes 3 nach Fig. 1 in größerem Maßstab und mit weiteren, erfindungswesentlichen Einzelheiten.
Von dem mit 29 bezeichneten Ende des Handgriffes 2 aus führen die Leitungen 9 und 10 innerhalb des hohl ausgebildeten Handgriffes 2 bis zum Waschkopf 1. Dabei führt die Leitung 9 zu einer mittig im Waschkopf 1 vorgesehenen Zuführöffnung 4, während die Leitung 10 in eine ringförmige, die genannte Zuführöffnung 4 umgebende Kammer 30 mündet. Auf der dem mit 37 bezeichneten Anschluß der Leitung 10 gegenüberliegenden Seite der Kammer 30 münden in diese Absaugöffnungen 5, die in einem mit 31 bezeichneten Wandungsteil des Waschkopfes 1 vorgesehen sind und die ringförmig um die Zuführöffnung 4 herum verteilt sind.
An das Wandungsteil 31 des Waschkopfes 1 schließt eine Halterung 21 an, die über einen mit Außengewinde versehenen Ansatz 32 in eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Aufnahmeöffnung 33 des Waschkopfes 1 einschraubbar ist. Korrespondierend zur mittig im Waschkopf 1 angeordneten Zuführöffnung 4 sowie zu den Absaugöffnungen 5 sind im Ansatz 32 der Halterung 21 eine Zuführöffnung 34 für die Waschlösung 24 bzw. Durchlässe 28 für die Absaugung der gebrauchten Waschlösung vorgesehen. Während die Zuführöffnung 34 in einen quer zur Zeichenebene etwa zylindrischen, von einer elastischen Wandung 13 gebildeten Raum 8 mündet, münden die Durchlässe 28 in einen quer zur Zeichenebene ringförmigen Raum 14, der auf der der Wandung 13 gegenüberliegenden Seite - also nach außen hin - durch einen relativ dünnen, elastischen Dichtungsring 6 begrenzt ist.
Die Ausdehnung der Wandung 13 und des Dichtungsringes 6 in Richtung auf deren dem Wandungsteil 31 abgekehrtes Ende zu ist derart, daß die einer angenommenen Waschebene 7 zugekehrte Begrenzungskante 35 der Wandung 13 gegenüber der entsprechen­ den, mit 36 bezeichneten Begrenzungskante des Dichtungsringes 6 um eine gewisse Distanz, beispielsweise einige Millimeter, zurückgesetzt ist.
In den Raum 14 ist - vorzugsweise austauschbar - ein aus offenporigem Kunststoff oder Gummi bestehender Waschkörper 12 eingesetzt, der einerseits bis an die Durchlässe 28 heranreicht und der andererseits wenigstens bis an die Begrenzungskante 36 des Dichtungsringes 6 heranreicht oder - besser noch - um einen gewissen Betrag, beispielsweise einige wenige Millimeter über die durch diese Begrenzungskante 36 definierte Ebene hinausreicht. Der ringförmig ausgeführte Waschkörper 12 ist im Bereich seines der Waschebene 7 zugekehrten Endes in dem der Wandung 13 zugekehrten Bereich vorzugsweise derart ausgeführt, daß der der Wandung 13 in diesem Bereich gegenüberliegende Wandungsteil 20 des Waschkörpers 12 einen gewissen Abstand von der Wandung 13 einhält.
Zum Zweck der spritzwasserfreien Zufuhr der Waschlösung zu der angenommenen Waschebene 7 und evtl. auch zum Erzielen einer besonders kräftigen, nur durch die Anwendung eines gewissen Reibkontaktes erreichbaren Reinigungswirkung ist in den Raum 8 ein aus offenporigem Kunststoff oder Gummi bestehender Flüssigkeitsleit- und -Abgabekörper 15 eingesetzt, der mit seinem Ende 19 an die Zuführöffnungen 34 und 4 für die Waschlösung 24 anschließt. - Während der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15 - neben der durch mechanischen Reibkontakt erzielbaren, nur bedarfsweise vorgesehenen Reinigungswirkung auf der Haut der Person - im wesentlichen der spritzwasserfreien Zufuhr der Waschlösung 24 zum Körper dient, erfüllt der Waschkörper 12 neben seiner Reinigungsfunktion durch mechanischen Reibkontakt mit der Haut den Zweck, die über den Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15 (oder bei dessen Fehlen durch den etwa zentralen Raum 14 des Waschkörpers 12) in die Waschebene 7 gelangte Waschlösung 24 im wesentlichen rückstandsfrei wieder aufzusaugen und über die Durchlässe 28 und die Absaug­ öffnungen 5 zum Behälter 25 hin abzusaugen. Zweckmäßig ist dabei der dem Körper der Person zugewandte, mit 16 bezeichnete Flächenbereich des Flüssigkeitsleit- und -abgabekörpers 15 um einige Millimeter gegenüber dem entsprechenden, mit 17 bezeichneten Flächenbereich des Waschkörpers 12 zurückgesetzt, so daß beim Herstellen des Waschkontaktes der Flächenbereich 17 des Waschkörpers 12 vor dem Flächenbereich 16 des Flüssig­ keitsleit- und -abgabekörpers 15 an den Körper der Person zu liegen kommt. Im übrigen ist der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15 bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 7) der Person zugewandten Flächenbereiche 16 gegenüber dem benachbarten, mit 18 bezeichneten Bereich des Waschkörpers 12 wenigstens im wesentlichen luft- und flüssigkeitsdicht im Waschkopf 1 bzw. in der Halterung 21 gehalten.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß ein benutzter Waschkörper 12 zusammen mit der Halterung 21 vom übrigen Teil des Waschkopfes 1 des Handgerätes 3 abgenommen und gegen eine andere, entsprechende Halterung mit einem unbenutzten bzw. gereinigten Waschkörper 12 ausgetauscht werden kann.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, anstelle einer Schraubverbindung zwischen Halterung 21 und dem am Handgriff 2 befindlichen Teil des Waschkopfes 1 eine Bajonett- oder eine Steckverbindung vorzusehen. Dies hätte nicht nur den Vorteil der Möglichkeit einer schnelleren Verbindung der Teile miteinander, sondern würde auch eine definierte Zuordnung der Teile zueinander sicherstellen, so daß Zuführöffnung 4 und Absaug­ öffnungen 5 mit den dazugehörenden Öffnungen oder Durchlässen 34 bzw. 28 in der Halterung 21 stets fluchten.
Ferner kann anstelle des fest an der Halterung 21 angebrachten elastischen Dichtungsringes 6 auch ein außen um den Wasch­ körper 12 herumgeführter, auf dem Waschkörper 12 befestigter (aufgesetzter) dünner elastischer Dichtungsring vorgesehen sein, der ebenfalls den Zweck erfüllt, einerseits den Waschkörper 12 nach außen hin luftdicht abzuschließen und andererseits genügend Elastizität für die beim Waschvorgang zu erwartenden Bewegungen des Waschkopfes zu bieten im Hinblick auf die Notwendigkeit, zwischen dem Innern des Waschkopfes 1 und der zu waschenden Körperfläche einen gewissen Unterdruck während des Waschvorganges aufrechtzuerhalten, so daß von der an die Zuführöffnung 4 anschließenden Zuführöffnung 34 stetig Waschlösung über den Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15, oder im Fall eines im Raum 8 nicht vorhandenen derartigen Flüssigkeitsleit- und -abgabekörpers, direkt in den Raum 8 abgegeben wird.
Anstelle der Möglichkeit der Entnahme einer gesonderten, austauschbaren Halterung mit Waschkörper ist auch eine Lösung möglich, bei der lediglich ein entsprechend gestalteter Wasch­ körper für Absaugung von Waschlösung bzw. Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper für deren Zufuhr im Waschkopf 1 austausch­ bar gehalten ist (sind).
In den Fig. 2 und 3 ist der Weg der Waschlösung durch Pfeile dargestellt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 wird im folgenden beschrieben.
Indem der Waschkopf 1 mit dem Waschkörper 12 und ggfs. der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15 auf das betreffende Körperteil mit einem gewissen Druck aufgesetzt wird, wird gleichzeitig durch Betätigen einer Betätigungshandhabe 22 am Handgriff 2 des Handgerätes 3 einerseits der Zulauf von Waschlösung 24 durch die Leitung 9 hindurch in den Raum 8 des Waschkopfes 1 - durch den Druck der betätigenden Hand bzw. des betätigenden Fingers ggfs. steuerbar - freigegeben und andererseits wird der den Waschkörper 12 enthaltende Raum 14 über die Leitung 10 an den unter Unterdruck stehenden Behälter 25 für das Schmutzwasser angeschlossen.
Unter der Wirkung des vom Waschkörper 12 ausgehenden Unterdruckes - bei am Körper der Person genügend dicht anliegendem Waschkopf 1 - wird aus dem Behälter 23 über die Leitung 9 Waschlösung 24 über die Zuführöffnung 4 und Zuführöffnung 34 in den Raum 8 mit ggfs. dort vorgesehenem Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper 15 gesaugt und tritt im Bereich der mit 7 bezeichneten Wasch- und Reinigungsebene nach außen hin aus und gelangt so auf die dem äußeren Ende des Flüssigkeitsleit- und -abgabekörpers 15 gegenüberliegenden Körperbereiche der Person. Infolge der vom Waschkörper 12 ausgehenden Saugwirkung wird ein Teil der Waschlösung 24 auch nach den Seiten hin in Richtung auf den Waschkörper 12 zu abgegeben. Die auf den Körper der Person gelangte Waschlösung wird über den Waschkörper 12 wieder aufgesogen und unter der Wirkung des von der Pumpe 11 erzeugten Unterdruckes über die Durchlässe 28 und Absaugöffnungen 5, die Kammer 30 und die Leitung 10 zum Behälter 25 für das Schmutzwasser 26 transportiert.
Durch entsprechende Bewegungen des Handgerätes 3 bei gleichzeitigem Ausüben eines gewissen Druckes des Waschkopfes 1 mit Waschkörper 12 auf die betreffende Körperfläche kann damit unter ständiger Zufuhr frischer Waschlösung und ständigem Absaugen von auf die Haut der Person gelangter Waschlösung eine zufriedenstellende Wasch- und Reinigungswirkung erzielt werden, ohne daß Spritzwasser nach den Seiten hin austritt. Geeignete Wahl der verwendeten Materialien, insbesondere des Materials für den Waschkörper, und dem verwendeten Material angepaßter Unterdruck zum Absaugen der Waschlösung machen es möglich, daß auf ein nachfolgendes, gesondertes Abtrocknen des Körpers verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Ausführungsform des Waschkopfes nach Fig. 4 näher erläutert.
Der allgemein mit 38 bezeichnete Waschkopf nach Fig. 4 enthält - ähnlich wie der Waschkopf 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Halterung 21 - eine Halterung 39, die mit dem darüberliegenden, mit dem nicht weiter dargestellten Handgriff des Gerätes verbundenen Teil des Waschkopfes über eine Schraubverbindung 40 austauschbar verbunden ist. Die Halterung 39 besteht im wesentlichen aus einem etwa zylindermantelförmigen Wandungsteil 41, das an seinem in der Zeichnung oberen Ende ein Schraubgewinde für die Schraubverbindung 40 aufweist und in diesem Bereich in ein flanschartiges Wandungsteil 42 übergeht. Im Wandungsteil 42 befinden sich Durchlässe 43 entsprechend den Durchlässen 28 bei der Halterung 21. An die Durchlässe 43 schließen Absaugöffnungen 44 im Wandungsteil 45 des Waschkopfes 38 an. Die Absaugöffnungen 44 gehen über in eine Kammer 46 ähnlich der Kammer 30 des Waschkopfes 1. Die Kammer 46 ist verbunden mit einem Anschluß 47 für eine nicht dargestellte Leitung zum Absaugen benutzter Waschflüssigkeit. Schließlich weist der obere Teil des Waschkopfes 38 eine etwa mittig im Waschkopf 38 befindliche Zuführöffnung 48 auf für die Zufuhr frischer Waschflüssigkeit.
Etwa mittig im flanschartigen Wandungsteil 42 und der Zuführöffnung 48 gegenüberliegend ist im Wandungsteil 42 - vor­ zugsweise austauschbar - ein Verteiler 49 mit Auslaßöffnungen 50 für Waschflüssigkeit vorgesehen. Der Verteiler 49 bzw. die Auslaßöffnungen 50 des Verteilers 49 münden oder reichen in einen etwa zentral im mit 51 bezeichneten Waschkörper vorgesehenen Raum 52. Der Raum 52 ist im Fall der vorliegenden Ausführungsform etwa zylinderförmig und wird begrenzt durch eine wenigstens im wesentlichen luftdichte und elastische Wandung 53 des Waschkörpers 51. Diese Wandung 53 kann beim Herstellen des Waschkörpers 51 (z. B. durch Schäumen in einer Form) in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden (z. B. als sogenannter Integralschaum).
Zweckmäßig ist auch die seitliche, mit 54 bezeichnete Außenwandung des Waschkörpers 51 wenigstens im wesentlichen luftdicht und elastisch ausgebildet wie die Wandung 53.
Weiterhin sind zum Zweck einer verbesserten oder schnelleren Absaugung gebrauchter Waschflüssigkeit im Waschkörper 51 Kanäle 55 vorgesehen, die sich von für den Waschvorgang vorgesehenen Teilbereichen 56 des Waschkörpers 51 bis zu den Absaugöffnungen 44 zugekehrten Teilbereichen 57 des Waschkörpers 51 durch diesen erstrecken. Der Waschkörper 51 kann dabei sowohl - wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 3 - aus offenporigem Kunststoff oder Gummi bestehen, oder er kann im Fall dieser Ausführungsform auch aus geschlossen­ porigem Kunststoff oder Gummi bestehen.
Im Fall der Verwendung des Waschkörpers 51 nach Fig. 4 kann auf eine Wandung 13 wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 3 verzichtet werden, da die Wandung 53 praktisch luftundurchlässig ausgeführt ist und somit verhindert wird, daß vom Verteiler 49 über die Auslaßöffnungen 50 abgegebene Waschflüssigkeit in den Waschkörper 51 hineingesogen wird, bevor sie zuvor in die mit 58 bezeichnete Waschebene gelangt ist und von dort über die Teilbereiche 56 des Waschkörpers 51 wieder aufgenommen werden kann.
Anhand der Darstellung in Fig. 4 erklärt sich von selbst, daß diese Ausführungsform gegenüber derjenigen nach Fig. 3 verschiedene Vorteile aufweist oder aufweisen kann im Hinblick auf Herstellungskosten und Funktion, wozu auch der Gesichtspunkt der Hygiene, nämlich einfaches und kostengünstiges Austauschen gebrauchter Waschkörper, gehört.

Claims (20)

1. Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper
  • a) mit einem aus Waschkopf und Handgriff bestehenden Handgerät,
  • b) mit wenigstens einer etwa mittig im Waschkopf vorgesehenen Öffnung für die Abgabe einer Waschlösung,
  • c) mit im Waschkopf vorgesehenen, die Öffnung für die Abgabe der Waschlösung umgebenden Absaugöffnungen,
  • d) mit einer auf der der Öffnung für die Abgabe der Waschlösung gegenüberliegenden Seite der Absaug­ öffnungen am Waschkopf vorgesehenen Dichtung zum Bilden einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre im wesentlichen geschlossenen, vom Waschkopf einerseits und dem betreffenden Körperteil der Person andererseits begrenzten, die Bildung eines Unterdruckes ermöglichenden Kammer, und
  • e) mit wenigstens einer Leitung für die steuerbare Zufuhr von Waschlösung zum Waschkopf und einer weiteren Leitung für den Anschluß an eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der auf den Körper der Person aufgebrachten Waschlösung,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • f) an die Absaugöffnungen (5) des Waschkopfes (1) schließt sich ein ringförmiger Waschkörper (12) aus luft- und flüssigkeitsdurchlässigem, offenporigem Kunststoff oder Gummi an mit einer von Bade- und Reinigungsschwämmen her bekannten Elastizität, und
  • g) die Wandung (13) des für die Zufuhr der Waschlösung (24) zum Körper (Waschebene 7) der Person im Wasch­ körper (12) vorgesehenen, etwa zentralen Raumes (14) ist bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 7) der Person zugewandten Flächenbereiche (17) des Wasch­ körpers (12) wenigstens im wesentlichen luftdicht zu diesem Raum (14) hin abgeschlossen.
2. Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper
  • a) mit einem aus Waschkopf und Handgriff bestehenden Handgerät,
  • b) mit wenigstens einer etwa mittig im Waschkopf vorgesehenen Öffnung für die Abgabe einer Waschlösung,
  • c) mit im Waschkopf vorgesehenen, die Öffnung für die Abgabe der Waschlösung umgebenden Absaugöffnungen,
  • d) mit einer auf der der Öffnung für die Abgabe der Waschlösung gegenüberliegenden Seite der Absaug­ öffnungen am Waschkopf vorgesehenen Dichtung zum Bilden einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre im wesentlichen geschlossenen, vom Waschkopf einerseits und dem betreffenden Körperteil der Person andererseits begrenzten, die Bildung eines Unterdruckes ermöglichenden Kammer, und
  • e) mit wenigstens einer Leitung für die steuerbare Zufuhr von Waschlösung zum Waschkopf einer weiteren Leitung für den Anschluß an eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der auf den Körper der Person aufgebrachten Waschlösung,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • f) an die Absaugöffnungen (5) des Waschkopfes (1) schließt sich ein ringförmiger Waschkörper (12) aus luft- und flüssigkeitsdurchlässigem, offenporigem Kunststoff oder Gummi an mit einer von Bade- und Reinigungsschwämmen her bekannten Elastizität,
  • g) die Wandung (13) des für die Zufuhr der Waschlösung (24) zum Körper (Waschebene 7) der Person im Wasch­ körper (12) vorgesehenen, etwa zentralen Raumes (14) ist bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 7) der Person zugewandten Flächenbereiche (17) des Wasch­ körpers (12) wenigstens im wesentlichen luftdicht zu diesem Raum (14) hin abgeschlossen, und
  • h) der Waschkörper (12) ist im Bereich seiner seitlichen Außenwandung wenigstens im wesentlichen luftdicht abgeschlossen.
3. Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper
  • a) mit einem aus Waschkopf und Handgriff bestehenden Handgerät,
  • b) mit wenigstens einer etwa mittig im Waschkopf vorgesehenen Öffnung für die Abgabe einer Waschlösung,
  • c) mit im Waschkopf vorgesehenen, die Öffnung für die Abgabe der Waschlösung umgebenden Absaugöffnungen,
  • d) mit einer auf der der Öffnung für die Abgabe der Waschlösung gegenüberliegenden Seite der Absaug­ öffnungen am Waschkopf vorgesehenen Dichtung zum Bilden einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre im wesentlichen geschlossenen, vom Waschkopf einerseits und dem betreffenden Körperteil der Person andererseits begrenzten, die Bildung eines Unterdruckes ermöglichenden Kammer, und
  • e) mit wenigstens einer Leitung für die steuerbare Zufuhr von Waschlösung zum Waschkopf einer weiteren Leitung für den Anschluß an eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der auf den Körper der Person aufgebrachten Waschlösung,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • f) an die Absaugöffnungen (5) des Waschkopfes (1) schließt sich ein ringförmiger Waschkörper (12) aus luft- und flüssigkeitsdurchlässigem, offenporigem Kunststoff oder Gummi an mit einer von Bade- und Reinigungsschwämmen her bekannten Elastizität,
  • g) die Wandung (13) des für die Zufuhr der Waschlösung (24) zum Körper (Waschebene 7) der Person im Wasch­ körper (12) vorgesehenen, etwa zentralen Raumes (14) ist bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 7) der Person zugewandten Flächenbereiche (17) des Wasch­ körpers (12) wenigstens im wesentlichen luftdicht zu diesem Raum (14) hin abgeschlossen, und
  • h) der Waschkörper (12) ist im Bereich seiner seitlichen Außenwandung von einem wenigstens im wesentlichen luftdichten, elastischen Dichtungsring (6) umgeben.
4. Wasch- und Reinigungsvorrichtung für den Körper
  • a) mit einem aus Waschkopf und Handgriff bestehenden Handgerät,
  • b) mit wenigstens einer etwa mittig im Waschkopf vorgesehenen Öffnung für die Abgabe einer Waschlösung,
  • c) mit im Waschkopf vorgesehenen, die Öffnung für die Abgabe der Waschlösung umgebenden Absaugöffnungen,
  • d) mit einer auf der der Öffnung für die Abgabe der Waschlösung gegenüberliegenden Seite der Absaug­ öffnungen am Waschkopf vorgesehenen Dichtung zum Bilden einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre im wesentlichen geschlossenen, vom Waschkopf einerseits und dem betreffenden Körperteil der Person andererseits begrenzten, die Bildung eines Unterdruckes ermöglichenden Kammer, und
  • e) mit wenigstens einer Leitung für die steuerbare Zufuhr von Waschlösung zum Waschkopf einer weiteren Leitung für den Anschluß an eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der auf den Körper der Person aufgebrachten Waschlösung,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • f) an die Absaugöffnungen (44) des Waschkopfes (38) schließt sich ein ringförmiger Waschkörper (51) aus luft- und flüssigkeitsdurchlässigem, offen- oder geschlossen­ porigem Kunststoff oder Gummi an mit einer von Bade- und Reinigungsschwämmen her bekannten Elastizität,
  • g) im Waschkörper (51) sind dem Flüssigkeitstransport dienende Kanäle (55) vorgesehen, die sich von für den Waschvorgang vorgesehenen Flächenbereichen (56) bis zu den Absaugöffnungen (44) zugekehrten Flächenbereichen (57) des Waschkörpers (51) erstrecken, und
  • h) die Wandung (53) des für die Zufuhr der Waschlösung (24) zum Körper (Waschebene 58) der Person im Wasch­ körper (51) vorgesehenen, etwa zentralen Raumes (52) ist bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 58) der Person zugewandten Flächenbereiche (56) des Wasch­ körpers (51) wenigstens im wesentlichen luftdicht zu diesem Raum (52) hin abgeschlossen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den etwa zentralen Raum (8 bzw. 52) des Waschkörpers (12 bzw. 51) einschließende Wandung (18, 20 bzw. 53) im wesentlichen luftdicht und elastisch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Bereich der seitlichen Außenwandung (54) des Waschkörpers (51) von einer wenigstens im wesentlichen luftdichten, elastischen Abschlußfläche gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Waschkörper (51) vorgesehenen, etwa zentralen Raum (52) Auslaßöffnungen (50) eines Verteilers (49) für Waschflüssigkeit gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (49) austauschbar, insbesondere schraubbar am Waschkopf (38) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsring (6) als etwa hülsenförmiger, den ringförmigen Waschkörper (12) mit einer gewissen Vorspannung umfassender, relativ dünner Ring aus Gummi oder einem ähnlichen Material ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr der Waschlösung (24) zum Körper (Waschebene 7) der Person ein den Raum (14) des ringförmigen Waschkörpers (12) im Querschnitt etwa ausfüllender Flüssigkeitsleit- und abgabekörper (15) aus offenporigem Kunststoff oder Gummi innerhalb des Raumes (14) des Waschkörpers (12) angeordnet ist, dessen der zu waschenden Körperfläche (Waschebene 7) der Person zu­ gewandte Flächenbereiche (16) gegenüber den entsprechenden Flächenbereichen (17) des Waschkörpers (12) um einige Millimeter zurückgesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper (15) bis in die Nähe der dem Körper (Waschebene 7) der Person zugewandten Flächenbereiche (16) gegenüber den benachbarten Bereichen des Waschkörpers (12) (Flächenbereich 18 des Waschkörpers 12 bzw. Wandung 13)) wenigstens im wesentlichen luft- und flüssigkeitsdicht im Waschkopf (1) gehalten ist und mit seinem dem Handgriff (2) zugekehrten Ende (19) an die Zuführöffnung (34, 4) für die Abgabe der Waschlösung (24) anschließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Waschkörper (12) mit seinem dem Handgriff (2) zugekehrten Ende (19) an etwa ringförmig um die Zuführöffnung (4) verteilte Absaug­ öffnungen (5) im Waschkopf (1) anschließt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Waschkörper (12) und ggfs. der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper (15) austauschbar am Waschkopf (1) gehalten sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Waschkörper (12) und ggfs. der Flüssigkeitsleit- und -abgabekörper (15) in einer gemeinsamen Halterung (21) befestigt oder befestigbar ist (sind), die am Waschkopf (1) austauschbar gehalten ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) mittels Bajonettverschluß mit dem übrigen Teil des Waschkopfes (1) verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) auf den übrigen Teil des Waschkopfes (1) steckbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) auf den übrigen Teil des Waschkopfes (1) schraubbar ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff (2) Betätigungshandhaben (22) für die Steuerung der Zufuhr frischer Waschlösung (24) zum Waschkopf (1) und zum Absaugen gebrauchter Waschlösung vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen und Desinfizieren der fest mit Waschkopf (1) und Handgriff (2) verbundenen Bauteile, Schlauchleitungen etc. ein Reinigungsadapter anstelle des ringförmigen Waschkörpers (12) und ggfs. des Flüssig­ keitsleit- und -abgabekörpers (15) bzw. anstelle der Halterung (21) an den übrigen Teil des Waschkopfes (1) ansetzbar ist, welcher Reinigungsadapter Verbindungskanäle aufweist zum Verbinden der die Waschlösung (24) führenden Leitung (9) mit der die Saugluft führenden Leitung (10).
20. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, bei der die Waschlösung dem Waschkopf z. B. aus einem Vorratsbehälter für Waschlösung im wesentlichen drucklos zugeführt wird und unter Einwirkung des sich bei am Körper der Person anliegendem Waschkopf einstellenden Unterdruckes zunächst in Richtung auf die betreffende, zu waschende Körperfläche der Person geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die betreffende Körperfläche der Person gebrachte Waschlösung von Flächenbereichen des schwammartigen Waschkörpers (12) im Zuge der Bewegungen des Waschkörpers auf dem Körper der Person absaugend aufgenommen und an sich bekannter Weise zu einem Schmutzwasserbehälter abgeleitet wird.
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