DE202016103297U1 - Spülvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen und Nachspülen von Trinkgefäßen mit einem oben offenen Vorspültopf mit mindestens einer Spülbürste und einer Wasserzufuhr zum Vorspültopf und mit einem daneben angeordneten, oben offenen Nachspültopf mit mindestens einer innerhalb desselben angeordneten Spritzdüse und einem Wasseranschluss für die Spritzdüse, um in dem Nachspültopf ein zu reinigendes Trinkgefäß mit Spülwasser zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr zum Vorspültopf einen manuell betätigbaren Schalter umfasst, durch dessen manuelle Betätigung durch eine Bedienperson die Wasserzufuhr zum Vorspültopf bedarfsweise öffenbar und schließbar ist, und dass der manuelle Schalter außerhalb des Inneren des Vorspültopfes und des Inneren des Nachspültopfes angeordnet und unabhängig von der Einführung eines zu reinigenden Trinkgefäßes in den Vorspültopf betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Nachspülen von Trinkgefäßen mit einem oben offenen Vorspültopf mit mindestens einer Spülbürste und einer Wasserzufuhr zum Vorspültopf und mit einem daneben angeordneten oben offenen Nachspültopf mit mindestens einer innerhalb desselben angeordneten Spritzdüse und einem Wasseranschluss für die Spritzdüse, um in dem Nachspültopf ein zu reinigendes Trinkgefäß mit Spülwasser zu beaufschlagen.
  • Eine derartige Spülvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 29910403 U1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung weisen Vorspül- und Nachspültopf einen gemeinsamen Wasseranschluss auf. Beispielsweise kann an einer entsprechenden Vorrichtung die Wasserzufuhr zum Nachspültopf dadurch betätigt werden, dass das zu reinigende Trinkgefäß manuell auf die Spritzdüse aufgedrückt wird, wodurch dann der Wasserzulauf freigegeben wird. Zur Befüllung des Vorspültopfes kann der Nachspültopf einen Überlauf aufweisen, so dass überlaufendes Wasser dann den Vorspültopf befüllt.
  • Bei der Reinigung von Trinkgefäßen mittels gattungsgemäßer Vorrichtungen stellt sich in der Praxis heraus, dass die Vorrichtung durchaus von verschiedenen Benutzern auf unterschiedliche Weise bedient wird. Dies hängt zum einen von den zu reinigenden Trinkgefäßen ab, welche verschiedene Formen sowie auch jeweils einen unterschiedlichen Verschmutzungsgrad aufweisen können, und/oder auch von der individuellen Arbeitsweise der jeweiligen Bedienperson. So erfolgt die Reinigung verschiedener Trinkgefäße im Vorspültopf und im Nachspültopf jeweils auf unterschiedliche Weise, beispielsweise mit unterschiedlicher Intensität. Dies bedingt dann auch, dass der Wasserverbrauch in Vorspültopf und Nachspültopf unterschiedlich ist. Insbesondere ist dies in der Praxis oftmals dadurch bedingt, dass das im Vorspültopf mit der Spülbürste vorgereinigte Trinkgefäß dann anschließend manuell in den Nachspültopf zu überführen ist, um hier seiner Endreinigung unterzogen zu werden. Der jeweilige Reinigungsschritt in Vor- und Nachspültopf ist jedoch jeweils auch mit einem gewissen Wasserverlust verbunden. Zum einen kann der Wasserverlust durch Spritzwasser bei der manuellen Auf- und Niederbewegung des jeweiligen Trinkgefäßes auf der Spülbürste im Vorspültopf gegeben sein. Insbesondere ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass bei Beendigung des Spülvorganges im Vorspültopf das Trinkgefäß aus dem Topf in vertikaler Richtung herauszuführen ist, wodurch eine Sogwirkung entsteht und mitunter recht viel Spülwasser vom Trinkgefäß abläuft. In Abhängigkeit von der Arbeitsweise der jeweiligen Bedienperson kann das vom Trinkgefäß ablaufende Wasser dann in den zuvor benutzten Topf ablaufen, wenn das Trinkgefäß ausreichend lange über dem Topf gehalten wird. Bei schneller Arbeitsweise der Bedienperson oder bei ungünstigen Gefäßformen wird jedoch Wasser mit dem Trinkgefäß in den nachfolgend zu benutzenden Topf oder außerhalb der Vorrichtung in ein Spülbecken, Auffangwanne oder dergleichen, in welcher die Spülvorrichtung angeordnet ist, überführt. Die dadurch entstehenden Wasserverluste in dem jeweiligen Topf sind jedoch von den Umständen des Reinigungsvorganges wie Arbeitstempo der Bedienperson, räumlicher Orientierung des Trinkgefäßes beim Herausziehen aus dem jeweiligen Topf, Gefäßform und dergleichen starken Schwankungen unterlegen.
  • Es hat sich daher in der Praxis herausgestellt, dass der Vorspültopf oftmals nicht mit einer ausreichenden Wassermenge befüllt ist, so dass die Vorspülung nur unzureichend durchgeführt wird. Zwar kann die Füllstandshöhe des Vorspültopfes mit Spülwasser dadurch wieder auf ihren Sollwert eingestellt werden, dass mittels des Trinkgefäßes eine Wasserzufuhr durch Auslösung der Frischwassereinspeisung im Nachspültopf bewirkt wird, so dass durch den Überlauf dann der Vorspültopf wieder auf seinen Sollfüllstand befüllt wird. Dies ist jedoch umständlich und zeitaufwändig. Alternativ könnte auch eine Nachfüllung des Vorspültopfes dadurch erfolgen, dass bei geeigneter Ausgestaltung der Vorrichtung das Trinkgefäß auf die Spülbürste gedrückt wird und hierdurch der Wasserzulauf zum Vorspültopf freigegeben wird, nämlich durch einen freigebbaren Wasserzulauf in der Spülbürste. Dies bedingt jedoch ebenfalls, dass die Handhabung des Trinkgefäßes nicht im Wesentlichen in Abhängigkeit von der erzielten Reinigung desselben vorgenommen wird, sondern auch unter Berücksichtigung des Füllstandes im Vorspültopf durchzuführen ist. Dies ist jedoch ebenfalls zeitaufwändig und unerwünscht, insbesondere wenn die Reinigung von Trinkgefäßen mit hoher Arbeitstaktung erfolgen muss, beispielsweise in sogenannten Stoßzeiten. Der ungleichmäßige Arbeitsanfall bei der Reinigung von Trinkgefäßen ist jedoch oftmals von wesentlicher Praxisbedeutung und für einen in Bezug auf die Anwendungsbedingungen optimalen Betrieb der Spülvorrichtung zu berücksichtigen. So ist die Benutzung der Spülvorrichtung zeitlich oftmals starken Schwankungen ausgesetzt, wobei in manchen Zeiträumen in einer gegebenen Zeiteinheit eine hohe Anzahl von Trinkgefäßen zu reinigen ist und in anderen Zeiteinheiten nur eine geringe Anzahl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Spülvorrichtung bereitzustellen, bei welcher auch unter Berücksichtigung von Zeiträumen mit stark unterschiedlicher Intensität der Benutzung der Vorrichtung stets ein möglichst gleichbleibendes Reinigungsergebnis der Trinkgefäße erzielbar ist, bei gleichzeitig einfacher Bedienung der Vorrichtung möglichst unabhängig von einer besonderen Handhabung der zu reinigenden Trinkgefäße.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst, bei welcher die Wasserzufuhr zum Vorspültopf einen manuell betätigbaren Schalter umfasst, durch dessen manuelle Betätigung durch eine Bedienperson die Wasserzufuhr zum Vorspültopf bedarfsweise öffenbar und schließbar ist, und wobei der manuelle Schalter außerhalb des Inneren des Vorspültopfes und des Inneren des Nachspültopfes angeordnet und unabhängig von der Einführung eines zu reinigenden Trinkgefäßes in den Vorspültopf betätigbar ist. Hierdurch kann bei Bedarf, d. h. wenn der Wasserfüllstand im Vorspültopf unterhalb dessen Sollwertes ist, von der jeweiligen Bedienperson durch einfache manuelle Betätigung des Schalters die Wasserzufuhr zum Vorspültopf geöffnet und der Wasserstand zumindest in Richtung oder auf dessen Sollwert nachgefüllt werden, und dies nach frei gewähltem Bedarf unabhängig von anderen Handhabungen oder Tätigkeiten. Die Wasserzufuhr zum Vorspültopf kann somit durch die Bedienperson unter manueller Betätigung des Schalters unabhängig von der Handhabung eines Trinkgefäßes erfolgen, beispielsweise in einem Zeitraum, zu welchem Trinkgefäße nicht zu reinigen sind. So ist es in der Praxis oftmals gegeben, dass die Bedienperson dann, wenn gerade keine Trinkgefäße zu reinigen sind oder wenn beispielsweise das letzte Trinkgefäß einer Ansammlung von zu reinigenden Trinkgefäßen gereinigt wurde, der Wasserstand in dem Vorspültopf kontrolliert wird und dann bei zu niedrigem Wasserstand einfach der manuelle Schalter betätigt wird, um den Wasserfüllstand im Vorspültopf wieder in Richtung auf oder auf seinen Sollwert zu erhöhen. Dann, wenn zu einem späteren Zeitpunkt wieder weitere Trinkgefäße zu reinigen sind, ist somit der Wasserstand im Vorspültopf bereits auf seinem Sollwert eingestellt. Die Betätigung der Wasserzufuhr zum Vorspültopf bzw. Einstellung des Spülwassersollstandes ist somit zudem unabhängig von der Einführung eines Trinkgefäßes in den Nachspültopf gegeben, beispielsweise im Unterschied zu vorbekannten Spülvorrichtungen, bei welchen die Wasserzufuhr zum Vorspültopf durch einen Überlauf des Nachspültopfes erfolgt, also erfindungsgemäß unabhängig von der Reinigung von Trinkgefäßen im Nachspültopf und unabhängig von einer Betätigung der Wasserzufuhr im Nachspültopf, beispielsweise durch Niederdrücken der Spüldüse durch ein Trinkgefäß. Durch die erfindungsgemäße Betätigung der Wasserzufuhr zum Vorspültopf ist somit eine verbesserte Gewährleistung zur Reinigung der Trinkgefäße ermöglicht, da im Vorspültopf stets eine ausreichende Wassermenge vorhanden ist. Die Hygiene des Reinigungsvorganges kann hierdurch wesentlich verbessert werden, auch da durch bedarfsweisen Frischwasserzulauf zum Vorspültopf dieser durch die Bedienperson nach Belieben und unabhängig von einem Reinigungsvorgang befrischt werden kann. Da der Frischwassertopf in der Regel einen eigenen Überlauf aufweist, kann somit durch die bedarfsweise Frischwasserzufuhr unter Betätigung des manuellen Schalters bspw. auch der Frischwassertopf nicht nur aufgefüllt sondern auch gespült werden, und dies zudem arbeitseffektiv und benutzerfreundlich, was die Hygiene und vorteilhaft Handhabung der Vorrichtung wesentlich erhöht. Ferner ist eine besonders arbeitseffektive Reinigung der Trinkgefäße möglich, da die Betätigung der Wasserzufuhr zum Vorspültopf und Einstellung des Spülwassersollstandes nicht durch andere Maßnahmen, welche insbesondere mit einer Handhabung von Trinkgefäßen verbunden sind, bewerkstelligt werden muss.
  • Es versteht sich allgemein im Rahmen der Erfindung, dass der manuelle Schalter zur Öffnung der Wasserzufuhr ein geeignet angeordnetes Ventil schalten kann, welches dann die Wasserzufuhr öffnet oder bei Deaktivierung des Schalters wieder schließt. Das Ventil kann an geeigneter Stelle der Wasserzufuhr, beispielsweise einer Wasserzufuhrleitung, angeordnet sein. Die Deaktivierung des Schalters kann durch erneute Betätigung des Schalters oder vorzugsweise durch Aufhebung dessen manueller Betätigung (also z. B. „Loslassen” des Schalters) oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
  • Es versteht sich, dass der manuelle Schalter zur Betätigung der Wasserzufuhr zum Vorspültopf besonders bevorzugt zusätzlich zur einer anderweitigen (regulären) Wasserzufuhr zum Vorspültopf gegeben ist. Diese anderweitige Wasserzufuhr kann beispielsweise durch den genannten Überlauf des Nachspültopfes oder durch eine Betätigung der Spülbürste im Vorspültopf gegeben sein, wobei durch Niederdrücken der Spülbürste, beispielsweise mittels eines Trinkgefäßes während des üblichen Vorspülganges, die Wasserzufuhr zum Vorspültopf betätigt wird, bspw. durch Wasserauslassöffnungen in der Spülbürste. Hierdurch ist in Abhängigkeit von der Benutzung der Spülvorrichtung eine gewisse Wasserzufuhr zum Vorspültopf bereitgestellt. Durch die erfindungsgemäße (gegebenenfalls zusätzliche) Wasserzufuhr zum Vorspültopf durch Betätigung des manuellen Schalters kann jedoch eine erhöhte Wasserabfuhr aus dem Vorspültopf wie diese unter anderem auch durch Verschleppen von Spülwasser durch Herausziehen des Trinkgefäßes aus dem Vorspültopf erfolgen kann, bedarfsgerecht ausgeglichen werden. Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung ermöglicht somit eine besonders hohe Arbeitseffektivität und sichert zudem ein optimales Reinigungsergebnis der Trinkgefäße.
  • Durch die Frischwassereinspeisung in den Vorspültopf unter Betätigung des manuellen Schalters ist ferner die Zuflussmenge an Frischwasser je Zeiteinheit unabhängig von der Zuflussmenge an Frischwasser beim regulären Reinigungsvorgang des Trinkgefäßes, bspw. eine Frischwasserzufuhr durch die Spülbürste (bezogen auf den maximalen Zuflussmenge je Zeiteinheit beim regulären Spülvorgang). Insbesondere kann die Zuflussmenge an Frischwasser durch Betätigung des manuellen Schalters größer als die maximale Frischwasserzuflussmenge beim regulären Reinigungsvorgang des Trinkgefäßes (bezogen auf die jeweilige Zeiteinheit) sein, bspw. um den Faktor ≥ 1,25 oder den Faktor ≥ 1,5, vorzugsweise um den Faktor ≥ 2 oder ≥ 3. Hierdurch ist eine besonders schnelle und arbeitseffektive Befüllung des Vorspültopfes mit Frischwasser ermöglicht.
  • Der manuelle Schalter zur Betätigung der Wasserzufuhr zum Vorspültopf kann beispielsweise durch einen manuell zu betätigenden Taster, Kippschalter, Drehschalter, Annäherungssensor (welcher bei Annäherung bspw. der Hand der Bedienperson an den Schalter auslöst), druckempfindlichen Schalter, optischen Schalter, Wärmesensor (welcher die Wärmetönung eines angenäherten Körperteils der Bedienperson aufnimmt) oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Frischwasserzufuhr vermittels Betätigung des manuellen Schalters kann nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform flussmengengesteuert erfolgen, so dass die je Zeiteinheit zugeführte Frischwassermenge steuerbar bzw. wahlweise auf verschiedene Werte einstellbar ist. Die Ansteuerung kann bspw. derart erfolgen, dass in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters der Querschnitt der dem Schalter zugeordneten Frischwasserzufuhr in unterschiedlichem Ausmaß freigegeben wird. Dies kann bspw. durch die gesteuerte Betätigung eines Ventils der Frischwasserzufuhrleitung erfolgen, dessen Öffnungszustand durch die Eindrücktiefe des Schalters, Betätigung eines Servomotors (bspw. unter Verwendung eines Drehschalters) oder dergleichen gesteuert wird. Die Frischwasserzufuhr kann hierdurch durch die Bedienperson bspw. in Abhängigkeit vom Wasserfüllstand des Vorspülbehälters, von dem Arbeitsrhythmus der Bedienperson oder dergleichen gesteuert werden, was den Betriebskomfort der Vorrichtung wesentlich erhöht.
  • Der manuelle Schalter ist vorzugsweise an der Gehäuseaußenseite angeordnet, so dass der Schalter von der Bedienperson einfach manuell zugänglich und betätigbar ist. Der manuelle Schalter kann hierbei am oberen Gehäuserandbereich oder unmittelbar am oberen Gehäuserand angeordnet sein. Die Gehäuseaußenseite wird hierbei durch die Seiten- bzw. Umfangsfläche des Gehäuses und die Gehäuseoberseite definiert. Der manuelle Schalter kann hierbei insbesondere auch an der Gehäuseseitenwand angeordnet sein. Ist die Spülvorrichtung ausgelegt, zumindest wahlweise in einer Platte wie Thekenplatte oder dergleichen teilweise eingesenkt angeordnet und in diese Lage betrieben zu werden, so ist der manuelle Schalter vorzugsweise an dem nach oben von der Platte vorstehenden Bereich der Spülvorrichtung, bspw. oberhalb eines entsprechenden befestigungs- und/oder Abdichtbereichs, angeordnet („oberhalb” in Bezug auf die Aufstelllage der Spülvorrichtung auf einer horizontalen Unterlage).
  • Besonders bevorzugt ist der manuelle Schalter an der Gehäuseoberseite angeordnet, so dass dieser besonders leicht zugänglich ist, insbesondere auch wenn die Spülvorrichtung in einem Spülbecken oder einer Auffangwanne angeordnet ist oder auch als Einbaugerät in einer Thekenplatte oder Platte einer Spüle oder dergleichen teilweise oder zumindest im Wesentlichen vollständig eingesenkt ist.
  • Besonders bevorzugt ist der manuelle Schalter derart angeordnet, dass dieser nicht außenseitig von dem Gehäuse der Spülvorrichtung vorsteht sondern vorzugsweise bündig mit der Gehäuseaußenseite abschließt. Gegebenenfalls kann der manuelle Schalter auch in dem Gehäuse eingesenkt sein.
  • Es versteht sich, dass der manuelle Schalter vorzugsweise spritzwassergeschützt oder wasserdicht ausgebildet ist und der Übergangsbereich zwischen Schalter und Gehäuseaußenseite spritzwasserdicht oder wasserdicht ausgebildet ist. Hierdurch wird eine Beeinträchtigung der Funktionsweise des Schalters durch Wasserbeaufschlagung, welche beim Reinigen der Trinkgefäße erfolgen kann, geschützt.
  • Der Vorspültopf kann einen Sensor oder eine Füllstandsanzeige aufweisen, beispielsweise in Form einer optischen Füllstandsanzeige wie einer Kennung, welche die Sollhöhe des Wasserstandes im Vorspültopf anzeigt. Hierdurch ist die Wasserstandsfüllhöhe im Vorspültopf auf besonders einfache Weise durch die Bedienperson durch Betätigung des manuellen Schalters auf den Sollwert einstellbar, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen. Zudem wird hierdurch eine Überbefüllung des Vorspültopfes mit Spülwasser vermieden, was ansonsten zu unnötigen Wasserverlusten oder unnötiger Spritzwasserbeaufschlagung der Umgebung der Spülvorrichtung beim Reinigen der Trinkgefäße führen könnte.
  • Der Vorspültopf kann einen Sensor umfassen, welcher bei Erreichen der Sollfüllstandshöhe im Vorspültopf den Schalter zur manuellen Befüllung des Vorspültopfes für seinen weiteren Wasserzufluss deaktiviert. Hierdurch ist eine Überbefüllung des Vorspültopfes sicher vermieden und die Handhabung der Spülvorrichtung besonders vorteilhaft. Der Sensor des Vorspültopfes beispielsweise im Spülraum des Vorspültopfes oder vorzugsweise in einem teilweise von dem mit der Spülbürste versehenen Spülraum des Vorspültopfes separierten Bereich desselben angeordnet sein, welcher mit dem Spülraum fluidführend in Verbindung steht. Hierdurch ist auch bei bewegtem Wasser im Vorspültopf, beispielsweise aufgrund der Handhabung der Trinkgefäße im Vorspültopf, eine exakte Anzeige ermöglicht. Eine Überbefüllung des Vorspültopfes wird hierdurch vermieden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wasserzulauf des Vorspültopfes durch eine wasserführende Verbindung mit dem Nachspültopf bereitgestellt, wobei der manuelle Schalter bei Betätigung diese wasserführende Verbindung für einen Wasserzulauf zu dem Vorspültopf öffnet. Der manuelle Schalter kann hierzu beispielsweise lediglich ein Ventil in der genannten wasserführenden Verbindung öffnen oder schließen. Hierdurch ist eine besonders einfache Ausführungsform geschaffen.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Vorspültopf eine separate, vom Nachspültopf unabhängige Wasserzufuhr auf, wobei der manuelle Schalter bei Betätigung die separate Wasserzufuhr des Vorspültopfes öffnet. Die vom manuellen Schalter zu öffnende Wasserzufuhr zum Vorspültopf erfolgt somit nicht wasserführend über den Nachspültopf. Umfasst ist jedoch beispielsweise, dass Vor- und Nachspültopf eine gemeinsame wasserführende Hauptleitung aufweisen, mit von der Hauptleitung abgehenden separaten Zuleitungen zum Vorspültopf und zum Nachspültopf. Durch Öffnen zur Zuleitung zum Vorspültopf durch den manuellen Schalter wird somit der Betriebszustand des Nachspültopfes, bspw. der Wasserstand desselben, nicht beeinflusst, was einen besonders kontrollierten Betrieb der Vorrichtung gewährleistet.
  • Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform kann der manuelle Schalter eine Pumpe zur Befüllung des Vorspültopfes schalten, welche von einem Wasserreservoir gespeist wird. Beispielsweise kann hierzu auch der Nachspültopf als Wasserreservoir dienen.
  • Der manuelle Schalter kann derart ausgebildet sein, dass dieser während oder nur während dessen manueller Betätigung die Wasserzufuhr zum Vorspültopf freigibt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die jeweilige Bedienperson während der Freigabe der Wasserzufuhr zum Vorspültopf an der Spülvorrichtung zugegen ist, so dass eine Überbefüllung des Vorspültopfes vermieden wird. Der manuelle Schalter kann somit derart ausgebildet sein, dass dieser während der Wasserzufuhr zum Vorspültopf fortwährend durch die Bedienperson zu betätigen ist und bei Unterbrechung der manuellen Betätigung des Schalters (also bspw. beim „Loslassen” desselben) die Wasserzufuhr zum Vorspültopf unterbrochen wird. Hierdurch ist eine exakte Befüllung des Vorspültopfes ermöglicht, welche ein optimales Reinigungsergebnis gewährleistet.
  • Vor- und Nachspültopf der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse ist vorzugsweise spritzwassergeschützt oder wasserdicht ausgebildet. Das Gehäuse kann an seiner Unterseite geschlossen ausgeführt sein, bspw. durch eine Bodenwanne bzw. Sockel. Die Gehäuseunterseite bzw. Sockel oder Bodenwanne kann mit Aufstellfüßen versehen sein. Die Vorrichtung ist vorzugsweise frei aufstellbar, bspw. auf einer Thekenplatte oder in einer Spülwanne und vorzugsweise durch einfaches Versetzen lageveränderlich, ohne die Betriebsbereitschaft der Vorrichtung zu unterbrechen.
  • Vorzugsweise ist in dem Vorspültopf zumindest eine längliche Spülbürste angeordnet, wobei die Spülbürstenlängsachse parallel zur Längsachse des Vorspültopfes und/oder senkrecht zu einer Bodenplatte (bzw. in Form einer Bodenwanne oder eines Sockels) der Vorrichtung angeordnet sein kann. Vorzugsweise sind, besonders bevorzugt zusätzlich, an der Innenwand des Vorspültopfes eine oder mehrere weitere Bürsten angeordnet, bspw. auch in Form einer Ringbürste oder mehreren um den Umfang der Innenwand verteilt angeordneten Bürsten, mittels derer die Trinkgefäßaußenseite gereinigt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Spritzdüse des Nachspültopfes in Form einer Spüllanze ausgebildet, welche bei in den Nachspültopf eingesenktem Trinkgefäß in das Gefäßinnere hineinragt, um dieses innenseitig reinigen zu können. Vorzugsweise ist die genannte Spritzdüse bzw. Spüllanze zentral im Nachspültopf angeordnet und/oder erstreckt sich zumindest im Wesentlichen Senkrecht zur Aufstellfläche der Spülvorrichtung. Vorzugsweise sind zusätzlich an der Innenwand des Nachspültopfes eine oder mehrere weitere Spritzdüsen angeordnet, bspw. auch in Form einer Ringdüse oder mehreren um den Umfang der Innenwand verteilt angeordneten Spritzdüsen, mittels derer die Trinkgefäßaußenseite gereinigt werden kann. Die Düsen können so ausgebildet bzw. gesteuert sein, dass diese das im Nachspültopf angeordnete Trinkgefäß mit Spülwasser beaufschlagen, wenn das Trinkgefäß einen geeigneten Sensor oder ein Betätigungselement betätigt, welcher/welches die bestimmungsgemäße Anordnung des Trinkgefäßes im Nachspültopf zu dessen Reinigung anzeigt, bspw. wenn das Trinkgefäß die Spritzdüse kontaktiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung in perspektivischer Ansicht (1a) und schematisch im Querschnitt (1b),
  • 2: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Reinigen und Nachspülen von Trinkgefäßen mit einem oben offenen Vorspültopf 2 mit mindestens einer Spülbürste 3 und einer Wasserzufuhr 4 (1b) zum Vorspültopf. Die Spülbürste 3 kann hierbei zentral im Vorspültopf angeordnet sein im sich in Aufstellposition der Spülvorrichtung auf einer horizontalen Unterlage senkrecht zu dieser bzw. zur Bodenplatte der Spülvorrichtung erstecken. Die Längsachse der Spülbürste ist hier koaxial zur Längsachse des Vorspültopfes angeordnet. An der Innenwandung des Vorspültopfes können weitere Bürstenelemente oder eine Ringbürste angeordnet sein, um das Trinkgefäß außenseitig zu reinigen. Zum Vorspülen der Trinkgefäße können diese manuell von oben in den Vorspültopf eingeführt und durch die Spülbürsten vorgereinigt werden, bspw. durch entsprechende Bewegung des Trinkgefäßes. Die Wasserzufuhr 4 zum Vorspültopf kann beispielsweise dadurch geöffnet werden, dass das Trinkgefäß beim Reinigen von oben gegen die Spülbürste oder ggf. auch ein anderes Betätigungselement gedrückt und dadurch eine ansonsten verschlossene Wasserzufuhröffnung geöffnet wird, welche bspw. in einem Teilbereich der Spülbürste angeordnet sein kann. Dies entspricht dem regulären Betrieb der Spülvorrichtung.
  • Neben dem Vorspültopf ist ein oben offener Nachspültopf 5 mit mindestens einer innerhalb desselben angeordneten Spritzdüse 6 und einem Wasseranschluss 7 für die Spritzdüse angeordnet, um in dem Nachspültopf ein zu reinigendes Trinkgefäß zum Nachspülen mit Spülwasser zu beaufschlagen. Die Spritzdüse kann beispielsweise betätigbar sein, indem das Trinkgefäß beim Reinigen von oben gegen die Spritzdüse gedrückt und dadurch die Wasserzufuhr zur Düse bzw. zur Düsenanordnung geöffnet. Die zentrale Spritzdüse ist hier lanzenförmige ausgebildet, wobei vorzugsweise an dem Innenwand des Nachspültopfes weitere Düsen 6b zur Reinigung der Gefäßaußenseite angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Wasserzufuhr zum Vorspültopf 1 auch (zusätzlich zur der regulären Wasserzufuhr oder gegebenenfalls auch alternativ zu dieser) durch einen manuell betätigbaren Schalter 8 (1) zu öffnen und zu schließen, wobei der manuelle Schalter 8 außerhalb des Inneren des Vorspültopfes 2 und außerhalb des Inneren des Nachspültopfes 5 angeordnet und unabhängig von der Einführung eines zu reinigenden Trinkgefäßes in den Vorspültopf betätigbar ist.
  • Der manuelle Schalter 8 an der Außenseite des Vorrichtungsgehäuses 9 angeordnet, nach dem Ausführungsbeispiel an der Gehäuseoberseite 9a (nur in 1a dargestellt). Alternativ kann der Schalter 8 auch außenseitig an der Seitenwand 9b angeordnet sein, insbesondere nahe benachbart oder angrenzend an die Gehäuseoberseite, so dass der Schalter 8 auch zugänglich ist, wenn das Gehäuse 9 in einer Thekenplatte oder dergleichen eingesenkt ist. Der Schalter 8 kann hierbei oberhalb (der Gehäuseoberseite zugewandt) zu einer umlaufenden Schürze oder Dichtung an der Gehäuseaußenseite angeordnet sein. Das Gehäuse 9 umschließt hierbei den Vor- und Nachspülbehälter. Das Gehäuse kann allgemein spritzwasserdicht oder auch gegen stehendes Wasser dicht ausgebildet sein.
  • Der Vorspültopf 2 weist ferner einen Sensor 10a (1b) oder eine Füllstandsanzeige auf, welche die Sollhöhe des Wasserstandes im Vorspültopf anzeigt. Bei Anordnung eines Sensors 10a kann die Vorrichtung ein Display 11 (1a) aufweisen, welches das vom Sensor festgestellte Erreichen der Sollfüllstandshöhe der Bedienperson anzeigt. Gegebenenfalls ist alternativ oder zusätzlich der Sensor 10a derart ausgebildet, dass dieser bei Erreichen der Sollfüllstandshöhe im Vorspültopf den Schalter 8 deaktiviert und so den weiteren Wasserzufluss in den Vorspültopf 2 stoppt.
  • Gegebenenfalls kann (alternativ oder zusätzlich zu dem Sensor 10a) ein Sensor 10b (oder auch eine sonstige Füllstandsanzeige) im Vorspültopf 2 vorgesehen sein, welcher einen zu niedrigen Wasserstand anzeigt (bspw. auf dem Display 11), so dass die Bedienperson animiert wird, den Schalter 8 zu betätigen, um den Wasserstand im Vorspültopf in Richtung auf oder auf die Sollfüllstandshöhe zu erhöhen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist der Wasserzulauf des Vorspültopfes 2, welcher durch Betätigung des manuellen Schalters 8 durch die Bedienperson geöffnet oder geschlossen werden kann, durch eine wasserführende Verbindung 12 mit dem Nachspültopf bereitgestellt. Die wasserführende Verbindung 12 ist hier zusätzlich zu einem etwaigen Überlauf des Nachspültopfes in den Vorspültopf vorgesehen, so dass unabhängig von dem Wasserfüllstand im Nachspültopf durch Betätigung des Schalters stets der Vorspültopf nachfüllbar ist. Die wasserführende Verbindung ist hierzu jeweils im Bodenbereich von Vor- und Nachspültopf angeordnet. Der Schalter 8 betätigt hierbei öffnend oder schließend ein in der Wasserzufuhr, hier in der der wasserführenden Verbindung 12, angeordnetes Ventil 13, um nach Bedarf die Wasserzufuhr freizugeben oder zu schließen. Gegebenenfalls kann alternativ zu dem Ventil 13 in der wasserführenden Verbindung 12 auch eine Pumpe angeordnet sein, um die Wasserzufuhr zum Vorspültopf zu betätigen oder zu unterstützen, wobei der Schalter 8 die Pumpe ansteuert. Die Konfiguration kann derart sein, dass wenn die Pumpe durch den Schalter 8 ausgeschaltet ist, die Wasserzufuhr geschlossen ist. Es versteht sich, dass als Abwandlung der Ausführungsform die Pumpe auch in einer anderen Wasserzuleitung zum Vorspültopf angeordnet sein kann. Die Pumpe kann beispielsweise auch als Förderpumpe eines Wasserreservoirs ausgebildet sein.
  • Der Schalter 8 ist hier als „Aktivschalter” ausgebildet, so dass dieser fortwährend manuell durch die Bedienperson zu betätigen ist, bspw. zu kontaktieren oder niederzudrücken ist, um einen Wasserzulauf zum Vorspültopf zu bewirken. Beim „Loslassen” des Schalters wird die Wasserzufuhr dann unterbrochen und so eine Überbefüllung des Vorspültopfes vermieden.
  • 2 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 1, wobei auf das oben Gesagte verwiesen wird. Im Unterschied hierzu ist der Schalter einer unter Wasserdruck stehenden Leitung 15 zugeordnet, welche das Wasser unabhängig vom Nachspültopf 5 dem Vorspültopf zuführt. Die Leitung 15 kann beispielsweise ein Abzweig der Wasserzuleitung sein, welche beim Spülvorgang dem Vorspültopf Spülwasser zuführt, bspw. über die Spülbürste. Der Schalter 8 kann hierzu bspw. ein in der Leitung 15 angeordnetes Ventil 16 schalten.
  • Der Vor- und Nachspültopf 2, 5 weisen ferner jeweils einen Wasserablauf 17, 18 auf, welcher jeweils als Überlauf ausgebildet sein kann. Die Wasserabläufe 17, 18 können in eine gemeinsame Ableitung 19 der Vorrichtung münden, welche außerhalb des Gehäuses 9 der Vorrichtung mündet. Das ablaufende Wasser kann beispielsweise in ein Spülbecken oder eine Wanne abgeführt werden, in welcher die Vorrichtung während ihres Betriebes angeordnet ist, oder in eine andere Wasserableitung oder dergleichen. Die Wasserzuläufe 4, 7 zum Vor- und Nachspültopf 2, 5 werden gemeinsam durch einen Wasseranschluss 20 der Vorrichtung gespeist.
  • Die Merkmale der Ausführungsbeispiele können auch unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander allgemein im Rahmen der Erfindung gelten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29910403 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Reinigen und Nachspülen von Trinkgefäßen mit einem oben offenen Vorspültopf mit mindestens einer Spülbürste und einer Wasserzufuhr zum Vorspültopf und mit einem daneben angeordneten, oben offenen Nachspültopf mit mindestens einer innerhalb desselben angeordneten Spritzdüse und einem Wasseranschluss für die Spritzdüse, um in dem Nachspültopf ein zu reinigendes Trinkgefäß mit Spülwasser zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr zum Vorspültopf einen manuell betätigbaren Schalter umfasst, durch dessen manuelle Betätigung durch eine Bedienperson die Wasserzufuhr zum Vorspültopf bedarfsweise öffenbar und schließbar ist, und dass der manuelle Schalter außerhalb des Inneren des Vorspültopfes und des Inneren des Nachspültopfes angeordnet und unabhängig von der Einführung eines zu reinigenden Trinkgefäßes in den Vorspültopf betätigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Schalter an der Gehäuseaußenseite angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Schalter an der Gehäuseoberseite angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspültopf einen Sensor oder eine Füllstandsanzeige aufweist, welche die Sollhöhe des Wasserstandes im Vorspültopf anzeigt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspültopf einen Sensor umfasst, welcher bei Erreichen der Sollfüllstandshöhe im Vorspültopf den Schalter zur manuellen Befüllung des Vorspültopfes für seinen weiteren Wasserzufluss deaktiviert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzulauf des Vorspültopfes durch eine wasserführende Verbindung mit dem Nachspültopf bereitgestellt ist und dass der manuelle Schalter bei Betätigung die wasserführende Verbindung für einen Wasserzulauf zu dem Vorspültopf öffnet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspültopf eine separate, vom Nachspültopf unabhängige Wasserzufuhr in Form einer unter Druck stehenden Wasserleitung aufweist und dass der manuelle Schalter bei Betätigung die separate Wasserzufuhr des Vorspültopfes öffnet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Schalter bei Betätigung eine Pumpe zur Befüllung des Vorspültopfes schaltet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Schalter während oder nur während dessen manueller Betätigung die Wasserzufuhr zum Vorspültopf freigibt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspültopf eine weitere Wasserzufuhr aufweist, welche vorzugsweise durch eine Handhabung von Trinkgefäßen bei deren Reinigungsvorgang im Vorspültopf und/oder im Nachspültopf betätigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110960168A (zh) * 2020-01-06 2020-04-07 曾凡兴 一种牙刷杯清洗器

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910403U1 (de) 1999-06-15 1999-10-14 Schicker & Schaefer Gmbh Vorrichtung zum Reinigen und Nachspülen von Trinkgefäßen

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