DE3936134C2 - Hydraulische Schrottschere - Google Patents
Hydraulische SchrottschereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schrottschere mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schrottschere ist aus der US 3 615 084 be
kannt.
Hydraulische Schrottscheren der vorliegenden Art werden ein
gesetzt, um Schrott auf verwendbare und transportierbare
Größen zu pressen und zu schneiden. Normalerweise wird der
Schrott der Schere auf einem offenen Zuführungsbett zuge
führt, das den Schrott durch Quetschen in Längs- und häufig
auch in Vertikalrichtung zu einem langen halbkontinuierlichen
Band formt. Normale Schrottscheren dieser Art müssen den
Schrott zweimal bearbeiten, und zwar müssen sie das Schrott
band zuerst in Querrichtung zuschneiden und die Abschnitte
dann erneut zuführen, um sie zu gleichmäßiger Form für den
Transport und den Einsatz zuzuschneiden.
Bei dieser bekannten Schrottschere sind die Scherenmesser
aufeinanderfolgend abgestuft angeordnet und führen sowohl
quer als auch horizontal verlaufende Stufenschnitte am
Schrott aus, der vor dem Schneiden vorgequetscht wird.
Zwar ist auch bei dieser Schrottschere durch die winklige An
ordnung der Messer eine Reduzierung des Kraftaufwandes gege
ben, jedoch liegt keine durchgehende Schneidkante zwischen
den einzelnen Schneidelementen vor, vgl. insbesondere Fig. 1
und 4, zwischen Pos. 54 und 64. Dadurch liegt an dieser Stel
le ein unruhiger Trennvorgang vor, was zu entsprechendem Ver
schleiß führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Schrottschere
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine erhöhte
Standzeit bei gleichzeitig guter Schneidleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer hydraulischen Schrottschere mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Anordnung der Messer in der erfindungsgemäß angegebenen
Folge ermöglicht einen praktisch ununterbrochenen Schnitt mit
geringem Kraftaufwand bei Schneidbeginn.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprü
che 2 bis 6.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von vorn auf eine hydraulische
Schrottschere;
Fig. 2 einen Querschnitt 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine seitliche Draufsicht auf die Schrottschere
mit zugehörigem Schrottzuführungsbett;
Fig. 4 einen Querschnitt 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ende des Schrott
zuführungsbetts;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Schnittfolge
der Schrottschere;
Fig. 7 eine detaillierte Perspektivansicht der Schrott
scherenmesser am Scherenträger, der in Strich
linien gezeigt ist;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung, die
eine fahrbare Mehrfachmesserschere zeigt;
Fig. 9 einen Schnitt 9-9 von Fig. 8; und
Fig. 10 einen Schnitt 10-10 von Fig. 9.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 hat eine hydraulische Schrottschere
10 eine Basis 11 und ein zugehöriges Schrottzuführbett 12 auf
einer Abstützung 13. Nach den Fig. 3 und 4 umfaßt ein
Schrottzuführbett einen Auflagetisch 14 mit ortsfestem Boden
15. Zwei einander gegenüberliegende ortsfeste Seitenwände 16
gehen von dem Boden 15 aus und tragen schwenkbare lange Ver
schlußteile 17.
Paare von beabstandeten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einhei
ten 18 und 19 sind an den Seiten des Auflagetischs 14 posi
tioniert und schwenkbar mit den langen Verschlußteilen 17
verbunden, um diese zu betätigen.
Ein hydraulischer Schieber 20 ist an einem Ende des Schrott
zuführbetts 12 angeordnet und hat die Funktion, den darauf
befindlichen Schrott 5 zu verdichten und in Richtung zur
Schere 10 vorzuschieben. Schrottzuführbetten dieser Art sind
bekannt und werden typischerweise eingesetzt.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 hat die Schrottschere 10 einen ver
tikal angeordneten, umgekehrt U-förmigen Führungsrahmen 21,
im folgenden als Stützrahmen oder als Stütz- oder Leitrahmen
oder als Leitrahmen bezeichnet, auf der Basis 11. Der Stütz
rahmen 21 bildet eine Führung und Halterung für ein Scheren
organ 22, das mit einer am Oberende des Stützrahmens 21 ange
ordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 23 verbunden
und davon angetrieben ist. Ein Scherenblock 24 ist unmittel
bar unter dem Scherenorgan 22 mit diesem ausgerichtet vorge
sehen und hat eine dem Scherenorgan entsprechende Konfigura
tion. Auf dem Scherenblock 24 sind mehrere Scherenmesser 25
rechtwinklig zueinander in derselben Horizontalebene befe
stigt. Das Scherenorgan 22 hat einen ausgesparten Mittenbe
reich, der entgegengesetzt angeordnete parallele Abschnitte
26 und 27 und einen Verbindungsabschnitt 28 definiert.
Die Form des Scherenorgans 22 ist derart, daß sie der Anord
nung einer Mehrzahl von unter Winkeln zueinander angeordne
ten, jeweils versetzten Messern 29, 30, 31, 32 und 33 ent
spricht, wie am besten in den Fig. 1, 2, 4 und 7 zu sehen
ist. Das Scherenorgan 22 ist so ausgelegt, daß die Messer 29
bzw. 31 an den unteren Vorderkanten der parallelen Abschnitte
26 bzw. 27 ausgespart sind und das Messer 30 an der untersten
Ausnehmungskante des Verbindungsabschnitts 28 ausgespart ist.
Jedes der gegenüberliegenden Messer 32 und 33 ist größer als
die Länge der Messer 29 und 31, die gleich lang sind, und
sämtliche Messer sind relativ zu der Horizontalebene des
Scherenorgans 22 unter Winkeln ausgerichtet. Ferner ist jedes
Messer 29, 30 und 31 unter verschiedenen vertikalen Höhen re
lativ zueinander und zum Scherenblock 24 positioniert. Die
Messer 32 und 33 verlaufen jeweils zwischen Messern 29 und 30
und 31, wie am besten in den Fig. 2 und 7 zu sehen ist.
Die verschiedenen Neigungen der Messer 29-33 auf dem entspre
chend ausgebildeten Scherenorgan 22 führen bei Angriff der
Horizontalebene der Scherenmesser 25 am Scherenblock 24 zu
einem Vielfachsegment-Schneidvorgang, der dadurch gekenn
zeichnet ist, daß niemals zwei Messer gleichzeitig mit dem
Schneiden beginnen. Das Schneiden von Schrott erfolgt sequen
tiell, beginnend an einer Seite des Messers 29, weiter an der
entgegengesetzten Seite des Messers 31, gefolgt von den Mes
sern 32 und 33, während das Messer 30 schließlich den
Schneidvorgang beendet. Diese Schneidfolge ermöglicht auch,
daß das Scherenorgan 22 mit nahezu gleich großen entgegenge
setzten Kräften beaufschlagt wird, während es den Schneidvor
gang durch den Schrott S ausführt.
Fig. 6 zeigt grafische Darstellungen 1A und 1B, wobei 1A den
Schneidverlauf an einer Schrottmenge SS, die in Strichlinien
angedeutet ist, zeigt. Den Strichlinien zugeordnete Rich
tungspfeile definieren die Schneidfolge A bis E, die der oben
genannten Schneidfolge entspricht.
1B in Fig. 6 zeigt ein zweites oder anschließendes Schneiden
der Schrottmenge SS nach dem ersten Zuschneidvorgang. Dabei
ist ersichtlich, daß die Schneidfolge gleichmäßige Schrottpa
kete 34 und 35 nach dem ersten Schneiden in der Abb. 1A
und Schrottpakete 36, 37 und 38 nach dem zweiten Schneidvor
gang und allen weiteren Schneidvorgängen in Abb. 1B bil
det, während die Schrottmenge SS vom Schieber 20 in die
Schrottschere 10 vorgeschoben wird. Da die Positionierung der
Schrottmenge SS für den ordnungsgemäßen Betrieb notwendig
ist, kann der Vorschub des Schiebers 20 von einem Bediener
oder einer automatischen Folgesteuerung geregelt werden, wo
durch die relative Lage der Schrottmenge SS in der Schrott
schere um den erforderlichen Betrag geändert wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen fahrbaren Schrottscheren-
Stützrahmen 39 mit einer geneigt darin angeordneten Schrott
schere 40. Der Schrottscheren-Stützrahmen 39 hat zwei vonein
ander beabstandete parallele Rahmenteile 41 und 42, die an
Querträgern 43 und 44 befestigt sind. Radsätze 45 sind an den
entgegengesetzten freien Enden jedes Querträgers 43 und 44
montiert. Scherenhaltungen 46, 47, 48 und 49 positionieren
und haltern die Schrottschere 40 an dem Stützrahmen 39 in der
vorher beschriebenen geneigten Lage. Eine Rutsche 50 (Fig. 8)
führt Schrott in die Schrottschere 40 zu.
Die Schrottschere 40 umfaßt einen im wesentlichen langen U-
förmigen und abgewinkelten Stütz- und Leitrahmen 51. Ein
Scherenorgan 52 ist im Leitrahmen 51 positioniert und ist an
eine Kolben-Zylinder-Einheit 53 angeschlossen, die von einem
Oberende TP des Leitrahmens 51 ausgeht. Ein Scherenblock 54
ist direkt unter dem Scherenorgan 52 ausgerichtet und ent
sprechend dem Scherenorgan 52 gestaltet. Der Scherenblock 54
weist eine Mehrzahl Scherenmesser B auf, die auf ihm ebenso
wie auf dem Scherenblock 24 des ersten Ausführungsbeispiels
angeordnet sind. Das Scherenorgan 52 hat einen einheitlichen
oberen Abschnitt mit drei nach unten verlaufenden Scherenmes
serbefestigungsabschnitten 56, 57 und 58, die am besten in
Fig. 10 zu sehen sind.
Eine Mehrzahl Scherenmesser B ist an den Befestigungsab
schnitten 56, 57 und 58 in der gleichen gegenseitigen Winkel
anordnung wie am Scherenorgan 22 befestigt.
Zwei entgegengesetzt gerichtete Schrottanschläge 59 und 60
verlaufen von dem U-förmigen Stütz- und Leitrahmen 51 zu ei
ner Stelle gegenüber den Scherenmessern B am Scherenblock 54.
Ein Teil 61 des Leitrahmens 51 zwischen den Schrottanschlägen
59 und 60 wirkt als Schrottanschlag in der gleichen Weise wie
die Schrottanschläge 59 und 60, indem eine vorbestimmte
Schrottmenge S zwischen den Schrottanschlägen und in Anlage
an den Scherenmessern B des Scherenorgans 52 eingeschlossen
und positioniert wird, während der Schrott S der Schrottsche
re 40 aus der Rutsche 50 an dem fahrbaren Schrottscheren-
Stützrahmen 39 zugeführt wird.
Wenn die Schrottmenge SS in der oben erläuterten Weise zuge
schnitten wird, erfolgt ein Quetschen und eine Verdichtung
des Schrotts in der Schrottzuführung, so daß einheitliche
Schrottpakete gebildet werden.
Claims (6)
1. Hydraulische Schrottschere zur Verdichtung und Viel
fachunterteilung von Schrott, der in die Schrott
schere in Schrottzuführrichtung zugeführt wird, zu
gleichförmigen Paketen durch Folgeschneiden, mit
einem Führungsrahmen (21; 51),
einem feststehenden Scherenblock (24; 54) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51),
einem Scherenorgan (22; 52) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51), das mit dem Scherenblock (24; 54) ausgerichtet und bewegbar ist,
am Scherenblock (24; 54) rechtwinklig zueinander in einer Ebene angeordneten Scherenmessern (25) mit einem quer zur Schrottzuführrichtung verlaufenden zentralen Messer, mit Seitenmessern, die mit ent gegengesetzten Enden des zentralen Messers verbunden sind und in Schrottzuführrichtung verlaufen, und mit äußeren Seitenmessern, die mit den vom zentralen Messer fernen Enden der Seitenmesser verbunden sind und quer zur Schrottzuführrichtung verlaufen,
Mitteln (23; 53) zum Verschieben des Scherenorgans (22; 52) im Führungsrahmen (21; 51),
mehreren an dem Scherenorgan (22; 52) angeordneten Scherenmessern (29-33) mit einem quer zur Schrott zuführrichtung verlaufenden zentralen ersten Messer (30), mit einem in Schrottzuführrichtung angeordneten zweiten Messer (32), das mit dem einen Ende des er sten Messers (30) verbunden ist, und einem in Schrott zuführrichtung angeordenten dritten Messer (33), das mit dem anderen Ende des ersten Messers (30) verbun den ist, und mit einem quer zur Schrottzuführrichtung angeordneten vierten Messer (29) und einem fünften, quer zur Schrottzuführrichtung angeordneten Messer (31),
wobei die Messer (29-33) am Scherenorgan (22; 52) zueinander und zu den koplanaren Messern (25) des Scherenblocks (24) in Schnittrichtung unter Winkeln angeordnet sind und in Schrottzuführrichtung recht winklig zueinander angeordnet sind, und
Mitteln (12, 20; 50) zur Abstützung und zum intermit tierenden Vorschub des Schrotts, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scherenorgan (22; 52) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51) linear bewegbar ist, und
daß am Scherenorgan (22; 52) das erste Messer (30) in Schrottzuführrichtung hinter dem vierten Messer (29) und dem fünften Messer (31) und in Schnittrichtung über dem vierten Messer (29) und dem fünften Messer (31) angeordnet ist und mit diesen Messern (29, 31) über das zweite Messer (32) und über das dritte Messer (33) verbunden ist.
einem Führungsrahmen (21; 51),
einem feststehenden Scherenblock (24; 54) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51),
einem Scherenorgan (22; 52) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51), das mit dem Scherenblock (24; 54) ausgerichtet und bewegbar ist,
am Scherenblock (24; 54) rechtwinklig zueinander in einer Ebene angeordneten Scherenmessern (25) mit einem quer zur Schrottzuführrichtung verlaufenden zentralen Messer, mit Seitenmessern, die mit ent gegengesetzten Enden des zentralen Messers verbunden sind und in Schrottzuführrichtung verlaufen, und mit äußeren Seitenmessern, die mit den vom zentralen Messer fernen Enden der Seitenmesser verbunden sind und quer zur Schrottzuführrichtung verlaufen,
Mitteln (23; 53) zum Verschieben des Scherenorgans (22; 52) im Führungsrahmen (21; 51),
mehreren an dem Scherenorgan (22; 52) angeordneten Scherenmessern (29-33) mit einem quer zur Schrott zuführrichtung verlaufenden zentralen ersten Messer (30), mit einem in Schrottzuführrichtung angeordneten zweiten Messer (32), das mit dem einen Ende des er sten Messers (30) verbunden ist, und einem in Schrott zuführrichtung angeordenten dritten Messer (33), das mit dem anderen Ende des ersten Messers (30) verbun den ist, und mit einem quer zur Schrottzuführrichtung angeordneten vierten Messer (29) und einem fünften, quer zur Schrottzuführrichtung angeordneten Messer (31),
wobei die Messer (29-33) am Scherenorgan (22; 52) zueinander und zu den koplanaren Messern (25) des Scherenblocks (24) in Schnittrichtung unter Winkeln angeordnet sind und in Schrottzuführrichtung recht winklig zueinander angeordnet sind, und
Mitteln (12, 20; 50) zur Abstützung und zum intermit tierenden Vorschub des Schrotts, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scherenorgan (22; 52) innerhalb des Führungsrahmens (21; 51) linear bewegbar ist, und
daß am Scherenorgan (22; 52) das erste Messer (30) in Schrottzuführrichtung hinter dem vierten Messer (29) und dem fünften Messer (31) und in Schnittrichtung über dem vierten Messer (29) und dem fünften Messer (31) angeordnet ist und mit diesen Messern (29, 31) über das zweite Messer (32) und über das dritte Messer (33) verbunden ist.
2. Hydraulische Schrottschere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Verschieben des Scherenorgans (22)
im Führungsrahmen (21) eine an dem Führungsrahmen
(21) montierte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
(23) sowie eine daran angeschlossene Antriebsquelle
aufweisen.
3. Hydraulische Schrottschere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Vorschub und zur Abstützung der
Schrottmenge ein Schrottzuführbett (12) aufweisen.
4. Hydraulische Schrottschere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scherenorgan (22) mehrere entgegengesetzt
angeordnete, nach vertikal oben verlaufende parallele
Abschnitte (26, 27) und einen dazwischen liegenden
Verbindungsabschnitt (28) aufweist.
5. Hydraulische Schrottschere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (51) unter einem Winkel zur Verti kalen positioniert ist und
daß am Führungsrahmen (51) Schrottanschläge (59, 60) angeordnet sind.
daß der Führungsrahmen (51) unter einem Winkel zur Verti kalen positioniert ist und
daß am Führungsrahmen (51) Schrottanschläge (59, 60) angeordnet sind.
6. Hydraulische Schrottschere nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (51) auf einem fahrbaren
Rahmen (39) angeordnet ist und daß die Mittel zur
Abstützung und Vorschub des Schrotts eine am dem
Führungsrahmen (51) geneigt montierte Rutsche (50)
umfassen.
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