DE2456169C3 - Schrottschere - Google Patents

Schrottschere

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DE2456169C3
DE2456169C3 DE19742456169 DE2456169A DE2456169C3 DE 2456169 C3 DE2456169 C3 DE 2456169C3 DE 19742456169 DE19742456169 DE 19742456169 DE 2456169 A DE2456169 A DE 2456169A DE 2456169 C3 DE2456169 C3 DE 2456169C3
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trough
scrap
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sliding
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DE2456169A1 (de
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Wilfried 4402 Greven Pietschner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

25
Bekannt sind Schrottscheren (AT-PS 2 95 971), bei denen dem Scherenmaul eine Schiebemulde vorgeschaltet ist, in die das zu zerkleinernde ,Material eingefüllt und sodann durch einen in der Schiebemulde beweglichen Stempel schrittweise in die Schneidebene vorgeschoben wird. Durch eine oberhalb der Schiebemulde angeordnete Verdichtungskammer mit zwei beweglichen Stempeln hat mur dabei dafür gesorgt, daß während der Vorschubbewegung des StemfHs in seiner Mulde Material nachgefüllt und vorverdichtet werden kann, das dann bei Rückbeweguag d*$ Stempels in die Schiebemulde gelangt Damit sind bereits zwei Arbeitsgänge zeitlich vereinigt Bei dieser Schrottschere ist jedoch zur Vermeidung evtl. Verhakung darauf zu achten, daß die Schiebemulde zu einem großen Teil frei w von Schrott ist, bis das in einen bestimmten Teil der Kammer nachgefüllte Gut vorverdichtet werden kann.
Gemäß der DE-OS 16 52 783 ist ebenfalls vorgesehen, das eingefüllte Material vor dem Übergang in ae Schiebemulde zu verdichten, um auch einen Schrottstrang zu erzeugen, der naturgemäß mit einer weitaus schmaleren Schere zerschnitten werden kann.
Bei dieser Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist die oberhalb der Schiebemulde befindliche Preßkammer unten durch einen Längsschieber verschlossen. Ist die Verdichtung beendet, so wird der Schieber zurückgezogen, so daß der Schrottstrang in die Schiebemulde fällt Von dort wird der Schrottstrang wie üblich in die Schneidebene schrittweise befördert und zerkleinert.
Da der hydraulisch angetriebene Abdeckschieber dieser bekannten Schrottschere in Längsrichtung der Schiebemulde ein- und ausfahrbar ist, benötigt er mit seinem langen Hub einen entsprechend bemessenen, zu ausladender Bauweise führenden Antrieb; bei dem μ langen, verhältnismäßig leichten Schieber sind auch Betriebsstörungen durch klemmende Schrotteile sowie Verschleißfolgen der beim Verdichten auftretenden, abwärts auf den Schieber gerichteten Kraftkomponenten nicht auszuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gedrungene, weniger ausladende Bauweise mit einer Abdeckung zu schaffen, die mit kurzen Schiebewegen arbeitet und betriebsstörende Klemmungen durch Schrotteile vermeiden hilft
Dies wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs erreicht
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für den Fall, daß beide Druckelemente aus Verdichtungsstempeln bestehen. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Schere,
Fi g. 2 eine Ansicht der Schere nach F i g. 1 von oben, F i g. 3 und 4 Schnitte nach Linie A -B in F1 g. r und
Fig.5 eine abgewandelte Ausführungsform in der Darstellung nach F i g. 3.
Die wesentlichen Elemente der Schere nach F i g. 1 bis 4 sind ein Scherenmaul 1, in welchem ein beweglicher Messerträger 2 mit Messer 3 und ein Stampfer 4, der zugleich als Niederhalter dient, vertikal verschiebbar sind. Dem Messerträger 2 und dem Stampfer 4 sind hydraulische Zylinder-Kolbenantriebe 5 und 6 zugeordnet Dem Messer 3 steht ein im ortsfesten Grundrahmen 7 gelagertes feststehendes Untermesser 8 gegenüber. Insoweit ist die Schere nach F i g. 1 wie üblich aufgebaut
In gleichfalls bekannter Weise ist dem Scherenmaul 1 eine Schiebemulde 9 vorgelagert in die das zu zerkleinernde Material eingefüllt und sodann durch einen Stempel 10 in das Scherenmaul 1 schrittweise vorgeschoben wird. Zum Vorschieben und Zurückziehen des Stempels 10 ist ein hydraulischer Zylinder-Kolbenantrieb 11 vorgesehen. Damit auch bei ganz oder teilweise vorgeschobenem Stempel 10 kein Material hinter den Stempel fallen kann, ist am Stempel 10 in bekannter Weise eine sich rückwärts erstreckende Platte 12 ausgebildet
Oberhalb der Schiebemulde 9 und seitlich gegen diese versetzt ist auf dem Grundrahmen 7 in der aus F i g. 3 näher ersichtlichen Weise eine Verdichtungskammer 13 vorgesehen, in der ein Preßstempel 14 mit doppelt wirkendem hydraulischem Zylinder-Kolbenantrieb 15 horizontal verschiebbar ist Dem Stempel 14 steht ein weiterer Stempel 16 gegenüber, vier in der in F i g. 3 gezeichneten Stellung die Schiebemulde 9 oben abdeckt. Der weitere Stempel 16 ist in gleicher Richtung beweglich wie der Stempel 14. Dazu ist wiederum ein doppelt wirkender hydraulischer Zylinder-Kolbenantrieb 17 vorgesehen. Die Preßflächen 18 und 19 der Stempel 14 und 16 stehen einander gegenüber.
Die Verdichtungskammer 13 dient dazu, das von oben in sie eingefüllte Material zu komprimieren und dadurch einen Schrottstrang zu schaffen, der in die verhältnismäßig schmale Schiebemulde 9 paßt und demgemäß auch nur ein verhältnismäßig schmales Scherenmaul 1 erfordert Im Betrieb wird das in die Verdichtungskam-Tier 13 eingefüllte Material bei ruhendem Stempel 16 und somit bei abgedeckter Schiebemulde 9 durch den nach links fahrenden Stempel 14 zwischen den Preßflächen 18 und 19 verdichtet Hierauf werden beide Stempel 14 und 16 gleichsinnig, also in F i g. 3 nach links, in Bewegung gesetzt, bis der zwischen den Stempeln 14, 16 zuvor hergestellte Schrottstrang oberhalb der Schiebemulde 9 liegt und, nachdem einer der beiden Stempel 14, 16 ein wenig zurückgefahren ist, in die Schiebemulde 9 fällt. Während der Erzeugung des Schrottstranges kann ein bereits in der Schiebemulde 9 befindlicher Schrottstrang bereits durch schrittweises Vorschieben des Stempels 10 in das Scherenmaul 1 gefahren und dort geschnitten werden, worauf nach beendetem Schneiden die Schiebemulde 9 unterhalb des
Stempels 16 leer ist und dem zwischen cjen Stempeln 14, 16 inzwischen erzeugten Schrottstrang Platz gemacht hat
Erfahrungsgemäß entsteht bei Schrott verarbeitenden Maschinen häufig eine Störung dadurch, daß sperriges oder elastisches Material über Kanten hinwegragt, uie sich im ordentlichen Betriebe überschneiden sollen. Dem wird in altbekannter Weise dadurch abgeholfen, daß mau derartige Kanten mit Schneiden ausrüstet die das überstehende Material abscheren. Derartige Schneiden sieht auch die Schere nach der Erfindung vor, und zwar an den in F i g. 3 mit 20 und 21 bezeichneten Stellen. Die Wirkungsweise dieser Schneiden, die mit den eigentlichen von der Schere zu vollziehenden Schnitten nichts zu tun haben, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Das in die Verdichtungskammer eingebrachte Material kann vor allem dann, wenn es sich um vielfach geschichtetes Material handelt, die Tendenz haben, nach oben zu quellen und sich damit der Strangbildung zu entziehen. Auch kann es vorkommen, daß Materialstükke,die lediglich im elastischen Bereich verformt worden sind, plötzlich aus der Verdichtungskammer herausfedern und somit zu einer Gefahr für die Umgebung werden. Dem kann auf vielfache Weise abgeholfen werden. Bei der Ausführung nach F i g. 3 geschieht dies durch an den oberen horizontalen Längskanten der Preßstempel 14 und 16 vorgesehene Leisten 22 und 23und bei der Ausführung nach F i g. 4 dadurch, daß die mit 18a und 19a bezeichneten Preßflächen der Stempel 14 und 16 nach oben konvergierend geneigt sind.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 ist endlich der Fall angenommen, daß in die Verdichtungskammer 13 eine extrem große Menge Material eingefüllt worden ist und demgemäß die Gefahr des Herausquellens oder Herausschleuderns von Material während des Verdichtungsvorgangs besonders groß ist Daher sieht diese Ausführung in bekannter Weise einen Preßdeckel 24 vor, der um ein Gelenk 25 schwenkbar ist und durch einen hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 26 aus der Stellung nach F i g. 5 rechtsdrehend mit seiner Arbeitsfläche in eine horizontale Ebene geschwenkt werden kann, in welcher er die Verdichtungskammer 13 auch noch von oben verschließt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrottschere mit dem Scherenmaul vorgelagerter Schiebemulde nebst darin beweglichem Stempel zum Verschieben des in die Mulde eingebrachten Schrotts in das Scherenmaul und einer seitlich und oberhalb der Schiebemulde angeordneten Verdichtungskammer mit quer zur Mulde bewegbarem Preßstempel, die breiter als die Schiebemulde ist, wobei die Schiebemulde an ihrer Oberseite während des Verdichter» durch ein hydraulisch verschiebbares Abdeckglied verschlossen ist und der in der Verdichtungskammer zwischen Preßstempel und einer Gegenwand verdichtete Schrott nach Rückschieben des Abdeckglieds in die Schiebemulde fällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied ein dem Verdichtungskammerpreßstempel (14) gegenüberliegender Stempel (16) ist, dessen Stirnwand (19) während des Verdichtens die Gegenwand bildet
DE19742456169 1974-11-28 1974-11-28 Schrottschere Expired DE2456169C3 (de)

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DE19742456169 DE2456169C3 (de) 1974-11-28 1974-11-28 Schrottschere
AU86792/75A AU497505B2 (en) 1974-11-28 1975-11-20 Scrap metal cutter

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742456169 DE2456169C3 (de) 1974-11-28 1974-11-28 Schrottschere

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DE2456169A1 DE2456169A1 (de) 1976-08-12
DE2456169B2 DE2456169B2 (de) 1977-06-30
DE2456169C3 true DE2456169C3 (de) 1983-02-10

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2456169B2 (de) 1977-06-30
DE2456169A1 (de) 1976-08-12
AU8679275A (en) 1977-05-26
AU497505B2 (en) 1978-12-14

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