DE3639438C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Streifen- oder Würfelform, ins­ besondere von Käse, mit einem Gehäuse, in dem ein Ma­ gazin für das zu schneidende Gut angeordnet ist, und mit einer von einem Ende des Magazins aus die Lebens­ mittel in Magazinlängsrichtung fördernden Förderein­ richtung, die das zu schneidende Gut gegen eine Schneid- und Trenneinrichtung schiebt, die an dem vor­ deren Ende des Magazines angeordnet ist, wobei die Schneid- und Trenneinrichtung eine Lochplatte auf­ weist, in der eine Vielzahl von Löchern angeordnet ist.
Eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln ist z. B. in dem DE-GM 82 10 100 und der DE-PS 17 79 153 beschrieben.
Dabei wird das in ein Magazin eingebrachte Schneidgut durch den Preßkolben, der auch Vorschubstempel genannt wird, gegen die am vorderen Ende des Magazines ange­ ordnete Schneid- und Trenneinrichtung gedrückt. Diese Einrichtung ist im allgemeinen mit gatterförmig ange­ ordneten Messern versehen, wobei zwei Messerreihen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Messer können gegebenenfalls auch noch hin- und herbewegt werden.
Bei Verwendung von Schneidmessern, die zumeist in zwei Rahmen hintereinander liegen, lassen sich die meisten Lebensmittel problemlos schneiden. Schwierigkeiten treten jedoch auf beim Schneiden von weichen Lebens­ mitteln, insbesondere von Käse, wobei eine hohe Haft­ reibung vorliegt. Dies führt zum einen zu einem hohen Energiebedarf und zum anderen zu einem ungenauen Schnitt, da sich z. B. die Messer durchbiegen.
In dem DE-GM 80 13 195 ist bereits eine Vorrichtung zum Teilen von Käse und anderen Lebensmitteln be­ schrieben; bei der statt einer Vielzahl von sich kreu­ zenden Messern ein Draht zum Schneiden verwendet wird. Diese Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß der Draht schlecht spannbar ist. Außerdem haften auch, ebenso wie bei der Verwendung von Schneidmessern, die getrennten Teile, insbesondere Käse, aufgrund ihrer Klebrigkeit auch nach dem Schnitt noch zusammen. Au­ ßerdem ist von Nachteil, daß der Draht einer hohen Belastung unterworfen wird, worunter seine Standzeit leidet. Durch auftretende Verbiegungen lassen sich ebenfalls keine genauen Schnitte durchführen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-PS 23 953 bekannt.
In der genannten Patentschrift ist eine Maschine zum Zerkleinern von weichen und nachgiebigen Substanzen offenbart, wobei die zu zerkleinernde Substanz mittels einer als Schnecke ausgebildeten Fördereinrichtung zu einer Lochscheibe gefördert und die Substanz vor dem Durchtritt durch die Lochscheibe von einem Messer mit Klingen zerkleinert wird.
Nachteilig an der aus der genannten Patentschrift be­ kannten Vorrichtung ist jedoch, daß die Lochscheibe nur mit gleichartigen Löchern versehen ist, so daß entsprechend auch nur jeweils gleichförmige bzw. gleich große Stücke der zu zerkleinernden Substanz in einem Arbeitsgang herstellbar sind.
Zwar ist es aus der Praxis bekannt, Lochscheiben mit unterschiedlichen Lochdurchmessern vorzusehen, jedoch sind auch diese Lochscheiben immer mit jeweils gleich großen Lochdurchmessern versehen, d. h. soll die zu zerkleinernde Substanz größer oder kleiner geschnitten werden, so muß entsprechend eine andere Lochscheibe in die auch als "Fleischwolf" bekannte Vorrichtung einge­ legt werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsgang not­ wendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmit­ teln in Streifen- oder Würfelform, insbesondere von Käse, vorzusehen, mittels welcher in einem Arbeitsgang Lebensmittel in unterschiedlich große und/oder unter­ schiedlich ausgeformte Stücke zerkleinert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Magazin zugewandte Seite der Lochplatte durch auf der Plattenoberfläche angeordnete und aus ihr vor­ ragende Stege in mehrere Teilbereiche mit Löchern un­ terschiedlicher Größen und/oder Querschnitte aufge­ teilt ist, und daß die Stege im Querschnitt gesehen nach außen konisch verlaufen.
In überraschender Weise hat man festgestellt, daß durch die Verwendung einer Lochplatte in Verbindung mit den Stegen insbesondere weiche und klebrige Le­ bensmittel, wie z. B. Käse, problemlos in Streifen- oder Würfelform geschnitten werden können. Durch die Löcher, welche je nach Art des zu schneidenden Le­ bensmittels in einem erforderlichen Abstand voneinan­ der angeordnet werden können, wird vermieden, daß das Schneidgut nach dem Trennen wieder zusammenklebt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern kann näm­ lich im Gegensatz zu einer Messerschneide oder einem Draht ausreichend groß gewählt werden. Die Lochplatte kann genügend stabil ausgebildet werden, so daß es im Vergleich zu Messern oder Drähten nicht zu einer Ver­ biegung kommt. Dies bedeutet, daß stets exakte Schnit­ te durchgeführt werden können.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch die Stege auch ein schiefes Durchdrücken des Schneidgutes durch die Lochplatte vermieden wird. Insbesondere wei­ ches Schneidgut, das eine sehr hohe Reibung erzeugt, würde beim Schneiden federn, wodurch sich ungleichmä­ ßig lange Stücke ergeben würden. Es hat sich nun ge­ zeigt, daß sich durch die Stege eine Zentrierung des Schneidgutes und eine Aufteilung in die Teilbereiche ergibt. Praktisch wird das zu schneidende Gut gering­ fügig verpreßt und durch die Stege besser in die Teil­ bereiche eingeführt, wodurch ein Federn weitgehend oder sogar ganz vermieden wird.
Durch die im Querschnitt gesehen nach außen zu konisch zulaufenden Querstege wird eine bessere Zentrier- und Zusammenführungswirkung erreicht. Die Stege können da­ bei pyramiden- oder keilförmig zulaufen.
Durch die Aufteilung der Lochplatte in Teilbereiche mit Löchern unterschiedlicher Größen und/oder Quer­ schnitte können in einfacher Weise und in einem Ar­ beitsgang mit einer einzigen Lochplatte unterschied­ lich große und/oder ausgeformte Stücke des zu schnei­ denden Lebensmittels hergestellt werden.
Dies ist insbesondere bei Käse erwünscht, der zur Be­ legung von Pizzas und dergleichen verwendet werden soll.
In diesem Falle möchte man nämlich Käsestücke von un­ terschiedlicher Größe und Form herstellen, damit diese auf der Pizza unterschiedlich bzw. ungleichmäßig zer­ fließen. So können z. B. runde rechteckige oder qua­ dratische Formen für die Löcher verwendet werden.
Eine sehr gute Wirkung kann erzielt werden, wenn die Stege jeweils in einer Spitze enden, wobei der Winkel an der Spitze zwischen 60 und 120 Grad, vorzugsweise 90 Grad betragen kann. Selbstverständlich sind im Be­ darfsfalle auch andere Winkel möglich.
Die Höhe der Stege richtet sich nach dem Anwendungs­ fall. Im allgemeinen wird eine Höhe von 5 bis 10 mm ausreichend sein, wobei auch hier im Bedarfsfalle an­ dere Werte möglich sind.
Für eine gute Aufteilung haben sich Quer- und Längs­ stege als besonders vorteilhaft erwiesen.
Im allgemeinen wird dabei ein Quersteg und ein Längs­ steg ausreichend sein, die eine Kreuzform bilden, wo­ durch die Lochplatte in vier Teilbereiche aufgeteilt wird.
Selbstverständlich sind im Bedarfsfalle auch noch mehr Quer- und Längsstege möglich. Dies richtet sich haupt­ sächlich nach der Größe der Lochplatte.
Im Bedarfsfalle können auch innerhalb eines Teilbe­ reiches selbst noch unterschiedliche Lochgrößen und Lochformen gewählt werden. So können z. B. runde, rechteckige oder quadratische Formen verwendet werden.
Zum Abtrennen des durch die Lochplatte gedrückten Schneidgutes kann vor dieser ein Trennmesser angeord­ net sein, durch das die streifenförmig austretenden Teile abgelängt werden. Hierzu kann in einfacher Weise ein rotierendes Trenninesser verwendet werden, dessen Rotationsachse parallel zur Magazinlängsrichtung bzw. Vorschubrichtung des Schneidgutes liegt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Lochplat­ te von hinten her, und
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV und eine Draufsicht auf die Lochplatte nach der Fig. 3.
Die Vorrichtung ist im Prinzip von herkömm­ lichen Aufbau, weshalb sie nachfolgend nur kurz beschrieben ist. Auf einer Grundplatte 1 ist ein Magazin 2 befestigt, wobei dessen eine senkrechte Seitenwand 3 fest angeordnet ist, während die andere seitliche Längswand durch einen Verdichtungsstem­ pel 4 mit einer Verdichtungswand 5 gebildet wird. Die Ver­ dichtungswand 5 ist vor einer Preßwand 6 des Verdichtungs­ stempels 4 angeordnet. Über dem Magazin 2 liegt ein Vorfüll­ raum 7. Auf der Oberseite des Verdichtungsstempels 4 ist eine Abdeckplatte 9 angeordnet, welche mit der senkrechten Preßwand des Verdichtungsstempels 4 aus einem Teil bestehen kann und sich rechtwinklig dazu in Richtung auf die gegen­ überliegende Seitenwand 3 des Magazines erstreckt. Auf diese Weise wird in geschlossenem Zustand durch die Abdeckplatte 9 das Magazin 2 vollständig von dem Vorfüllraum 7 getrennt, während es zum Nachfüllen des Magazins lediglich erforder­ lich ist, den Verdichtungsstempel 4 soweit zurückzuziehen (in der Fig. 1 nach rechts) bis die Einfüllöffnung frei wird.
Die horizontale Verschiebebewegung des Verdichtungsstempels 4, der zur Vorverdichtung des in das Magazin 2 eingebrachten Materiales dienen kann, wird in bekannter Weise durch ein Kniehebelsystem 11 bewirkt. Hierzu ist der Verdichtungsstem­ pel 4 um eine horizontale Achse schwenkbar und auf beiden Seiten jeweils an einem Gelenk 12 befestigt.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß auf der Rückseite des Magazines 2 eine in Magazinlängsrichtung verschiebbare Preß­ einrichtung 13 angeordnet ist, die das in dem Magazin 2 sich befinden­ de Schneidgut in Richtung auf die an der Vorderseite des Ma­ gazins 2 angeordnete Schneid- und Trenneinrichtung 14 drückt.
In den Fig. 3 und 4 ist die Schneid- und Trenneinrichtung 14 näher beschrieben. Sie weist eine Lochplatte 15 auf, die über Befestigungsglieder 16 und 17 auf beliebige Weise mit dem Magazin 2 oder der Grundplatte 1 verbunden wird. Das Befestigungsglied 16 kann mit einer Querbohrung 24 versehen sein, durch die eine Stange schiebbar ist, über die die Loch­ platte 15 mit dem Magazin 2 verbindbar ist. Das Befestigungs­ glied 17 kann in Form einer Nase in eine Aussparung an dem Magazin 2 oder der Grundplatte 1 ragen. Derartige Befestigungs­ glieder sind allgemein bekannt. Die Lochplatte 15 und die Befestigungsglieder 16 und 17 sind einstückig ausgebildet. Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung jedoch auch hierfür ein separater Rahmen verwendet werden, wobei die Lochplatte 15 mit ihren Löchern 18 als austauschbarer Ein­ satz mit dem Rahmen lösbar verbunden werden kann. Auf diese Weise können je nach Einsatzfall unterschiedliche Lochplat­ ten 15 verwendet werden. Die Lochplatte 15 ist auf der dem Magazin 2 zugewandten Seite auf ihrer Oberfläche mit Stegen, nämlich einem Längssteg 19 und einem Quersteg 20 versehen. Die beiden Stege 19 und 20 sind so angeordnet, daß sie eine Kreuzform auf der Plattenoberfläche bilden und damit die Lochplatte 15 in vier Teilbereiche 15A, 15B, 15C und 15D auftei­ len. Wie ersichtlich, ist in jedem Teilbereich 15A bis 15D eine Vielzahl von Löchern 18 auf Abstand voneinander ange­ ordnet. Zur Vereinfachung sind in der Fig. 3 die Löcher 18 alle kreisförmig und gleich groß ausgebildet. Selbstverständ­ lich sind im Rahmen der Erfindung jedoch unterschiedliche Lochgrößen und Lochformen sowohl für die einzelnen Teilberei­ che 15A bis 15D als auch innerhalb eines Teilbereiches möglich. Die Höhe der nach innen in das Magazin ragenden Stege 19 und 20 kann zwischen 5 und 10 mm betragen. Wie aus der Fig. 4 ersicht­ lich ist, laufen die beiden Stege 19 und 20 jeweils in einer Spitze 21 aus. Dies bedeutet, sie besitzen im Querschnitt eine Keilform, wobei die Spitze 21 des Keiles einen Winkel von 90 Grad aufweisen kann.
Zum Ablängen des durch die Lochplatte 15 gedrückten Schneid­ gutes kann ein Trennmesser 22 dienen, das vor der Lochplatte 15 angeordnet ist und das um eine Längsachse 23, die sich parallel zur Magazinlängsachse erstreckt, rotiert (siehe Fig. 2).
Zum Schneiden von Schneidgut, z. B. von Käse, in Streifen- oder Würfelform wird dieses über den Vorfüllraum 7 von oben her in das Magazin 2 eingebracht. Die Preßeinrichtung 13 befindet sich dabei in ihrer hintersten Position (siehe Fig. 2). Nach Schließen des Verdichtungsstempels 4 wird Preß­ einrichtung 13 nach vorne bewegt, wodurch sie das zu schneidende Gut gegen die Lochplatte 15 drückt. Aufgrund der vorragenden Stegen 19 und 20 findet eine Aufteilung des Schneidgutes in vier Teile statt, wobei gleichzeitig auch eine Zentrierung und eine geringfügige Verdichtung erfolgt. Auf diese Weise wird das Schneidgut durch die Löcher 18 der vier Teilberei­ che 15A bis 15D durchgedrückt. Abschließend erfolgt die Ablängung durch das Trennmesser 22.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Streifen- oder Würfelform, insbesondere von Käse, mit einem Gehäuse, in dem ein Magazin für das zu schneidende Gut angeordnet ist und mit einer von einem Ende des Magazins aus die Lebensmittel in Magazinlängsrichtung fördernden Fördereinrichtung, die das zu schneidende Gut gegen eine Schneid- und Trenneinrichtung schiebt, die an dem vorderen Ende des Magazines angeordnet ist, wobei die Schneid- und Trenneinrichtung eine Lochplatte aufweist, in der eine Vielzahl von Löchern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Magazin (2) zugewandte Seite der Lochplat­ te (15) durch auf der Plattenoberfläche angeordne­ te und aus ihr vorragende Stege (19, 20) in mehrere Teilbereiche (15A-15D) mit Löchern (18) unter­ schiedlicher Größen und/oder Querschnitte aufge­ teilt ist und daß die Stege (19, 20) im Querschnitt gesehen nach außen konisch verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (19, 20) jeweils in einer Spitze (21) enden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel an der Spitze (21) 60 bis 120 Grad, vorzugsweise 90 Grad beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stege (19, 20) ungefähr 5 bis 10 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (19, 20) als Quer- und Längsstege ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quersteg (20) und ein Längssteg (19) die Lochplatte (15) in Kreuzform mit vier Teilbereichen (15A-15D) aufteilen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (18) in einem Teilbereich unterschiedliche Quer­ schnitte und/oder Größen aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Löcher (18) eine Kreisform aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Löcher (18) eine Quadratform auf­ weist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lochplatte (15) ein Trennmesser (22) angeordnet ist, dessen Rotationsachse parallel zur Längsrichtung des Magazi­ nes (2) liegt.
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