DE19530048C2 - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/08—Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Bei Ballenpressen, insbesondere Kanalballenpressen, wie sie beispielsweise
aus der DE 34 35 126 C2 bekannt sind, bildet der Übergangsbereich zwischen
Einfüllschacht, Preßkasten und Preßkanal eine hinsichtlich der Leistungsfähig
keit und der Störungsanfälligkeit einer Ballenpresse kritische Stelle. Besondere
mit der oberen Vorderkante des Preßstempels scherend zusammenwirkende
Schneidbalkensysteme sind entwickelt worden, die einerseits für einen
schweren Dauerbetrieb hinreichend robust sein müssen, andererseits aber
dem Bedürfnis Rechnung tragen, die Scherkräfte allgemein und vor allem die
Belastungsspitzen niedrig zu halten.
In dieser Hinsicht haben sich Schneidbalken als vorteilhaft herausgestellt, die
(in der Draufsicht) eine zentrale Spitze und von dieser zu einer positiven
Pfeilung nach hinten fliehende Schneidkanten aufweisen. Die zentrale Spitze ist
besonders gut geeignet, das mit der Annäherung des Preßstempels sich
immer stärker verdichtende Material zu durchbohren und zu einem leichteren
nachfolgenden Abscheren seitlich abzudrängen. Die seitliche Abfließbewegung
des Materials hat auch Vorteile hinsichtlich einer außenseitig festen und
dichten Ballenstruktur.
Andere Schneidbalkengestaltungen, etwa solche mit einer negativen Pfeilung,
haben sich als weniger vorteilhaft herausgestellt, weil die Seitenflächen der
Ballen unzulänglich verdichtet werden, und weil das zur Mitte hin zusammen
fließende Material am Ende des Schneid- bzw. Abschervorgangs, bei dem
auch der voran bewegte Preßstempel zu einer höheren Teilballenverdichtung
beigetragen hat, eine sehr hohe abschließende Belastungsspitze im Abscher
vorgang mit sich bringt.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 schafft eine wesentliche Verbesserung mit
seitlichen Wandabweisern negativer Pfeilung, die das Preßgut im Schneid
balkenbereich von den Seitenwänden nach innen hin ablenken und dabei einer
Kompaktierung und einem Anpressen gegen die Seitenwände hin entgegen
wirken. Allerdings ist auch bei einem positiv gepfeilten Schneidbalken nur eine
begrenzte Reduktion der Preßstempelbelastung zu erreichen, die auch mit -
baulich aufwendigeren - stärkeren Pfeilungswinkel nicht wesentlich besser
wird.
Aufgabe der Erfindung ist gleichwohl, ohne hohen baulichen
Aufwand oder Einbußen an Robustheit die Leistungsfähigkeit einer solchen
Presse zu erhöhen bzw. den kraft- und Leistungsbedarf zu senken. Ein nach
teiliger Effekt ist darin anzunehmen, daß das zu den Seiten hin abfließende
und zunehmend verdichtete Material einerseits durch Reibung an den Seiten
wänden von Preßkasten bzw. Preßkanal, andererseits durch Einkeilen in den
gewinkelten Bereich zwischen Schneidbalken und Seitenwand sehr viel Wider
stand aufbaut, der zu Lasten der Leistungsfähigkeit der Maschine geht bzw. in
kritischen Fällen eine Betriebsstörung auslöst. Dies ist insbesondere bei
kompakten, zähen und reibend haftenden Materialien zu
beobachten. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Gestaltung eine Senkung der
vom Preßstempel zu überwindenden Belastungsspitzen erbringt und damit die
Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit einer solchen Presse wesentlich er
höht bzw. bei vorgegebener Leistungsfähigkeit es erlaubt, mit einer im Bereich
des Preßstempels und des Preßstempelsantriebs auf geringere Belastungen
und geringere Leistung ausgelegten Bauform auszukommen, was wiederum
einschneidende Kostenersparnisse nach sich zieht.
Zweckmäßig können die Wandabweiser jeweils weniger als ein Viertel der
Breite des Schneidbalkens, vorzugsweise nur jeweils ein Zehntel der Schneid
balkenbreite, einnehmen, so daß hiervon die Grundgestaltung eines positiv
gepfeilten Schneidbalkens nur geringfügig modifiziert wird.
Vom Grundkonzept der positiven Pfeilung her sind die Wandabweiser zweck
mäßig insgesamt in Preßrichtung gegenüber der Presse nach hinten versetzt,
so daß sich auch Belastungen mit der Wandabweisung bzw. einem zuge
hörigen Schervorgang nicht mit der Belastungsspitze am Anfang des Scher
vorgangs an der Spitze des Schneidbalkens überlagern.
Bevorzugt wird vorgesehen, daß die positiv gepfeilten Schneidkanten in an
sich bekannter Weise einen Pfeilungswinkel von weniger als 45° aufweisen,
während die Pfeilungswinkel der Wandabweiser sehr viel stärker längs zur
Preßrichtung ausgerichtet werden und einen Pfeilungswinkel von mehr als 45°
aufweisen.
Wenn auch die Wandabweiser für ihre Grundfunktion einer Ablenkung des
Materials von der benachbarten Seitenwand hin grundsätzlich ohne eine
Schneidfunktion auskommen können, sind sie doch vorzugsweise mit ge
schärften Schneidkanten ausgestattet, so daß der Schneidvorgang auch von
der Außenseite hin einsetzt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die
positiv gepfeilten Schneidkanten und die Wandabweiser-Schneidkanten etwa
senkrecht zueinander angestellt sind, so daß diese in der Scherfunktion zu
sammenwirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den zentralen Teil einer Kanalballen
presse,
Fig. 2 Innenansicht von unten gemäß Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Kanalballenpresse umfaßt einen Preß
kasten 3, der in einen horizontalen Preßkanal 3 einmündet und von der dem
Preßkanal 3 gegenüberliegenden Seite durch einen Preßstempel 4 durch
fahren werden kann, so daß Preßgut, welches von oben durch einen Einfüll
schacht 15 in den Preßkasten 2 (z. B. durch nicht dargestellte Förderer) einge
füllt wird, unter Verdichtung zu Teilballen in den Preßkanal 3 eingeschoben
wird. Mehrere solcher Teilballen werden dann zu einem Ballen zusammenge
schnürt, sobald eine vorgegebene Ballenlänge erzielt ist.
Beim Preßvorgang bildet sich die Außenform eines Teilballens seitlich und
unten relativ gleichförmig und hindernisfrei, da der Preßstempel 4 das im
Preßkasten einlagernde Material längs glatt durchgehender Boden- und
Seitenflächen in den Preßkanal 3 hineinschieben kann. Oberseitig treten aller
dings systembedingte Schwierigkeiten mit über die Preßkanalhöhe hinaus
gehendem Material auf, wobei es sich als lohnend herausgestellt hat, am Ein
gang des Preßkanals einen Schneidbalken 5 vorzusehen und diesen auch
hinsichtlich seiner Schneidfunktion sorgfältig zu gestalten. In dieser Hinsicht
sind in den Schneidbalken 5 besonders harte und geschärfte Messerleisten 6
eingefügt. Weiterhin ist oberhalb der Messerleiste an der dem Preßstempel
entgegengerichteten Stirnkante des Schneidbalkens 5 ein Aufnahmeraum 22
für abgeschnittenes, nach oben hin abzudrängendes Material eingearbeitet.
Schließlich ist der Schneidbalken 5 in der Draufsicht bzw. in der Ansicht von
unten gemäß Fig. 2 positiv gepfeilt, daß der Schneidbalken 5 an seiner durch
Messerleisten 6, 7 gebildeten Vorderkante von einer Spitze 8, die gegen die
Preßrichtung des Preßstempels 4 am weitesten vorsteht, zu den Seiten hin in
Preßrichtung mit einem Pfeilungswinkel α schräg nach hinten flieht. Insoweit
ist die grundsätzliche Ausbildung bereits der DE-PS 34 35 126 zu entnehmen,
in der eine nur ganz leicht gepfeilte Grundform dargestellt und beschrieben ist.
Es hat sich herausgestellt, daß eine solche Pfeilung bereits einen ganz erheb
lichen - mindernden - Einfluß auf die Scherkräfte hat, die als Teil der Preß
leistung vom Preßstempel 4 und seinem üblicherweise hydraulischen Antrieb
aufzubringen sind. Einer stärkeren Pfeilung standen bisher schon Bedenken
entgegen, da sie auch zu einer größeren Baulänge des Schneidbalkens in
Preßrichtung führen und im übrigen nicht eine zu erwartende weitere Verringe
rung der aufzubringenden Kräfte gezeigt haben. Eine wesentliche Einflußgröße
bei dem Schneidvorgang muß aber, wie sich nun herausgestellt hat, in der
Reibung des bei positiver Schneidbalkenpfeilung zur Seite hin abgedrängten
Materials im Bereich von (durchgehenden) Seitenwänden 9, 10 von Preßkasten
und (durchgehend) Preßkanal gesehen werden. Insbesondere haftende und
reibende Materialien können in diesem Bereich starke Reibkräfte erzeugen, die
sich den Schneid- und Preßwiderständen des Materials hinzuaddieren und die
Leistung des Preßstempels 4 aufzehren.
Dies ist jedenfalls eine Erklärung für eine einschneidende Verringerung der
Preßkräfte allein dadurch, daß gemäß der Erfindung zwischen Schneidbalken
5 und Seitenwänden 9 bzw. 10 Wandabweiser 11, 12 vorgesehen sind, die
zwar nur einen relativ geringen Teil der Schneidbalkenbreite, hier beidseitig
jeweils weniger als 10%, in jedem Fall weniger als ein Viertel der Gesamt
breite einnehmen, gleichwohl aber die aufzubringenden Preßkräfte um einen
ganz beträchtlichen Anteil von z. B. über 30% reduzieren.
Mit einer solchen Reduktion der Kräfte lassen sich Kanalballenpressen von der
Antriebsseite her kleiner, leichter und kostengünstiger bauen.
Auf der anderen Seite besteht aber ein mindestens ebenso starkes Interesse
daran, mit leistungsmäßig begrenzten Preßstempelantrieben höhere
Leistungen zu erzielen. Dies liegt auch in einer Linie mit einer allgemeinen
Tendenz zu größeren und dichteren Materialien, so daß bei einer kontinuier
lichen Presse heute oft zwei Teilhübe schon ausreichen, einen Ballen her
kömmlich vorgegebener Länge zu erzielen, wozu früher vier oder mehr Teil
ballen zusammengesetzt wurden. Im gleichen Sinne und zu einer größeren
Kompaktheit des Materials führend ist eine Tendenz, den Einfüllschacht auch
bei mittleren oder kompakteren Materialien weit über die Höhe des Preßkanals
hinaus in den Einfüllschacht hinein aufzufüllen. Dies erzeugt ein durch Eigen
gewicht stärker verdichtetes Füllgut im Preßkanal, schafft aber auch eine
gleichmäßigere Dichte des Preßguts im Gesamtbereich der Höhe des Preß
kanals. Dadurch wird vermieden, daß die erzeugten Ballen im oberen Bereich
relativ locker sind und im übrigen beim Pressen eine trapezähnliche Form er
halten.
Es hat sich auf diese Weise nun auch gezeigt, daß der Pfeilungswinkel des
Schneidbalkens über den bisher üblichen Bereich hinaus mit Vorteilen für die
Kräfte- und Leistungsbilanz vergrößert werden kann, was verminderter
Reibung an den Seitenwänden 9, 10 zuzuschreiben sein dürfte.
Die Wandabweiser 11, 12 können in der Grundfunktion auf ein Abdrängen des
Materials von der Wand hin ausgelegt werden, brauchen also nicht geschärft
zu sein. Mit Vorteil für eine saubere Ballenbildung und auch für eine Verringe
rung der aufzubringenden Kräfte haben diese aber auch am Schervorgang
Anteil und sind damit gleichfalls messerartig, insbesondere auch geschärft,
ausgebildet.
Die sich aus den Fig. 2 und 3 näher ergebende Konfiguration zeigt, daß die
Spitze 8 in Preßrichtung gesehen geringfügig hinter einer preßkanalseitigen
Innenwand 13 des Einfüllschachts 15 liegt, so daß sie eingefülltes Material
nicht am Niederfallen hindert. Der Schneidbalken 5 weist einen gegenüber bis
her üblichen Pfeilungswinkeln von etwa 10° erhöhten Pfeilungswinkel α von
über 20° auf, der auch schon deshalb nicht zu einer zuträglichen Bautiefe bzw.
Schneidlänge in Preßrichtung führt, weil die außenliegenden Teile des
Messers durch Wandabweiser 11, 12 abgedeckt sind. Der Pfeilungswinkel des
Schneidbalkens 5 beidseitig der Spitze 8 ist aber in keinem Fall 45° oder
höher. Demgegenüber ist die negative Pfeilung der Wandabweiser 11, 12 an
deren Vorderkanten mit einem Pfeilungswinkel β von über 45° versehen. In
einem baulich besonders einfachen Fall können die Vorderkanten der Bereiche
positiver und negativer Pfeilung senkrecht zueinander stehen (α+β=90°).
Oberhalb der so gebildeten Schneidkanten ist ein Ausweichraum 22 für abge
schnittenes Preßgut geschaffen, der durch Umlenkflächen 16, 17, 18, 19, 20 be
grenzt ist, an denen Preßgut nach oben umgelenkt wird bis zu einer schmalen
horizontalen Deckfläche 21.
Die Wandabweiser 11, 12 liegen mit ihren vordersten Spitzen 22, 23 in Preßrich
tung hinter der Spitze 8, so daß sich ein räumlicher und zeitlicher Versatz in
dem Eingriff der Wandabweiser gegenüber dem Durchdringungs- und
Schneidvorgang der Spitze beim Herankommen des Preßstempels 4 ergibt.
Der so gestaltete Schneidbalken 5 besteht im wesentlichen aus einem Stütz
körper, der in seiner massiven Bauweise in der Lage ist, die auftretenden
Preß-, Scher- und Reibungskräfte abzufangen. An diesem angeordnet sind die
Messerleisten 6, 7 und die Wandabweiser 11, 12, deren geschärfte Schneid
kanten durch Verschraubung mit dem Stützkörper verbunden sind und bei Ab
nutzung, Stumpfwerden oder Bruch ausgewechselt werden können.
Claims (10)
1. Ballenpresse (1) für Papier und sonstiges schneidbare Material mit einem in
einen horizontalen Preßkanal (3) einmündenden Preßkasten (2), durch den hindurch
ein Preßstempel (4) bis in den Preßkanal (3) vorbeweglich und aus diesem zurück
beweglich ist, und einem von oben in den Preßkasten (2) einmündenden Einfüll
schacht (15), wobei der Preßkanal (3) auf das Zusammenstellen von Ballen aus je
weils mit Hüben des Preßstempels (4) geformten Teilballen ausgelegt und eingangs
seitig oben zwischen zwei Seitenwänden (9, 10) des Preßkanals (3) durch einen hori
zontalen Schneidbalken (5) für das Abtrennen über den Querschnitt des Preßkanals
hinausragenden Preßguts begrenzt ist, wobei der Schneidbalken (5) vorderseitig
positiv gepfeilt ausgebildet ist mit von einer mittigen, gegen die Preßrichtung weisen
den Spitze (8) beidseitig, über den größten Teil der jeweiligen (hälftigen) Breite
durchgehend, unter einem Schneidwinkel zurückfliehenden Schneidkanten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneidbalken (5) an seinen seitlichen, an jeweils eine der
Seitenwände (9, 10) des Preßkanals (3) heranreichenden Enden mit negativ gepfeilten
Wandabweisern (11, 12) versehen ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandab
weiser (11, 12) jeweils weniger als ein Viertel der Breite des Schneidbalkens (5) ein
nehmen.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandabweiser (11, 12) insgesamt in Preßrichtung gegenüber der Spitze (8) nach
hinten versetzt sind.
4. Ballenpresse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandabweiser (11, 12) mit einem größeren Pfeilungswinkel (β) stärker gepfeilt sind
als die positiv gepfeilten Schneidkanten beiderseits der Spitze (8) mit kleinem
Pfeilungswinkel (α).
5. Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv ge
pfeilten Schneidkanten einen Pfeilungswinkel (α) von weniger als 45° aufweisen, die
Wandabweiser (11, 12) einen Pfeilungswinkel (β) von mehr als 45° aufweisen.
6. Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv ge
pfeilten Schneidkanten und die Wandabweiser (11, 12) im Pfeilungswinkel (α bzw. β)
etwa senkrecht zueinander angestellt sind.
7. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandabweiser (11, 12) geschärfte Schneidkanten aufweisen.
8. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit zumindest einem oberhalb
der Schneidkanten ausgebildeten Aufnahmeraum (22) mit Umlenkflächen (17, 19) für
abgeschnittenes Preßgut, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wandab
weiser gleichfalls Aufnahmeräume mit Umlenkflächen (18, 20) ausgebildet sind.
9. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schneidbalken aus mehreren Schneidbalkenteilen (6, 7, 11, 12) besteht, die in
einen gemeinsamen Stützkörper lösbar eingesetzt sind.
10. Ballenpresse nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungen der Aufnahmeräume zumindest teilweise in dem Stützkörper ausgeformt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130048 DE19530048C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Ballenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130048 DE19530048C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Ballenpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530048A1 DE19530048A1 (de) | 1997-02-20 |
DE19530048C2 true DE19530048C2 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7769573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130048 Expired - Lifetime DE19530048C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Ballenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530048C2 (de) |
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1995
- 1995-08-16 DE DE1995130048 patent/DE19530048C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE102012021153B4 (de) * | 2012-10-29 | 2015-01-15 | Karl Wrede Stahl- und Maschinenbau GmbH | Kanalballenpresse mit optimiertem Ausweichraum |
DE102012021153C5 (de) * | 2012-10-29 | 2021-01-14 | Karl Wrede Stahl- und Maschinenbau GmbH | Kanalballenpresse mit optimiertem Ausweichraum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19530048A1 (de) | 1997-02-20 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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