DE202008016044U1 - Presse mit einer Schneideinrichtung - Google Patents

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Abstract

Presse (1) zum Verpressen von Pressgut (5), die ein Pressengehäuse (10) mit einer Presskammer (10') darin und mit einer Beschickungsöffnung (11) zum Einfüllen des Pressgutes (5) in die Presskammer (10') und ein in der Presskammer (10') verfahrbares, mittels eines Kraftantriebes (14) antreibbares Pressschild (12) aufweist, wobei die Presse (1) mit einer Schneideinrichtung (2) zum Abschneiden von durch die Beschickungsöffnung (11) in die Presskammer (10') ragendem Pressgut (5) ausgestattet ist, wobei ein erstes, feststehendes Schneidmesser (21) der Schneideinrichtung (2) an einer Kante der Beschickungsöffnung (11) angeordnet ist und wobei das erste Schneidmesser (21) mit einem zweiten, bewegbaren Schneidmesser (22) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, bewegbare Schneidmesser (22) der Schneideinrichtung (2) in einer Messerführung (23) geführt in oder an der Beschickungsöffnung (11) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse zum Verpressen von Pressgut, die ein Pressengehäuse mit einer Presskammer darin und mit einer Beschickungsöffnung zum Einfüllen des Pressgutes in die Presskammer und ein in der Presskammer verfahrbares, mittels eines Kraftantriebes antreibbares Pressschild aufweist, wobei die Presse mit einer Schneideinrichtung zum Abschneiden von durch die Beschickungsöffnung in die Presskammer ragendem Pressgut ausgestattet ist, wobei ein erstes, feststehendes Schneidmesser der Schneideinrichtung an einer Kante der Beschickungsöffnung angeordnet ist und wobei das erste Schneidmesser mit einem zweiten, bewegbaren Schneidmesser zusammenwirkt.
  • Die DE 20 2004 010 128 U1 zeigt ein Presse mit einer Schneideinrichtung, wobei ein feststehendes Schneidmesser an der Unterkante der Beschickungsöffnung und ein bewegliches Messer an der der Beschickungsöffnung zugewandten Kante des Pressschildes angeordnet ist. Außerdem wird in dieser Schrift eine ein- und nachstellbare Führung für das Pressschild beschrieben. Die Führung hat in einer Presskammer der Presse zwei seitliche Führungsleisten. Auf den Führungsleisten ist das Pressschild mit zwei Führungssäulen geführt, die je eine Führungsnut zur Aufnahme der Leisten aufweisen. In den Führungsnuten sind nachstellbare Gleitplatten angeordnet, um das Führungsspiel einstellen und einen Verschleiß ausgleichen zu können.
  • Mit einer Presse gemäß dieser Schrift besteht die Möglichkeit, vor dem eigentlichen Pressvorgang mittels der Schneideinrichtung durch die Beschickungsöffnung von außen her in das Innere der Presskammer hineinragendes Pressgut abzuschneiden, damit es nicht zu einem Einklemmen von Pressgut zwischen dem die Presskammer bildenden Pressengehäuse und dem Pressschild kommt. Als nachteilig ist bei diesem bekannten Stand der Technik aber anzusehen, dass bei Einstell- und Nachstellarbeiten an der Führung im Inneren der Presskammer gearbeitet werden muss, was sehr aufwendig und umständlich ist. Im laufenden Betrieb dieser bekannten Presse ist jedoch ein relativ häufiges Einstellen oder Nachstellen der Führungen nötig, damit die beiden zusammenwirkenden Schneidmesser der Schneideinrichtung eine gute Schneidwirkung erreichen. Sofern die Einstellung der Führungen nicht sorgfältig vorgenommen wird, kommt es entweder zu einem zu großen Abstand der Schneidmesser, was zu einem unerwünschten Einklemmen von Pressgut und damit zu Funktionsstörungen der Presse führt, oder es kommt zu einem zu geringen Abstand der Schneidmesser, was im schlimmsten Fall zu einem Aufeinandertreffen der Schneidmesser und damit sehr leicht zu einer Zerstörung eines oder beider Messer oder weiterer Teile der Presse führt.
  • Weitere Pressen mit Schneideinrichtung gehen aus der DE 20 2006 007 759 U1 und aus der US 3 693 541 A hervor. Diese beiden Schriften zeigen übereinstimmend jeweils eine Presse mit einem Pressschild, das in einer Presskammer verfahrbar ist. Die Presskammer hat eine Beschickungsöffnung, an deren Unterkante ein feststehendes Schneidmesser der Schneideinrichtung angebracht ist. An der der Beschickungsöffnung zugewandten Kante des Pressschildes ist das bewegliche, zweite Messer angebracht. Bei einem Presshub des Pressschildes wirken die Messer zusammen und schneiden durch die Beschickungsöffnung in das Innere der Presskammer hineinragendes Pressgut ab. In diesen beiden Schriften sind aber keine Führungsmittel mit Ein- oder Nachstellbarkeit zur exakten Positionierung der beiden Schneidmesser relativ zueinander beschrieben. Somit ist hier eine besonders große Gefahr gegeben, dass aufgrund nicht exakter Positionierung der Schneidmesser relativ zueinander die gewünschte Schneidfunktion der Schneideinrichtung nicht oder zumindest nicht zuverlässig erzielt wird.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Presse mit einer Schneideinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und bei der insbesondere mit einem verminderten technischen Aufwand eine zuverlässige Funktion der Schneideinrichtung gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Presse der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite, bewegbare Schneidmesser der Schneideinrichtung in einer Messerführung geführt in oder an der Beschickungsöffnung angeordnet ist.
  • Erfindungswesentlich ist bei der neuen Presse das zweite, bewegbare Schneidmesser nicht mehr an dem Pressschild angebracht, sondern nun in einer eigenen Messerführung geführt in oder an der Beschickungsöffnung angeordnet. Für eine gute Funktion der Schneideinrichtung genügt es nun, das bewegbare Schneidmesser in seiner eigenen Messerführung exakt zu führen; die Führung des Pressschildes ist für die Funktion der Schneideinrichtung und für die Positionierung des bewegbaren Schneidmessers relativ zu dem feststehenden Schneidmesser nicht mehr relevant. Hierdurch wird der Aufbau der Presse wesentlich vereinfacht und dadurch verbilligt, weil eine besonders exakte und daher aufwendige Führung des Pressschildes im Hinblick auf eine exakte Positionierung der Schneidmesser relativ zueinander nun nicht mehr erforderlich ist. Allein für den Pressvorgang genügt eine weniger exakte Führung des Pressschildes. Die für das bewegbare Schneidmesser vorgesehene Messerführung kann aufgrund der wesentlich geringeren Kräfte, die bei einem Schneidvorgang im Vergleich zu einem Pressvorgang aufgewendet werden müssen, wesentlich leichter und dadurch kostengünstiger ausgeführt werden. Auch ist ein Zugang zu der Messerführung wesentlich einfacher, weil die Messerführung nicht im Inneren der Presskammer der Presse angeordnet ist, sondern in oder an der Beschickungsöffnung, wo sie für Wartungspersonal einfach von außen her erreichbar ist, um Arbeiten daran vorzunehmen.
  • Die Betätigung des bewegbaren Schneidmessers kann von einem für das Verfahren des Pressschildes vorhandenen Kraftantrieb abgeleitet werden. Bevorzugt ist erfindungsgemäß aber vorgesehen, dass dem zweiten, bewegbaren Schneidmesser ein eigener Kraftantrieb zugeordnet ist. Auf diese Weise kann das bewegbare Schneidmesser vollkommen unabhängig von dem Pressschild bewegt werden. Auf diese Weise kann insbesondere sichergestellt werden, dass vor Beginn eines Presshubes des Pressschildes zuvor mittels des bewegbaren Schneidmessers gegebenenfalls durch die Beschickungsöffnung hindurch in die Presskammer vorragendes Pressgut abgeschnitten wird, was ein störendes und schädliches Einklemmen von Pressgut zwischen dem Pressschild und dem Pressengehäuse im Bereich der Presskammer sicher ausschließt.
  • Da Pressen der hier betroffenen Art in der Regel als Kraftantrieb für das Pressschild eine oder mehrere hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten und eine zugehörige Pumpe zur Erzeugung eines unter einem hohen Druck stehenden Fluids zum Betätigen der Kraftantriebe aufweist, ist zweckmäßig vorgesehen, dass der Kraftantrieb des bewegbaren Schneidmessers durch mindestens eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit gebildet ist.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Kante der Beschickungsöffnung, an der das erste, feststehende Schneidmesser der Schneideinrichtung angeordnet ist, die Unterkante der Beschickungsöffnung ist und dass das zweite Schneidmesser senkrecht zu der Unterkante der Beschickungsöffnung und parallel zu einer Verfahrrichtung des Pressschildes bewegbar ist. In dieser Ausführung wird das Einfüllen von Pressgut in die Presskammer durch die Beschickungsöffnung von der Schneideinrichtung praktisch nicht behindert, weil das bewegbare Schneidmesser im offenen Zustand der Beschickungsöffnung über diese hinweg nach oben verfahren werden kann.
  • Um die bei einem Schneidvorgang der Schneideinrichtung aufzubringende Schneidkraft auf einen größeren Bewegungsweg des bewegbaren Schneidmessers zu verteilen und dadurch zu verringern, verlaufen bevorzugt die Schneiden der Schneidmesser relativ zueinander unter einem spitzen Winkel schräg.
  • Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die eine Schneide flach V-förmig und die andere Schneide geradlinig verläuft, wobei eine V-Spitze der einen Schneide der anderen Schneide zugewandt ist. Diese Ausgestaltung der Schneiden hat den besonderen weiteren Vorteil, dass bei einem Schneidvorgang das im Inneren der Presskammer abgeschnittene Pressgut zu den seitlichen Bereichen der Presskammer hin bewegt wird, was eine gleichmäßigere Füllung der Presskammer auch in deren Seitenbereichen begünstigt, da ansonsten bei der Befüllung in der Regel in einen mittleren Bereich der Presskammer eine größere Pressgutdichte auftritt als in den seitlichen Bereichen der Presskammer, bevor der Pressvorgang ausgeführt wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die flach V-förmig verlaufende Schneide an ihrer V-Spitze eine Einlauffase aufweist. Diese Einlauffase sorgt dafür, dass das andere Schneidmesser mit seiner Schneide nicht auf die erste Schneide auftrifft, sondern auch bei einer nicht ganz exakten Einstellung der Schneidmesser über die Einlauffase so geführt wird, das die beiden Schneidmesser dicht aneinander entlang gleiten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Presse sieht vor, dass mit dem zweiten, bewegbaren Schneidmesser eine Trennwand verbunden ist, die in einer ersten, zurückgefahrenen Grundstellung des zweiten Schneidmessers die Beschickungsöffnung freigibt und die in einer zweiten, vorgefahrenen Schneidstellung des zweiten Schneidmessers die Beschickungsöffnung verschließt. In dieser Ausgestaltung erhält die Schneideinrichtung eine zusätzliche Funktion, nämlich die eines Mittels zum Freigeben und Verschließen der Beschickungsöffnung. Somit werden zwei Funktionen mit einem Element der Presse erreicht, was zu einer einfachen und kompakten Bauweise beiträgt. Im offenen Zustand der Beschickungsöffnung ist das bewegbare Schneidmesser zusammen mit der Trennwand aus dem Bereich der Beschickungsöffnung herausbewegt. Bei verschlossener Beschickungsöffnung liegen das zweite Schneidmesser und die damit verbundene Trennwand im Bereich der Beschickungsöffnung, wodurch dann kein weiteres Einfüllen von Pressgut in die Presskammer mehr möglich ist. Außerdem wird hiermit sicher verhindert, dass eine Bedienungsperson mit dem Arm in das Innere der Presskammer greifen kann, wenn das Pressschild sich innerhalb der Presskammer bewegt. Schließlich sorgt die Trennwand in verschlossenem Zustand der Beschickungsöffnung auch noch dafür, dass kein Pressgut in unerwünschter Weise auf die Rückseite des Pressschildes gelangen kann, da dort liegendes Pressgut das Zurückfahren des Pressschildes nach einem Presshub behindern könnte. Eine separate verschwenkbare Tür oder Klappe für die Beschickungsöffnung, wie sie bei bekannten Pressen üblich ist, ist bei der erfindungsgemäßen Presse nicht mehr erforderlich.
  • Damit bei einem Presshub des Pressschildes im Inneren der Presskammer kein Pressgut zwischen dem Pressschild und dem bewegbaren Schneidmesser und der damit verbundenen Trennwand eingeklemmt werden kann, bilden zweckmäßig das zweite, bewegbare Schneidmesser und die damit verbundene Trennwand an ihrer zum Inneren der Presskammer weisenden Seite eine einheitliche glatte Oberfläche.
  • Ebenfalls aus dem vorgenannten Grund liegt zweckmäßig eine dem Inneren der Presskammer zugewandte Oberfläche des zweiten, bewegbaren Schneidmessers flächenbündig in einer Ebene mit der inneren Oberfläche der Presskammer.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, dass das Pressschild an seiner der Beschickungsöffnung zugewandten Kante mit einer Schutzwand ausgestattet ist, die sich von einer Rückseite des Pressschildes weg erstreckt und die parallel zu der inneren Oberfläche der Presskammer verläuft, in der die Beschickungsöffnung liegt. Diese mit dem Pressschild verbundene Schutzwand sorgt entweder in Verbindung mit der mit dem bewegbaren Schneidmesser verbundenen Trennwand oder auch schon alleine, d. h. ohne die Trennwand, dafür, dass bei einem Presshub des Pressschildes, bei welchem das Pressschild die Beschickungsöffnung passiert, kein Pressgut auf die Rückseite des Pressschildes gelangen kann. Auch hier stellt die Schutzwand zudem eine Sicherheitsmaßnahme für das Bedienungspersonal der Presse dar.
  • Die oben schon erwähnte Messerführung für das bewegbare Schneidmesser ist bevorzugt durch zwei einander gegenüberliegende, in Bewegungsrichtung des zweiten, bewegbaren Schneidmessers verlaufende Führungsschienen gebildet, in die das zweite Schneidmesser und/oder die damit verbundene Trennwand mit passend angeordneten Führungselementen eingreifen. Die einzelnen Teile der Messerführung können dabei miteinander eine Gleitführung oder auch eine rollende Führung bilden.
  • Zweckmäßig ist dabei die Messerführung zur Positionierung der Schneidmesser relativ zueinander einstellbar und/oder zum Ausgleich von Verschleiß nachstellbar. Auf diese Weise wird immer eine gute Schneidwirkung der Schneideinrichtung der Presse sichergestellt.
  • Die Schneideinrichtung mit ihrer Messerführung kann in die Wand des Pressengehäuses, die die Beschickungsöffnung aufweist, eingebaut sein. Erfindungsgemäß bildet aber bevorzugt die Schneideinrichtung mit dem ersten und zweiten Schneidmesser und der Messerführung eine vormontierte Baueinheit, die als Ganzes an die Presse anbaubar und von der Presse abbaubar ist. Somit kann die Schneideinrichtung für sich gefertigt und vormontiert werden, was den späteren Zusammenbau der Presse vereinfacht. Zweckmäßig ist die Baueinheit flach ausgeführt, sodass die Schneideinrichtung im an die Presse angebauten Zustand der Baueinheit nahe an oder in der Beschickungsöffnung zu liegen kommt. Außerdem besteht so die Möglichkeit, die Presse wahlweise mit der Schneideinrichtung oder ohne Schneideinrichtung auszuführen, wobei dann Eingriffe in die Konstruktion der Presse selbst für die beiden verschiedenen Ausführungen mit und ohne Schneideinrichtung nicht erforderlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die die Schneideinrichtung bildende Baueinheit einen tragenden Rahmen, vorzugsweise einen Rechteckrahmen, aufweist, dessen zwei einander gegenüberliegende Seitenteile die Messerführung bilden oder enthalten, dessen dritte Seite das erste, feststehende Schneidmesser bildet oder trägt und an dessen vierter Seite ein/der Kraftantrieb für das zweite Schneidmesser abgestützt ist. In dieser Ausgestaltung wird die Baueinheit besonders stabil und andererseits technisch einfach, was eine zuverlässige Funktion begünstigt.
  • Eine Ausführung der Presse, bei der der Einsatz der Schneideinrichtung besonders vorteilhaft ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Presse eine vor oder an ihrer Beschickungsöffnung angeordnete, antreibbare Beschickungseinrichtung aufweist, mittels der Pressgut von außerhalb des Pressengehäuses durch die Beschickungsöffnung in die Presskammer förderbar ist. Mittels einer derartigen Beschickungseinrichtung wird schon eine gewisse Vorverdichtung des Pressgutes erreicht, so dass in der Presskammer schon vor dem Presshub des Pressschildes eine höhere Pressgutdichte vorliegt als bei einem einfachen Einwerfen des Pressgutes in die Presskammer. Da bei einer antreibbaren Beschickungseinrichtung nicht immer von außen erkennbar und beeinflussbar ist, ob am Ende eines Füllvorganges der Presskammer noch Pressgut durch die Beschickungsöffnung hindurch in das Innere der Presskammer ragt, ist hier der Einsatz der Schneideinrichtung besonders zweckmäßig und hilfreich. Insbesondere ist es bei einer derartigen Presse mit der Schneideinrichtung nicht mehr erforderlich, einen reversierbaren Antrieb für die Beschickungseinrichtung vorzusehen, um vor einem Presshub des Pressschildes der Presse gegebenenfalls durch die Beschickungsöffnung hindurch in die Presskammer hinein überstehendes Pressgut wieder zurückzufördern.
  • Zur Vereinfachung der Bedienung der Presse und zum Schutz des Bedienungspersonals ist schließlich bevorzugt vorgesehen, dass der Beschickungseinrichtung ein Einfüllraum vorgeschaltet ist, in den das zu verpressende Pressgut einlegbar oder einwerfbar ist und aus dem das Pressgut von der Beschickungseinrichtung in die Presskammer förderbar ist. Das Bedienungspersonal kann hier das zu verpressende Pressgut einfach in den Einfüllraum einlegen oder einwerfen, ohne dabei beson dere Sorgfalt aufwenden zu müssen. Von dort wird das Pressgut selbsttätig von der Beschickungseinrichtung in die Presskammer gefördert. Eventuell vor einem Presshub des Pressschildes noch durch die Beschickungsöffnung von außen her in die Presskammer hineinragendes Pressgut wird mittels der Schneideinrichtung abgeschnitten, so dass ein Einklemmen von Pressgut zwischen dem Pressschild und dem Pressengehäuse sicher ausgeschlossen ist, ohne dass dafür manuelle, gefährliche Eingriffe durch das Bedienungspersonal nötig sind.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Presse mit einer Schneideinrichtung und einer Beschickungseinrichtung in einem vereinfachten Längsschnitt,
  • 2 die Schneideinrichtung aus 1 für sich in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Schneideinrichtung aus 2 in einem Längsschnitt, mit außer Eingriff befindlichen Schneidmessern,
  • 4 die Schneideinrichtung in gleicher Darstellung wie in 3, nun mit in Schneideingriff befindlichen Schneidmessern,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Schneideinrichtung und der Presse in einem Längsschnitt,
  • 6 die Schneideinrichtung in einem schematischen Querschnitt,
  • 7 die Schneideinrichtung und einen Teil der Presse in voneinander entferntem Zustand in perspektivischer Ansicht,
  • 8 eine zweite Presse mit einer Schneideinrichtung in perspektivischer Ansicht und
  • 9 eine dritte Presse, zusammen mit einer Schneideinrichtung, einer Beschickungseinrichtung und einer Abbindeeinrichtung, in perspektivischer Seitenansicht.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung einen Längsschnitt, hier Vertikalschnitt, durch eine Presse 1, die mit einer Schneideinrichtung 2 und einer Beschickungseinrichtung 3 ausgestattet ist. Ganz links in 1 ist unten ein Teil des Pressengehäuses 10 mit der darin gebildeten Presskammer 10' sichtbar, die sich nach unten hin noch weiter fortsetzt. Oberhalb der Presskammer 10' befindet sich hier ein Pressschild 12, das mittels eines zugehörigen Kraftantriebes 14, hier durch zwei hintereinander angeordnete Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet, in Richtung des Pfeiles nach unten bewegbar ist. Dabei bewegt sich die Vorderseite 13 des Pressschildes 12, die hier nach unten weist, durch die Presskammer 10' nach unten, wobei zuvor in die Presskammer 10' eingebrachtes Pressgut stark verdichtet und zusammengepresst wird. Durch eine hier nicht dargestellte Entnahmeöffnung kann das zu einem Ballen verpresste Pressgut, gegebenenfalls nach einem Abbinden, entnommen werden, wie dies an sich bekannt ist.
  • In dem in 1 rechten oberen Bereich der Presskammer 10' besitzt diese eine Beschickungsöffnung 11, die in 1 geöffnet ist. Durch diese Beschickungsöffnung 11 kann das Pressgut mittels der Beschickungseinrichtung 3 ohne manuelle Eingriffe von Bedienungspersonal in die Presskammer 10' gefördert werden. Die Beschickungseinrichtung 3 besitzt hierzu einen Einfüllraum 30, in den zu verpressendes Pressgut eingelegt oder eingeworfen werden kann. Von dort transportieren zwei parallel zueinander angeordnete, drehantreibbare Zinkenrotoren 31, 32 das Pressgut durch die Beschickungsöffnung 11 in die Presskammer 10'. Zur Führung des Pressgutes zumindest im Bereich des zweiten Zinkenrotors 32 dient eine darüber angeordnete Leitwanne 33, die in ihrem Abstand zu dem Zinkenrotor 32 verstellbar ist. Dazu ist die Leitwanne 33 um eine Schwenkachse 33' verschwenkbar, die mit der Drehachse des ersten Zinkenrotors 31 zusammenfällt. Zum Verstellen der Leitwanne 33 dient ein Element 34, das entweder eine Kolben-Zylinder-Einheit oder eine Federeinheit ist. Im ersten Fall kann die Leitwanne 33 aktiv verstellt werden; im zweiten Fall sorgt das zwischen der Leitwanne 33 und dem zweiten Zinkenrotor 32 hindurch bewegte Pressgut für eine Verstellung der Leitwanne 33 entgegen einer von dem Element 34 aufgebrachten Vorbelastungsfederkraft. Auf diese Weise wird stets für einen guten Eingriff des zweiten Zinkenrotors 32 in das Pressgut ge sorgt, wobei gleichzeitig eine Überfüllung und Verstopfung des Bewegungsbereiches für das Pressgut zwischen dem zweiten Zinkenrotor 32 und der Unterseite der Leitwanne 33 vermieden wird, da die Leitwanne 33 entweder aktiv von dem Zinkenrotor 32 weg bewegt werden kann oder sich passiv gegen die Federkraft des Elements 34 entfernt.
  • Wenn durch eine elektrische oder elektronische Einrichtung oder durch Beobachtung einer Bedienungsperson festgestellt wird, dass die Presskammer 10' ausreichend mit Pressgut gefüllt ist, wird die Drehung der Zinkenrotoren 31, 32 beendet, wodurch eine weitere Zuführung von Pressgut aus dem Einfüllraum 30 in die Presskammer 10' unterbleibt. Aufgrund der zuvor erfolgten Förderung von Pressgut mittels der Zinkenrotoren 31, 32 durch die Beschickungsöffnung 11 in die Presskammer 10' verbleibt in der Regel Pressgut im Bereich der Beschickungsöffnung 11, wo dieses Pressgut teils außerhalb und teils innerhalb der Presskammer 10' liegt. Um hier nun zu vermeiden, dass das überstehende Pressgut beim Presshub des Pressschildes 12 zwischen dem Pressschild 12 und der inneren Oberfläche 10'' der Presskammer 10' eingeklemmt wird und so die Funktion der Presse 1 behindert, ist die Schneideinrichtung 2 vorgesehen.
  • Die Schneideinrichtung 2 besitzt einen umlaufenden, hier rechteckigen, Rahmen 20, an dessen Oberseite ein Kraftantrieb 24 in Form zweier nebeneinander angeordneter Kolben-Zylinder-Einheiten abgestützt ist. An der Unterseite ist der Kraftantrieb 24 mit einem bewegbarem Schneidmesser 22 verbunden, das mittels einer hier nicht sichtbaren Messerführung verschieblich geführt ist, hier in Vertikalrichtung und parallel zur Verfahrrichtung des Pressschildes 12. Bevor das Pressschild 12 seinen Presshub zum Verpressen des Pressgutes in der Presskammer 10' ausführt, wird zunächst die Schneideinrichtung 2 aktiviert, indem deren Kraftantrieb 24 eingeschaltet wird. Hierdurch wird das bewegbare Schneidmesser 22 nach unten über die Beschickungsöffnung 11 hinweg bewegt, bis das bewegbare Schneidmesser 22 in schneidenden Eingriff mit einem feststehendem Schneidmesser 21 tritt, das entlang der Unterkante der Beschickungsöffnung 11 verläuft. Dabei wird im Bereich der Beschickungsöffnung 11 in die Presskammer 10' hineinragendes, überstehendes Pressgut sauber und glatt abgeschnitten. Nach dem Abschneiden von überstehendem Pressgut durch die Schneideinrichtung 2 wird das Pressschild 12 in Bewegung versetzt, welches dann mit seiner nach unten weisenden Vorderseite 13 das in der Presskammer 10' befindliche Pressgut verpresst und zu einem Pressballen verdich tet. Zum Erzeugen eines Pressballens können ein oder mehrere Presshübe des Pressschildes 12 ausgeführt werden.
  • Mit dem bewegbaren Schneidmesser 22 ist eine Trennwand 25 verbunden, die oberhalb des Schneidmessers 22 in derselben Flächenebene wie dieses verläuft. In einem nach unten verfahrenen Zustand des Schneidmessers 22 verschließen das Schneidmesser 22 und die damit fluchtende Trennwand 25 die Beschickungsöffnung 11 der Presse 1 vollständig, so dass dann kein weiteres Pressgut mehr in das Innere der Presskammer 10' gelangen kann. Hierdurch wird auch verhindert, dass Pressgut auf die hier nach oben weisende Rückseite 13' des Pressschildes 12 gelangen kann, wenn das Pressschild 12 in eine Lage unterhalb der Beschickungsöffnung 11 verfahren ist. Um letztere Funktion noch zu fördern, kann, wie in 1 dargestellt, mit der Rückseite 13' des Pressschildes 12 eine Schutzwand 15 verbunden sein, die sich von der Rückseite 13' des Pressschildes 12 nach oben erstreckt und parallel zu der inneren Oberfläche 10'' der Presskammer 10' verläuft, in der die Beschickungsöffnung 11 liegt.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Schneideinrichtung 2 für sich allein. Rundum verläuft außen an der Schneideinrichtung 2 der rechteckige Rahmen 20, an dem alle weiteren Teile der Schneideinrichtung 2 gehalten sind. Am unteren Teil des Rahmens 20 ist das erste, feststehende Schneidmesser 21 angebracht. Dieses Schneidmesser 21 hat hier in Ansicht gesehen eine flach V-förmig verlaufende Schneide 21'. Dieser V-förmige Verlauf sorgt dafür, dass die Schneidkräfte über einen größeren Bewegungsweg des bewegbaren, zweiten Schneidmessers 22 verteilt werden. Das bewegbare Schneidmesser 22 besitzt hier eine gradlinige Schneide 22' und befindet sich hier in einer nach oben verfahrenen Position und ist somit von dem ersten Schneidmesser 21 entfernt. In diesem Zustand ist die Beschickungsöffnung 11 der hier nicht dargestellten Presse 1 frei und offen für ein Einfüllen von Pressgut.
  • Mittels der Messerführung 23, die an oder in den beiden vertikalen Teilen des Rahmens 20 vorgesehen ist, ist das bewegbare Schneidmesser 22 zusammen mit der damit verbundenen Trennwand 25 in Vertikalrichtung geführt verfahrbar. Zum Verfahren des bewegbaren Schneidmessers 22 dient der durch die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten gebildete Kraftantrieb 24. Die Kolben-Zylinder-Einheiten des Kraftantriebes 24 sind dabei mit ihrem oberen Ende am oberen Teil des Rahmens 20 abgestützt und an ihrem unteren Ende mit dem bewegbaren Schneidmesser 22 und der damit verbundenen Trennwand 25 verbunden. Um einen verkantungsfreien Lauf des bewegbaren Schneidmessers 22 zu gewährleisten, sind zweckmäßig die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten des Kraftantriebes 24 als Master-Slave-Zylinder geschaltet.
  • In 3 ist wieder die Schneideinrichtung 2 für sich in einem Längsschnitt, hier Vertikalschnitt, dargestellt. Oben und unten ist jeweils ein Teil des Rahmens 20 sichtbar. Am oberen Teil des Rahmens ist der Kraftantrieb 24 abgestützt, der an seiner Unterseite mit dem bewegbaren Schneidmesser 22 und der damit verbundenen Trennwand 25 verbunden ist. In 3 befindet sich das bewegbare Schneidmesser 22 in seiner zurückgefahrenen Position, in der es die Beschickungsöffnung 11 der hier im Übrigen nicht dargestellten Presse freigibt. Entlang der Unterkante der Beschickungsöffnung 11 verläuft das feststehende, erste Schneidmesser 21. Ein unterhalb des ersten Schneidmessers 21 folgender, gemäß 3 nach links, d. h. zur Presse 1 weisender Oberflächenbereich 10'' bildet einen Teil der inneren Oberfläche der zugehörigen Presskammer 10'.
  • In 4 ist die Schneideinrichtung 2 aus 3 in gleicher Darstellung gezeigt, nun aber mit einem ausgefahrenen, bewegbaren Schneidmesser 22. In diesem Zustand ist das Schneidmesser 22 soweit nach unten bewegt, dass es das feststehende, erste Schneidmesser 21 übergreift. Durch dieses Bewegen werden gegebenenfalls im Bereich der Einfüllöffnung 11 überstehende Pressgutteile sauber und glatt abgeschnitten. Im ausgefahrenen Zustand des bewegbaren Schneidmessers 22 bildet dessen in 4 nach links, d. h. zur Presskammer weisende Oberfläche zusammen mit der entsprechenden Oberfläche der Trennwand 25 und der Oberfläche 10'' eine glatte und fluchtende Fläche, die einen Teil der inneren Oberfläche der Presskammer 10' bildet. Die Beschickungsöffnung 11 ist in der Stellung des bewegbaren Schneidmessers 22 gemäß 4 nun durch das Schneidmesser 22 selbst und durch die damit verbundene Trennwand 25 verschlossen.
  • 5 zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung der Schneideinrichtung 2 und eines Teils des Pressschildes 12 die Funktion der Schneideinrichtung 2. Unten ist ein Teil des Rahmens 20 der Schneideinrichtung 2 mit dem dort angebrachten ersten, feststehenden Schneidmesser 21 sichtbar. Oberhalb des feststehenden Schneidmessers 21 befindet sich die Beschickungsöffnung 11 für die Presskammer 10'. Beispielhaft sind hier einige Pressgutstücke 5 dargestellt, zum Beispiel leere Verpackungsmaterialien, wie Pappen oder Folien oder Kunststoffflaschen, die durch die Beschickungsöffnung 11 in das Innere der Presskammer 10' befördert werden. Wenn die Presskammer 10' ausreichend gefüllt ist, können immer noch einzelne Teile des Pressgutes 5 im Bereich der Beschickungsöffnung 11 liegen und so von außen her in die Presskammer 10' hineinragen. Diese überstehenden Teile des Pressgutes 5 werden durch Betätigen der Schneideinrichtung 2 abgeschnitten, wobei das bewegbare Schneidmesser 22 gemäß 5 von oben nach unten bewegt wird. Nach diesem Abschneidevorgang kann dann durch Verfahren des Pressschildes 12 nach unten das in der Presskammer 10' befindliche Pressgut 5 verdichtet werden, ohne dass es dabei zu einem unerwünschten Einklemmen von überstehendem Pressgut 5 zwischen der zu Beschickungsöffnung 11 weisenden Kante des Pressschildes 12 und der inneren Oberfläche 10'' der Presskammer 10' kommen kann.
  • Oberhalb der Beschickungsöffnung 11 ist noch ein kurzer Abschnitt der Leitwanne 33 der weiter oben erläuterten Beschickungseinrichtung sichtbar. Die 5 verdeutlicht, dass die Leitwanne 33 mit ihrem zur Beschickungsöffnung 11 weisenden Ende bis unmittelbar vor das bewegbare Schneidmesser 22 reicht. Hierdurch wird das abzuschneidende Pressgut 5 bei dem Schneidvorgang zusätzlich festgehalten, was das Schneiden vereinfacht und verbessert.
  • Schließlich ist aus der 5 ersichtlich, dass zwischen der nach links, d. h. zur Presskammer 10' weisenden Oberfläche von bewegbarem Schneidmesser 22 und Trennwand 25 einerseits und der diesen zugewandten Seite des Pressschildes 12 und der damit verbundenen Schutzwand 15 andererseits nur ein kleiner Bewegungsspalt vorliegt, der nur so groß sein muss, dass gegenseitige Berührungen beim Verfahren des bewegbaren Schneidmessers 22 und des Pressschildes 12 nicht auftreten. Durch dieses geringe Spaltmaß wird gewährleistet, dass sich auch hier kein Pressgut 5 in unerwünschter Weise einklemmen kann.
  • 6 zeigt die Schneideinrichtung 2 in einem schematischen Querschnitt. Links, rechts und unten in 6 sind Teile des Rahmens 20 erkennbar. Die beiden seitlichen Rahmenteile links und rechts bilden die Messerführung 23, die hier durch eine Nut-Feder-Anordnung gebildet ist. Oben in 6 liegt vom Betrachter abgewandt das bewegbare Schneidmesser 22.
  • 7 zeigt die Zuordnung von Presse 1 und Schneideinrichtung 2 zueinander anhand einer perspektivischen Darstellung, in welcher die beiden genannten Teile voneinander weggeklappt dargestellt sind.
  • Links in 7 sind Teile der Presse 1, nämlich deren Pressschild 12 mit dem zugehörigen Kraftantrieb 14 und die mit dem Pressschild 12 verbundene Schutzwand 15, dargestellt. Rechts in 7 ist die Schneideinrichtung 2 dargestellt. Diese besitzt wieder ihren umlaufenden, rechteckigen Rahmen 20, an dessen Unterteil das erste, feststehende Schneidmesser 21 angebracht ist. Das Schneidmesser 21 hat hier wieder eine flach V-förmig verlaufende Schneide 21', die in dem rechts im unteren Teil der 7 eingekreisten Detail nochmals vergrößert in ihrer einen Hälfte dargestellt ist. Hier wird erkennbar, dass an der V-Spitze der Schneide 21' eine Einlauffase 21'' vorgesehen ist, die für ein exaktes Einlaufen der Schneide 22' des bewegbaren Schneidmessers 22 bei dessen Verfahren nach unten in Richtung zum feststehenden Schneidmesser 21 sorgt. Ein Aufeinanderstoßen der Schneiden 21' und 22' mit der Gefahr einer Beschädigung wird so vermieden.
  • Links und rechts im Rahmen 20 befindet sich die Messerführung 23 für das bewegbare Schneidmesser 22. Oben am Rahmen 20 ist der Kraftantrieb 24 für das bewegbare Schneidmesser 22 abgestützt. Mit dem bewegbaren Schneidmesser 22 ist die Trennwand 25 verbunden.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Presse 1 mit einer Schneideinrichtung 2, jedoch ohne Beschickungseinrichtung. Der Blick fällt in 8 auf die Seite der Presse 1 mit der Beschickungsöffnung 11. Die Beschickungsöffnung 11 ist hier an einer der Flachseiten des Pressengehäuses 10 angeordnet. Im Bereich der Beschickungsöffnung 11 ist auch die Schneideinrichtung 2 an der Presse 1 angebaut. Dabei bildet die Schneideinrichtung 2, wie in der 2 dargestellt, eine vormontierbare Baueinheit, die insgesamt an der übrigen Presse 1 angebracht und auch insgesamt von der übrigen Presse 1 abgebaut werden kann.
  • In 8 ist das bewegbare Schneidmesser 22 zurückgefahren, wodurch die Beschickungsöffnung 11 nun freigegeben ist. Von Bedienungspersonal kann durch die Beschickungsöffnung 11 Pressgut in die im Inneren des Pressengehäuses 10 liegende Presskammer eingeworfen werden. Wenn es am Ende des Befüllens der Presskammer 10' nicht mehr gelingt, Pressgutstücke vollständig in die Presskammer 10 hinein zu befördern, wird überstehendes Pressgut durch Betätigen der Schneideinrichtung 2 durchtrennt und abgeschnitten. Dieser Schneidvorgang erfolgt, indem durch den Kraftantrieb 24 das bewegbare Schneidmesser 23 nach unten in Richtung zu dem hier verdeckten feststehenden Schneidmesser bewegt wird. Das Verfahren des bewegbaren Schneidmessers 22 nach unten verschließt gleichzeitig die Beschickungsöffnung 11, so dass kein weiteres Pressgut mehr eingebracht werden kann und auch eine Bedienungsperson nicht mit den Händen oder Armen in das Innere der Pressengehäuses 10 greifen kann. In diesem geschlossenen Zustand der Beschickungsöffnung 11 wird das Pressschild 12 durch Aktivieren des zugehörigen Kraftantriebes 14 nach unten verfahren, um das Pressgut im Inneren des Pressengehäuses 10 zu verdichten. Durch eine an der hier vom Betrachter abgewandten Rückseite des Pressengehäuses 10 vorgesehene Tür kann ein Pressballen, gegebenenfalls nach einem Abbinden, aus dem Pressengehäuse 10 der Presse 1 entnommen werden.
  • In 9 ist schließlich ein Beispiel für eine Presse 1 dargestellt, mit der Teilpressballen erzeugt werden können, die in einer nachgeordneten Abbindeeinrichtung 4 zu größeren Pressballen miteinander verbunden werden.
  • Der Presse 1 vorgeschaltet ist eine Schneideinrichtung 2 der zuvor beschriebenen Art. Vor der Schneideinrichtung 2 ist eine Beschickungseinrichtung 3 angeordnet, wie sie ebenfalls schon vorher beschrieben wurde. Dabei sind in 9 die Presse 1, die Schneideinrichtung 2 und die Beschickungseinrichtung 3 mit Abstand voneinander dargestellt, um die Teile besser erkennbar zu machen. Im zusammengebauten Zustand sitzt die Schneideinrichtung 2 unmittelbar auf der in 9 nach rechts weisenden Vorderseite des Pressengehäuses 10. Die Beschickungseinrichtung 3 sitzt dann ihrerseits mit ihrer nach links weisenden Seite an der nach rechts weisenden Seite der Schneideinrichtung 2.
  • Die 9 verdeutlicht, dass die Presse 1 mit dem zugehörigen Komponenten, nämlich Schneideinrichtung 2, Beschickungseinrichtung 3 und Abbindeeinrichtung 4, modular aufgebaut werden kann, wobei die einzelnen Module vorab als Baueinheiten vormontierbar sind. Hierdurch wird ein Transport der gesamten Presse mit ihren Komponenten erleichtert. Gleichzeitig ist aber ein einfacher Zusammenbau an Ort und Stelle möglich, was die Installation der Presse 1 mit ihren zugehörigen Komponenten am Einsatzort beschleunigt.
  • Wenn das zu verpressende Pressgut von einer Beschaffenheit ist, die ein Abschneiden vor einem Presshub nicht erfordert, dann kann die Presse 1 auch ohne sonstige Änderungen ohne Schneideinrichtung 2 ausgeführt werden, indem die Schneideinrichtung 2 einfach weggelassen wird. Sofern dann eine Beschickungseinrichtung 3 vorgesehen ist, kann die Beschickungseinrichtung 3 unmittelbar mit der Seite des Pressengehäuses 10, die die Beschickungsöffnung 11 aufweist, verbunden werden. Bezugszeichenliste:
    Zeichen Bezeichnung
    1 Presse
    10 Pressengehäuse
    10' Presskammer
    10'' innere Oberfläche
    11 Beschickungsöffnung
    12 Pressschild
    13 Vorderseite
    13' Rückseite
    14 Kraftantrieb für 12
    15 Schutzwand an 12
    2 Schneideinrichtung
    20 Rahmen
    21 erstes, feststehendes Schneidmesser
    21' Schneide
    21'' Einlauffase an 21'
    22 zweites, bewegbares Schneidmesser
    22' Schneide
    23 Messerführung
    24 Kraftantrieb für 22
    25 Trennwand
    3 Beschickungseinrichtung
    30 Einfüllraum
    31, 32 Zinkenrotoren
    33 Leitwanne
    33' Schwenkachse
    34 Vorbelastungselement
    4 Abbindeeinrichtung
    5 Pressgut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004010128 U1 [0002]
    • - DE 202006007759 U1 [0004]
    • - US 3693541 A [0004]

Claims (17)

  1. Presse (1) zum Verpressen von Pressgut (5), die ein Pressengehäuse (10) mit einer Presskammer (10') darin und mit einer Beschickungsöffnung (11) zum Einfüllen des Pressgutes (5) in die Presskammer (10') und ein in der Presskammer (10') verfahrbares, mittels eines Kraftantriebes (14) antreibbares Pressschild (12) aufweist, wobei die Presse (1) mit einer Schneideinrichtung (2) zum Abschneiden von durch die Beschickungsöffnung (11) in die Presskammer (10') ragendem Pressgut (5) ausgestattet ist, wobei ein erstes, feststehendes Schneidmesser (21) der Schneideinrichtung (2) an einer Kante der Beschickungsöffnung (11) angeordnet ist und wobei das erste Schneidmesser (21) mit einem zweiten, bewegbaren Schneidmesser (22) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, bewegbare Schneidmesser (22) der Schneideinrichtung (2) in einer Messerführung (23) geführt in oder an der Beschickungsöffnung (11) angeordnet ist.
  2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten, bewegbaren Schneidmesser (22) ein eigener Kraftantrieb (24) zugeordnet ist.
  3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftantrieb (24) des bewegbaren Schneidmessers (22) durch mindestens eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit gebildet ist.
  4. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante der Beschickungsöffnung (11), an der das erste, feststehende Schneidmesser (21) der Schneideinrichtung (2) angeordnet ist, die Unterkante der Beschickungsöffnung (11) ist und dass das zweite Schneidmesser (22) senkrecht zu der Unterkante der Beschickungsöffnung (11) und parallel zu einer Verfahrrichtung des Pressschildes (12) bewegbar ist.
  5. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (21' und 22') der Schneidmesser (21 und 22) relativ zueinander unter einem spitzen Winkel schräg verlaufen.
  6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schneide (21') flach V-förmig und die andere Schneide (22') geradlinig verläuft, wobei eine V-Spitze der einen Schneide (21') der anderen Schneide (22') zugewandt ist.
  7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flach V-förmig verlaufende Schneide (21') an ihrer V-Spitze eine Einlauffase (21'') aufweist.
  8. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zweiten, bewegbaren Schneidmesser (22) eine Trennwand (25) verbunden ist, die in einer ersten, zurückgefahrenen Grundstellung des zweiten Schneidmessers (22) die Beschickungsöffnung (11) freigibt und die in einer zweiten, vorgefahrenen Schneidstellung des zweiten Schneidmessers (22) die Beschickungsöffnung (11) verschließt.
  9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, bewegbare Schneidmesser (22) und die damit verbundene Trennwand (25) an ihrer zum Inneren der Presskammer (10') weisenden Seite eine einheitliche glatte Oberfläche bilden.
  10. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Inneren der Presskammer (10') zugewandte Oberfläche des zweiten, bewegbaren Schneidmessers (22) flächenbündig in einer Ebene mit einer inneren Oberfläche (10'') der Presskammer (10') liegt.
  11. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressschild (12) an seiner der Beschickungsöffnung (11) zugewandten Kante mit einer Schutzwand (15) ausgestattet ist, die sich von einer Rückseite (13') des Pressschildes (12) weg erstreckt und die parallel zu der inneren Oberfläche (10'') der Presskammer (10') verläuft, in der die Beschickungsöffnung (11) liegt.
  12. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerführung (23) durch zwei einander gegenüberliegende, in Bewegungsrichtung des zweiten, bewegbaren Schneidmessers (22) verlaufende Führungsschienen gebildet ist, in die das zweite Schneidmesser (22) und/oder die damit verbundene Trennwand (25) mit passend angeordneten Führungselementen eingreifen.
  13. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerführung (23) zur Positionierung der Schneidmesser (21 und 22) relativ zueinander einstellbar und/oder zum Ausgleich von Verschleiß nachstellbar ist.
  14. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (2) mit dem ersten und zweiten Schneidmesser (21 und 22) und der Messerführung (23) eine vormontierte Baueinheit bildet, die als Ganzes an die Presse (1) anbaubar und von der Presse (1) abbaubar ist.
  15. Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schneideinrichtung (2) bildende Baueinheit einen tragenden Rahmen, vorzugsweise einen Rechteckrahmen (20), aufweist, dessen zwei einander gegenüberliegende Seitenteile die Messerführung (23) bilden oder enthalten, dessen dritte Seite das erste, feststehende Schneidmesser (21) bildet oder trägt und an dessen vierter Seite ein/der Kraftantrieb (24) für das zweite Schneidmesser (22) abgestützt ist.
  16. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine vor oder an ihrer Beschickungsöffnung (11) angeordnete, antreibbare Beschickungseinrichtung (3) aufweist, mittels der Pressgut (5) von außerhalb des Pressengehäuses (10) durch die Beschickungsöffnung (11) in die Presskammer (10') förderbar ist.
  17. Presse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungseinrichtung (3) ein Einfüllraum (30) vorgeschaltet ist, in den das zu verpressende Pressgut (5) einlegbar oder einwerfbar ist und aus dem das Pressgut (5) von der der Beschickungseinrichtung (3) in die Presskammer (10') förderbar ist.
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